Ob ich das belegen kann? Nun als Fernmelder bau ich von berufwegen an solchen Anlagen rum. Sofern es sich vermeiden läßt, wird natürlich alles original gelassen, wenns aber nicht anders geht, dann sind Spielräume da, und diese nicht zu knapp.
1. a) Dafür gibt es Fernmeldeleitung J-Y(ST)Y oder andere Abwandlungen
b) Was ich darf und was ich kann sind 2 völlig verschiedene paar Schuhe
Ich kann zB mit nem TAE-Stecker die Amtdose belegen, das andere Ende ist an
eine weiter TAE-Dose angeschlossen, somit findet keine Manipulation statt.
Desweiteren kann ich den Übergabepunkt auf eine Klemmleiste legen lassen, dann
kann ich danach auch anstellen was ich will.

c) Ich habe zum Beispiel @Home 20m ISDN-Geräteschnur (also dieses "Flachkabel) an der Amtsdose hängen und dann kommt der Splitter. Grund ist, dass früher nur ISDN vorhanden war und ich das Kabel nicht austauschen konnte.
2. a) bin kein Elektriker
b) richtig ist, dass Leitungsenden Reflektionen verursachen, daher sollte man stehts
die letzte Dose nutzen. Antennenwirkung? Schirm der Leitung vergessen?
c) Sicherlich ist es Untersagt(Sonnst siehe hier Punkt 1b),
dennoch ist die Abhörsicherheit gegeben, sagt dir pin 5
und 6 der TAE-Dose was? Inkl der Schalterfunktion innerhalb der TAE-Dose für die
Doppelader? Ist ein Gerät gesteckt, funktionieren die dahinter angeschlossenen
Geräte nicht mehr, somit ist ein Abhören unterbunden.
d) Der Zuständigkeitsbereich der Telekom(oder des Providers) endet an dieser Dose, bzw an der Übergabestelle, danach kann ich machen was ich will und wenn ich den Anschluß durch die halbe
Straße schicke, die Telekom garantiert mir bis zu diesem Übergabepunkt, dass die Leitung OK ist und das, was danach hängt interessiert die nicht mehr, hat sie auch nicht.
3. a) passieren kann viel, wenn der Tag lang ist. Vorallem, wenn ich die 10m Leitung um ne 6kV Leitung wickel

b) Ich habe schon testhalber nur mit Rangierdraht das DSL nach dem Splitter 100te meter durch die Gegend geschalten, auch schon Tests mit aufgewickeltem Rangierdraht(was das bedeutet weißt du sicherlich) gemacht. Dabei sind keine bis minimale Änderungen(bei 1km waren diese schon mehr als heftig) an den Leitungswerten aufgetreten, abhängig von der Länge.
c) Wenn man für diese Verkabelung ordentliche Leitungen einsetzt sind keine bis minimale Einbußen zu erwarten. Natürlich keine extremen Längen.
Ich beziehe mein Wissen aus der Praxis, Papier ist geduldig.
Wie sind deine Praxiserfahrungen zu dem Thema?
Wenn man diese Sache ordentlich aufbaut und das durch einen Fachmann machen läßt, der zudem auch Ahnung von dem Thema hat, dann sind viele Möglichkeiten da.
Deine achso sicheren Störquellen haben sich komischer Weise in der Praxis als unproblematischer erwiesen als du es hier darstellst.