Mercedes-Benz EQC: Schweres Elektro-SUV feiert seine Premiere

Irrtum. Doppelte Energieeffizienz und massiv bessere Werte bei allen ausgestoßenen Schadstoffen haben die auch mit Braunkohlestrom. Es ginge besser, klar, aber kein Auto-Kat der Welt kommt an das Filtersystem von nem Großkraftwerk auch nur ansatzweise ran.
 
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e-autos sind sowieso schwachsinnig, solange der strom aus braunkohle gewonnen wird.
wälder werden abgeholzt ohne rücksicht auf natur, fauna und flora, dörfer werden umgesiedelt ohne jede rücksicht auf die menschen.
solange der strom für diese elenden, überflüssigen kärren nicht zu 100% aus umweltfreundlichem strom kommt, gehören die nicht auf die strasse, sondern in den schredder.
Der Strom wird mittlerweile zu knapp 40% aus erneuerbaren Energien gewonnen, Tendenz nach wie vor steigend. Und da ist es völlig egal, ob du mit diesem Strom ein Elektroauto lädst oder irgendeinen anderen Verbraucher betreibst. Du kannst ja sogar noch einen Schritt weitergehen und einen Tarif mit 100% Ökostrom bezahlen, damit bekommst du zwar den gleichen Strom wie alle Anderen, unterstützt aber zumindest den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien.
 
es geht nicht um das.
es geht um massivste zerstörung der natur, wegbaggern von heimat.
 
Da bist du wahrscheinlich im falschen Thread, denn Elektroautos haben keinen Einfluss darauf, wie der Strom produziert wird. Und durch Elektroautos wird der Verbrauch auf absehbare Zeit auch nicht deutlich steigen, falls du darauf hinaus willst.
 
Das habe ich mir anhand öffentlich zugänglicher Zahlen und Statistisken ausgerechnet. Du kannst die Beispielrechnung hier nachlesen. Im letzten Post des verlinkten Threads habe ich auch noch einen Artikel von heise zitiert. In diesem ist von ca. 2,67TWh Mehrverbrauch bei 1 Mio Elektroautos die Rede, das ist sogar noch etwas konservativer als meine Berechnung. Diese Million ist nach wie vor das Ziel der Bundesregierung bis 2020, ob es noch realistisch ist, diese Anzahl an E-Autos bis dahin auf die Straße zu bringen, kann ich aktuell nicht beanworten.

Der Stromverbrauch der Privathaushalte liegt bei ca. 130TWh, 1 Mio E-Autos würden diesen um gerade mal 2% steigern. Auf den Gesamtverbrauch ist diese Steigerung fast nicht mehr erwähnenswert. Ersetzen wir alle 44Mio PKW in Deutschland auf einen Schlag durch E-Autos, steigert sich der Gesamtverbrauch um ca. 25%. Aber davon sind wir ja noch ein paar Jahrzehnte entfernt.
 
Mathematik Klasse 3:

Frage: Wenn 1 Mio. E-Autos den Verbrauch um 2% steigern, um wie viel % steigt der Verbrauch bei 44 Mio. Autos?

Antwort: Um 25%. Richtig! :lol:

Du hast den vollen Durchblick!
Wie gut, dass den Stromverbrauch bei der Herstellung der Batterie und der e-Motoren unterschlagen hast, oder bist du auch wie die Industrie an ein Geheimhaltungsabkommen gebunden?
Und die 5 Tonnen CO2 die bei der Herstellung einer Batterie für den e-Golf entstehen, spielen auch keine Rolle, klar.

Der Energieverbrauch privater Haushalte in der BRD entsprach im Jahr 2016 ca. 665 Terawattstunden. Also bitte, keine Falschinformationen mehr, Monrial!

Quellen:

Energiebilanz: So sauber ist das Elektroauto |Â ZEIT ONLINE
Wie ist die Umweltbilanz von Elektroautos? - Spektrum der Wissenschaft
Forscher über Gesamtbilanz von Fahrzeugen - "Elektroauto ist ähnlich schädlich wie ein Diesel" (Archiv)
Energieverbrauch privater Haushalte | Umweltbundesamt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gut, dass den Stromverbrauch bei der Herstellung der Batterie und der e-Motoren unterschlagen hast, oder bist du auch wie die Industrie an ein Geheimhaltungsabkommen gebunden?

Wie hoch ist denn nun der Stromverbrauch für Batterieherstellung? Mit fällt ehrlich gesagt kein grvierender Grund ein warum das es exorbitant hoher Faktor bei der Herstellung sein sollte.
Und E-Motoren? Ich denke der ökologische Fußabdruck bei der Herstellung eines Elektromotors (oder wie für ein E-Auto oft vorhanden, mehrerer Motoren) sollte klar günstiger ausfallen als für einen modernen Verbrennungsmotor.

