hoppel118
Neuling
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- 07.04.2012
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Moinsen,
ich habe gerade das BIOS-Update auf die Version 2.0 durchgeführt. Aufgrund der mit diesem Mainboard gesammelten BIOS-Update-Erfahrungen (nicht so positiv), bin ich auf Nummer sicher gegangen und wie folgt vorgegengen:
Hier ein Screenshot von der neuen Version:
Vielen Dank nochmal dafür. Ich bin nach dem BIOS-Update direkt nochmal in das Controller-BIOS des LSI, um mir ein Bild von den möglichen Einstellungen zu machen. Mit dem Test-BIOS, was ich zuletzt von Supermicro erhalten habe, kam ich an die Einstellungen ja nicht ran. Mit diesem BIOS sieht das allerdings anders aus. Die vorkonfigurierten Einstellungen entsprechen genau dem, was du in deinen Screenshots zeigst.
Hm..., grundsätzlich passt das so aus meiner Sicht. Naja, muss ich mich bei Gelegenheit nochmal genauer mit beschäftigen. Wahrscheinlich liegt das Spindown-Problem aber an der Kombination von ZoL und dem mpt3sas-Treiber, wie den diversen Github-Beiträgen zu entnehmen ist.
Hm..., kann man das auch konfigurieren, wenn man den Server neu aufsetzen will? Wenn ich das Proxmox-Installationsmedium per IPMI lade und den Server neustarte, sehe ich immer nur einen schwarzen Bildschirm. Es erscheinen einige Kernel-Meldungen, aber die grafische Setup-Oberfläche kommt einfach nicht. Ich habe das bisher so gelöst, dass ich ein debian netinstall installiert habe, dann das proxmox repository eingebunden habe und dann proxmox per Konsole installiert habe. Allerdings möchte ich demnächst mein proxmox Root-System auf einem Raid-Z1 (3x 250GB SSD) aufsetzen. Das ist wohl mittlerweile anhand der grafischen Setup-Oberfläche möglich. Per Konsole ist mir das einfach zu aufwendig.
Kannst du mal das Proxmox-Installationsmedium herunterladen und prüfen, ob du in die grafische Oberfläche kommst. Evtl. kannst du mir ja noch einen guten Tip geben.
Hast du mittlerweile die IT Firmware geflasht? Wenn ja, wie hat der Update-Vorgang funktioniert? Welche Schritte hast du ausgeführt?
Ja, insgesamt kann ich das so bestätigen. Die ganzen Funktionalitäten sind der Hammer!
Was die Bootzeiten betrifft, könnte es sein, dass sich da nochmal was tut. Mit der Test-Firmware die ich von Supermicro erhalten habe, war der gesamte Bootvorgang wesentlich zügiger. Ich behaupte ca. 50% schneller. Die Version 2.0 die zum Jahreswechsel herauskam, bootet aber genauso langsam, wie die letzte stabile BIOS Version.
Demnächst gehen dann nochmal ein paar Tests mit einer anderen Digital Devices MaxS8 los. Schauen wir mal!
Viele Grüße Hoppel
- - - Updated - - -
So, habe gerade nochmal die aktuelle "proxmox ve 4.4 ISO" per IPMI getestet. Die grafische Oberfläche erscheint immer noch nicht. Stattdessen sieht es wie folgt aus:
An der Stelle bleibt der Setup-Assistent hängen. Ich werde das Medium gleich nochmal auf einen USB-Stick schieben und davon mal booten. Evtl. hängt das ja auch mit dem virtuellen Medium zusammen. Die Frage ob man deinen Bootparameter irgendwie in die Startroutine des Proxmox-Installers einbinden kann bleibt.
