Meine ersten Übertaktungsversuche :-)

Balaur

Neuling
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Schon eine Weile her aber ich kann mich noch genau erinnern wie ich mit stolzgeschwellter Brust meinem staunenden Freund "Red Baron" vorgeführt habe.
Mein 286er mit 12Mhz und VGA Karte (glaube 256 Farben bei 320*240 hat sie gepackt) war mein ganzer Stolz.

Es dauerte nicht lange und der besagte Freund hatte dank reichen Daddy einen 386SX mit 25Mhz auf dem Tisch stehen.

Also habe ich meinen ersten Übertaktungsversuch gestartet.Die nötigen Infos hatte ich nichtvon Onkel Google sondern
von meinen großen Bruder(informationselektroniker)bekommen.
Es funktionierte folgendermassen:
Den 12Mhz Quarzoszillator ausfindig gemacht und vom Motherboard ausgelötet.
Zum Elektrofachgeschäft und einen 16Mhz Oszillator gekauft.
Den neuen Taktgeber aufs Motherboard gelötet und mit ein Paar Tropfen Sekundenkleber ein Kühlkörper auf die CPU geklebt :-) Die 286er hatten nicht mal einen passive Kühler.
Drei Kreuze vor dem einschalten uuund Taddaaaa !!
Ja es hat funktioniert.Ganze 4 Mhz mehr :drool:
Vom Luxus einer Übertaktung per Jumper oder gar per BIOS konnte man damals nur träumen.
Damals hat man noch um jeden Mhz und kb gekämpft.

Tja... Ich schwelge jetzt in Nostalgie :)
 
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die zeiten habe ich nicht miterleben können. mein erster richtiger OC versuch war mit einem Athlon 1100MHZ @ 1250MHZ.das ganze ging übers bios und war für mich schon ein kleiner Erfolg.

mehr ging leider nicht, aus angst etwas zu zerstören. ;) aber ich war mit 14 und ohne großes wissen ausm netz auch nicht sehr gut informiert.
 
ja da kenn ich auch noch meinen ersten Versuch, das war mit einem weichen Bleistift auf einem Thunderbird. Man mußte, soweit ich mich erinnere, L1 und L2 verbinden. Damit hob man den festen Multiplikator auf und dem übertakten standen alle Türen offen. Man ich war stolz wie Harry. Den Rechner gibts heute noch, dient als Mailserver meines Dads :fresse:
 
den Athlon XP 1700+ (Thoroughbred B, DLT3C) von 1433MHz auf 2100MHz getaktet :)
und meine Radeon 9700 nonpro auf 370/309 MHz :eek: (war ähnlich schnell wie die 9800 Pro)
hatte noch 512MB Twinmos CH5 DDR 400 im PC und konnte damit den damaligen Aldi-PC (3,06GHz P4, 9800XL, 512MB) vom Kumpel im 3dmark 2001 schlagen :teufel: und meiner hat nur einen teil davon gekostet :d
 
mein erster versuch war mit nem slot a Athlon 650mhz.

Dazu brauchte man ne OC-card die man draufsteckte um dann die volt zu erhöhen und den multi zu ändern.

Resultat des ganzen war ein lärmender pc, weil ich nen riesen eigenbau kühler draufgeklatscht habe. Und 4x80mm ys-tech 7200u/min. Hab den rechner nur nicht gehört wenn ich kopfhörer auf hatte und voll aufgedreht habe :d

Resultat dieser genialen OC aktion die ich so nie wieder gemacht habe weil mir einfach alles zu laut war. 800MHZ !!!
Meine fresse war ich der king ;)

Eigentlich wollte ich dann noch nen 1000mhz slot a kaufen aber die kamen nie in die preisregion die finanzierbar waren und so bin ich dann aufn sockel a athlon umgestiegen mit 1400mhz ;)
 
ich hatte zwar schon seit 1996 nen PC (P 133) aber habe erst bei einem Athlon 800 SlotA angefangen mit OCen, da ich davor viel zu viel Respekt vor all der Technik hatte (allein formattieren und Win neu draufmachen war anfangs ein Drama...).

