Maßstab in Sachen Sicherheit und Konnektivität: VW Golf 8 startet Mitte 2019

@hardwareaner:
Die netze braucehn zum anwenden nicht übermäsig viel rechenpower. Lediglich das trainieren ist leistungs und zeit aufwändig.

@proggi:du findest esp und ans toll willst aber nichts was dir in den bremsprozess eingreift?
Auch beim golf 8 wirst du immer die "volle" Kontrolle haben, da sich noch kein hersteller wirklich an break- und steer-by-wird traut, bzw noch sicherheitskonzepte fehlen.

@hollomen:
Auch wenn man fahren kann ist esp sinnvoll. Nur volltrottel -denen mMn sofort der führerschein wegen gefährung abgenommen werden sollte- sehen in esp eine einschränkung ihrerer freiheit, weil verhindert wird dass du in den grenzbereich (der nichtmal von echten profis immer beherscht wird) vordringst.

Bei denen vorschlag es auf einen schlag autonom fahren zu lassen gibt es eine vielzahl an problemen:
1. Fehlt erfahrung wie menschen auf maschinen reagieren
2. Fehlt erprobungszeit für teilkomponenten (so kann mit dem golf 8 bspw schon car to x erprobt werden)
3. Müsste man viel geld in entwicklung stecken ohne zu wissen ob man auf dem richtigen weg ist.
 
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Da haben wir es mal wieder.
Noch so einer der ernsthaft denkt, dass er gar nicht soooo viel schlechter fährt als Walter Röhrl oder Sebastian Loeb. Dabei fährt er wahrscheinlich nicht mal halb so gut wie Walter Röhrls Katze.:-D

Ich weiss nicht woraus du das gelesen haben willst und was fahren zu können damit zu tun hat Rallye Weltmeister zu werden?

Und ich habe ehrlichgesagt keine Ahnung ob Herr Röhrl eine Katze hat und wie er sich so im Strassenverkehr verhält. Aber das eine hat absolut nichts mit dem anderen zu tun, nur weil jemand CS proGam0r ist wird er nicht automatisch zum Meisterschützen.

@junksb00ster:
"ESP ist vollkommen unnütz."
Mercedes geht von ca 15% weniger unfällen aus, allein durch ESP! da ist jetzt aber noch nicht mit eingerechnet, wie stark die unfallschwere vermindert wird.
VW geht von ca 25% weniger toten aus, wenn ESP bei 100% der fahrzeuge verbaut werden würde

Da das System als unnütz zu deklarieren finde ich schon etwas lächerlich, zumal selbst du vorteile vom ESP haben wirst. Sei nur mal der "bremsscheibenwischer" gennant.

Auch geht es bei ESP je vorwiegend darum eben in grenzsituationen. Und in denen wirst auch du nicht immer dein Auto kompeltt unter kontrolle haben.

Na wenn du das sagst... Ich zweifle diese aus der Luft gegriffenen Zahlen an.
Ich habe keinerlei Vorteile durch ESP und habe es noch nie gebraucht. Selbst den eigentlichen Vorteil von ABS (das das Fahrzeug bei der Vollbremsung lenkbar bleibt) "dürfte" ich noch nicht in Anspruch nehmen.

Ich bin in meinen jüngeren Jahren zwar gerne mal sehr schnell gefahren und habe dadurch auch das eine oder andere Pünktchen kassiert und hatte damals kein ESP oder irgendwelche Assistenten...
Grenzsituationen kann man aber meist gut vermeiden. Ich hatte zwar schon einige wenige Situationen die brenzlig waren z.b. weil sich z.B. ein Idiot mit etwa 80 kmh wenige Meter vor mir auf meine Spur gedrängt hat, ich hatte etwa 130 drauf. Zum Glück konnte ich blitzschnell die Spur wechseln weil nebenan frei war. Aber da hätte mir auch kein Assistent mehr geholfen. Wäre nebenan einer gefahren hätte es gekracht. Keine Chance. Das sind eben die paar Prozent die man nie eliminieren kann, das ist Lebensrisiko. Wobei selbst so ein Unfall nicht unbedingt schlimm ausgehen muss sofern kein weiterer Verkehrsteinehmer auffährt. Einen Crash mit 50km/h Differenz und 100% Überdeckung auf ein bewegliches Hindernis, insbesondere den weichen Kofferraum übersteht man selbst ohne Airbags mit nur leichten Verletzungen. Der Vordermann ist da immer schlimmer dran, egal was er für ein Auto fährt.