Gruß Hoppel
ich habe gerade das BIOS-Update auf die Version 2.0 durchgeführt. Aufgrund der mit diesem Mainboard gesammelten BIOS-Update-Erfahrungen (nicht so positiv), bin ich auf Nummer sicher gegangen und wie folgt vorgegengen:
- Server heruntergefahren
- alle Festplatten und die Cine S2 (DVB-Karte) entfernt
- CMOS Clear entsprechend Manual durchgeführt
- Server gestartet
- über einen anderen Rechner in das IPMI WebUI eingeloggt
- BIOS Update per WebUI durchgeführt -> alle Update-Optionen deaktiviert (Preserve ME region, Preserve NVRAM, Preserve SMBIOS)
- nach dem erfolgreichem BIOS-Update führt der Server mehrere Neustarts durch bis er wieder komplett hochfährt
- Server heruntergefahren
- alle Festplatten und die Cine S2 (DVB-Karte) wieder angestöpselt
- Server gestartet und in das BIOS gegangen
- BIOS entsprechend meiner Vorstellungen konfiguriert
- Server neugestartet und die Funktionsfähigkeit geprüft
- Tadaa, läuft alles wie gehabt!
Hier ein Screenshot von der neuen Version:
Die Optionen habe ich natürlich schon längst gefunden und mir als Hinweis für dich notiert ;-). Leider hatte ich dann aber letzte Woche doch keine Zeit mehr zum Posten.
Da du jetzt aber explizit danach gefragt hast, habe ich dir die Optionen zusätzlich per Screenshot dokumentiert (IR Auslieferungszustand):
Wie du siehst (Nr. 5) werden bei mir in der Standardeinstellung zwei Laufwerke gleichzeitig gestartet und es ist eine Verzögerung von 2 Sekunden konfiguriert. Daneben gibt es noch einen IO Timeout von 10 Sekunden (Nr. 4).
Vielen Dank nochmal dafür. Ich bin nach dem BIOS-Update direkt nochmal in das Controller-BIOS des LSI, um mir ein Bild von den möglichen Einstellungen zu machen. Mit dem Test-BIOS, was ich zuletzt von Supermicro erhalten habe, kam ich an die Einstellungen ja nicht ran. Mit diesem BIOS sieht das allerdings anders aus. Die vorkonfigurierten Einstellungen entsprechen genau dem, was du in deinen Screenshots zeigst.
Hm..., grundsätzlich passt das so aus meiner Sicht. Naja, muss ich mich bei Gelegenheit nochmal genauer mit beschäftigen. Wahrscheinlich liegt das Spindown-Problem aber an der Kombination von ZoL und dem mpt3sas-Treiber, wie den diversen Github-Beiträgen zu entnehmen ist.
Ansonsten läuft das Board bisher einwandfrei. Hardware-Installation und Konfiguration waren ziemlich einfach. Mein bisheriges Linux System konnte ich einfach übernehmen (Festplatten umbauen und läuft). Die einzige Anpassung war das Deaktivieren von KMS, weil die Grafiktreiber vom Kernel 4.4 mit der Kombination aus (nicht verwendeter) Skylake-Grafikeinheit und IPMI-Grafik nicht ganz zurecht kam. Die Folge war ein schwarzer Bildschirm während des Boot-Vorgangs. Mit den Kernel Boot-Optionen "nomodeset i915.modeset=0" läuft aber alles einwandfrei.
Hm..., kann man das auch konfigurieren, wenn man den Server neu aufsetzen will? Wenn ich das Proxmox-Installationsmedium per IPMI lade und den Server neustarte, sehe ich immer nur einen schwarzen Bildschirm. Es erscheinen einige Kernel-Meldungen, aber die grafische Setup-Oberfläche kommt einfach nicht. Ich habe das bisher so gelöst, dass ich ein debian netinstall installiert habe, dann das proxmox repository eingebunden habe und dann proxmox per Konsole installiert habe. Allerdings möchte ich demnächst mein proxmox Root-System auf einem Raid-Z1 (3x 250GB SSD) aufsetzen. Das ist wohl mittlerweile anhand der grafischen Setup-Oberfläche möglich. Per Konsole ist mir das einfach zu aufwendig.
