m.2-ssd wassergekühlt?

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Ohne mich jetzt sonderlich mit M.2 SSDs aus zu kennen, würde ich mal sagen, das es für normalen Desktopbetrieb unnötig ist.
Wenn die SSD allerdings ständig stark beansprucht wird, könnte das schon etwas bringen.
 
Vor allem bei lang andauernden Schreib- und Lesevorgängen (große Dateien) werden viele M.2 SSDs schon verdammt heiß. Ob es unbedingt die Einbindung in die Wasserkühlung sein muss sei mal dahingestellt, aber ein ordentlicher Kühlkörper und/oder ein kühlender Luftstrom schaden da in keinem Fall. Viele M.2-SSDs drosseln auch tatsächlich die Geschwindigkeit bei zu hohen Temperaturen, um eine Überhitzung zu vermeiden. Obwohl die umgesetzte Leistung bei voller Last nicht sehr hoch ist (i. d. R. ca. 5W), erwärmen sich die Chips enorm, weil die Leistung auf einer sehr kleinen Fläche anfällt und eben in der Regel keine direkte Kühlung vorhanden ist.

Selber habe ich aber auch keine Erfahrungen mit dem M.2-Wasserkühler von aqua-computer. Hab aber einen Kupferkühler von AnfiTec für eine M.2-SSD. Im Endeffekt nützt mir das aber alles nichts weil ich dank Z170er Chipsatz Win 7 nicht sauber auf die M.2 SSD gebügelt kriege und auch auf meinem Z97-Baord zickt die Installation auf der M.2 SSD trotz aller möglichen Tricks zur Treibereinbindung ins Installationsmedium ebenfalls. Heiß werden die Dinger aber in jedem Fall, sobald man viel kopiert oder große Dateien verwendet. Meine Samsung XP941 wird ohne direkten Luftstrom sogar extrem heiß - da flimmert die Luft drüber. Die könnte wahrscheinlich einen Wasserkühler gut vertragen, aber solange ich sie nicht vernünftig verwenden kann, wäre das eine Fehlinvestition. Die Plextor M6e wird zwar nicht ganz so heiß, aber selbst die wird schon ganz schön warm, so dass der AnfiTec-Kühller sinnvoll ist (passt Moment leider nicht ins Gehäuse, weil der M.2-Slot auf der Rückseite des Boards ist.
Insgesamt scheinen mir M.2 SSDs noch nicht ganz ausgereift zu sein. Außerdem ist es ein Trauerspiel, dass die Hersteller versuchen einen zu Schrott-Betriebsystemen wie Win 8.x oder Win10 zu zwingen, wenn man eine M.2-SSD einigermaßen komfortabel als Systemlaufwerk verwenden will. Das macht sie für mich leider ziemlich unattraktiv. Selbst ein aktuelles Linux habe ich auf der M.2-SSD mit dem Z170 Chipsatz nicht drauf gekriegt, obwohl das sonst eigentlich immer am reibungslosesten funktioniert.
 
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.... Selbst ein aktuelles Linux habe ich auf der M.2-SSD mit dem Z170 Chipsatz nicht drauf gekriegt, obwohl das sonst eigentlich immer am reibungslosesten funktioniert.

Tja die Zeit wieherholt sich. Erinnert alles stark um den Zeitpunkt 2000 herrum.
Man ärgert sich wieder mit inkomp. RAM rum, Film umwandeln dauert gut ein Tag und ja auch die HDDs zicken wieder rum.

Was ich dir eigendlich noch schreiben wollte und wieder vergessen habe :d
Haste mal geguckt ob das Board die SSD überhaupt unterstützt? Es gab als die Samsung 941 raus kam etliche BIOS Updates damit die überhaupt erkannt wurde.

Ich habe hier im Forum auf jedenfall schon gelesen das jemand Win7 auf der 941 richtig zum laufen bekommen hat. In dem Thread war auch die Anleitung verlinkt von MS.


Ansonsten wurde ja schon das meiste zu den Kühlern gesagt, die braucht man wenn man enorme Menge an Daten hin und her schiebt.
In moment wird das ganze so abgetan das die SSDs ja so schnell sind und der Kopiervorgang nur Sekunden braucht, dass sie sich nicht so erhitzen das sie runtertakten.
Wenn es aber über viele Minuten wohl aufrecht erhalten wird fangen die an die Geschwindigkeit zu drosseln.

