MacBook Pro 2016 mit Touch Bar haben verlötete SSD

Manche sind echt engstirnig....

Ich arbeite in einer reinen Linux IT und wir haben hier Kollegen die mit Mac OS unterwegs sind, man beachte, von denen hören wir nie was von Problemen...
Die Ubuntu und Debian Kollegen schreien gerne mal.

Die Windows User schreien sowieso immer.... ich bin froh, das ich nicht im Helpdesk tätig bin, ich bekomme es aber von den Kollegen in der Pause öfters zu hören.

Privat laufe ich für alles was "wichtig" ist mit Apple Produkten (Macbook Pro 2015, iPhone 7, Apple Watch S2) und zum zocken die Kiste aus meiner Signatur.
Ein Time-Machine Backup meines Macs habe ich Tages aktuell auf meiner Qnap und meine eigene Cloud läuft auch auf meiner NAS.....

Und, ich bin definitiv "Pro"..... nur möchte ich damit arbeiten, nicht damit "rum spielen".
Anschalten los gehts....
 
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Es sollte hier auch nicht um Apple gehen, sondern um den Trend, generell immer mehr Kram untrennbar auf das Board zu integrieren.
Das betrifft viele Hersteller. Und solange der Kostenvorteil nicht mindestens teilweise an den Kunden weitergegeben wird, kann man die Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen durchaus anzweifeln. Zumindest aus Sicht des Privatkunden.

Ich arbeite in einem Großunternehmen und auch bei uns wird unter anderem Apple-Hardware eingesetzt.
Da aber die meiste Hardware geleast ist, dürfte es keinen interessieren, was da wie verbaut ist. Und wenn so Kleinkram wie ein iPad defekt ist kommt es halt in die Tonne und ein neues wird geordert. So einfach ist das heutzutage.
 
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Sind halt die typischem "Argumente" der Apfelkinder.

Es ist technologisch also nicht möglich, eine SSD nicht zu verlöten.
Arge Sache, andere Hersteller sind da technologisch wohl viel weiter, weil die können es!
 
Und wenn so Kleinkram wie ein iPad defekt ist kommt es halt in die Tonne und ein neues wird geordert. So einfach ist das heutzutage.

Das stimmt leider. Das ist ja genau, was mich so stört an diesem Trend, denn er findet sich leider echt in vielen Bereichen wieder. Ich denke mir, dass es nicht gut ist, ökologisch sicher nicht und schon gar nicht aus Konsumentensicht bzw. für meinen Geldbeutel, wenn ich Sachen entweder nur schwer bis gar nicht reparieren oder aufrüsten kann, damit es evtl. veränderten Nutzungsbedingungen wieder gerecht wird. :( Nicht umsonst sind Projekte wie "ifixit" so populär.

Ich will mich auch gar nicht mit hunderten Leuten über die verschiedensten Nutztungsszenarien streiten/unterhalten. Die sind vermutlich so verschieden wie nur sonst was, individuell halt. Da hat vermutlich jeder für seinen eigenen Bereich die beste Übersicht. Ich bin nur kein Freund von alles zusammenbacken und Veränderungen sind nur möglich, wenn man das Dingen verkauft und was neues kauft. Die einzigen, die hierbei gewinnen, sind die Hersteller.

Ich kann mich noch gut an den "freundlichen" Kommentare in den Foren erinnern, als es vor einigen Jahren mal hieß, dass neue Intel Prozessoren(zur Zeit der Broadwell Entwicklung) nicht mehr gesockelt sondern nur noch als BGA Package direkt mit dem Mainboard verlötet verkauft werden könnten. Das würden wir hier im Forum dann genauso toll finden wie die Entwicklung die bei Apple und Co, wie sie schon seit einiger Zeit abläuft. Ja? Neues Spiel auf dem Markt, braucht mehr RAM, mehr CPU Kerne, etc, kommen dann auch so dolle Kommentare wie: ne, aufrüsten geht nicht, musste direkt Mainboard, CPU und RAM ersezten. Aber vergiss die Daten nicht vorher zu sichern, die SSD ist ja auch aufgelötet. Echt 'nen Kalauer. :hmm:
 
Also ich repariere eigentlich immer alles... Meine AKG K-701 habe ich beispielsweise schon einmal auf Gewährleistung tauschen müssen, weil die rechte Ohrmuschel nicht mehr ging, dann ist es vor kurzem wieder passiert. Also habe ich Infos gesucht, und gefunden, wie die zusammengebaut sind, und natürlich mal wieder mit einem speziellen Mechanismus, bei dem man sich die Optik zerstört, wenn man kein passendes Werkzeug hat...
Nun gut, nachdem ich das Teil mit kleinen optischen Beschädigungen auseinander hatte, sah ich schon die extrem dünnen Kabel, die dazu noch vor Abknicken nicht geschützt sind. Und ein Ende hing natürlich in der Luft.

Beide Kabel gegen bessere mit Schrumpfschläuchen auf den Enden getauscht, wieder verschlossen und 200€ gespart. Wenn überhaupt hat alles zusammen 30 Minuten gedauert. Und jetzt werden sie nicht mal mehr abbrechen, so viel ist sicher...
Sorry für die Ausdrucksweise aber ich find's einfach geil und jeder, der dieses Gefühl nicht bekommen kann, weil er es einfach wegwirft, tut mir ein bisschen Leid.
 
