Mastercard will sich Kryptowährungen gegenüber öffnen

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Mit dem erneuten Boom der Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. zeigen sich immer mehr alteingesessene Finanzdienstleister dem digitalen Zahlungsmittel gegenüber offen. So auch der Zahlungsdienstleister Mastercard. Das Unternehmen gab jetzt bekannt, noch im aktuellen Kalenderjahr Kryptowährungen als Zahlungsmittel zuzulassen. Allerdings müssen die Coins über eine entsprechende Werte-Stabilität verfügen. Somit ist aktuell nicht davon auszugehen, dass Bitcoins in Zukunft von Mastercard akzeptiert werden. Vielmehr könnte das Unternehmen seinen Kunden Tether oder USDC anbieten. Die Währung DGX wäre ebenfalls aufgrund der Goldbindung eine Option.
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Bitcoin ist seit 10 Jahren tot
 
Wie viel Geld man mit toten Werten machen kann, ist beeindruckend!
Diese News wird ja wohl wieder zu steigenden Kursen führen,... die Leiche wird also weiter gepusht. :-)
 
Wenn man den Muscheltauschern aus den Jahren vor Christus erzählt hätte, dass man bald mit Geld aus Papier bezahlt und wie viel Strom die Drucker auch noch verbrauchen... Na da wäre was los gewesen :d
 
Also nochmehr Grafikkarten in Farmen

Und nochmehr Freunde die einen Dichtlabern wie zu Game of Thrones Zeiten "du musst das gucken"
 
Sag ich doch
 
Der scheiß gehört endlich reguliert. Da es sich ja nicht selbst regulieren kann und lieber einfach Rohstoffe verbrennt.

Und was kommt am ende wieder raus? Man wird Krypto kaufen und verkaufen können mit MasterCard, mehr nicht. Wirklich was einkaufen wird weiterhin kaum gehen und die ganzen Deppen schlucken es und erhöhen den Wert weiter.
 
Warum muss Krypto reguliert werden und Toastbrot nicht?
Ist doch auch nur eine Ware mit einem fiktiven Wert, der von Angebot und Nachfrage gesteuert wird.
Genauso wie Dienstleistungen, Lippenstifte, Gold und "echte" Währungen.

Verstehe die Hater da irgendwie nicht.
Ist das einfach nur der Frust nicht mitgemacht zu haben frühzeitig?
Es gibt so viele Dinge, die keinen Nutzen haben, aber einen Wert. Was ist da bei Krypto anders?
 
Was viele nicht verstehen, ist dass ein zuverlässiger, nicht-inflationärer Wertspeicher für geleistete Arbeit wie Bitcoin das Konsumverhalten der Menschheit nachhaltiger und ressourcenschonender werden läßt. Wenn einem das Geld nicht ständig auf dem Fiat-Konto durch die Hände rinnt, überlegt man sich dreimal ob das nächste Wegwerf-Produkt nun wirklich sein muß. Einen langfristigen Wertspeicher muss man zudem nicht oft transferieren und häufige Alltags-Transaktionen lassen sich ggf. über ein Layer (Lightning/Strike, usw) durchführen. Der Rechenaufwand von ein paar ASIC Rechenzentren dafür ist vollkommen gerechtfertigt, ein nachhaltigerer Konsum wird das um das Zig-Hundertfache aufwiegen.
Das ganze Mimimi in den Computerforen kommt ja nur daher, dass Leute ihre Highend-Grafikkarte wegen dem Crypto-Token Ethereum nicht zum gewünschten Preis kaufen können und die Ressourcen nicht für hochproduktives Gedaddel rausballern können, welches ja ausschließlich der Weltverbesserung dient. Erstens ist Proof of Work bei Ethereum bald Geschichte, zweitens wird mal wieder mit doppelten Moralstandards argumentiert. Ich gönne ja jedem seine Zockerei, aber genauso jedem sein Mining-Bizz.
So und jetzt Feuer frei, am besten gleich zweimal feste rauf auf den Hate-Button :bigok:
 
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War ja heute, nach der Ankündigung GAAAANZ überraschend ein neuer Höchstwert.
So unerwartet,...
 
