M2 vs. SATA

es muss doch nen unterschied geben ob man 300mb oder 1000mb die sekunde geladen bekommt ?!
mir gehts schon etwas um "freak" pc, aber es soll halt auch irgendwie ein nutzbarer effekt entstehen.

viele reden vom schnelleren windows start. doch braucht das mainboard beim kaltstart nicht schon ewig, bis dann endlich windows geladen wird? was bringt mir eine ladezeit von 10 auf 7sekunden (also -3 sek ladezeit), wenn das bios vorher schon 15sek braucht....
 
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Muss es, die Frage ist nur: Bekommst Du das auch?

Hier mal ein Beispiel:



Wenn die Anwendung, die Du benutzt, die Daten nicht schneller verarbeiten KANN (aus was für Gründen auch immer) hängst Du halt die ganze Zeit im CPU-Limit. D.h. der laufenden Software ist es völig egal ob die SSD 3TB/sec oder 3GB/sec oder 300MB/sec liefert, weil die CPU/Algorithmen gerade mal 200MB/sec verarbeiten können.

Oder hier mal eine alte Version von Star Citizen auf einer 2GB/sec NVMe ... man sieht GANZ GENAU woran es hängt... an den zwei Kernen, die die Arbeit nicht schnell genug erledigen.


Ihr zieht das Pferd immer von der falschen Seite auf:

Meine SSD schafft 3GB/Sec .. warum wird nix schneller.
Meine CPU hat 22 Kerne, warum arbeitet in meiner Software nur EINER davon.

Der Knackpunkt ist IMMER die Software und wie sie gestrickt ist, und erst DANN kommt die Hardware. Es ist kein Automatismus, dass die vorhandene Hardware vollständig ausgenutzt wird, dass müssen die Programmierer verwirklichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
HisN hat es eigentlich schon recht gut erklärt.
Neben der Anwendung kommt es auch auf die Anforderung drauf an. Wie erwähnt, bewegt man viele Daten bzw. wird viel von/auf die SSD gelesen/kopiert dann macht sich das auch bemerkbar.

mal ganz einfach gefragt: lohnt ein wechsel von einer typischen 2jahre alten ssd (zb crucial mx 100 512gb) auf eine 950/960 pro M.2 ?! die tests geben gewaltige geschwindigkeitsschübe bei tests usw raus, aber merkt man bei spielen und windows nen echten unterschied?!
Im Bezug auf Spiele, Windows Start bzw. 08/15 Anwendungen wie Browser oder Office wird man kaum einen Unterschied bemerken. Diese sind meist lediglich messbar, kaum spürbar.
Ich bin von einer 840 Pro auf eine 950 Pro gewechselt und habe im alltäglichen Betrieb und in Spielen kaum einen Unterschied bemerkt. Beim Videodaten bearbeiten, Kopieren von vielen Daten bzw. packen und entpacken merkt man jedoch einen Unterschied.

Was ein modernes System in Vergangenheit oft ausgebremst hat war die Festplatte. Um genau zu sein die Zugriffszeiten dieser denn in diesen Zeiten konnten keine neuen Daten verarbeitet werden da das System auf diese warten musste. Mit SSDs (auch schon älterer Generationen) ist die (mittlere) Zugriffszeit von etwa 6-16 ms (je nach HDD) auf (teils weit) unter 1 ms gefallen. Die ersten Generationen der SSDs hatten teils noch verhältnismäßig niedrige Lese- und vor allem Schreibraten. Seit einigen Jahren ist das jedoch auch schon nicht mehr so.
Ob nun jetzt eine NVMe SSD noch niedrigere Zugriffszeiten (und damit mehr IOPS) bietet und noch höhere Datenraten merkt man wie gesagt im Normalen Desktop/Office/Spiele Betrieb nicht. Bei speziellen Anwendungen (Video Editing, Datenbank- oder Webserver mit entsprechendem Load usw.) dann jedoch schon.
 
Niedrigere Zugriffszeiten bedeuten nicht automatisch mehr IOPS, zumindest nicht wenn es um mehrere parallele Zugriffe geht.
 
Frage: wenn ich in meinem Passiv-PC von Streacom bspw. meine beiden 2,5" SSD durch eine M.2 PCIe ersetzen möchte (Kabel sparen), aber keinen M.2 Slot auf dem Mainboard habe (MSI Z97I AC), kann ich bedenkenlos einen Adapter PCIe <-> M.2 verwenden und von diesem Booten?
 
Was bedeutet "bedenkenlos"?
Klaut halt der Graka Lanes.

Und ob die M.2 bootet ist dann wieder die Frage von welche M.2 und ob das Bios vom Board damit klarkommt.
 
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