Man musste das Gehäuse aufbrechen und eine kleine Steckkarte an einen Diagnose-Port hängen (sieht aus wie ein überbreiter SLI Anschluss) und konnte damit den Multiplikator ändern.

So lief mein Athlon 800 auf 950Mhz. 1000Mhz liefen leider nicht stabil...
 
Aaaalso, mein "erstes Mal" war mit dem legendären AMD 486 DX4/133 ADZ (hochwärmefest).

Eigentlich war dieser ja ausgelegt auf einen externen Bus von 33 MHz, aber um die Graka im VL-Bus (max 40 MHz) so richtig ans fliegen zu kriegen, wurde der externe Bus flugs auf 40 MHz eingestellt und die Kiste war mit echten 160 MHz getaktet :teufel:

Das hat viele der ersten Pentiums (60, 66, 75 und 90 MHz) ganz als aussehen lassen :bigok:

CU, TermyD
 
erstes OC:
Compaq komplettrechner 90Mhz P1
8MB ram
2mb Grafik S3
850MB festplatte

Multi 1,5
FSB 60

flux auf fsb 66 gedreht
Pentium 1 100 -> über 11% mehrleistung :lol:


das waren zeiten...

ach ja ging alles über jumper... zum glück
 
Zum Thema CPU-Kühlung: Ein Bekannter hatte 1994 mal meine selbst zusammengebauten 486 DX2/66 gesehen und meinte "Willste da mal nicht lieber einen Lüfter draufmachen?" Ich hatte den 486 DX2/66 monatelang ohne Kühler betrieben, wusste gar nicht das es sowas überhaupt gibt :eek: :d

Mein erster Übertaktungsversuch war 1995 mit einem Pentium 90. Ich wollte damals gerne einen Pentium 100 haben, aber der war 100 DM teurer als der P90, für mich als Student damals zuviel. Also habe ich den Jumper für den FSB von 60 auf 66 MHz gesetzt und der P90 lief mit 100 MHz. Aber nicht besonders stabil, was wohl am erhöhten FSB lag. Also FSB wieder 60 MHz aber den Multi von 1,5 auf 2 gesetzt. Dann lief er mit 120 MHz stabil, immerhin 33% OC :shot:, mehrere Jahre lang und wird es irgendwann wieder tun, wenn ich ihn mal aus dem Keller hole :)
 
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Mein erster Übertaktungsversuch war bei einem P3, 500MHz- den konnte man ganz klasse per Jumper auf 550 MHz übertakten :banana:
 
Mein erster Versuch kam sehr spät,ich war halt klein und hatte Angst was kaputtzumachen :d
XP-M 2500+ @193 FSB /2150Mhz
Ist aber auch noch Nostalgie,die XPs sind ja auch schon veraltet.
 
kennt jemand noch diese dinger?

Shot at 2007-08-03
hab damals meinen slot a athlon von 800 auf 900mhz gebracht. gemerkt hab ich davon garnix:lol:
und das beste, die werden sogar noch verkauft:
http://www.overclockingcard.de/pi1014318283.htm?categoryId=197

die schönen alten OC-Cards für den Slot-A Athlon... das war ne zeit damals 1999/2000... hab mehrere Ahtlons zerlegt, den Cacheteiler mittels 2-4 SMD widerstände umgestellt und dann mittels oc-card den Slot A übertaktet. das schöne war das es auch damals schon sagenhafte steppings gab und z.b. im 500er K7 ein 650er Kern verbaut war oder im 700er sogar ein 900er... also wurde aus dem 500er ein 800 und der 700er wurde zur 1 GHZ CPU :) :) gekühlt mittels geilem Global WIN VOS32 Kühler

global1.jpg
 
Mein erster Übertaktungsversuch war bei einem P3, 500MHz- den konnte man ganz klasse per Jumper auf 550 MHz übertakten :banana:



Ja ein MBO fertig PC. Das Chaintech Mainboard konnte im Bios den FSB verstellen im Vergleich zum Aldi Mainboard meines Kumpels. 5*120 hat der P3 gemacht :drool: Ohne die Vcore zu erhöhren:teufel: Das Board schaffte +0,2V auf den CPU zu geben was aber nicht nötig war. War ein guter PC:bigok:
 
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Mein erster OC war mit einem Pentium MMX 233. Da mein SDRAM 100MHz konnte und das Board auch wurde die CPU einfach mal zum Test auf 2,5*100 eingestellt und das lief ohne Tadel. Maximum war irgendwo bei 280MHz :eek: Der 233er war geil. Leider ist er verkauft. :heul:
 
ich glaub mein allererster OC versuch war auf meinem K6-200 auf 225/233Mhz und dann beim K6-2 333 auf 400Mhz :)
 
Also mein erster "Übertaktungsversuch" war ähnlich wie der des Theadstarters...

nachdem ich nach Monaten (Jahren?) herausgefunden hatte, daß man bei meinem Triumph-Adler 286/12Mhz per Umschalt+Strg+Alt+Entf ins BIOS kommt (und zwar NACH dem booten, im DOS) konnte ich ganz einfach per BIOS(!) zwischen 8-12-16Mhz wählen.

Lang hab ich ihn aber nicht auf 16Mhz laufen lassen - aus angst daß was kaputt geht.

Mein zweiter Übertaktungsversuch war damals mein zweiter Rechner 486 DX2/66 von Escom mit AMD-CPU - den hab ich auf 40Mhz BUS (= 80Mhz CPU) übertaktet und er lief damit jahrelang einwandfrei. Seitdem halt ich nix mehr vom übertakten - alle Rechner laufen bei mir @stock.
 
Hi, fand den thread so geil, musste mich gleich dazu anmelden!

Ich hab mich mit nem PentiumII 350Mhz auf nem MSI Mainboard mit Intel BX440 Chipsatz entjungfert.. FSB 100Mhz auf 112MHz und das teil lief mit 392Mhz! Mehr machte der 128MB 100Mhz SD-RAM nicht mit..

...aber war bis Anfang des Jahres als Fileserver 24/7 im Einsatz, PASSIV gekühlt und mordsheiß :haha: Die Hardware ist immer noch ok. Echt robustes Zeug damals :)
 
Mein erster OC Versuch war ein P2 350Mhz der dann 400 machte aber nicht lange weil ich das Mobo geschrottet hatte, war unerfahren und bin mit dem Schraubendreher abgerutscht ins Mobo musste dann schnell Ersatz holen, war PC der Eltern, habe dann einen K6 III mit 550Mhz aufgetrieben und konnte es nicht lassen den zu Köpfen, die hatten so einen Metallheatspreader naja ende vom Lied der war auch schrott.
Aber das geilste war immer noch mein Athlon XP 2100+ der hatte ein super Stepping und lief die 2300Mhz und mehr, den hatte ich mit dem Epox 8rda+ bei 200Mhz FSB laufen da waren die Bartons mit 200Mhz FSB noch lange nicht da. Hatte den ziemlich lange und das beste war als ein Kumpel sich einen Stange PC mit A64 3200+ geholt hatte damals einer der ersten A64 glaube noch mit CLawhammer Kern, und ich war im Aquamark schneller, beide 9800Pro nur die hatten im PC bei ihm auch noch langsamen DDR333 verbaut während ich immer noch Sockel A hatte mit Twinmos BH-5 die laufen heute noch und schaffen 250Mhz bei 2,2,2,5 einfach nur geil bei 3,2V.
 