Empfohlen wird immer ein Luftstrom, den ich z.b. im Gehäuse gar nicht habe.
Ausserdem ist die SSD Position nicht genormt das man dort meist nicht so einfach ein Lüfter hin bekommt.
Insgesamt finde ich das ganze Konzept ziemlig unausgereift und der Mist wird beim Kunden fertig entwickelt.
Ich glaube am besten kann man die Dinger mit den Smartphones vergleichen. Können viel, aber nix richtig und alles kommt ein wie ein Testmodell vor.

Insgesamt gesehn finde ich in moment die Lösung von Aquacomputer am besten mit der PCIe Karte.
Ein größeren passiv Kühler hätte ich mir da aber gewünscht.
 
Ich möchte mal nachfragen ob es hier Erfahrungen mit wassergekühlten m.2-ssd`s gibt. Hat jemand eine solche Lösung installiert und kann über seine Erfahrung berichten?

Ja kann ich, habe ein Asus Z170 Pro Gaming, im M2 Slot eine Samsung 961 und eine im PCIe mit o.a. Adapterkarte + Kühler. Wenn mich die neue Aquasuite und HWInfo nicht anlügen, ist die M2 im Adapter + Kühler ständig 2-3 Grad wärmer als die M2 im "normalen" Slot. Bewegen sich um 30 Grad Celsius +/- 2 Grad bei ungefähr 21 Grad Celsius im Raum.

Lohnt nicht wirklich, eher wie die RAM-Kühler etwas für die Optik. Ich nutze den Rechner zum zocken, The Division und Battlefield 4 und stelle keine Einschränkungen (throttle) fest. OS ist Win10, Enterprise 64Bit.

Gruß
Dirk
 
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@Stillpad: Ist wirklich ziemlich mittelalterlich, was einem da zugemutet wird. Dass die XP941 wegen des fehlenden OptionROM schwierig ist weiß ich schon (die Anleitung kenne ich auch) ;). Hab mich damals ziemlich intensiv damit beschäftigt, als ich die XP941 neu hatte. Bei der Plextor M6e ist es aber das gleiche Spiel - es liegt nicht an der SSD selbst sondern an der Treiberunterstützung vom Bootmedium aus und an der UEFI- und SecureBoot-Problemtik. Letztere kann man eliminieren, aber an den Bedienkomfort und die klare Struktur eines klassischen BIOS, welches man in Windeseile per Tastatur bedienen konnte, kommt ein UEFI einfach nicht ran. Hinzu kommt, dass CSM eine echt lausige Lösung ist um pro forma Abwärtskompatibilität zu schaffen.

@DXxx: Hast du schon mal große Dateien damit kopiert? Bei Spielen dürfte sich die Belastung stark in Grenzen halten. Welches Betriebssystem verwendest du? Win7 auf dem ASUS Z170I-Pro Gaming klappt bei mir nur über SATA SSD.
 
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@DXxx: Hast du schon mal große Dateien damit kopiert? Bei Spielen dürfte sich die Belastung stark in Grenzen halten.

Hi Joe,
nicht im Dauerbetrieb, habe meine Spieleordner vom alten Rechner auf das neue System übertragen mehr nicht. Benchmark oder Tools habe ich nicht genutzt. Bei Spielen merke ich nichts von der M2 Geschwindigkeit im Vergleich zu "normalen" SSDs. Aber das war mir vorher schon klar. Ich finde es charmant, dass ich keine zusätzlichen Kabel oder Laufwerke unterbringen muss, deshalb die Lösung.

Gruß
Dirk
 
Ich halte es für Unsinn ne M2-SSD mit Wasser zu kühlen.
Ist genau wie beim Ram nur in absoluten Ausnahmefällen nötig/sinnvoll.

Die Hersteller der SSDs gehen ja ( weil das normalerweise so ist ) von einem aktiven Luftstrom im Gehäuse aus.
Je nach Platzierung des Sockels auf dem Board erreicht dieser Luftstrom die SSD sowieso schon nicht in Gänze.
Habe ich meine WaKü intern verbaut, ist ja immer noch ein Luftstrom vorhanden.

Und solange die Hersteller der SSDs keine aktive oder nur passive Kühlung vorsehen, wird es reichen die SSD mit passiven Kühlkörpern auszustatten.
 