Kannst du mal das Proxmox-Installationsmedium herunterladen und prüfen, ob du in die grafische Oberfläche kommst. Evtl. kannst du mir ja noch einen guten Tip geben.
Die unkonfigurierten Festplatten am LSI Controller werden von Linux trotz IR-Modus erkannt und sind einzeln ansprechbar. Somit steht einer Verwendung mit BTRFS bzw. mdadm nichts im Wege. Ich werde trotzdem noch die IT-Firmware ausprobieren, da ich die integrierten Raid-Funktionen des Controllers sowieso nie verwenden werde.
Hast du mittlerweile die IT Firmware geflasht? Wenn ja, wie hat der Update-Vorgang funktioniert? Welche Schritte hast du ausgeführt?
IPMI ist insgesamt eine feine Sache, die Fernwartung (und das Erstellen von Bios-Screenshots, siehe oben) wird dadurch wirklich sehr angenehm.
Allerdings muss ich mich erst noch an die verhältnismäßig lange Bootzeit gewöhnen, weil erst einmal alles initialisiert werden muss.
Der Kaltstart - Powerbutton bis SSH-Login - dauert 4 Minuten und 5 Sekunden. Vorher (Desktop-Board) war das deutlich unter einer Minute. Das ist zwar insgesamt kein Problem, sobald alles eingerichtet ist. Aber wenn man am Ausprobieren ist und dauernd zwischen Bios, LSI-Controller-Firmware, Live-System und normalem System hin und herwechselt, kann das schon relativ nervig werden. Zumal der Zeitpunkt zum Drücken der richtigen Tastenkombination standardmäßig schon sehr kurz ausfällt. Da benötigt es schon einmal 2-3 Anläufe, bis man überhaupt alle Möglichkeiten gelesen hat (zumal zu verschiedenen Zeitpunkten des Boot-Vorgangs jeweils verschiedene Optionen bestehen).
Ja, insgesamt kann ich das so bestätigen. Die ganzen Funktionalitäten sind der Hammer!
Was die Bootzeiten betrifft, könnte es sein, dass sich da nochmal was tut. Mit der Test-Firmware die ich von Supermicro erhalten habe, war der gesamte Bootvorgang wesentlich zügiger. Ich behaupte ca. 50% schneller. Die Version 2.0 die zum Jahreswechsel herauskam, bootet aber genauso langsam, wie die letzte stabile BIOS Version.
Demnächst gehen dann nochmal ein paar Tests mit einer anderen Digital Devices MaxS8 los. Schauen wir mal!
Viele Grüße Hoppel
- - - Updated - - -
Hm..., kann man das auch konfigurieren, wenn man den Server neu aufsetzen will? Wenn ich das Proxmox-Installationsmedium per IPMI lade und den Server neustarte, sehe ich immer nur einen schwarzen Bildschirm. Es erscheinen einige Kernel-Meldungen, aber die grafische Setup-Oberfläche kommt einfach nicht. Ich habe das bisher so gelöst, dass ich ein debian netinstall installiert habe, dann das proxmox repository eingebunden habe und dann proxmox per Konsole installiert habe. Allerdings möchte ich demnächst mein proxmox Root-System auf einem Raid-Z1 (3x 250GB SSD) aufsetzen. Das ist wohl mittlerweile anhand der grafischen Setup-Oberfläche möglich. Per Konsole ist mir das einfach zu aufwendig.
So, habe gerade nochmal die aktuelle "proxmox ve 4.4 ISO" per IPMI getestet. Die grafische Oberfläche erscheint immer noch nicht. Stattdessen sieht es wie folgt aus:
An der Stelle bleibt der Setup-Assistent hängen. Ich werde das Medium gleich nochmal auf einen USB-Stick schieben und davon mal booten. Evtl. hängt das ja auch mit dem virtuellen Medium zusammen. Die Frage ob man deinen Bootparameter irgendwie in die Startroutine des Proxmox-Installers einbinden kann bleibt.
Gruß Hoppel
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