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War doch absehbar dass das los geht sobald die neuen Mainboards und Co kommen.
Bis zu*Ja das war es nur mich leicht verschätzt.
War davon ausgegangen das die ersten 9000 mb/s lesen haben aber 14,8 lesen ist schon ne hausnummer.
Bis zu würde ich im Hinterkopf behalten. Ob und wie wird sich zeigen, aber Anfangs wird immer viel Versprochen und nichts eingehalten.Ja das war es nur mich leicht verschätzt.
War davon ausgegangen das die ersten 9000 mb/s lesen haben aber 14,8 lesen ist schon ne hausnummer.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis es genutzt wird, ob das jetzt sowas wie China ist oder anderer Kram.Wir schaffen es mit aktuellen controllern nicht PCIe 4.0 SSDS voll auszulasten.
Aber haben jetzt schon das doppelte bei PCIe 5.0?
Das hier ist aber ein Controller für Enterprise SSDs, nicht für Consumer SSDs, wie man an Aussagen wie "welches die CPU-Nutzung eines Cloud-Servers minimieren soll und den Controller für den Einsatz in Speicherzentren attraktiv machen soll", klar erkennen kann. Deshalb finde ich den letzten Satz auch total daneben:War doch absehbar dass das los geht sobald die neuen Mainboards und Co kommen.
Zumal obendrein der Link hinter AMD Ryzen 6000 zu einem Artikel mit der Überschrift "AMDs Sockel-AM5 soll DDR5, aber kein PCIe 5.0 mitbringen" führt.Denn Marvell kommt mit seiner Vorstellung eines PCIe-5.0-SSD-Controllers schlicht den Herstellern von Mainboards und Prozessoren zuvor, welche mit der Einführung PCIe-5.0-fähiger Hardware noch bis Ende diesen (Intel Alder Lake S), beziehungsweise Anfang nächsten Jahres (AMD Ryzen 6000) auf sich warten lassen.
Dazu braucht man aber dann noch mehr parallele und lange Zugriffe als für eine PCIe 4.0 SSD und diese kommt bei Heimanwendern praktisch nie vor.War davon ausgegangen das die ersten 9000 mb/s lesen haben aber 14,8 lesen ist schon ne hausnummer.
Wieso nicht? Heimanwender schaffen es nicht die vollen Transferraten, vor allem Leseraten aus den SSDs zu kitzeln, s.o., aber es gibt genug SSDs die auf die etwas über 7GB/s kommen, die Netto wirklich für PCIe 4.0 x4 drin sind und diese 14,8GB/s dürften auch ebenso das Limit sein, was man mit PCIe 5.0 x4 netto schaffen kann. Es gibt eben nebem dem Overhead für die Bitkodierung noch mehr Overhead im PCIe Protokoll. Formulierungen wie die folgende von wegen "theoretischen Maximallimit" sind einfach irreführend:Wir schaffen es mit aktuellen controllern nicht PCIe 4.0 SSDS voll auszulasten.
Es ist nicht das "theoretische Maximallimit", sondern die Brutto Datenrate bei der nur der Overhead der 128b/130b Bitkodierung abgezogen wurden, nicht aber der restliche Overhead und jeder Layer des PCIe Protokolls erzeugt eben seinen eigenen Overhead.
Irgendwo muss es ja beginnen und wie all zu oft halt bei den Grossabnehmern, nicht im lower Enterprisesegment.Das hier ist aber ein Controller für Enterprise SSDs, nicht für Consumer SSDs, wie man an Aussagen wie "welches die CPU-Nutzung eines Cloud-Servers minimieren soll und den Controller für den Einsatz in Speicherzentren attraktiv machen soll", klar erkennen kann. Deshalb finde ich den letzten Satz auch total daneben:
Erstmal wäre die Frage auf welche Volumen welche Modelle kommen, dazu habe ich keine Zahlen und ob der im "lower" (wie auch immer man dies definiert) Enterprisesegment kommt, dürfte von den SSDs abhängen die damit bestückt werden. Obendrein hat Marvell ja zwei Modelle vorgestellt:wie all zu oft halt bei den Grossabnehmern, nicht im lower Enterprisesegment.
Das MV-SS1331-Modell besitzt demnach acht Speicherkanäle, während das MV-SS1333 mit 16 Kanälen ausgestattet ist.