Ja kann ich, habe ein Asus Z170 Pro Gaming, im M2 Slot eine Samsung 961 und eine im PCIe mit o.a. Adapterkarte + Kühler. Wenn mich die neue Aquasuite und HWInfo nicht anlügen, ist die M2 im Adapter + Kühler ständig 2-3 Grad wärmer als die M2 im "normalen" Slot. Bewegen sich um 30 Grad Celsius +/- 2 Grad bei ungefähr 21 Grad Celsius im Raum.

Lohnt nicht wirklich, eher wie die RAM-Kühler etwas für die Optik. Ich nutze den Rechner zum zocken, The Division und Battlefield 4 und stelle keine Einschränkungen (throttle) fest. OS ist Win10, Enterprise 64Bit.

Gruß
Dirk

Hast du vielleicht die Möglichkeit so einen Test durchzuführen?

https://www.youtube.com/watch?v=d3GlInzvHr8

Da du ja beide Varianten verbaut hast wäre das doch schon recht aussagekräftig.
 
Hast du vielleicht die Möglichkeit so einen Test durchzuführen?

https://www.youtube.com/watch?v=d3GlInzvHr8

Da du ja beide Varianten verbaut hast wäre das doch schon recht aussagekräftig.

Ich halte das Vid nicht für aussagekräftig, da dort nirgends auf die restlichen Specs des TestBuilds eingegangen wird.
Kein Hinweis auf Airflow .. oder vll gar offener Aufbau oder was auch immer.

Je nach Position des M2 Sockels einfach möglichst große Passivkühler drauf und gut ist.
Kostet maximal 10% von dem was der AC-Kühler kostet.
 
Ich halte das Vid nicht für aussagekräftig, da dort nirgends auf die restlichen Specs des TestBuilds eingegangen wird.
Kein Hinweis auf Airflow .. oder vll gar offener Aufbau oder was auch immer.

Je nach Position des M2 Sockels einfach möglichst große Passivkühler drauf und gut ist.
Kostet maximal 10% von dem was der AC-Kühler kostet.

Was soll denn an dem Test nicht aussagekräftig sein ? Er zeigt gut wie das Temperaturverhalten beider SSD´s ist und wie unterschiedlich diese auf längere Beanspruchung reagieren. Darüber hinaus zeigt er was fehlende Kühlung für Folgen hat und wie diese sich auf die Leistung auswirken.

Der Test macht also exakt das wofür er gemacht wurde und weshalb man sich das Testvideo ansieht.
 
Was soll denn an dem Test nicht aussagekräftig sein ? Er zeigt gut wie das Temperaturverhalten beider SSD´s ist und wie unterschiedlich diese auf längere Beanspruchung reagieren. Darüber hinaus zeigt er was fehlende Kühlung für Folgen hat und wie diese sich auf die Leistung auswirken.

Der Test macht also exakt das wofür er gemacht wurde und weshalb man sich das Testvideo ansieht.

Weil aus dem YT Video und auch aus dem Artikel einfach nicht hervorgeht ob und wenn ja wie gekühlt wird.
Daher finde ich den Test eher praxisfern. Ich teste ja auch seltener, wie warm eine CPU ohne Kühlung wird.

Und bezüglich der Kühlung generell gelten ja die "ATX Spezifikationen" an denen sich die SSD Hersteller ja auch orientieren müssen.
Das ist halt der Standard. Teste ich nun also eine SSD ohne "ATX-Airflow" ist es praxisfern.

Interessant finde ich den Test trotzdem, da man mal den Tempunterschied bei starker Belastung usw. sehen kann.

Gut ... eine Wasserkühlung ist auch "praxis fern" und entspricht nicht dem Standard, aber auch mit WaKü sollte man einen Luftstrom im Case haben. Dieser würde ausreichen um die Temps sicher in Grenzen zu halten.

Wäre aber trotzdem noch an weiteren Tests interessiert, welche der Praxis gerecht werden.
 
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Der Test macht also exakt das wofür er gemacht wurde und weshalb man sich das Testvideo ansieht.

Zumal es nicht auf +/- 10° ankommt, sondern um die grundsätzliche Tendenz die Temp länger im Hochgeschwindigkeitsbereich zu halten. Und da würde mich halt interessieren, ob eine wassergekühlte m.2 ggf. wesentlich länger Höchstleistung bietet oder eben nicht. Könnte ja sein, dass die sehr schnelle Erhöhung der Temp einer m.2 selbst mit Wasserkühlung zum heruntertakten führt.
 