Aber heute fahre ich viel entspannter als früher, meist max. 140km/h auf der Autobahn. Da ist es äusserst schwer in Grenzbereiche zu kommen... Man muss halt einfach sich dem Wetter und der Jahreszeit anpassen. Das ist alles. Wer natürlich nur ein digitales Gaspedal hat (und damit meine ich nicht den nicht mehr vorhandenen Bowdenzug ;) ) kann sich natürlich über ESP freuen.

Ich sehe das sehr pragmatisch: Wer scharf auf einen Darwin Award ist soll ihn auch bekommen. Egal ob er nachts auf der kurvenreichen Allee bei Regen 160 fahren muss oder im Winter komplett in schwarz gekleidet mit Handy in der Hand und Musik im Ohr bei Rot über die Ampel geht...
 
@junksb00ster:
Die zahlen stammen wie gesagt von MErcedes und VW, sind also nicht aus der Luft gegriffen, auch wenn ich eingestehen muss dass ich dafür keine nachprüfbare quelle habe.

Zum thema ABS und ESP brauchen: Da die Systeme normal nur "gebraucht" werden, wenn die kacke wirklich am dampfen ist.
Und da hängt es nicht nur davon ab wie sondern auch wo man fährt.
Ich (deiner schreibe von "jüngeren Jahren" unterstelle jetzt einfach mal dass ich weniger Km gefahren bin) hatte leider das vergnügen, dass ich dank ESP/ABS schon 1 Wildunfall verhindern konnte.

Und da bin ich halt einfach der Meinung, dass es sinvoller ist Technick zu verbauen die nie genutzt wird, als diese nicht zu verbauen, da die bei 99% der Fahrzeuge evtl eh nie genutzt wird.

Wobei es sehr gut möglich ist, dass bei deinem Ausweichmanöver das ESP mitgeholfen hat. denn ein "Blitzschneller Spurwechsel" ist gerade eben dass was ESP verscuht zu stabilisieren.

Was mich aber richtig stört und fast schon aufregt ist dein letzter absatz.
es geht bei allen ADAS funktionen nicht nur um einen/den Fahrer selbst. Sondern können auch dem schutz anderer Verkehrsteilnehmer erhöhen.
 
Die reale Welt ist teils unberechenbar und ob ein Golf 8 das in Echtzeit derart gut und zuverlässig berechnen kann wie Netze, die auf riesigen Serverfarmen betrieben werden wage ich dann doch zu bezweifeln.


Und trotzdem brauchst du nun unbedingt die ganzen Assis?

Klar, da ich so viel entspannter ankomme. Ich bin Sonntag 700 km nach Hamburg gefahren, habe Montag 3 Kundentermine (6 Stunden) gemacht und bin noch am Montag wieder zurück gefahren. Das wäre ohne Assi-Systeme undenkbar. So habe ich mehr Netto-Arbeitszeit und verdiene mehr Kohle und kann mir 55 in Rente gehen :)

Und andere fahren noch mit 70 zur Arbeit und denken so: Yeah, ich lass mir von keinem was vorschreiben! :)

Wow!
 
Und da bin ich halt einfach der Meinung, dass es sinvoller ist Technick zu verbauen die nie genutzt wird, als diese nicht zu verbauen, da die bei 99% der Fahrzeuge evtl eh nie genutzt wird.

Wobei es sehr gut möglich ist, dass bei deinem Ausweichmanöver das ESP mitgeholfen hat. denn ein "Blitzschneller Spurwechsel" ist gerade eben dass was ESP verscuht zu stabilisieren.

Das war vor 10 Jahren oder so und damals hatte ich definitiv kein ESP.

Aber fixier dich bitte nicht so auf das blöde ESP, das kostet bei Fahrzeugen die ein elektronisches ABS haben sowieso nichts extra bzw. nur Centbeträge da es praktisch nur eine Erweiterung ist. Ausserdem ist es seit über 3 Jahren sowieso Pflicht in allen Neuwagen aber trotzdem genauso überflüssig wie das ebenfalls verpflichtende Reifendruck Kontrollsystem.

