M.2 Sata vs Nvme, die hunderste

Mo3Jo3

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Das Forum quillt förmlich über, mit kauf- und beratungsthemen zu M.2 Nvme SSDs, gegenüber ihrer Sata konkurrenten. Die Vorteile des M.2 Ports selber liegen dabei auf der Hand. Keinen Kabelsalat, höhere Geschwindigkeit(bei nvme).
Im Forum wird jedoch noch häufig gefragt, ob eine Sata M.2 nicht auch reicht und meistens wird davon abgeraten. „Wieso Sata, ist doch langsam...,nimm direkt eine nvme.“
Paradoxerweise steht aber auch gefühlt in jedem zweiten kommentar „Nvme? Da merkst du so gut wie keinen Unterschied.“
Ab wann lohnt sich für euch der Kauf einer schnelleren Nvme Ssd?
Was würdet ihr z.b. für ein 1tb Spiele- und Datengrab SSD kaufen? Wäre euch der Aufpreis für Nvme egal? Ab wann rechtfertigt sich für euch der Aufpreis? Schränkt mich die SataSSD vllt schon ein?
Der Preisunterschied von der 860evo(sata m.2) zur 960evo beträgt bei der 1tb Variante 80€. Gut angelegt oder verschwendetes geld?
Ist es für euch nur ein haben wollen?, bessere Zukunftssicherheit oder doch was anderes?
Ich freue mich über eure Meinungen.
 
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NVME ist nur als Systemlaufwerk (BOOT) interessant und nicht als Datengrab.

Die Vorteile von NVME-SSDs sind:
schnellere Übertragung großer Datenmengen
erhöhte Boot-Geschwindigkeit von Windows
verbesserte Programm-Ladezeiten
schnellere System-Reaktionszeit

Ob der Mehrpreis gut angelegt ist, muss jeder für sich selber entscheiden.
 
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Genau diese Meinung möchte ich von euch wissen. Schnellere Programmladezeiten beträfe ja auch die Ladezeiten der Spiele. Wäre das z.b. Für euch schon ein ausreichender Grund für Nvme?
 
Das Problem der M.2 SATA SSDs ist, dass man damit einen der wenigen oder gar den einzigen M.2 Slot belegt, ohne eben einen Performancevorteil zu erzielen. Außerdem gehen je nach Board dann trotzdem meist ein oder gar zwei normale SATA Ports verloren und man hat schlimmstenfalls auch bei einer M.2 SATA SSD Temperaturprobleme, wenn deren Umgebung sehr heiß ist. Dazu kommt, dass die M.2 (und mSATA) SSDs mit 3,3V versorgt werden, die 2.5" aber mit 5V und die Stabilität der 3,3V Schienen leidet bei schnellen Lastwechseln immer am stärksten, da kann es schon mal zu Problemen kommen, so einen Fall hatten wir hier schon. Bessere Adapter wandeln daher selbst aus den 5V (bei 2.5") bzw. 12V (bei PCIe Slot Adaptern) die 3,3V für die M.2 SSD..
 
NVME als Bootlaufwerk für den typischen Windowsrechner ist völlig uninteressant, keinerlei Vorteil gegenüber einer guten Sata-Platte. Durch die PCIe-Initialisierung beim POST kann sie sogar länger zum Desktop brauchen als eine Sata. Für einen Desktop hab ich sogar noch eine X25-G2 im Einsatz, also ein echtes Urgestein mit Sata2. Bootet Windows fast genauso fix wie ein Samsung 830/840/850. Ob des nun 6, 6,5 oder 7 Sekunden sind, ist Jacke wie Hose.
Wenn _große_ Programme gestartet werden, schaut das wieder etwas anders aus.
Als Datenlaufwerk kann NVME sogar höchst interessant sein, z.B. für Datenbankfiles, Undo/Redo-Logs, Videoschnitt, etc.

Man kann es nicht pauschal sagen, es kommt immer auf den Anwendungsfall an.

M.2 Sata halte ich, wenn es der Formfaktor nicht erzwingt, für sinnfrei; ansonsten würde ich, wenn Sata, das 2,5"-Format jederzeit vorziehen.
 