Weil aus dem YT Video und auch aus dem Artikel einfach nicht hervorgeht ob und wenn ja wie gekühlt wird.
Daher finde ich den Test eher praxisfern. Ich teste ja auch seltener, wie warm eine CPU ohne Kühlung wird.

Und bezüglich der Kühlung generell gelten ja die "ATX Spezifikationen" an denen sich die SSD Hersteller ja auch orientieren müssen.
Das ist halt der Standard. Teste ich nun also eine SSD ohne "ATX-Airflow" ist es praxisfern.

Interessant finde ich den Test trotzdem, da man mal den Tempunterschied bei starker Belastung usw. sehen kann.

Gut ... eine Wasserkühlung ist auch "praxis fern" und entspricht nicht dem Standard, aber auch mit WaKü sollte man einen Luftstrom im Case haben. Dieser würde ausreichen um die Temps sicher in Grenzen zu halten.

Wäre aber trotzdem noch an weiteren Tests interessiert, welche der Praxis gerecht werden.

Ich weiß ja nicht was für ein Orkan bei dir im Gehäuse so herrscht aber insofern du keinen Lüfter direkt auf die SSD montierst oder durch eine verbaute Grafikkarte ein Luftzug direkt oberhalb der SSD produziert wird wage ich mal zu bezweifeln dass in einem normalen Build die paar langsam drehenden Lüfter in der Front und im Heck dort so einen signifikanten Unterschied machen.

Zumal es nicht auf +/- 10° ankommt, sondern um die grundsätzliche Tendenz die Temp länger im Hochgeschwindigkeitsbereich zu halten. Und da würde mich halt interessieren, ob eine wassergekühlte m.2 ggf. wesentlich länger Höchstleistung bietet oder eben nicht. Könnte ja sein, dass die sehr schnelle Erhöhung der Temp einer m.2 selbst mit Wasserkühlung zum heruntertakten führt.

Die zwei Geräte zeigen ja ein komplett unterschiedliche Art die Temp zu halten bzw. Leistung zu liefern.
Die Pro setzt ähnlich wie eine GPU darauf ihr Templimit einzuhalten und darauf ausgerichtet die "Taktrate" also eine Geschwindigkeit die es ihr ermöglicht dieses Limit zu halten anzupassen.
Die 961 handelt eher wie eine CPU und rennt immer wieder in Thermal Throttling und taktet sich dann extrem herunter bis die Temperatur wieder niedrig genug ist und gibt dann wieder Vollgas. Dabei erreicht sie allgemein ein deutlich höhere Temperatur die sich auch wesentlich weiter über das gesamte PCB verteilt.
 
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Ich teste ja auch seltener, wie warm eine CPU ohne Kühlung wird.

Darum gehts ja. Uns wird hier als Endverbraucher ein Produkt verkauft, welches im Moment (ohne selbstverbaute Zusatzkühlung) bei Belastung mangelhaft arbeiten MUSS. Die Einhaltung irgendwelche ATX-Spezifikationen sind doch erstmal uninteressant, wie eigentlich alle Tests belegen. Manche m.2 takten nach 10 Sek runter, andere halten vielleicht 30 Sek die Geschwindigkeit.

Ich mag einfach nur Wissen, ob eine vergleichsweise geringe Investition von ~ € 70.- für einen m.2-Wasserkühler diesen Mangel behebt.
 
Ein ordentlich geplanter und definierter Luftstrom im Case reicht vollkommen. Dafür muss kein Orkan im Case herrschen.
Dazu kann man sich vielleicht im LuKü Bereich des Forums mal informieren.

Als Beispiel hatte ich früher mal nen Case mit nem 360er Radi im Deckel und JateLoon@7Volt
Die Festplatten unten im Käfig hatten nen 90er Lüfter von der Seite @ 5Volt
Sonst war nur noch das NT hinten Oben vorhanden.

Alle anderen Öffnungen im Case hatte ich geschlossen um Luft wirklich nur über die definierten Öffnungen zu leiten.
Als Ergebnis hatte ich nen 15-20 Grad Unterschied bei den Festplatten, wenn ich das Case offen oder geschlossen hatte.

Was ich damit sagen will ist dass ein ordentlich definierter Lufstrom ( ohne Orkan ) massiv was bringen kann, zumal der ja eh vorhanden sein sollte.