Wenn man den Muscheltauschern aus den Jahren vor Christus erzählt hätte, dass man bald mit Geld aus Papier bezahlt und wie viel Strom die Drucker auch noch verbrauchen... Na da wäre was los gewesen :d
Na dann butter bei die Fische. Du stellst eine Behauptung auf, dann berechne bitte wieviel Strom die Drucker pro Geldwert mit dem du Standardwarenkorb kaufen kannst, tatsächlich verbrauchen und vergleiche das dann mit Coins.

@druckluft
Bei dem Kursverhalten willst du Bitcoin als zuverlässigeren Wertspeicher gegenüber Fiatgeld bezeichnen?
Das ist doch Hohn.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Verstehe die Hater da irgendwie nicht.
Ist das einfach nur der Frust nicht mitgemacht zu haben frühzeitig?
Es gibt so viele Dinge, die keinen Nutzen haben, aber einen Wert. Was ist da bei Krypto anders?
Das Missverhältniss. Es gibt solche und solche Nutzlosigkeit. Kehr nicht alles über einen Kamm.
Und nein, Frust über verpasste Chance ist das nicht. Ich geh auch davon aus dass es erstmal noch nach oben geht. Also könnte ich jetzt investieren. Mache ich aber aus Prinzip nicht.
 
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Bei dem Kursverhalten willst du Bitcoin als zuverlässigeren Wertspeicher gegenüber Fiatgeld bezeichnen?
Das ist doch Hohn.
Nene, das meine ich schon vollkommen ernst. Was stört dich denn am Kursverlauf? Die Hochs, die Tiefs, beides?
Grundsätzlich weist der Kursverlauf den einer Adoptionskurve einer neuen Technologie auf. Der Wert des Bitcoins beruht ja auf dem Netzwerkeffekt. Und dieser wächst langfristig (geglättet) exponentiell bis Sättigung auftritt. Deswegen würde ich den Chart logarithmisch betrachten. Jetzt haben wir während der Adoption eben diese Boom & Bust Phasen, die durch die Halvings getriggert werden, bei den Busts wird gemutmaßt, dass auch steuerliche Gründe bei Gewinnmitnahmen eine Rolle spielen, weil sie regelmäßig im Dezember auftreten. Prinzipiell habe ich gegen Boom & Bust erstmal nichts einzuwenden. Boom & Bust ist ein völlig natürlicher Vorgang. Überall wo du in der Natur hinschaust, wirst du Boom & Bust entdecken. Exponentielles Wachstum das irgendwann korrigiert. Das gehört zum Bauplan des Universums.
Der Einfluß der Halvings auf die Gesamtmenge durch neu verfügbare Bitcoin wird aber bis 2140 immer geringer. Also ist auch schwer zu vermuten, dass die Kursentwicklung immer weniger davon beeinflußt wird.
Und dass der Kurs langfristig steigt, sehe ich bei einem Wertspeicher der gegen Inflation schützen soll nicht als Problem.

Die ernstgemeinte Gegenfrage wäre, was wäre denn aus deiner Sicht der ideale Wertspeicher? Fiat-Währungen können es schonmal nicht sein, denn wenn du dir die Wertentwicklung aller möglichen Dinge in Euro, Dollar & Co. ansiehst, wirst du feststellen dass alles mögliche extrem heftig teurer geworden ist. Warum merkt man das an den offiziellen Inflationszahlen nicht so sehr? Erstens trifft der Warenkorb des Ottos nicht auf jeden zu, zweitens haben wir uns über die letzten Jahrzehnte jede Menge Deflation importiert. Vor allem aus China mit vielen billigen Waren, die letztlich auch bei uns an vielen Stellen die Löhne gedrückt haben. Trotzdem sind vor allem Immobilien, Aktien aber auch Luxusgüter, Sammlerstücke, Gesundheit und Bildung raketenartig gestiegen. Mehr im Core als in der Peripherie. Und was ist Fiat Geld überhaupt? Wir reichen doch nur irgendwelche Schulden umher...
Also was ist der beste Wertspeicher für geleistete Arbeit, den der Mensch in Notzeiten, Krankheit und Alter braucht? In manchen Gesellschaften zeugen die Menschen deswegen viele Nachkommen zur Altersvorsorge. Besser so? Und auch hier wieder, ein guter Wertspeicher sorgt für weniger Probleme auf der Welt. Natürlich müssen für alle auch Chancen bestehen ihn zu füllen, was aber nicht heißt dass er auf alle gleich verteilt sein muß.
Also was ist er? Gold? Aktien als Beteiligung an der Produktivität? Schwanken die nicht auch aus welchen gründen auch immer? Oder am Ende doch der Bitcoin?
 