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Ich würde bei neuen Systemen als Bootlaufwerk heute immer eine NVMe nehmen. Die kostet 20 € mehr, ist aber viel schneller und spart Platz. SATA reicht trotzdem immer noch. Bei größeren Datenspeichern ist meist eine SATA-SSD immer noch empfehlenswerter, da die meisten Spiele gar nicht davon profitieren, das einzige aktuell wäre PUBG. Eine TB SSD kostet nur 250 € während NVMe 400 € kosten. Das lohnt nur wenn das Budget vorhanden ist, würde ich heute noch eine benötigen wäre es mir den Aufpreis wert, sofern ich einen zweiten NVMe-Slot dafür hätte.

Als "Datengrab" würde ich weiter auf HDDs setzen. Wobei das auch auf die vorhandenen Daten ankommt. SSDs haben nur Vorteile, bis auf den Preis, alle meine Daten auf SSD zu bringen würde mich aktuell über 3000 € kosten. Bis etwa 1 TB kann die Anschaffung einer SSD als Datengrab aber lohnen, Ladezeiten entfallen und Dateien werden schneller transferiert.

Auf einer modernen Plattform bootet NVMe schneller. Mein Ryzen-PC ist dabei schneller als der Intel-basierte. Das hängt stark vom Board und dessen Alter ab (Updates installieren!). Beim normalen Arbeiten möchte ich es nicht mehr missen, mit so einer SSD lassen sich 60 GB Film in etwa 1 Minute entpacken. Man muss natürlich abwägen ob das im eigenen Nutzungsprofil überhaupt nötig ist. Für einen reinen Office/Surf-PC reicht weiterhin eine SATA-SSD, in einem Gaming oder Performance-PC würde ich aber mindestens eine NVMe als Bootsektion einrichten, wenn nicht mehrere. Wird diese SSD als Zwischenspeicher genutzt sollte alles auf NVMe basieren, da sonst die normalen SSDs nicht mehr hinterherkommen.
 
Also die Intel 600p 1TB kostet ab 293€ und ist eine M.2 NVMe SSD, die Crucial MX300 1TB 2.5" SATA SSD kostet ab 235€ und beide sind mit IMFT 32 Layer TLC NAND bestückt. Die Intel 545s SATA 1TB kostet ab 320€ und hat die gleichen IMFT 64 Layer TLC NANDs wie die Intel 760p 1TB NVMe die noch nicht verfügbar und derzeit für 373€ gelistet ist. Der Empfohlener Kundenpreis der 545s beträgt 334$, den für die 1TB Version der 760p habe ich nicht gefunden, aber die 760p kostet 194€ bei 199$ UPE und damit liegt die UPE gerade 20$ über den 179$ für die Intel 545s 512GB, auch wenn die 545s 512GB bei Geizhals ab 141€ gelistet wird, die Straßenpreise unterscheiden sich also (noch) weit stärker als die Listenpreise, noch denn die 600p 1TB hat einen Empfohlener Kundenpreis von 359$, wird aber eben ab 293€ gelistet.
 
Die 760p hatte ich noch gar nicht auf dem Radar. Die ersten Händler listen die 1tb Version mit 400€. Also fast 100 mehr wie die 600p und damit sogar etwas teurer wie die 960evo(380€). Also meiner Meinung nach eher keine Option im Moment. Höchstens, wenn sie billiger wird.Die 600p ist die einzige nvme ssd, welche vom Preis an eine Sata M.2 ran kommt. Hat dafür in diversen Reviews aber eine relativ schlechte Schreikonsistenz bescheinigt bekommen, welche sogar schlechter, als eine Sata sein kann.
 
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Hat dafür in diversen Reviews aber eine relativ schlechte Schreikonsistenz bescheinigt bekommen, welche sogar schlechter, als eine Sata sein kann.

Was ist Schreikonsistenz, MB/s Schreiben?? Also wenn das so wäre, macht eine M.2 keinen Sinn mehr, sind sie doch in der Regel um ein mehrfaches schneller als eine SATA SSD. ;)

Kannst du den Test mal verlinken von der 600p, möglicherweise hat dort ein Temperatur Limit gegriffen.
 