Also meine ersten echten und erfolgreichen Übertaktungsversuche waren wie auch von @TermyD bei AMD 5x86 CPUs. Das waren im Grund noch 486er - und die ersten AMDs mit einem P-Rating :)
Der 133MHz Chip hatte ein P-75 Rating - und wenn man bei dem den FSB per Jumper von 33 auf 40 MHz anhob hatte er *schwupps* 160MHz. Dieser war auch offiziell geplant mit P-90 Rating ... kam aber nie raus.
Da sah wirklich so mancher Pentium alt aus dagegen.
Ach ja - die ersten Pentiums hab' ich auch übertaktet. Pentium 60MHz mit 60MHz FSB -> 66MHz ... woohooo :banana: :fresse:

Und seit dem hab' ich immer wieder mehr oder weniger erfolgreich meine CPUs übertaktet. Die erste Graka die ich übertaktet habe war erst meine GeForce3.
 
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Also mein erster "Übertaktungsversuch" war ähnlich wie der des Theadstarters...

nachdem ich nach Monaten (Jahren?) herausgefunden hatte, daß man bei meinem Triumph-Adler 286/12Mhz per Umschalt+Strg+Alt+Entf ins BIOS kommt (und zwar NACH dem booten, im DOS) konnte ich ganz einfach per BIOS(!) zwischen 8-12-16Mhz wählen.

o O ! Ich hätte mich wie ein Schneekönig gefreut so ein "High-End BIOS" zu haben :xmas: ;)

Gilt auch das Eprom-Umlöten, Flopyyflachbandkabel-verwenden und andere (natürlich schaltbare) Betriebssysteme auf nem C64 als OCen? ;)

Sicher sicher ! erzähl mal mehr davon.Hatte auch zwei 64er.Stundenlang irgenwelche Listings abgetippt um dann die Europafahne inkl. Melodie auszugeben. :shot:
Weisst du noch was der Befehl "POKE 53280,1" bewirkt hat ?
Na ?
Genau.Rahmenfarbe des Bildschirms auf Weiß geändert und Vater staunt nich schlecht.Nebenwirkung, er macht Geld für einen Floppy loker und die Datasette hat ausgedient.
Apropo Datasette.Da gab es so ein Tool "Turbo Nin ben Dor" oder ähnlich.Damit konnte man die Lesegeschwindigkeit der Kasseten(ordinere Musikkassetten) verdoppeln.War sozusagen Übertakten per Software damals ;)
 
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das war damals mit einem p3 1ghz, ganze 100mhz hab ich oced. :coolblue:
 
Sacht mal,die Slot A CPUs...kam da auch WLP zischen CPU und Kühler?Ich hatte damals keine :hmm: kommt mir heute etwas "merkwürdig" vor.
 
Mein erster OC-Versuch war mit einem gechenkten 486SX-25.
Den habe ich flugs auf 33 MHz gejumpert und damit ist er ein paar Monate einwandfrei gelaufen, bevor er dann durch einen Cyrix 486DX2-80 ersetzt wurde.

Einen weiteren OC-Versuch startete ich mit einem der sehr seltenen 3 Volt Intel DX2-66. Der meldete sich bei mir im BIOS nämlich als DX4 und so habe ich den dann gejumpert, was auch einwandfrei funktionierte. Dann hörte ich, das der DX4 auch neben den beiden dokumentierten Multiplikatoren 2 und 3 auch einen nicht dokumentierten Multiplikator von 2,5 unterstützen soll.
Flugs mal auf meinen Spannungsadapter geschaut, tatsächlich, das Ding hat einen Jumper, mit dem man den Multiplikator 2,5 wählen kann.
Also das mal ausprobiert mit bei 40 MHz extern und Teiler 2,5.
Das funktionierte perfekt, und so läuft er heute noch mit 100 MHz intern und 40 MHz extern.

Dann habe ich auch das beliebte Spielchen mit dem AMD x5 ADZ gemacht und den auf einem VL-Board mit 40 MHz extern und 160 MHz intern laufen lassen.
Ein Versuch mit 50 MHz extern und 200 MHz intern habe ich auch noch gemacht, aber damit lief der Prozessor nicht.
 
Mein erstes Mal war ein AMD K6-166 den ich auf ganze 187 MHz gebracht hatte, hatte auch eine Turbo Taste am Gehäuse, so das ich per Tastendruck (und Neustart) zwischen 166 und 187 MHz schalten konnte :fresse:
 
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