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is doch voll normal, jedenfalls für den eingefleischten BWL-er....
Ein Einführungskurs in Sachen "wirtschaftlich handeln" (nichts anderes ist BWL) würde dir durchaus gut tun...natürlich müssen forschungs-, entwicklungs-, herstellungs-, werbungss- und manager- sowie aktionärs-kosten schon von vornherein eingepreisst werden, damit nachher noch genug rendite, also mindestens 60% dabei raus kommen.
so kostet dann so ein schon teuer gerechnetes 400€ teil dann eben beim kunden 1200€.
is doch voll normal, jedenfalls für den eingefleischten BWL-er....
Ein Einführungskurs in Sachen "wirtschaftlich handeln" (nichts anderes ist BWL) würde dir durchaus gut tun...
So ist es, Samsung IM kauft zu Marktkonditionen bei Samsung SC und Samsung DP. Die Sparten haben eine eigene Kostenrechnung, andere Sparten bekommen nichts geschenkt. Der Akku ist von Samsung SDI und die gehören nicht einmal zu Samsung Electronics.afaik kauft samsung mobile die displays ganz normal bei samsung display. sind zwei eigenständige entitäten. jedenfalls meine ich das so gelesen zu haben
Samsung Electronics gab 2017 5,4 Bio.₩ (4,2 Mrd.€) für Werbung und 7,3 Bio.₩ (5,7 Mrd.€) für Marketing aus, (sehr viel) mehr als irgendein anderes Unternehmen.Die Kosten für Werbeaktivitäten dürften sehr hoch sein, da Samsung ja durchaus die ein oder andere Kampagne fährt wenn die ein neues Modell auf den Markt bringen.
Samsung IM hatte 2018 eine operative Marge von 10,1%, Netto dürften so 6–7% übriggeblieben sein. Was für ein Raubkapitalist!damit ich als dummer nicht-BWL'er lerne das das so föllig normal und richtig ist, das man etwas für summe X herstellt und man dann aber im VK das dreifache zu nehmen hat?
Was du im laden zahlst geht nicht zu 100% an Samsung. Rechne dazwischen nochmal die dicke Marge des Retailers und der Logistiker ab. Dann zieh die hier genannten Herstellungskosten ab, vom Rest gegenfinanzierst du dann noch unprofitable Projekte in der Firma sowie fortlaufende R&D. Erst dann kannste schauen, was rein übrig bleibt.
Samsung IM hatte 2018 eine operative Marge von 10,1%, Netto dürften so 6–7% übriggeblieben sein. Was für ein Raubkapitalist!
wenn ich dann zb bei meinem lohn sehe, wieviel ich ab bekomme und was mein chef je stunde dafür abrechnet(was übrigens auch immer schön ca das dreifache ist), ist das eine gewaltige schieflage zu sehen.
ich kriege nur 1/3 soll aber das dreifache zahlen, vereinfacht gesagt.
klar, das ist reale betriebswirtschaft, ich bin nur zu stur/blöd das so hin zu nehmen und zu begreifen.........
Dann mach´dich halt Selbstständig. Nimm den Mittelsmann raus und zack, dreifaches Gehalt. Ist doch voll easy!
damit ich als dummer nicht-BWL'er lerne das das so föllig normal und richtig ist, das man etwas für summe X herstellt und man dann aber im VK das dreifache zu nehmen hat?
ich sage dazu nur:
dieses dreifache will aber vom käufer auch erwirtschaftet werden, und wenn ich dann zb bei meinem lohn sehe, wieviel ich ab bekomme und was mein chef je stunde dafür abrechnet(was übrigens auch immer schön ca das dreifache ist), ist das eine gewaltige schieflage zu sehen.
ich kriege nur 1/3 soll aber das dreifache zahlen, vereinfacht gesagt.
klar, das ist reale betriebswirtschaft, ich bin nur zu stur/blöd das so hin zu nehmen und zu begreifen.........
und jetzt kommen wieder die üblichen rechtfertigungen:
steuern, bürokosten, chef will ja auchnoch was verdienen, wetten?