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Darum gehts ja. Uns wird hier als Endverbraucher ein Produkt verkauft, welches im Moment (ohne selbstverbaute Zusatzkühlung) bei Belastung mangelhaft arbeiten MUSS. Die Einhaltung irgendwelche ATX-Spezifikationen sind doch erstmal uninteressant, wie eigentlich alle Tests belegen. Manche m.2 takten nach 10 Sek runter, andere halten vielleicht 30 Sek die Geschwindigkeit.

Ich mag einfach nur Wissen, ob eine vergleichsweise geringe Investition von ~ € 70.- für einen m.2-Wasserkühler diesen Mangel behebt.

Welche Tests sind das denn? Geht aus denen denn hervor ob und wie gekühlt wird?
Ich finde gerade die ATX Specs SIND interessant, weil unsere Computer nach diesem Standard gebaut werden und die Technik eigentlich dafür ausgelegt ist. ( Ausnahmen gibt es immer )
 
Alle.

Zeig mir mal den Testbericht, in dem eine m.2-ssd nicht wegen Überhitzung runtergetaktet hat.

Ehm .. zeig Du mir doch einfach die Tests, aus denen eine Überhitzung TROTZ marktüblicher und vernünftig verbauter Kühlung im Gehäuse stattgefunden hat!!

Das Problem dabei wird nämlich sein, dass die meisten einfach nur auf ihrem Benchtable oder sonst wie "testen" was immer fern ab der alltagsüblichen Praxis ist.
 
Ehm .. zeig Du mir doch einfach die Tests, aus denen eine Überhitzung TROTZ marktüblicher und vernünftig verbauter Kühlung im Gehäuse stattgefunden hat!!

Das Problem dabei wird nämlich sein, dass die meisten einfach nur auf ihrem Benchtable oder sonst wie "testen" was immer fern ab der alltagsüblichen Praxis ist.

Jetzt wirds langsam lächerlich. Es gibt sicher hunderte Tests da draussen im Netz. Alle haben die selbe Tendenz zur recht schnellen Überhitzung und zu folgenden heruntertakten. Deine Behauptung keiner dieser Tester hätte auf ein laues Lüftchen geachtet ist schon...ähm...naja. Hat schon was trolliges an sich.
 
Jetzt wirds langsam lächerlich. Es gibt sicher hunderte Tests da draussen im Netz. Alle haben die selbe Tendenz zur recht schnellen Überhitzung und zu folgenden heruntertakten. Deine Behauptung keiner dieser Tester hätte auf ein laues Lüftchen geachtet ist schon...ähm...naja. Hat schon was trolliges an sich.

Ehm ... nein es ist DEINE Argumentation und ich werde kene Quellen für Deine Argumente suchen.

Kurz Google gefragt .. erster Test den ich gefunden habe .... Computerbase : Offener Aufbau

Es kommt halt einfach darauf an, wo der M2 Sockel liegt, und ob dort etwas vom Lufstrom ankommt.
In dem CB Test bekommt die SSD viel luft von der GFX ab im Case. Würde bei mir nicht gehen, da der M2 Sockel zwischen PCIe Slot und CPU Sockel liegt.
Aber auch dort würde die SSD im "ATX Lufstrom" liegen, womit passive Kühlkörper vollkommen ausreichen würden.

Man kann also NICHT pauschal sagen, dass eine Wasserkühlung Sinn macht. Erst recht nicht, wenn man für 10% des Preises ähnlich gute Kühlleistung bekommen kann.
 
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auf einem benchtable dürften die bedingungen sehr gut sein.
da kommt direkt luft mit beinahe raumtemperatur dran.

nicht mit gerne mal 50grad in einem gehäuse zu vergleichen. selbst wenn der airflow dort minimal besser ist.

ich würde (hätte ich eine M.2 SSD) auf jeden fall zusätzlich kühlen.
lieber einen ordentlichen alu-profilkühlkörper drauf geklebt als einen nervig lauten lüfter beschäftigen zu müssen oder gar hitzeprobleme zu bekommen.

auch wenn der nicht besser kühlen würde, alleine die wärmekapazität würde schon viel helfen und die hohen temperaturen etwas puffern.
 
