Mainboard LGA 1366

DFGSteam

Neuling
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Hallo,
ich suche ein billiges Mainboard für den Sockel 1366. Habt ihr da irgendwelche Vorschläge?

MfG
Julius
 
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Die MB-Preise auf dem Gebrauchtmarkt sind schon seit einiger Zeit jenseits von Gut und Böse. Dadurch lohnt es sich schlicht nicht mehr an der Plattform noch festzuhalten, auch wenn man die Prozessoren fast hinterhergeworfen bekommt. Die OEM Modelle ohne OC Support bekommt man teilweise noch unter 100,- Euo, jedoch benötigen einige davon spezielle Netzteiladapter und andere sind nur sehr spartanisch ausgestattet.
 
Das fasst es ganz gut zusammen.

Es gibt auch "neue" X58 Boards, noname aus China. K.A. ob die gut laufen, kosten so um die 70-80€.
 
Falls du noch kein 1366 System hast: Such dir ne bessere Plattform für einen günstigen Gaming PC ;)
 
Die 08/15 China X58 und X79 Modelle sind Prima als Feuerwerk geeignet :bigok:

kannst du das irgendwie belegen, oder ist das nur so dahin gebrabbelt?

am ende werden die dinger alle von den gleichen kindern gebastelt.
 
Wir haben zwei von den Dingen

chinax588apic.jpg


in die Luft gejagt und es dann bleiben lassen.

Wenn man sich das VRM ansieht, erübrigt sich auch die Frage was hochgegangen ist ;)
 
Jeweils mit X5650 un X5670, kein OC.

Edit: Zu beachten ist auch, dass teilweise die von Intel definierte Keep-Out Area um den Sockel (Vorder/Rückseite) nicht eingehalten wird, weshalb diverse Aftermarket-Kühler nicht passen.
 
Für 1366 braucht man Geld und entsprechende Schmerzbefreitheit :)

Das ist nur für Enthusiasten, und die kaufen eher R2E, R3E, GA-X58er, ...

Es gibt, außer für Bestandsbesitzer, kein Argument pro 1366 mehr :)

Das Minimum wäre ein MSI X58 Pro(-E).
 
Oder Serverboards im ATX-Format. Wenn man mit den "Besonderheiten" leben kann, bekommt man die ab und zu ganz günstig. ;)
 
Ohne OC ist 1366 nutzlos. dann ist ein i7 920 nämlich auch nicht schneller als ein Pentium G4650.
 
Das ist ja auch nur ein QuadCore.

Ob sich S1366 lohnt oder nicht ist eine reine Preisfrage. Egal ob mit oder ohne OC.
 
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Selbst der Hexa macht keine so großen Sprünge, der taktet nicht nennenswert höher, außerdem brauchts schon ein bisserl Tuning, auch am RAM
Hab nen X5560 bei 4,44GHz mit 1902MHz RAM benutzt, erst dann waren die 698CB drin, das ist zwar wieder nru ein Quadcore, aber für wirklich massive Leistung brauchts leider OC.

Ich hab noch 2 Systeme auf 1366 hier, aber wenn ich nen Xeon 1231V3 gegen stelle, ist das einfach nur viel Spaß und Liebhaberei.
Ein moderner Dual-Core reicht oft für Office und co aus, wer es mag, kann auch nen Dual mit SMT oder nen Quad nehmen, aber wirklich nötig sind mehr als 4 Kerne/Threads bei Office nicht und es bringt eben nix, wenn die Pro Kern Leistung murks ist.

Die ganze Nehalem Architektur ist ohne OC heutzutage schlicht deutlich zu langsam, was aber, angesichts des Alters, nicht schlimm ist, immerhin sind die Plattformen dazu nun schon fast 10 Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gaming ist ohne OC halt sowieso nix, da bremst es dann.
Klar, wenn ich nen W3680/3690 nehme, mag sas ansatzweise egal sein, weil die eh schon über 3,5GHz ab Werk gehen, aber die Standard-Prozessoren von Nehalem liegen unter 3GHz, selbst mit Turbo (bei allen Kernen)

Natürlich ist sowas bei reinem Office eigentlich egal, aber das rechnet sich nicht, und vor allem bringt es Nachteile mit sich.
Einziger wirklich kleiner Vorteil von 1366 ist der RAM, GA X58er kommen zum Teil mit Registred ECC Riegeln klar und der ist deutlich günstiger zu bekommen. Dazu dann 6 Steckplätze, was eigentlich auch mit 96GB RAM laufen sollte, wenn RegECC genutzt wird.
 
Ok, Pauschalisierungen sidn generell blöd, oder wie war das? ;)
Aber im allgemeinen ist der 1366 nunmal einiges an IPC hinterher. bei einem Großteil an Games ist das aber ein entscheidender Punkt. Damit haben wir also bei einem Großteil der Games einen Nachteil für 1366.
Nebenbei hat der TE sein Anwendungsgebiet nicht wirklich definiert, oder?
Hinzu kommt, dass er eienn G4560 hat, wenn ich das richtig sehe, was einen Umstieg auf eine DDR3-Plattform noch abstruser macht.
 
Gleiche Meinung, dasselbe bei mir: X5650 für 20€ gekauft und dann ewig nach günstigen Boards (Sockel 1366) gesucht. Am Ende habe ich für ein MSI X58-Pro 90€ gezahlt.
 
Was grundsätzlich auch noch massivst zu viel ist. Ich habe fürs bundle aus x5660 dfi x58 und 12 gb dommis 70 euro bezahlt. Das ist dann schon eher realitätsnah
 
Jaein, es ist eben rel. seltene Hardware und es gibt eine Fangemeinde.

Empfehlenswert ist eben anderes :)
 
Was grundsätzlich auch noch massivst zu viel ist. Ich habe fürs bundle aus x5660 dfi x58 und 12 gb dommis 70 euro bezahlt.
Zu diesem Kurs bekommt man schon lange kein DFI X58 mehr, geschweige denn ein Bundle mit 12GB DDR3.

Ich habe auch mal ein Gigabyte X58 Board als Rückläufer für 15,- Euro plus Versand gekauft, aber frag mich mal wie viele Jahre das her ist ;)
 
das das aktuell nicht mehr zu mavchen ist ( vorallem Ebay und EKA ) is mir klar, aber manbekommt das zeug noch. man muss eben etwas suchen. Ich meintej a auch nur das mir sowas nicht mehr wert wäre
 
Viele wollen Sockel 1366 halt als günstigen PC haben. Und der Zug ist halt abgefahren, auch wenn es immernoch Leute auf YT gibt die das anscheinend propagieren. Kein vernünftiger Mensch kauft für 100€ ein X58 Mainboard, wenn er nicht genau diese Plattform haben will oder muss ( z.B. zum Benchen oder Sammeln). Es gibt einfach andere Plattformen bei denen das P/L besser ist.

Nur die MSI X58 Pro scheinen ja noch etwas häufiger zu sein, was man so liest ist das Board aber garnicht mal so gut...
 
naja, 270-280MHz BCLK ist ordentlich, einzig dass es den blöden Uncore-Bug mit den X5650 gibt, ist halt doof.

Die Bretter werden an einigen Stellen gern überbewertet, die CPU macht viel mehr aus, wenns um die erreichbaren Taktraten gehen, und das Knowhow, wie.

x58/1366 ist halt eine Spielwiese für OC-Freaks, aber als Alltagssystem einfach nicht mehr zeitgemäß.
 
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