Ging früher alles ohne. Und wie gesagt bei meinen aktuellen Privatautos habe ich weder ESP noch ABS oder gar Airbags. Und trotzdem fahren sie einwandfrei und sicher. Die einzige verbaute Elektronik ist das Motorsteuergerät und das Radio (mit digitaler MHz Anzeige)
 
Klar, da ich so viel entspannter ankomme. Ich bin Sonntag 700 km nach Hamburg gefahren, habe Montag 3 Kundentermine (6 Stunden) gemacht und bin noch am Montag wieder zurück gefahren. Das wäre ohne Assi-Systeme undenkbar. So habe ich mehr Netto-Arbeitszeit und verdiene mehr Kohle und kann mir 55 in Rente gehen :)
Dann weiß ich auch nicht was bei dir schief läuft. Normal ist das jedenfalls nicht.
 
Dann weiß ich auch nicht was bei dir schief läuft. Normal ist das jedenfalls nicht.
Im Außendienst würde ich jetzt je nach Branche und Firmengröße nicht sagen, das das so extrem ungewöhnlich ist. Kommt auch in größeren Firmen vor, wenn entsprechende Systeme verwaltet werden müssen. Ich bin auch mal schnell 10 Stunden oder mehr unterwegs, heute ist z.B. seit 30 Minuten Feierabend.

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Was ist jetzt so besonders toll an der Kiste?

Always online. Gähn. Das gibts schon seit vielen Jahren bei der Konkurrenz.
Die VW Käufer mit Scheuklappen werden es sicher als das Feature ansehen!

Mir missfällt das Thema mit den Assistenten etwas. Wenn man hier liest, was manche während der Fahrt machen, gibts eher 100% mehr Tote, als jetzt, wenn ein System mal ausfällt.
 
Im Außendienst würde ich jetzt je nach Branche und Firmengröße nicht sagen, das das so extrem ungewöhnlich ist. Kommt auch in größeren Firmen vor, wenn entsprechende Systeme verwaltet werden müssen. Ich bin auch mal schnell 10 Stunden oder mehr unterwegs, heute ist z.B. seit 30 Minuten Feierabend.
Wenn jemand praktisch nicht mehr in der Lage ist ohne Assistenten zu fahren, dann läuft mMn was schief.

Mir missfällt das Thema mit den Assistenten etwas. Wenn man hier liest, was manche während der Fahrt machen, gibts eher 100% mehr Tote, als jetzt, wenn ein System mal ausfällt.
Genau das ist das Problem: wenn das System ausfällt oder versagt, gibt's den GAU, weil der Fahrer komplett sein Hirn ausgeschaltet hat und nur noch aufs Gas drückt.
 
Wenn jemand praktisch nicht mehr in der Lage ist ohne Assistenten zu fahren, dann läuft mMn was schief.

Von praktisch nicht mehr in der Lage hab ich kein Wort gesagt. Es kann nur eine massive Erleichterung sein ;)



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@junkb00ster:

Klar ging es früher auch ohne.
aber es ging ganz früher auch mal ohne feuer ;)

Ich verbeiß mich nciht im ESP, aber es ist mMn einer der Meilensteine für ADAS.

AUch dass es im vgl zu abs nicht mehr kosten würde ist falsch.
Für ESP braucht es zusätzlich gierratensensoren, Lenkwinkelsensor, höhere Taktleistugn der ventile, höhere liestung der Prozessoren.....

Und die REifenkontrollsystem sind auch nur in DE/Nördlichen regionen unnötig. In südlcihen Ländern, wo nicht 2mal jährlich die REifen gewechselt werden, sind die einflüsse von falschen reifendrücken nicht zu unterschätzen (nicht nur auf sicherheit, sondern auch auf verbrauch und verschleis)
Blos weil man selber meint etwas nicht zu brauchen, oder nicht davon profitieren zu können, bringt unseren entwicklungsstand nunmal nciht weiter.

@Hardwareaner:
Dass es nicht zu einem Ausfall kommt, sind diese Systeme nach iso 26262 auszulegen.
Das bedeutet, dass idr sichergestellt werden muss, dass es nicht zu einem Unfall kommt, falls eines der Systeme ausfällt, oder seine funktion aufgrudn eines Teildefektes nciht sicher erfüllen kann.
 