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auf einem benchtable dürften die bedingungen sehr gut sein.
da kommt direkt luft mit beinahe raumtemperatur dran.

nicht mit gerne mal 50grad in einem gehäuse zu vergleichen. selbst wenn der airflow dort minimal besser ist.

ich würde (hätte ich eine M.2 SSD) auf jeden fall zusätzlich kühlen.
lieber einen ordentlichen alu-profilkühlkörper drauf geklebt als einen nervig lauten lüfter beschäftigen zu müssen oder gar hitzeprobleme zu bekommen.

auch wenn der nicht besser kühlen würde, alleine die wärmekapazität würde schon viel helfen und die hohen temperaturen etwas puffern.

Du hast schon recht .. auf einem Benchtable können die Bedingungen super sein, wenn man aktiv dafür sorgt.
Geschieht in den Tests dann aber eben nicht, denn sonst würden nicht solch hohe Temps entstehen.

Ne M2 SSD ohne Kühlkörper mit aktiver Luftkühlung wird warm ... mehr nicht. Also wird sie mit kleinen Kühlkörpern im ohnehin vorhandenen Lufstrom auch nicht deutlich heißer werden.

Das kenne ich schon aus DDR1 Zeiten, wo Winbond BH5/BH6 Chips auch mal locker über 80Grad gingen, diese aber mit Kühlkörpern mal eben um 20 Grad kühler blieben.

Für Normalanwender, die gelegentlich einige Gigabyte bis hin zu 100 GB am Stück übertragen, sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten, sofern zumindest eine ausreichende Entlüftung im Gehäuse besteht.

Und da ist die Rede von der Verwendung gänzlich ohne Passivkühler auf den Chips
 
Zuletzt bearbeitet:
mehr als einen passiven kühler würde ich auch nicht drauf machen.

da würde ich nicht mal einen speziellen M2 kühler kaufen.
ganz normale alu profilkühler bekommt man überall für wenige euro hinterher geschmissen. (falls man als bastler nicht sowieso eine ganze kiste davon hat) zurecht sägen, mit wärmeleitpad drauf kleben, fertig.

aber auf den luftstrom direkt über dem mainboard, darauf würde ich nicht vertrauen.
und einen lüfter nur für die SSD?
ganz sicher nicht!
 

OK, Danke. Kannte diesen Test tatsächlich nicht. Er belegt zumindest, dass eine m.2 bei direkter Belüftung ordentlich arbeiten kann. Ob sie in diesem Test die GraKa mit 100% Lüfterdrehzahl betrieben haben bleibt offen. Jedenfalls braucht es einen Lüfter der direkt auf die m.2 strömt, normale Gehäusedurchlüftung reicht nicht.

Da meine Graka wassergekühlt ist fällt das eh weg und einen extra Gehäuselüfter so zu installieren, dass er direkt auf die m.2 bläst ist für mich persönlich keine anstrebenswerte Lösung.

Edit:
mehr als einen passiven kühler würde ich auch nicht drauf machen.

da würde ich nicht mal einen speziellen M2 kühler kaufen.
ganz normale alu profilkühler bekommt man überall für wenige euro hinterher geschmissen. (falls man als bastler nicht sowieso eine ganze kiste davon hat) zurecht sägen, mit wärmeleitpad drauf kleben, fertig.

Werde mir da auch etwas überlegen und in die Planung für die 2017er Aufrüstung einfließen lassen. Mal sehen ob ich ne Bastellösung finde oder doch einfach den m.2-Wakü verwende.

Trotzdem wäre es interessant vorher noch einen Belastungstest mit Wakü zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, Danke. Kannte diesen Test tatsächlich nicht. Er belegt zumindest, dass eine m.2 bei direkter Belüftung ordentlich arbeiten kann. Ob sie in diesem Test die GraKa mit 100% Lüfterdrehzahl betrieben haben bleibt offen. Jedenfalls braucht es einen Lüfter der direkt auf die m.2 strömt, normale Gehäusedurchlüftung reicht nicht.

Da meine Graka wassergekühlt ist fällt das eh weg und einen extra Gehäuselüfter so zu installieren, dass er direkt auf die m.2 bläst ist für mich persönlich keine anstrebenswerte Lösung.

Musst Du doch auch gar nicht. Wenn Du einen gut geplanten Lufstrom im Case hast, langen passive Kühlkörper auf der SSD. Da kommt es aber natürlich drauf an, welches Case und welches Board Du verwendest. Siehe obiges Beispiel mit meinen HDDs bei offenem Case.