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Warum muss Krypto reguliert werden und Toastbrot nicht?
Ist doch auch nur eine Ware mit einem fiktiven Wert, der von Angebot und Nachfrage gesteuert wird.
Genauso wie Dienstleistungen, Lippenstifte, Gold und "echte" Währungen.

Verstehe die Hater da irgendwie nicht.
Ist das einfach nur der Frust nicht mitgemacht zu haben frühzeitig?
Es gibt so viele Dinge, die keinen Nutzen haben, aber einen Wert. Was ist da bei Krypto anders?
Toastbroat ist essbar. Kryptowährung ist völlig überflüssig und setzt inzwischen bekannktlich so viel Energie um wie der Staat Dänemark. Dieser geisteskranke Wahnsinn muss verboten werden, bevor es den Energieumsatz der EU erreicht.
Es ist nicht "ein bisschen" Energie und keineswegs gerechtfertigt, sondern völlig unproportional zum (noch dazu angeblichen!) Nutzen!
Rechnet doch Mal den Energkiekonsum auf die gesamte Menschheit hoch, sollte sich diese Idiotie komplett durchsetzen!
Bitcoin ist so effizient und sinnvoll, wie eine Atombombe auszulösen um sich eine Kippe damit anzuzünden! Abgesehen davon verhilft es Menschen die rein gar Nichts leisten, aber genügend besitzen um zu investieren, zu weiterem Reichtum, auf Kosten aller Anderen. Also genau das, was bereits jetzt schon das größte gesellschaftliche Problem der Welt ist, noch zu erweitern!
 
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Und für welche Anzahl von Nutzern?
Banken usw. gelten für nahezu die gesamte Menschheit mit knapp 8 Milliarden.
Bitcoin sind lächerliche 50 Millionen. Multipliziere den Bitcoinenergieaufwand also mal mit 200 um positiv vergleichbar zu sein (was natürlich noch stark untertrieben ist, da sich die Menge der Transaktionen mit mehr Nutzern natürlich überlinear verfielfältigen wird, wegen der höheren Anzahl möglicher Kombinationen!).

Abgesehen davon, dass:
1. Auch der gsellschaftliche Nutzen von Banken eher fragwürdig und keineswegs bestätigt oder gar bewiesen ist
2. Und selbst wenn es etwas Schlechteres gibt, das kein Grund ist, eine Sache schlecht zu machen. Ein Wesen mit Zukunft orientiert sich in die bessere Richtung.

Keiner braucht den Dreck, außer Verbrecher. Naja, einen Vorteil hat es womöglich:
Die Entphysikalisierung des Geldes könnte der nötige Zwischenschritt sein, um dieses ehemalige Werkzeug, dass die Zeit in der es mehr Nutzen als Schaden brachte schon lange hinter sich hat, endgültig aus der Welt zu schaffen.
 
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Bei dem Kursverhalten willst du Bitcoin als zuverlässigeren Wertspeicher gegenüber Fiatgeld bezeichnen?
Das ist doch Hohn.
Wer sein Geld nur irgendwo hinlegen und 40 Jahre abwarten will,... hat halt weniger Optionen und wird ein Vielfaches weniger Ertrag haben.
Das ist die WAHL, die jeder selber treffen muss. Bitcoin ist natürlich kein passiver Wertspeicher, genau wie jede andere Aktie und Spekulation dieser Welt.
Man muss da schon ETWAS aktiver mit sein und zumindest seinen StopLoss anpassen alle paar Wochen mal.