Klar ging es früher auch ohne.
aber es ging ganz früher auch mal ohne feuer ;)

AUch dass es im vgl zu abs nicht mehr kosten würde ist falsch.
Für ESP braucht es zusätzlich gierratensensoren, Lenkwinkelsensor, höhere Taktleistugn der ventile, höhere liestung der Prozessoren.....

Und die REifenkontrollsystem sind auch nur in DE/Nördlichen regionen unnötig.

Dass es nicht zu einem Ausfall kommt, sind diese Systeme nach iso 26262 auszulegen.
Das bedeutet, dass idr sichergestellt werden muss, dass es nicht zu einem Unfall kommt, falls eines der Systeme ausfällt, oder seine funktion aufgrudn eines Teildefektes nciht sicher erfüllen kann.

Ach ja das Feuer. Ich bin mir sicher das es zwischen der Fähigkeit Feuer zu machen und rollenden Computern auf unseren Strassen ein paar Zwischenschritte gab... Ja es ist toll das wir nicht mehr in der Höhle wohnen und das wir eine Zentralheizung haben. Deswegen muss aber nicht gleich Richtung Smart Home gehen. Es gab sinnvollen Fortschritt und es gibt unnützen Fortschritt der nur dem Kapitalismus dient.

Die ganzen Systeme die du aufgezählt hast hat quasi jedes Smartphone drin, das kostet heute Centbeträge. Sicher war das mal irgendwann teuer, heute nicht mehr. Ausserdem ist es wie gesagt ohnehin Vorschrift.

RDKS braucht man nicht nur im Norden nicht sondern nirgendwo. Man kann den Reifendruck problemlos selbst überprüfen, sollte man ohnehin alle 3-4 Tankfüllungen machen. Es gibt sogar kleine digitale Manometer für die Hosentasche für wenige Euros. Und einen platten Reifen bemerkt man auch so.
Wenn alles von der Technik abgenommen wird entwickelt sich vielleicht die Technik weiter, der Mensch aber zurück > Idiocracy.

Und wenn du glaubst das ISO Normen mächtiger wären als die Idioten tust du mir leid. Was ist denn wenn der Autopilot ausfällt? Vielleicht noch in der ungünstigen Kombination mit der automatischen Bremse? Dann geht vielleicht ein Warnlicht an oder es piept, aber bis der Fahrer seine Zeitung und seinen Kaffee weg gepackt hat ist der Unfall schon passiert. Oder vielleicht andersrum? Das System erkennt nicht mehr das der Fahrer lenkt obwohl er das vielleicht tut und leitet nach kurzer Warnung eine Vollbremsung ein?

Was war denn mit dem Tesla der im Automatikmodus in einen LKW gefahren ist? Was ist mit den BMWs bei denen die dynamische Lenkung spinnt und das Lenkrad einfach mal schräg steht? Oder die ganzen elekrtischen Servolenkungen mit defekten Sensoren die einfach mal wild um sich schlagen?

Oder so ganz banale Dinge wie eine festklemmende EPB? Ich finde die EPB in meinem G7 eigentlich toll, aber wenn sie mal klemmt wirds hässlich. In den letzten 3 Jahren hatte ich es 2 mal das sie an der Ampel sich nicht gelöst hat, ohne erkennbaren Grund. Dann gibst du Gas und es fühlt sich an als würde die Achse abgerissen werden. Kommt wohl öfter vor, bei allen Herstellern. Wenn die angezogen bleibt und du willst losfahren hast du ein Problem das du nicht lösen kannst. Wenn sie nicht mehr anzieht und du am Berg austeigen musst hast du ein Problem das du nicht lösen kannst.