Naja und am Ende kommt es dann für viele noch drauf an, ob einem das Aussehen zusagt. Mir ist sowas idR total wurscht.


Ich habe leider immer mehr das Gefühl, dass es für viele User über die Jahre deutlich wichtiger geworden ist, sich etwas "cooles" zu kaufen und zeigen zu können, als sich wirklich mit der Technik, dem Problem und verschiedenen Lösungsmöglichkeiten zu beschäftigen. Also eher Konsum/Profil-Enthusiasten als Hardware/Technik Enthusiasten. ( ist nun auf niemanden persönlich gemünzt )
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du vielleicht die Möglichkeit so einen Test durchzuführen?

https://www.youtube.com/watch?v=d3GlInzvHr8

Da du ja beide Varianten verbaut hast wäre das doch schon recht aussagekräftig.

Hallo Artcool,

ich habe ein wenig getestet, nicht so professionell wie in dem Video mit Wärmebild usw. sondern so:

2 x Samsung 961 (beide ohne Aufkleber), einmal M2 Slot "normal" einmal PCIe "wassergekühlt".
Verbaut sind die M2s auf einem Asus Z170 Pro Gaming, in einem Thermaltake W200, also mit viel Platz drumherum.

181 GB (Origin und Steamordner) von der SSD im PCIe Slot (wassergekühlt) auf die SSD im M2 Slot (keine zusätzliche Kühlung) kopiert.
Mehr geht nicht beide M2s haben eine Kapazität von 256GB.
Die Daten von der Quell-SSD gelöscht und zurückkopiert.
Den Vorgang habe ich 5 mal durchgeführt, um zu sehen, ob ich annähernd gleiche Werte erhalte.
Zwischendurch habe ich die M2s abkühlen lassen, beide Laufwerke haben dann ca. 29 °C. Der Temperaturbereich bewegt sich +/- 1 Grad °C
Im Raum habe ich im Moment ca. 21 °C, die Wassertemperatur ist stabil bei ca. 25°C geblieben. (3 x 480 + 1 x 360er AMS verbaut)
Ausgelesen habe ich die Temperatur mit HWINFO065V5.40-3030, ich habe keine andere Möglichkeit die Werte zu bestimmen.

Ergebnis
Die SSD im M2 Slot (normal), erreicht eine maximale Temperatur von 56 °C Grad, einmal lag der Wert bei 58 °C
Die SSD im PCIe Slot (wassergekühlt), erreicht eine maximal Temperatur von 38 °C, der Wert wurde bei jedem Durchlauf erzielt.

Der Test ist sicher nicht hochprofessionell und ich denke jeder weiß, dass die Sensoren ungenaue Werte liefern, deshalb habe ich die Prozedure fünf mal wiederholt.
Ohne einen Lüfter in der Nähe, der die Werte vielleicht verändern würde, ist mein Fazit, die SSD im M2-Slot bekommt ein paar Passivkühler verpasst, das grüne PCB nervt mich eh.

Gruß
Dirk
 
So ein Test muss ja auch nicht "professionell" sein, sondern realitätsnah!
Da ist mir Dein Test deutlich lieber, als irgendwelche Tests mit Digitalthermometer, Wärmebild usw. auf nem Benchtable ohne realitätsnahen Aufbau des Systems.

Superdank dafür!
 
Hallo Artcool,

ich habe ein wenig getestet, nicht so professionell wie in dem Video mit Wärmebild usw. sondern so:

2 x Samsung 961 (beide ohne Aufkleber), einmal M2 Slot "normal" einmal PCIe "wassergekühlt".
Verbaut sind die M2s auf einem Asus Z170 Pro Gaming, in einem Thermaltake W200, also mit viel Platz drumherum.

181 GB (Origin und Steamordner) von der SSD im PCIe Slot (wassergekühlt) auf die SSD im M2 Slot (keine zusätzliche Kühlung) kopiert.
Mehr geht nicht beide M2s haben eine Kapazität von 256GB.
Die Daten von der Quell-SSD gelöscht und zurückkopiert.
Den Vorgang habe ich 5 mal durchgeführt, um zu sehen, ob ich annähernd gleiche Werte erhalte.
Zwischendurch habe ich die M2s abkühlen lassen, beide Laufwerke haben dann ca. 29 °C. Der Temperaturbereich bewegt sich +/- 1 Grad °C
Im Raum habe ich im Moment ca. 21 °C, die Wassertemperatur ist stabil bei ca. 25°C geblieben. (3 x 480 + 1 x 360er AMS verbaut)
Ausgelesen habe ich die Temperatur mit HWINFO065V5.40-3030, ich habe keine andere Möglichkeit die Werte zu bestimmen.