Wem das zu viel ist für die Wert Verdopplung, Verdreifachung und mehr,... der kann stressfrei bei der Bank zu 1% anlegen und 40 Jahre abwarten.


Es ist eine WAHL.
"Wertspeicher" ist evtl. zu extrem ausgedrückt, bzw. missverständlich, das gebe ich natürlich zu. Es suggeriert Passivität, was natürlich nicht funktioniert.

Das Missverhältniss. Es gibt solche und solche Nutzlosigkeit. Kehr nicht alles über einen Kamm.
Und nein, Frust über verpasste Chance ist das nicht. Ich geh auch davon aus dass es erstmal noch nach oben geht. Also könnte ich jetzt investieren. Mache ich aber aus Prinzip nicht.
Aus Prinzip auf so viel Geld verzichten ist,... beeindruckend.
Ganz ehrlich. Meine ich nicht ironisch. Ich wünschte, ich hätte genug über, damit ich "mal eben" auf paar hundert Tausend Euro verzichten kann aus Prinzip.
Hoffe da auch hinzukommen. Leider noch weit von entfernt...
 
Und wieviel Energie verbrennen Banken, Fiat Geld, Gold? Weißt du nicht? Hier:

Anhang anzeigen 589418
Danke für (scheinbar?) belastbare Zahlen!
Ändert meine Meinung zu Bitcoin übrigens nicht im Entferntesten. Mit 2300M Gigajoule wird die gesamte Finanz der Welt betrieben. Mit den 183M dagegen ein winziger Bruchteil der Menscheit von denen noch dazu weit überdurchschnittlich viele davon Verbrecher sind...
Die Diskrepanz ist übler als ich dachte, um ehrlich zu sein.

Die Energieverwchwendung von Gold kann man von mir aus als Argument bringen, aber auch da gibt es erheblich mehr "Gold Nutzer" als Nutzer von cryptocoins.
 
Warum muss Krypto reguliert werden und Toastbrot nicht?


Dir ist schon klar, das Toastbrot extrem reguliert ist? Schau dir einmal die ganzen Gesetze zum Thema Lebensmittel an (und wie viel davon auch für Toastbrot gilt). Das ist der schlechteste Vergleich überhaupt, außer du willst damit sagen, dass Krypto genauso reguliert werden soll, wie Lebensmittel :ROFLMAO: . Das wäre dann erheblich mehr als ich vorschlagen würde.

PS: Und ich bin sehr froh, dass Toastbrot so weit reguliert ist. Gibt vieles, dass ich definitiv nicht in meinem Toastbrot haben will.
 
Die Energieverwchwendung von Gold kann man von mir aus als Argument bringen, aber auch da gibt es erheblich mehr "Gold Nutzer" als Nutzer von cryptocoins.
Zumal Gold ein realer Gegenstand ist. Etwas das man Anfassen kann. Gold kann man sogar für Technologie nutzen. Genaugenommen, wäre Krypto ohne Gold auch nicht möglich.
Also müsste man da auch einmal ausrechnen, wie viel von dem Gold für Krypto verschwendet wird.

Darüber hinaus lässt sich Gold auch recyceln. Das benötigt dann viel weniger Energie. Krypto? Ist einfach nur Datenmüll, sobald es seinen Dienst getan hat.
 
Und für welche Anzahl von Nutzern?
Banken usw. gelten für nahezu die gesamte Menschheit mit knapp 8 Milliarden.
Bitcoin sind lächerliche 50 Millionen. Multipliziere den Bitcoinenergieaufwand also mal mit 200 um positiv vergleichbar zu sein (was natürlich noch stark untertrieben ist, da sich die Menge der Transaktionen mit mehr Nutzern natürlich überlinear verfielfältigen wird, wegen der höheren Anzahl möglicher Kombinationen!).

Abgesehen davon, dass:
1. Auch der gsellschaftliche Nutzen von Banken eher fragwürdig und keineswegs bestätigt oder gar bewiesen ist
2. Und selbst wenn es etwas Schlechteres gibt, das kein Grund ist, eine Sache schlecht zu machen. Ein Wesen mit Zukunft orientiert sich in die bessere Richtung.