Klar, da ich so viel entspannter ankomme. Ich bin Sonntag 700 km nach Hamburg gefahren, habe Montag 3 Kundentermine (6 Stunden) gemacht und bin noch am Montag wieder zurück gefahren. Das wäre ohne Assi-Systeme undenkbar. So habe ich mehr Netto-Arbeitszeit und verdiene mehr Kohle und kann mir 55 in Rente gehen :)

Und andere fahren noch mit 70 zur Arbeit und denken so: Yeah, ich lass mir von keinem was vorschreiben! :)

Ich kenne einen der arbeitet noch mit 75. Einfach weils ihm Spaß macht. Ich sags mal so: Jeder wie er mag. Mir bedeutet Geld schon lange nichts mehr. Ich habe lieber entspannte Arbeitszeiten im hier und jetzt als jeden Tag Stress ohne Ende mit der Aussicht irgendwann mal was davon zu haben. Ich habe schon vieles miterlebt, sowohl 10h Schichten auf Montage mit 4h An/Abreise Mo und Fr und Monatelang im Hotel wie auch 8h im Büro zu sitzen und den ganzen Tag zu surfen, spielen und Kaffee trinken falls mal irgendwann ein Kunde anruft...
Im Moment habe ich entspannte Arbeitszeiten, viel Freizeit, bin quasi mein eigener Chef und lasse mich nicht stressen. Ich stehe nur sehr sehr selten im Stau und mag meine Arbeit, mein Arbeitgeber ist sehr zufrieden mit mir und ich mit ihm.
Ich könnte wenn ich wollte auch jeden Tag 10h reissen und vielleicht auch noch Samstags arbeiten damit ich das doppelte verdiene, aber wozu?
Das wichtigste ist Zufriedenheit und nicht das Geld. Geld ist nur Papier mit Zahlen drauf und eigentlich wertlos. Geld bringt dir nicht die verschwendete Lebenszeit zurück. Wenn ich so manche Freunde und Bekannte angucke die teilweise 1,5h in eine Richtung pendeln, kaum mal ausschlafen können und auf Arbeit immer Volldampf fahren... nein danke, das würde ich nicht mal für 10.000€ im Monat machen wollen.

Freu dich wenn du die 55 noch erlebst und vorher keinen Herzinfarkt oder ein Magengeschwür bekommst. Ich lebe lieber heute mit dem Kopf in der Vergangenheit als mir um die beschissene hochtechnologisierte Zukunft gedanken zu machen. Wenn ich daran denke wie die Welt aussieht wenn ich in Rente gehe will ich mir garnicht erst vorstellen.
 
@Hardwareaner:
Dass es nicht zu einem Ausfall kommt, sind diese Systeme nach iso 26262 auszulegen.
Das bedeutet, dass idr sichergestellt werden muss, dass es nicht zu einem Unfall kommt, falls eines der Systeme ausfällt, oder seine funktion aufgrudn eines Teildefektes nciht sicher erfüllen kann.
Wird damit dann der pennende Fahrer aufgeweckt, der sich gerade gedanklich in einer anderen Welt befindet oder wie soll das sichergestellt werden?
 
Und was genau kann der Hersteller dafür, dass die Fahrer sich weit über die aktuellen Fähigkeiten auf die Systeme verlassen? Wenn die Fahrer die Fähigkeiten missbrauchen, liegt das Problem eindeutig beim Fahrer.
Nicht umsonst sind es „Assistenten“ und keine autonomen Systeme...
 
Genau deshalb sollte man den Fahrer vor sich selbst schützen und ihm die ganzen Assistenten erst gar nicht geben.
 
Und was genau kann der Hersteller dafür, dass die Fahrer sich weit über die aktuellen Fähigkeiten auf die Systeme verlassen? Wenn die Fahrer die Fähigkeiten missbrauchen, liegt das Problem eindeutig beim Fahrer.

Was können die Tabakkonzerne dafür wenn die Raucher an Lungenkrebs verrecken? Das Problem liegt eindeutig beim Raucher, nicht bei den Zigaretten.

Das ist kein Missbrauch der Systeme, dafür sind sie da.
 
@junkb00ster:

und mag schon sein dass das quasi jedes smartphone als funktion bietet, aber nicht mit der geforderten genauigkeit und robustheit. Wenn ich schon alleine sehe wie oft im freudneskreis das Handy meint in einer 8 geschwenkt werden zu wollen.... hatte bisher noch kein auto nötig dass ich gefahren bin, und die haben alle deutlich länger gehalten als ein durchschnittliches smartphone. (und dann hast du die software nochh nicht bezahlt)

beim RDKS liegst du flasch. Natürlich sollte man regelmäßig den Reifendruck kontrolieren, dennoch geht eine nciht geringe anzahl an unfällen auf falschen reifendruck zurück. Mal ganz davon abgesehen, dass sich durch reifenschäden der Reifendruck auch während der Fahrt drastisch reduzieren kann, und dadurhc in kritishce bereiche rutschen kann.