Habe die 960 EVO in einem und eine 850 EVO in einem anderem Rechner. Muß sagen, dass sich es bei mir spürbar gelohnt hat, allerdings mache ich nur spezielle Anwendungen und keine Spiele.
 
in einem Gaming oder Performance-PC würde ich aber mindestens eine NVMe als Bootsektion einrichten, wenn nicht mehrere. Wird diese SSD als Zwischenspeicher genutzt sollte alles auf NVMe basieren, da sonst die normalen SSDs nicht mehr hinterherkommen.
Fürs gaming langen 150MB/s/150MB/s SSDs ...und auch diese "kommen hinter her". Maßgeblich sind die 0.1ms seek times.

Mein gaming Erlebnis ändert sich nicht die Bohne ob ich jetzt ein Spiel von der eingebauten Intel G2 Postville 80GB lade oder von der neueren 960Evo..... Wer da einen Unterschied erleben will, der bekommt einen Preis von mir.
Eine 850 Evo Pro habe ich auch am laufen. Lediglich im workflow bereichert hier die 960Evo mit ein kleines Stück weit mehr performance. Den zusätzlichen Speicher habe ich ohnehin benötigt. Und so teilt es sich jetzt bei mir auf 3 SSDs auf.
 
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Was ist Schreikonsistenz, MB/s Schreiben?? Also wenn das so wäre, macht eine M.2 keinen Sinn mehr, sind sie doch in der Regel um ein mehrfaches schneller als eine SATA SSD. ;)

Kannst du den Test mal verlinken von der 600p, möglicherweise hat dort ein Temperatur Limit gegriffen.

Mit Konsistenz ist gemeint, ob und wie lange das Laufwerk die Geschwindigkeit beibehält, bevor es drosselt. Angeblich läuft der Schreibpuffer schnell über und die SSD muss drosseln. Die Bandbreite und IOPs sind im Vergleich zu anderen NVMEs auch eher schlecht. Die schafft grade mal knapp über 500mb/s schreibend, das können auch schon Satas. Lesend kann sie sich natürlich von sata absetzen...
Intel 600p 1TB NVMe SSD Review - Tom's Hardware
 
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Da schein Intel kein großer Wurf gelungen zu sein, würde sie nicht nehmen.
 
Mo3Jo3, die Straßenpreise der 760p sind noch übertrieben, die 1TB und die 2TB sind ja auch noch gar nicht wirklich in den Läden angekommen und daher sind die Preise die von den beiden Händlern die sie schon gelistet haben für sie aufgerufen werden, auch nicht besonders realistisch. Mindfaktory hat von der 760p 256GB gerade 10 verkauft und erwartet sie (wieder) am 14.3.2018, keine Ahnung ob sie die verkauften aber noch nicht ausgelieferten da mitzählen.

Wo steht das angeblich der Schreibpuffer schnell überläuft? Dies darf keineswegs passieren, dann hätte man Datenverlust, vielmehr ist der Pseudo-SLC irgendwann voll und dann muss direkt in die TLC NAND Bereich geschrieben werden und die 32 Layer TLC NANDs der 600p sind nun einmal nicht die schnellsten. Die 760p macht in den Reviews schon eine viel bessere Figur und daher dürften deren Preise auch etwas über dem Niveau der 600p liegen, denn noch kann man für Mehrleistung auch eine Aufpreis durchsetzen. Deshalb wundert es mich auch so, dass Crucial noch immer nicht in die Hufe gekommen ist und auch eine PCIe SSDs anbietet.
 
Ist für mich simpel: in einen/jeden (der auf dem Board eher selteneren) NVMe-fähigen m.2 Slots kommt eine mit dem jeweiligen Budget möglichst schnelle, gerade noch bezahlbare NVMe-SSD. (Und ganz bestimmt nie, nie, NIE (!) wieder eine Intel p600. Da kannste gleich eine SATA nehmen.)

SATA-SSDs kommen da schonmal gar nicht rein, sondern im 2,5“ Format an SATA-Buchsen, scheiss auf die Kabel.

In meiner Daddelbox heißt das z.B. pm961 1TB und Samsung Evo 840 1TB.