Da wäre ich mir hier nicht so sicher, dies traf eher auf Phison mit dem E16 zu, der ein E12 war dessen PCIe Interface auf PCIe 4.0 aufgebohrt wurde und der auch bei weitem nicht in der Lage ist die volle Bandbreite der Schnittstelle auszulasten. Dafür konnten die ersten als echte PCIe 4.0 designten Consumer SSD Controller dies dann schon sehr gut, zumindest lesend (bei entsprechend vielen parallelen und langen Zugriffen), schreibend hängt die Performance ja trotz Pseudo-SLC meist noch etwas hinterher.Ist halt nur jetzt alles schnell auf schnell, erster sein und ab die Post.
Da hat ja jemand ganz klammheimlich die Exponentialfunktion (hier zur Basis 2) entdeckt"bis zu" beschreibt die Leistung eigentlich ziemlich gut. Bald kommt dann PCIe 6.0 mit "bis zu" 29 GB/s. Kann man toll Werbung machen während man darauf wartet, dass die SSDs sich in 4KiB/Q1T1 mal über 100 MB/s bequemen.
Nein, wird es nicht, denn die Latenz wird kaum besser und diese SSDs brauchen noch mehr parallele und lange Zugriffe um ihre maximalen Leseraten zu erzielen, wie sie aber eben bei den Situationen nicht vorkommen. Daher werden auch PCIe 5.0 SSDs für Heimanwender nicht spürbar schneller als PCIe 4.0 SSDs, die ja auch nicht spürbar schneller als PCIe 3.0 SSD sind und selbst bei denen merken die wenigsten einen Unterschied zu einer guten SATA SSD. Die Latenz ist viel wichtiger als die maximalen Transferraten, wie man auch am Abschneiden der Optane 905P in Gameloading sehen kann:Bei der jetzigen Entwicklung wird es bald möglich sein den PC in Bruchteilen einer Sekunde zu starten. Spiele genauso schnell zu laden.
Das ist ein Controller für eine Enterprise SSD!Gut das Marvell die Controllertechnik schon griffbereit hat
Wenn die M.2 SATA SSDs bei euch so oft ausfallen, dann liegt es vermutlich an den Netzteilen, denn die 3,3V mit denen M.2 SSD versorgt werden, liegt sonst praktisch nirgends an und die meisten Netzteile haben gerade bei Lastwechseln da die meisten Probleme die Spannung innerhalb der Toleranz zu halten. Dies fällt aber eben nicht auf, weil diese Spannung sonst kaum genutzt wird, die liegen zwar an den PCIe Slots an, aber die wenigstens nutzen dies, Grakas allenfalls für den Pin 20 der Displayports, was zuweilen auch für Probleme sorgt. Schaut also ob euere Monitore über Displayport angeschlossen sind und die Kabel ggf. die 3,3V auf Pin 20 übertragen und auf die Netzteil, u.a. die älteren von beQuiet sind da besonders kritisch. Ansonsten sind das nämlich einfach SATA SSD in einem anderen Formfaktor, aber eben mit den gleichen Controllern und RAMs wie ihre 2.5" Geschwister, die aber mit 5V versorgt werden und diese selbst auf die Spannung des Controllers wandeln, also i.d.R. auf 3,3V.Mein Problem liegt eher an der gefühlt hohen Ausfallrate von m2 sATA Platten bei uns in der Firma.
Normale sATA SSDs? Kein Problem einfach "unkaputtbar", aber m.2? Alter Schwede, davon habe ich alleine im letzten Jahr nen paar tauschen dürfen.
Vom Regen in die Traufe würde ich dazu sagen.setzen seit locker 15 Jahren nur noch auf BQ.
