[Kaufberatung] Mainboard -CPU - RAM

Twentythree

Neuling
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30.06.2016
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Hallo zusammen! :)

Ich verwende derzeit ein LGA 1366 System von Supermicro, mit 12GB RAM, einen XEON X5675, 500GB S-ATA SSD und einer GTX 670.
Mainboard
-> Super Micro Computer, Inc. - Products | Motherboards | Xeon Boards | C7X58
Gehäuse/Netzteil
->Super Micro Computer, Inc. - Products | Chassis | 4U | SC743TQ-865B-SQ

Das Mainboard ist zwar schon etwas älter und unterstützt nur PCI-Express 2.0, sowie Sata 3.0Gbps, - Dennoch kann ich auf einen sehr hohen Niveau in Full HD spielen (Assetto Corsa, Battlefield, The Division) und insgesamt bin ich auch nicht unglücklich mit meiner Maschine! Mein Mainboard hat keine Übertaktungsfunktionen und ich bin auch nicht wirklich interessiert großartig Übertakten zu müssen... Da ich aber meine Grafikkarte gegen eine GTX 1080 austausche und an eine größere Auflösung als Full HD denke, - Wird möglicherweise mein CPU im Standardtakt nicht der Burner sein.

Da bis auf Mobo+CPU+RAM alles andere bestehen bleibt, benötige ich bitte eure Ideen und Vorschläge. Ich will wieder einen High-End Sockel (2011-3) und MultiGPU ist derzeit kein Thema für mich. Hammer Vorschläge auf anderen Sockeln sind auch bitte erwünscht, bin aber diesbezüglich schwer von meinen bestehenden Gedanken wegzubekommen.

Für die Zukunft ist VR auch bei mir ein großes Thema, da ich schon richtig gespannt bin wie sich das hinterm Lenkrad in Assetto Corsa anfühlt...

Bei Fragen bitte Bescheid geben, ansonsten würde mich sehr über ein bisschen Input freuen.

Vielen Dank und nette Grüße aus Wien! :cool:
 
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Ein 6-Kerner bringt beim Gaming momentan nichts, wenn man nicht gerade auf 4K gehen möchte und ein SLI/Crossfire-Gespann anvisiert.

Bis FullHD/1440p ist ein 6700K noch immer das Maß der Dinge, selbst auf 4GHz übertaktet bringt ein 6800K keine signifikanten Vorteile. Einzig bei BF4 (vermutlich auch BF1) kann der 6800K auf 4GHz ggü. dem 6700K auf einem 64er-Server einige FPS abzwingen. Aber selbst für konstante 144fps wird es mit SingleGPU schwer.

Unter'm Strich ist ein X99-Setup derzeit state-of-the-art ohne großen Mehrwert, wenn man nicht gerade auf Videoedit/-encoding aus ist. Und leider wird ein X99-Setup in -5- Jahren, wenn mehr als vier Kerne in Games sinnvoll genutzt werden sollten, bereits von dann verfügbaren CPUs deutlich überholt.

Nur als Beispiel: Der Q6600 kam 2007 auf den Markt - gegen 2010 kamen die ersten Games, die von einem QuadCore deutlich spürbar profitierten - und 2011 kam SandyBridge. Der 2500K zog zu diesem Zeitpunkt Kreise um den Q6600, der nur massiv übertaktet noch mithalten konnte. Auch ein Q9550 oder deren S771-Xeon-Derivate konnten ohne massive Übertaktung nicht mehr mithalten.

Konsequenz: dich wird niemand vom Kauf einer X99-Plattform abhalten. Aber wenn du nur auf Gaming ohne SLI/Crossfire abzielst, wirst du dir einfach nur ein teures, keinen Mehrwert bietendes Hobby zulegen. ;)
 
Hey,

danke für dein Feedback!

Grundsätzlich bin ich bei dir. Der Rennsimulator richtig eingestellt hat schon etwas von mehr als 4 Kernen und zur Unterstützung meiner Hintergrundaktivitäten bei irgendeiner höheren Last ist das auch nicht so uninteressant. Gerade wenn man eine gewisse Last auf dedizierten Kernen aufteilt und dennoch noch genug Ressourcen an der Basis vorfindet, ist es mir das wert. Spielen, Kodi, mehrere Monitore, Outlook/Teamviewer für die Arbeit, ein Paar virtuelle Maschinen, etc. Ob ich jetzt 700€, oder 1050€ hinlege ist mir da schon echt wurscht.. Aber was für ein Board würdest du zum Beispiel vorschlagen?
 
Gut, wenn du jetzt noch VMs mit ins Spiel bringst, wäre ein 6800K nicht von Nachteil. Selbst ein 5820K würd's auch noch wunderbar bringen.

Als Platine kann man keine wirkliche Empfehlung aussprechen, da alle Boards der Enthusiasten-Klasse angehören und eine entsprechende Qualität mitbringen. Daher ist es da komplett dir überlassen, was du kaufen möchtest. Du entscheidest einzig und allein nach Ausstattung, Design und Preis.

Einzig bei den MSI-Platinen muss man eine Warnung aussprechen: die 4Pin-Anschlüsse für die Chassis-System-Fans sind keine PWM-Anschlüsse - das sind billige 3Pin-Anschlüsse mit einem toten 4ten Pin. Warum MSI diese Vera*sche auch in der hochpreisigen Klasse abzieht, weiß niemand.

Das interessiert aber nur, wenn man die Lüftersteuerung des Gehäuses über die Hauptplatine und damit per Software von Windows aus steuern möchte. Wer eine hochwertige Lüftersteuerung (aquaero etc.) sein Eigen nennt, kann das getrost ignorieren.
 
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