Keiner braucht den Dreck, außer Verbrecher. Naja, einen Vorteil hat es womöglich:
Die Entphysikalisierung des Geldes könnte der nötige Zwischenschritt sein, um dieses ehemalige Werkzeug, dass die Zeit in der es mehr Nutzen als Schaden brachte schon lange hinter sich hat, endgültig aus der Welt zu schaffen.

Der Energieaufwand von Bitcoin wird sich dank der (kommenden) Transaktionslayer nicht linear zur Nutzeranzahl verhalten. Diese war übrigens noch nie der Haupttreiber, wenn dann resultiert der Energieverbrauch des Netzwerks aus dem Verhältnis Wert von Bitcoin zum Wert der für die Berechnung aufgewendeten Ressourcen.

Im Übrigen würde ich dem Energieverbrauch von Fiat-Geld noch einen Großteil der Ressourcenaufwendungen für die Militärs dieser Welt zurechnen wollen. Und natürlich der ganze suboptimale Konsum, der aufgrund seiner Mangelhaftigkeit als Wertspeicher entsteht. Ist mal wieder nicht zuende gedacht, wenn man meint Fiat-Geld würde sich nur betreiben lassen indem man paar Scheinchen bedruckt und paar Zahlen in Bankcomputern rotieren läßt.

Du sprichst selber vom Schaden des Geldes? Was sind deine Alternativen? Back to Tauschhandel? In unserer hochkomplkexen arbeitsteiligen Welt? Forderungen stellen ist leicht, wenn man sich über die Lösungen keine Gedanken macht...
 
Ich mache mir darüber scheinbar mehr Gedanken, als die versammelte Politschaft gemeinsam..

1. Der erste Schritt wäre es, schon einmal für vereinheitlichte Berechnung und Anerkennung zu sorgen. Es kann nicht sein, dass Einer von der Couch aus "investiert" und damit ein Tausendfaches von Jemandem einnimmt, der sich wirklich den Arsch aufreißt. Dies wäre z.B. zu bewerkstelligen, indem man in Zukunft Leistung nach Kalorien abrechnet. Arbeit ist Kraft mal Weg. Sonst gar Nichts.

2. Des Weiteren ist es durch das Grundgesetz (Gleichheit) notwendig, dass das maximale Einkommen einer Person niemals ganz das Doppelte einer anderen Person, die gleich Viel leistet erreicht.
Denn da Geld heute, das ist allgemein bekannt, so viel wie Macht bedeutet, bedeutet der Erhalt von doppelt so viel Geld so viel, wie zwei Stimmen gegenüber Einer zu haben und ist somit antidemokratisch.
Übrigens wurde unlängst beweisen, was man als wacher Mensch schon lange sehen konnte: Die notwendige Motivation in verantwortungsvollen Positionen wird durch Mehrverdienst ab einem bestimmten Grad nicht mehr gesteigert. Alles was mehr bezahlt wird, ist verschwendeter Wert, der anderswo dringender gebraucht wird.

3. Ergänzend zu Punkt 2, sei noch gesagt, dass zu hohe Bezahlungen in bestimmten Positionen gar dafür sorgen, dass sich die falschen Charaktere angezogen fühlen. Deshalb sind die höheren Ämter seit Langem nahezu ausschließlich mit narzisstisch-egomanischen Charakteren besetzt, die nicht das geringste Interesse an der vorgesehenen Ausübug ihres Amtes haben.

4. Nahezu alle an deutschen Regierungen der mindestens letzten 30 Jahre beteiligten Personen haben wegen Landesverrats angeklagt zu werden.

Dies sind natürlich nur gröbste Zusammenfassungen.. immerhin arbeite ich seit über 30 Jahren ununterbrochen an einem komplexen System, welches die Hintergründe für diese Konzepte allesamt bis auf atomare, schlichte physikalische Fakten zurückführen kann. Anders gesagt: es gibt im gesamten System keine Widersprüche.