Dann schau mal auf die S.M.A.R.T. Werte und achte da bei Samsung SSDs auf die POR Wiederherstellungen, der Rohwert des Attributes zählt die unerwarteten Spannungsabfälle und der ungweöhnlich hoch ist, so 10% des Wertes der Einschaltvorgänge wurde ich noch als akzeptabel ansehen, denn manchmal stürzen Rechner ab oder werden hart ausgeschaltet, dann würde ich das Netzteil im Verdacht haben. Wie weit man die Chance hat diese am Oszi wirklich zu sehen, kann ich aber nicht sagen. Kritisch sind vor allem Lastschwankungen der CPUs und GPUs,. die ja bei den modernen CPUs und GPUs sehr massiv ausfallen können, da diese ihre Taktraten und damit Leistungsaufnahme sehr schnell der Last anpassen können. Schau mal auf die Transient Response Tests von Netzteile bei Tomshardware, die untersuchen genau dieses Problem, welches leider bei den anderen Reviews keine Beachtung findet.habe da schon wieder einen Kollegen bei dem es "irgendwie merkwürdig" ist
Unerwartete Spannungsabfälle, auch wenn es nur Spannungsschwankungen des Netzteils sind, mögen SSD vor allem während Schreibvorgängen gar nicht, zumindest die Consumer SSD ohne Fulll-Power-Power-Loss Protection.Die Platten liefen teils teils noch in externen USB Rahmen, teils komplett defekt.
Das ist schade, denn die geben meist mehr Informationen preis als es auf den ersten Blick scheint.Die SMART Werte habe ich nicht griffbereit
Wie gesagt können die neueren CPUs und GPUs zwar ihrer Taktfrequenzen und damit auch Leistungsaufnahme schneller an die Last anpassen, aber die neueren BQ Netzteile sind auch bzgl. der Spannungsregelung besser geworden.Neuere Maschinen zeigen das Problem bisher nicht
Gerne geschehen. Ein Screenshot von CrystalDiskInfo für die SSD mit der es aktuell Problem gibt, wäre hilfreich, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen. Dann müsste ich hoffentlich nicht mehr so sehr im Nebel stochern und könnte verhindern, ggf. doch komplett daneben zu liegen. Gerade der Hinweis auf die Linuxentwicklung gibt mir nämlich etwas zu denken, ich könnte mir das allenfalls nur die unterschiedliche Nutzung von Energiespareinstellungen erklären, gehe aber eigentlich davon aus, dass auch Windows inzwischen (seit Win 8, bei Win 7 was es nicht der Fall) im Ausgewogenen Energiesparpln (Default) eigentlich recht intensiv von den verfügbaren Energiesparmöglichkeiten Gebrauch macht. Aber da bin ich auch kein Experte, schon gar nicht bzgl. Linux und wenn man nicht mal weiß um welche Distribution es geht.wie gesagt, danke @Holt.
UEFI Windows 10 braucht doch keine 7-10 Sekunden mehr von Knopf drücken bis einsatzbereit, was willst du da noch mehr?Bei der jetzigen Entwicklung wird es bald möglich sein den PC in Bruchteilen einer Sekunde zu starten. Spiele genauso schnell zu laden.
Was da an Daten parallel durch die CPU, den RAM und den Controller fliegen muss ist beeindruckend.
Hab zwar ein altes BQ DDP aber nutze ein altes AX850 Gold von 2009/2010, habe gerne die Monitore derzeit 2 via DP 1.2 und 1.4 dran und bald mit GLück ne neue GPU.Grakas allenfalls für den Pin 20 der Displayports, was zuweilen auch für Probleme sorgt. Schaut also ob euere Monitore über Displayport angeschlossen sind und die Kabel ggf. die 3,3V auf Pin 20 übertragen und auf die Netzteil, u.a. die älteren von beQuiet sind da besonders kritisch. Ansonsten sind das nämlich einfach SATA SSD in einem anderen Formfaktor, aber eben mit den gleichen Controllern und RAMs wie ihre 2.5" Geschwister, die aber mit 5V versorgt werden und diese selbst auf die Spannung des Controllers wandeln, also i.d.R. auf 3,3V.
UEFI Windows 10 braucht doch keine 7-10 Sekunden mehr von Knopf drücken bis einsatzbereit, was willst du da noch mehr?
Dann werden die Anwendungen halt grösser und aufwendiger und schon ist es wieder dasselbe^^
Allein bis das Signal übermittelt wird und alles Strom hat und anläuft dauert das bereits 2 Sekunden. Im Vergleich zu vor Sata SSD 2,5" ist das alles nur noch Luxus^^Das stimmt schon, aber stell dir vor es würde nur eine Sekunde dauern
Wobei es mittlerweile ja eigentlich schon länger dauert bis der Post Beep kommt nach dem einschalten, als vom Post Beep ins OS zu kommen.