Ergebnis
Die SSD im M2 Slot (normal), erreicht eine maximale Temperatur von 56 °C Grad, einmal lag der Wert bei 58 °C
Die SSD im PCIe Slot (wassergekühlt), erreicht eine maximal Temperatur von 38 °C, der Wert wurde bei jedem Durchlauf erzielt.

Der Test ist sicher nicht hochprofessionell und ich denke jeder weiß, dass die Sensoren ungenaue Werte liefern, deshalb habe ich die Prozedure fünf mal wiederholt.
Ohne einen Lüfter in der Nähe, der die Werte vielleicht verändern würde, ist mein Fazit, die SSD im M2-Slot bekommt ein paar Passivkühler verpasst, das grüne PCB nervt mich eh.

Gruß
Dirk

Wow, vielen Dank für die Mühe. Supernett von dir:-)

Überrascht bin ich von der recht niedrigen Temp der m2-slot-ssd. 56°-58° ist ja doch um einiges weniger als man sonst so liest. Wassergekühlt sind es aber immerhin 20° weniger, was bei Belastung schon den Unterschied zwischen voller Leistung und runtertakten ausmachen könnte. Hast du denn einen Unterschied in der Dauer der Kopiervorgänge festgestellt? Hat die "normale" m2 signifikant länger gebraucht, was auf ein untertakten hindeuten könnte oder würdest du beide gleich schnell einschätzen?
 
Wow, vielen Dank für die Mühe. Supernett von dir:-)

Überrascht bin ich von der recht niedrigen Temp der m2-slot-ssd. 56°-58° ist ja doch um einiges weniger als man sonst so liest. Wassergekühlt sind es aber immerhin 20° weniger, was bei Belastung schon den Unterschied zwischen voller Leistung und runtertakten ausmachen könnte. Hast du denn einen Unterschied in der Dauer der Kopiervorgänge festgestellt? Hat die "normale" m2 signifikant länger gebraucht, was auf ein untertakten hindeuten könnte oder würdest du beide gleich schnell einschätzen?

Die erreichten Temps waren unter Last wenn ich das nicht falsch verstanden habe ;-) Ich denke solange man mit den Dingern unter 70 Grad bleibt ist auch alles ok.
Mach halt nen paar passive Kühlkörperchen drauf und gut ist. Wenn Du unbedingt was cooles im Case zum Zeigen haben möchtest, kannst Du Dir auch auch nen beleuchteten Belüftungskanal aus Plexi bauen ;-)
Sowas finde ich persönlich eigentlich immer deutlich cooler als einfach nen gekauften WaKü drauf zu klatschen.
 
Wow, vielen Dank für die Mühe. Supernett von dir:-)

Überrascht bin ich von der recht niedrigen Temp der m2-slot-ssd. 56°-58° ist ja doch um einiges weniger als man sonst so liest. Wassergekühlt sind es aber immerhin 20° weniger, was bei Belastung schon den Unterschied zwischen voller Leistung und runtertakten ausmachen könnte. Hast du denn einen Unterschied in der Dauer der Kopiervorgänge festgestellt? Hat die "normale" m2 signifikant länger gebraucht, was auf ein untertakten hindeuten könnte oder würdest du beide gleich schnell einschätzen?

Hallo Artcool,

gut das Du es ansprichst, ich habe vergessen zu erwähnen, dass die Kopiervorgänge bis auf 1-2 Sekunden gleich lang gedauert haben, ich habe die Zeit per Stopuhr verglichen.
Die Abweichungen dürften meine Reaktionszeit sein.
Niedrige Temperatur ? Mich macht alles über 40 °C nervös, ich treibe mich wohl schon zu lange im Luxx herum :) Beim Asus Z170 Pro Gaming ist der M2 Slot unten rechts auf dem Board.
Trägt vielleicht auch dazu bei, dass die M2 so "kühl" bleibt, vielleicht treibt es die Temperatur noch weiter in die Höhe wenn die Anzahl der zu kopierenden Daten zunimmt, mehr konnte ich
aus Kapazitätsgründen nicht kopieren.

Gruß
Dirk
 
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