Wen meinst du mit Idioten? Die entwickler?
Und was dein Autopilot (den es noch garnicht gibt) dann macht ist dann irgendwo dokumentiert. Wenn es nicht sicher genug ausgelegt war (bei einer derartigen funktino wären wir schon im beriech ASIL D was sehr aufwändig ist zum umsetzen) haftet der HErsteller/Entwickler dafür, bzw wird das gerät vom TÜV nicht freigegeben (kritische Systeme werden meist von externen Stellen wie TÜV und co freigegeben)
Und deine konstruierten Fälle werden nicht auftreten. beides stellst gehst du von vollautonomen Fahrzeugen aus. Wenn da ein Fehler festgestellt wird, wird nicht der Fahrer zum übernhemen aufgefordert, sondern das Fahrzeug muss sich selbstständig in einen Safestate bringen (innerhalb von wahrscheinlich ca 200m fahrstrecke) Sprich notbremsung im extremfall bei komplettversagen. Und der andere fall wird auch nicht auftreten. Wenn dass SYstem vollautonom fährt wird dass Auto dich immer übersteuern, wenn du nicht vorher bestätigst die Kontrolle zu übernehmen. Es wird nicht möglich sein dass du da einfach mal eingreifst, weil du denkst das auto macht etwas falsch.
Aber beide fälle sind noch sehr weit weg. Bisher wenn du auf die Bremse drückst Bremst dein Auto, da es eine Mechanische verbindung zwischen Pedal und bremse gibt. Geleiches gilt für die Lenkung (weswegen der Platz des Fahrers erhbelich höheres verletzungsrisiko hat als der beifahrersitz)

Zum thema Tesla:
System auf einer Strecke verwendet für die es nicht entwicklet und getestet wurde.
System wurde nciht überwacht obwohl dies nötig wäre.
Da jetzt zu sagen "autonome fahrzeuge sind unsicher" ist schwachsinn. Zumal selbst mit diesem Unfall die Todesstatistik klar für Tesla spricht. haben pro Highwaykm Autonom weniger Tote als mit nichtautonomen Fahrzeugen.
 
Hier wird leider ziemlich viel Quatsch geschrieben :rolleyes:

  • Menschen sind zur Überwachung monotoner Tätigkeiten nicht geeignet, Stichwort Vigilanz, deshalb machen das auch in der Industrie oder im Kernkraftwerk hauptsächlich Maschinen - Menschen immer nur für kurze Zeiträume. Wenn Du also in irgendein Kaff keine brauchbare Bahnanbindung hast und stundenlang durch die mecklenburgische Pampa fahren musst, dann ist dem Auto egal (bis auf Tanken), ob das 1 Minute, 1h oder 10h monoton geradeaus geht. Dem Fahrer nicht, erzählt was Ihr wollt.
  • In der Stadt die Du nicht kennst ist es vielleicht nicht monoton, aber da bist Du unsicher, kennst die Gegebenheiten nicht, suchst vielleicht eine Adresse/Hausnummer und achtest auf Busspuren und ausgefallene Ampeln.....klar sollte das AUto da keine Gespenster sehen, aber ein versehentlicher unnötiger Bremsruck wird keinen umbringen, der eine übersehen Radfahrer oder Fußgänger wäre aber vielleicht schon beim ersten Kontakt platt.
  • Mal angenommen alle die hier so super perfekte Autofahrer sind profitieren wirklich kein bisschen davon, dass es sicherheitsrelevante Assistenten gibt, weil sie eh alles und jederzeit viel besser im Griff haben (nie müde, kein quengelndes Kind im Auto, nie krank oder Kopfschmerzen, niemals auch nur kurz aufs Telefon gucken weil der Chef anruft....) - schon mal was von Statistik gehört? Die armen nicht so perfekten Autofahrer, die jährlich in zigtausende Unfälle verwickelt sind, könnten trotzdem davon profitieren. Also einfach mal über den perfekten Tellerrand hinausdenken....Auch der super perfekte Autofahrer kann von einem anderen Verkehrsteilnehmer von der Straße geschossen werden, da ist Side Assist oder Impact Assist oder wie sie alle heißen schon hilfreich. Genauso wenn ein Auto vor Dir aussschert und das System erkennt das Problem (zugegebenermaßen erst in Zukunft) schneller als der ablenkungsanfällige menschlische Fahrer, dann kann die reduzierte Reaktionszeit locker den Unterschied zwischen mittel-leicht-schwer-verletzt oder tot ausmachen.
  • Die Möglichkeit der persönlichen Selbstüberschätzung zumindest mal in Betracht ziehen: Oben war ein Beispiel "ich fahr 130 und so ein Arsch schert vor mr mit 80 aus, wenn da die Nebenspur nicht frei gewesen wäre hät's auf jeden Fall gekracht ....". Versteh ich, ärgerlich, nervt und es gibt saudumme Situationen, die mit umsichtiger Fahrweise (der anderen) vermeidbar wären - aber ein wenig refelektieren und andersrum draufschauen:
    130 fahren wo andere (sehr) langsam rumfahren und überholen, so dass keine Spur frei bleibt? Da wär aber mal mindestens Teilschuld angesagt gewesen, unangepasste Fahrweise, nicht mit Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer gerechnet, evtl. Abstand nicht eingehalten.....aber laut nach strengerer Fahrschule (für die anderen) schreien.
Ich will nicht bestreiten, dass aus kapitalistischem Antrieb ständig irgendwas neues rausgehauen und als heilsbringend beworben wird, auch wenn es vielleicht Nonsens ist. Man muss sicher nicht jeden Quatsch mitmachen, aber mit so einer grundsätzlichen Innovationsfeindlichkeit (die sich insbesondere in DE hauptsächlich beim Auto so emotional äußert, weil da halt jeder der Geilste ist) als Lebensmotto könntet Ihr doch hier im Luxx auch schön mit nem 386er auf EGA-Grafik rumsurfen, oder besser noch auf Lochkarten-Basis, damals waren das wenigstens noch richtige Computer und man musste die Sachen selber machen und wissen wie's geht - da konnte nicht einfach jeder Depp so tun als ob er Ahnung vom Autofahren von Computern hat.

Um das Thema Tesla noch zu adressieren:
Die machen Marketingmäßig viel Mist und ins Handbuch reinzuschreiben "heißt zwar Autopilot, kann aber nix" reicht sicher nicht, aber letztenendes setzt sich der Fahrer klar über den bestimmungsgemäßen Gebrauch hinweg und trägt damit auch Schuld wenn was passiert.

>>Anytime people are given a system, they’ll try to exploit it. Then the car companies will say ‘That isn’t what it was designed for,’<<
https://www.wired.com/story/tesla-autopilot-crash-dui/
 
Der 386er ist nicht so wirklich toll im Netz, dafür macht er auf andere Art Spaß :) Es gibt so viele schöne Spiele dafür die teilweise mehr Spaß machen als die neuesten AAA Titel. Und genauso ist es beim Auto auch. Alte Autos machen einfach mehr Spaß, sind schöner, günstiger, langlebiger, einfacher zu warten, besser zu fahren.
 
...und sie sind weniger groß/schwer/gefährlich, da sie sich üblicherweise nicht im Straßenverkehr bewegen
 
Den letzten Teil deines Satzes verstehe ich nicht? Warum sollten sie sich nicht bewegen?
Weniger groß und schwer stimmt natürlich, bei der Parkplatzsuche z.B. sehr hilfreich.

Alte Autos waren aussen klein und innen groß, heute ist es genau andersrum. Man ist total eingemauert durch die riesige Mittelkonsole.
Ich persönlich vergleiche immer gerne meinen Golf 7 mit dem Golf 2 und der Golf 2 ist einfach das bessere Auto. Man hat im Innenraum mehr Platz, der Kofferraum ist identisch aber das Auto wiegt 1/3 weniger und ist rundum 10-20cm kompakter. Und fährt sich auch noch besser (direkter). Und der Witz ist der Verbrauch ist bei beiden Autos praktisch identisch. Natürlich nicht auf dem Papier, aber in der realen Welt.
Einziger Nachteil: Kein Cupholder :(
 
Volkswagen Golf 2 Crashtest - YouTube

Evtl liegt das geringste gewicht, und das "bessere innen zu ausen verhältnis" auch an fehlendem insassenschutz?