Im Server ist’s dann z.B. ne SM961 256GB (für wirklich schnell) u.a. ein Raid0 aus 4x256GB billigen ADATA SATA SSDs (für nicht ganz so flott und unwichtig - mit regelmäßigem Backup auf HDDs) und 2x120GB SM863 im Raid1 (möglichst schnell aber möglichst sicher dank powerless protection), wobei ich auch schon länger um so ne 480er Optane herumtänzele...(für abartig schnell ohne genau zu wissen wofür)...

Die wichtigste Frage ist, was drauf kommt - das kommt auf den Einsatzzweck an. Und da ist das OS selbst mal echt völlig egal. Über kurze bzw. kürzere Bootzeiten eines Desktops/Workstation/Servers freu ich mich schon lange nicht mehr...

Am Ende gibt das Budget die harten Grenzen vor. :d
 
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Wenn Du starke IO-Last hast und auch gut gemischt mit Reads, dann willst Du eine 900P. Bei datenbankähnlichen Zugriffsmustern kommt Dir eine i750 oder 960Evo+Pro lame dagegen vor (mein alter Oracle-Orion-Test wirft etwa den 3-4 fachen Durchsatz einer 750 aus. Intel, nicht Samsung 750 ;-) )
 
Diese Intel-SSD schreibt so langsam wie eine SATA-SSD. Wenn würde ich direkt eine von Samsung kaufen. Diese Problematik dass die Schreibrate einbricht existiert für mich bislang nicht. Sie kommt wohl nur vor wenn die Platte bis zur Erschöpfung überfüllt ist oder man 3/4 der Platte auf einmal beschreibt. 120 GB auf einer 250 GB 960 waren kein Problem. Die Schreibrate bleibt konsistent bei 1,5 GB/s. Die 500er ist sogar noch etwas schneller.
 
Eine Intel 750 schreibend mit Sata-Performance gleichzusetzen ist ziemlich weltfremd.
Sequentiell ist sie da zweimal so schnell wie eine 850pro und bei Random ersetzt sie ein Raid0 aus etwa 4 850pro.

Und die 900p ist bei Random io ihrerseits 3-4x stärker als eine 750.

Btw, die 900p kann ihre max. Leistung kontinuierlich liefern, nicht nur wenige Minuten wie viele Consumer-SATA a la 840/850/860.
 
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shaderfetischGTxXx, die Optane 900P schreibt mit 2000MB/s und selbst die kleinste Intel 750 400GB schreibt mit 900MB/s, also deutlich mehr als jede SATA SSD überhaupt schaffen kann. Die 960er mit 120 und 250GB sind 960 Evo, haben also TLC NAND und seinen Pseudo-SLC Schreibcache, die schaffen ihre Schreibraten also nicht konstant zu halten, sondern nur über einige GB bis der Pseudo-SLC Schreibcache voll ist.
 
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Wo die i750 nicht wirklich punkten kann, sind kurze Warteschlangen und Reads mit kleinen Blockgrößen. Dafür ist sie einfach nicht ausgelegt, da sie ja von der Datacenter-Linie abstammt. Sprich, das Ding ist auf Zufalls-Schreibzugriffe mit hoher Parallelität ausgelegt. In einem typischen Desktop ist sie daher fehl am Platz, da dort passende Workloads nicht oder nur recht selten auftreten. In solchen Situationen ist eine 960 in der Tat besser.

Die 900p ist nochmal ein ganz anderes Kaliber. Aufgrund des anderen Speichers gibts dort viele der typischen NAND-Flash-Probleme nicht mehr, andere Dinge wie Trim werden überflüssig (oder wie im Falle von Trim gar hinderlich). Soweit ich weiß/gelesen hab, ist 3d Xpoint = ReRam bzgl. der Technologie.

Btw, die 900p ist ja auch ein Datacenterabkömmling, der DC P4800X nämlich. Meine DBAs im Büro bekommt jedenfalls feuchte Augen (vor Begeisterung, kann ich nachvollziehen), wenn sie P4800X hören. Einkauf und Finanzer auch, aber die von den Preislisten...