@Slider63

Ich wollte diese Praktiken auch gar nicht gutheißen. Vielmehr wollte ich eine gewisse Resignation zu Ausdruck bringen, mit welcher ich diesem Thema mittlerweile gegenüberstehe.
Privat repariere ich natürlich auch alles, was geht. Einfach deswegen, weil es Spaß macht und mir ein gutes Gefühl vermittelt. :)
 
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@Slider63

Ich wollte diese Praktiken auch gar nicht gutheißen. Vielmehr wollte ich eine gewisse Resignation zu Ausdruck bringen, mit welcher ich diesem Thema mittlerweile gegenüberstehe.
Privat repariere ich natürlich auch alles, was geht. Einfach deswegen, weil es Spaß macht und mir ein gutes Gefühl vermittelt. :)

Ich habe deine Worte auch nicht so aufgefasst, ich habe es nur als Aufhänger genommen um in Thread nochmal zu antworten, weil ich diesen Punkt als sehr treffend empfunden habe. Alles gut. :)

Und was zu reparieren ist spitze, das sehe ich genau so wie oooverclocker und du. :bigok:
 
Sind halt die typischem "Argumente" der Apfelkinder.

Es ist technologisch also nicht möglich, eine SSD nicht zu verlöten.
Arge Sache, andere Hersteller sind da technologisch wohl viel weiter, weil die können es!

Das ist echt zum Haare raufen..
In 'nem anderen Forum waren auch solche debilen Fanatiker unterwegs, welche doch tatsächlich versucht haben, die verlötete SSD als gewinnbringende Errungenschaft sowohl für den Hersteller, als auch für den Kunden darzustellen. Fernab von jeglicher Logik und ohne ein Argument nennen zu können.

Ich beobachte das aber auch auf der Arbeit, dass speziell das Apple-Klientel ganz, gaaaaanz weit weg von der Realität ist.
Ein ganz krasser Fall von Starrsinn bestand z.B. darauf, 4K-Videobearbeitung mit der ganzen Seminargruppe (20 Nutzer) auf MacBooks via WLAN (!!!!!!) durchzuführen. Und man solle das doch bitte realisieren...

Und wenn man das nicht hinbekommt, solle man Apple hinzuziehen etc. Da wurde einem obendrein also noch tatsächlich erklärt, wie man zu arbeiten hat etc. pp. Sowas geht auf keine Kuhhaut mehr.
Besagte Person strafe ich inzw. mit Ignoranz ab.
 
So jemanden kenne ich privat auch, voll arg:O

Beim Zwangsupdate auf W10 hat er über MS geschimpft, also Apple einmal das Selbe getan hat, war es für ihn voll OK, weil das ja etwas ganz ganz anderes ist.
 
So wenige Leute schrauben (oder löten) gar nicht an Geräten herum. Und ich habe das Gefühl, dass es langsam wieder zunimmt. ...

Ja leider, weil heute jedem Depp durch Foren suggeriert wird alles reparieren zu können. Und die Geräte landen dann bei Leuten wie mir aufm Tisch und lösen Brechreiz aus weil es nicht nur allein kaputt gegangen ist sondern der Pfuscher vorher maßgeblich daran beteiligt war.
 
Man kann sagen was man will über die Details des Produkts usw. .. aber grade die neue Macbook Werbung gesehen (die mit den Glühbirnen) - Meine Güte... Werbung hat Apple ohne jeden zweifel immernoch drauf :eek:
Hab extra den Ton angemacht (ist bei mir meist stumm) weil ich sofort wissen wollte für was die Werbung ist.
 
Apple forciert damit die überteuerten SSD-/RAM Upgrades.
400€+ für 256GB mehr internen Speicher.

Mein Laptop (XPS 15) ist genauso dünn wie so ein Crapbook und ich kann RAM, SSD, HDD und den Akku wechseln.
Hinzu kommt bessere verbaute Hardware und vergleichbare Verarbeitungsqualität (Karbon + Metall).
Das ganze dann 20% günstiger als ein Crapbook und halb so teuer wie ein halbwegs vergleichbares Crapbook.

Der Akku ist ein Verschleißteil, ich habe mir noch nie einen Laptop gekauft bei dem der Akku nicht problemlos austauschbar war.

Ich gehe davon aus das Du damit einen Scherz machen wolltest. Falls nicht, scheinst Du dich im Businessbereich noch nicht so gut auszukennen. Ist aber auch nicht schlimm, anbei eine Übersicht von Unternehmen die Apple Geräte im Einsatz haben:

Axel Springer Verlag

Ein Grund mehr von Apple Abstand zu nehmen.
 
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Apple forciert damit die überteuerten SSD-/RAM Upgrades.
400€+ für 256GB mehr internen Speicher.

Mein Laptop (XPS 15) ist genauso dünn wie so ein Crapbook und ich kann RAM, SSD, HDD und den Akku wechseln.
Hinzu kommt bessere verbaute Hardware und vergleichbare Verarbeitungsqualität (Karbon + Metall).
Das ganze dann 20% günstiger als ein Crapbook und halb so teuer wie ein halbwegs vergleichbares Crapbook.

Der Akku ist ein Verschleißteil, ich habe mir noch nie einen Laptop gekauft bei dem der Akku nicht problemlos austauschbar war.



Ein Grund mehr von Apple Abstand zu nehmen.

Ist halt im Vergleich zum Macbook immer noch Altmetall.
 
Es ist halt alles Geschmackssache und je nach Markenlogo zahlt man eben mehr oder weniger drauf. ;)
 
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