Will nicht wissen wie der golf2 bei einem seitenaufprall "schützt"
 
Zuletzt bearbeitet:
Volkswagen Golf 2 Crashtest - YouTube

Evtl liegt das geringste gewicht, und das "bessere innen zu ausen verhältnis" auch an fehlendem insassenschutz?

Will nicht wissen wie der golf2 bei einem seitenaufprall "schützt"


Jaja diese Lügenvideos kenne ich schon. Fehlt nur noch der T3 Bulli der mit 1000Kg Zuladung im Heck und 100km/h gegen die Wand fährt und sich dabei selbstverständlich auflöst während das Video von einem "normalen crashtest" spricht.

Das der Golf 2 nach heutigen Standards als unsicher gilt ist selbstverständlich. Aber da die Standards jedes Jahr steigen heisst das nichts. NCAP ist schon seit 10 Jahren nur noch ein Kasperletheater das keiner mehr ernst nehmen kann. Angstmache um die Absätze anzukurbeln.

Man soll sich bloss nicht mehr sicher fühlen. Vor ein paar Jahren kam man ja auf die schöne Idee auf small overlap zu testen und plötzlich waren die aktuellen 5 Sterne Autos nur noch Todesfallen :stupid:

Fakt ist das man auch mit einem Golf 2 jeden Unfall bei den in Städten üblichen Geschwindigkeiten unverletzt überleben kann. Ohne Probleme. Dafür wurde er ausgelegt. 50km/h direkt vor die Wand.
Fakt ist natürlich auch das man mit modernen Autos wie dem Golf 7 deutlich höhere Einschlagsgeschwindigkeiten unverletzt überlebt. Das ganze lässt sich aber nicht beliebig steigern, ab spätestens 100km/h ist es so oder so mit ziemlicher Sicherheit vorbei.
Ich persönlich fühle mich mit den 10 Airbags in meinem Golf 7 nicht sicherer als in anderen Autos und ehrlich gesagt hat sowas für mich die geringste Priorität. Ich will garnicht das der Airbag aufgeht, die Schäden die so ein Teil verursacht sind echt heftig. Und sollte ich wirklich mit 80 gegen den Baum fahren bin ich im Golf 2 halt tot, das ist mir aber lieber als in nem modernen Auto zu überleben aber dafür den Rest meines Lebens im Rollstuhl zu sitzen.
So pragmatisch sehe ich das.
Das eigentliche Geheimnis ist aber einfach keinen Unfall zu haben, dann ist jedes Auto sicher.

Ach ja: Fahrrad fahren sollte man besser auch nicht mehr wenn man auf Fahrzeugsicherheit geil ist. Die Wahrscheinlichkeit als Radfahrer bei einem Unfall getötet oder schwerst verletzt zu werden ist etwa 500 mal höher als in einem Auto.
 
Neben Insassenschutz ist der Fußgänger- und Radfahrerschutz auch besser geworden.
Das NCAP auch ein wenig Zirkus beinhaltet - geschenkt. Das die Anforderungen steigen ist aber prinzipiell nicht verkehrt, soll ja die Einführung sicherheitsförderlicher Features fördern. Sonst gäbe es auch heute noch keinen Gurt, Gurtwarner, ABS, ESP....
Gut, der Spitzenfahrer und Unfallvermeider braucht das naturlich alles nicht - aber statistisch im Mittel bring es nunmal was.

Auf Querschnitttslähmung oder sonstwelche Schäden nach Unfall könnte wahrscheinlich jeder gut verzichten, aber pauschales Ableben für alle ist zum Glück keine Option/Entscheidung, die einzelnen Befürwortern oder Gegnern bestimmter Technologien übertragen wird.....
 
:popcorn:

:fresse2: endlich. Nun kann ich mir meinen Master für connected mobility abholen. Einmal den Thread lesen und man weiß einfach alles über Autos und IT.

Nur schade das sich viele um Kopf und Kragen diskutieren, egal wie hirnrissig die Argumente sind.
 
¯\_(ツ)_/¯
 
oh nein, hoffentlich wird der golf nicht zum new-age-beetle :wut:
ich hoff, das ist eine konzeptzeichnung....

immerhin wird der golf 7 R dann günstiger....
 
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