Während andere saufen waren, habe ich gelesen, gelernt und geplant, während Andere Sport gemacht haben habe ich gelesen gelernt und geplant, während Andere gezockt haben, habe ich gelesen und gelernt, als Andere in Urlaub gefahren sind, oder sonstigen irrelevanten Unfug getrieben haben, habe ich gelesen und gelernt. Und sämtliche im Laufe der Jahrzehnte aufgestellte Thesen in ausufernden Testreihen samt Kontrollgruppe, am unwissenden, lebenden Objekt ("Mitmenschen") ausprobiert und verifiziert oder in seltenen Fällen falsifiziert, um den Plan weiter zu verbessern.
Verstehen - alles Andere ist Lebenszeitverschwendung.
Ja, ich glaube ich habe mich mit dieser Gesellschaft, der Identifikation der tiefsten Basis ihrer Probleme und möglichen Lösungen, mehr beschäftigt, als all diese Politikasper zusammen. Das hätte ich allerdings sogar auch dann schon, wenn ich nur 5 Minuten darüber nachgedacht hätte.
 
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Ich mache mir darüber scheinbar mehr Gedanken, als die versammelte Politschaft gemeinsam..

1. Der erste Schritt wäre es, schon einmal für vereinheitlichte Berechnung und Anerkennung zu sorgen. Es kann nicht sein, dass Einer von der Couch aus "investiert" und damit ein Tausendfaches von Jemandem einnimmt, der sich wirklich den Arsch aufreißt. Dies wäre z.B. zu bewerkstelligen, indem man in Zukunft Leistung nach Kalorien abrechnet. Arbeit ist Kraft mal Weg. Sonst gar Nichts.
Angenommen du hast eine tolle Geschäftsidee, ich leihe dir die notwendigen Mittel damit du die Idee umsetzen kannst und beteiligst mich am daraus resultierenden Gewinn. Ist etwas verkehrt daran? Falls nein, wie willst du verhinden dass ich ein Vielfaches der Investitionssumme aus dem Gewinn zurückbekomme wenn es wirklich gut läuft?
Klar könnte man irgendwie in kalorischen Einheiten abrechnen. Ändert aber nichts daran, dass beispielsweise durch deine tolle Idee und meine Investition in diese, ein Produktivitätszuwachs entstanden ist, der dafür sorgt dass im Endprodukt weniger kalorische Einheiten stecken als zuvor. Die Frage wäre wie der daraus resultierende kalorische Gewinn aufzuteilen ist. Alles zum Vorteil des Verbrauchers, sprich dieser zahlt nur die tatsächlich verbrauchte Energie (was wegen mir auch die Energie für deine geistige Leistung der Erfindung und die Initialkalorien meiner Investion beinhaltet, wobei bei der geistigen Leistung wirds schon schwierig mit der Abrechnung) ? Folge: Keiner macht sich mehr die Mühe etwas Produktivitätssteigerndes zu erfinden, geschweige denn darin zu investieren wenn unterm Strich kein Vorteil raus kommt. Alles zum Vorteil des Erfinders? Keiner würde dir mehr die notwendigen Mittel leihen, deine Idee umzusetzen, also bleiben jede Menge gute Ideen auf der Strecke. Alles zum Vorteil des Investors funktioniert ebensowenig, da sind wir uns sicher einig.
Fakt ist auch, dass jede potenziell produktivitätssteigernde Idee auch mit dem Risiko behaftet ist, dass sie scheitert. Und dieses Risiko muss irgendwie abgegolten werden, sonst geht es niemand ein. Versuch und Irrtum müssen möglich sein und belohnt bzw (finanziell) bestraft werden.
Die einzige Lösung die mir dafür einfällt: Der freie(!) Markt. Nein, den haben wir in einem System mit zentralbanklich festgelegten Zinsen nicht.