Aber es kommt halt immer aufs Anwendungsgebiet an: die geeignete Hardware für die gestellte Aufgabe. In eine MSOffice-Kiste gehört keine 900p, genausowenig eine 850 Evo in eine Oracle-Kiste.
 
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Sequentiell wäre mir das bislang wie gesagt nicht aufgefallen. Die 900p ist natürlich schneller, aber auch exorbitant teurer. Die lohnt nur bei speziellen Anwendungen wo es sich für den Nutzer auch lohnt.

Für ein Standardsystem würde ich heute immer die 960 EVO nehmen. Zumindest als Bootlaufwerk. Die kostet auch nicht viel mehr.
 
NVME ist nur als Systemlaufwerk (BOOT) interessant und nicht als Datengrab.

Die Vorteile von NVME-SSDs sind:
schnellere Übertragung großer Datenmengen
erhöhte Boot-Geschwindigkeit von Windows
verbesserte Programm-Ladezeiten
schnellere System-Reaktionszeit

Ob der Mehrpreis gut angelegt ist, muss jeder für sich selber entscheiden.

Kein LPM Bug, da der SATA Controller und deren Energiesparmodie hier nicht greifen.
 
shaderfetischGTxXx, das sich die Optane nur für Leute lohnen die von ihren besonderen Fähigkeiten auch wirklich profitieren, sollte angesichts der Preise klar sein. Wer solche Anwendungen nicht hat, der wird weit billigere SSDs finden mit denen er genauso gut bedient sein wird.

Zidane, LPM kann man aber auch recht einfach deaktivieren. Hier ein Link zu einer Anleitung wie man LPM bei Windows auch im Ausgewogenen Energiesparplan einstellbar machen kann, einfach auf Active stellen, dann bleibt der SATA Link aktiv und LPM ist deaktiviert.
 
Habe schon sehr viele Systeme mit dem Reg HIPM/DIPM Patch bearbeitet und eingestellt, aber im Grunde muss das nicht sein. Aber z.b Micron hat es geschnallt das Intel seit ICH7-R nichts geschissen bekommt und per Firmware Update die Energiesparmodien Ihrer SSDs gestrichen. Der Kunde braucht dann nicht mehr patchen und es läuft alles so wie es soll.

ICH-7 kann nur IDE ohne AHCI z.b auf MSI G41-P25, da brauchte ich für die M4 nicht zu patchen.
 
Was vor allem daran liegen dürfte, dass die Crucial SSDs mit Marvell Controllern immer auf Kriegsfuß mit den Energiespareinstellungen gestanden haben. Für die C300 gab es zwei FW Updates um die Probleme mit LPM zu beheben, die es beide nicht wirklich gelöst haben und auch bei den meisten Nachfolgern zog sich das Thema Energiespareinstellungen durch die Changelogs der FW Updates. Daher ist es nur konsequent, wenn Micron dies per FW Update deaktiviert.

Dies ist aber kein generelles Problem von SATA SSDs, es gibt genug die mit LPM keinen Probleme haben, es ist eher ein Problem der Crucial SSDs mit Micron Controllern.
 
Was vor allem daran liegen dürfte, dass die Crucial SSDs mit Marvell Controllern immer auf Kriegsfuß mit den Energiespareinstellungen gestanden haben. Für die C300 gab es zwei FW Updates um die Probleme mit LPM zu beheben, die es beide nicht wirklich gelöst haben und auch bei den meisten Nachfolgern zog sich das Thema Energiespareinstellungen durch die Changelogs der FW Updates. Daher ist es nur konsequent, wenn Micron dies per FW Update deaktiviert.

Dies ist aber kein generelles Problem von SATA SSDs, es gibt genug die mit LPM keinen Probleme haben, es ist eher ein Problem der Crucial SSDs mit Micron Controllern.

Ist es also sinnvoller für jemanden, der sich nicht damit beschäftigen möchte, eine Samsung 850 EVO statt eine Crucial MX500 SATA zu nehmen?
 
@Holt, auch die Samsung 830 war da nicht unproblematischer. :wut:
 
OSL, die MX500 hat ja keinen Marvell sondern einen SMI Controller.

Zidane, davon wäre mir nichts bekannt und haben bei meinen 830er auch bisher nie was bemerkt.
 
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