2. Des Weiteren ist es durch das Grundgesetz (Gleichheit) notwendig, dass das maximale Einkommen einer Person niemals ganz das Doppelte einer anderen Person, die gleich Viel leistet erreicht.
Denn da Geld heute, das ist allgemein bekannt, so viel wie Macht bedeutet, bedeutet der Erhalt von doppelt so viel Geld so viel, wie zwei Stimmen gegenüber Einer zu haben und ist somit antidemokratisch.
Übrigens wurde unlängst beweisen, was man als wacher Mensch schon lange sehen konnte: Die notwendige Motivation in verantwortungsvollen Positionen wird durch Mehrverdienst ab einem bestimmten Grad nicht mehr gesteigert. Alles was mehr bezahlt wird, ist verschwendeter Wert, der anderswo dringender gebraucht wird.
Ich würde an stelle von Gleichheit erstmal Chancengleichheit setzen wollen. Ansonsten brauchst du immer einen der entscheidet, was anderen weggenommen werden soll. Erstens setzt das falsche Anreize bei den Enteigneten die zu falschen Entscheidungen führen, zweitens nimmst du beim Entscheider eine theoretische Neutralität an, die in der Praxis nie gegeben sein wird. Wie gut sowas geklappt hat, kann man sich historisch anschauen, sowas führt immer zur Animal Farm.
Das demokratischen Prinzip ist ansich nicht unproblematisch. Entscheidungen müssen auf möglichst kleiner lokaler Ebene fallen, damit die dabei Übervorteilten die Chance haben an andere Orte auszuweichen. Ausserdem gibt demokratische Abstimmung demjenigen die Macht, der die beste Progaganda betreibt. Und da sind narzistisch-psychopathisch/empathielos angelegte Persönlichkeiten stark im Vorteil, weil sie anderen leicht was vorspielen können. Man sollte sich auch bewußt machen, dass mehr Wohlstand nicht der Hauptantrieb für diese Persönlichkeiten ist, sondern Macht und teilweise so etwas wie gewisse Ideologie. Über diese Zusammenhänge sollten vielmehr Leute bescheid wissen. Damit bin ich gleich auf Punkt 3 eingegangen.
Und nochmal: Entscheidungen auf möglichst kleiner Ebene sorgen dafür, dass die Kollateralschäden minimiert werden und den Menschen Ausweichmöglichkeiten bleiben. Das Wahlprinzip würde ich dann auf möglichst viele Entscheidungen über konkrete Dinge und Personen (z.B. Richter, Sicherheitsdienste, usw usw) ausweiten wollen. Wobei solche Wahlen im übrigen ein schönes Anwendungsgebiet wären, wo das Blockchain-Prinzip seine Effizienz zeigen könnte.

4. Nahezu alle an deutschen Regierungen der mindestens letzten 30 Jahre beteiligten Personen haben wegen Landesverrats angeklagt zu werden.
+1 vielleicht aber aus anderen Gründen als die deinigen.

Dies sind natürlich nur gröbste Zusammenfassungen.. immerhin arbeite ich seit über 30 Jahren ununterbrochen an einem komplexen System, welches die Hintergründe für diese Konzepte allesamt bis auf atomare, schlichte physikalische Fakten zurückführen kann. Anders gesagt: es gibt im gesamten System keine Widersprüche.
Auf jeden Fall interessante Ansätze und weit über den Tellerrand des Alltäglichen hinaus (y)
 
war eigentlich auf das gelaber der selbsternannten Finanzexperten bezogen, was man 2011 schon lesen durfte als man von 30 us cent auf fast nen dollar gesprungen ist und den großen crash hat kommen sehen.
aber manche heulen halt immer noch rum und wundern sich dann in paar jahren erneut
Ja Totgesagte leben länger :)
Ich weiß ehrlich auch nicht was ich von den aktuellen Kursen halten soll, aber da ich noch ein paar Bitcoins habe, darf der Kurs gern durch die Decke gehen.
Wenn Bitcoins Morgen nichts mehr Wert sind, ist es auch okay für mich 🤷‍♂️
Das wäre dann Bad Luck...

Nur wäre dann die ganze Energie die ins Mining geflossen ist praktisch für nichts verpufft.
Sollte die Akzeptanz weiter steigen wird mit den Bitcoins wenigstens die Wirtschaft angekurbelt!
Und nein, damit meine ich keine Illegalen Geschäfte!
Wieso eigentlich werden Bitcoin Besitzer von manchen als Verbrecher hingestellt?
Weil es Verbrecher gibt die Bitcoins besitzen?
Die besitzen dann meistens auch Dollars, Euros usw.
Man kann auch auf legalem Wege zu Bitcoins kommen... 🤷‍♂️
 
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