Und die 5 Tonnen CO2 die bei der Herstellung einer Batterie für den e-Golf entstehen, spielen auch keine Rolle, klar.

Kommt darauf an, hast du Referenzzahlen für andere Komponenten in der Automobilproduktion? Wie sieht es denn mit der Nutzungsdauer aus? Autoakkus werden weiter verwendet und können noch Jahrzehnte später als stationäre Energiespeicher dienen. Die Recyclingquote ist inzwischen auch sehr hoch. Ist das bei den 5t alles berücksichtigt?

Der Energieverbrauch privater Haushalte in der BRD entsprach im Jahr 2016 ca. 665 Terawattstunden. Also bitte, keine Falschinformationen mehr, Monrial!

Super, dann heißt es bei 44 Mio E-Autos das gerade einmal ca.18% mehr Strom benötigen würden als bisher nur die Privathaushalte.
 
Oha...bei diesem Kauderwelsch weiß ich gar nicht so recht, an welcher Stelle ich anfangen soll. Den Unterschied zwischen Stromverbrauch und Energieverbrauch kannst du dir denken? Strom ist nur ein Teil des gesamten Energieverbrauchs deutscher Haushalte. Hinter einem deiner Links findet man folgende Grafik, Strom ist da Pink markiert und dürfte in etwa den 130TWh entsprechen.

Neben Privathaushalten verbrauchen auch noch Industrie, Handel und öffentliche Einrichtungen Strom. Dieser Gesamtverbrauch beläuft sich auf ca. 524 TWh, daher auch die 25% bei 44Mio PKW.

Und ich glaube zum Thema Energieverbrauch und CO2-Produktion bei der Herstellung von Elektroautos muss nichts mehr gesagt werden. Auch die Herstellung eines Verbrenners und erst Recht die Förderung, Raffination und der Transport des benötigten Treibstoffes verbraucht Energie und erzeugt CO2.
 
Irrtum. Doppelte Energieeffizienz und massiv bessere Werte bei allen ausgestoßenen Schadstoffen haben die auch mit Braunkohlestrom. Es ginge besser, klar, aber kein Auto-Kat der Welt kommt an das Filtersystem von nem Großkraftwerk auch nur ansatzweise ran.

Ganz genau so sieht es aus.
Was wir in den letzten Jahrzehnten gemacht haben, ist, Abermillionen kleiner Maschinen (Autos) zu bauen die jeden Zentimeter unserer Erde mit Abgasen verpesten. Praktisch eine systematische Zerstörung der Luftqualität aller Gebiete in denen Menschen leben. Schlimmer gehts doch gar nicht mehr :fresse: Ich bin strikt dagegen für Braunkohle auch nur noch einen 1m² Wald abzuholen, aber es sagt doch niemand, dass man das machen mus?! Da würde ich lieber Unsummen in die Hand nehmen für ein gescheites Endlager für die nächsten 200-300 Jahre und die Atommeiler wieder anschalten. Und das auch nur, sollte der Strombedarf in derart astronomische Höhen schießen, dass mit erneuerbaren Energien einfach nix mehr zu machen ist. Ob das der Fall ist, keine Ahnung, aber ich finde es lächerlich das gewisse Leute die nicht mal einen halbwegs leserlichen Post absetzen können sich hier hinstellen und behaupten dieses Wissen zu besitzen ;) Vorallem, von diesen Leuten kommt ja nur Kritik am E-Auto, keine Lösung. Einfach mit Benzinern weiter machen bis kein Öl mehr wirtschaftlich gefördert werden kann und dann Fahrrad? Klar, die Kritiker, und wir alle, werden das ohnehin nicht mehr erleben. Aber das macht die Kritik nur noch heuchlerischer.
 
Sowas kommt dabei heraus, wenn man die Hersteller nicht eng an die Leine nimmt - zu breit, zu schwer, zu schnell für das Gewicht.
Normalerweise gehört alles, was über 1,80m breit ist extra besteuert und was schwerer als 1,5 Tonnen ist, mit Tempolimit belegt, je schwerer desto härter gehört reguliert bis die Hersteller begreifen, daß der Verkehrsraum nicht umsonst ist und jede 100kg Zusatzgewicht sich fatal beim evtl. Unfallgegner auswirken. Der Kübel wiegt 2,5 Tonnen? Kein Problem, kann man auf 120kmh abregeln und schon passt das Verhältnis. Elektrische Autos sind begrüßenswert, und gerade SUVs sind Aufgrund höherer Bauweise und dadurch generierten Zusatzvolumnen im Innenraum perfekt dazu geeignet, Batteriereichweite und Insassenschutz in ein vernünftiges Verhältnis zu bringen, ohne soviel Parkraum wie ein Kombi oder eine Limousine zu benötigen. Aber der Trend zu übergroßen und immer schwereren Fahrzeugen ist eine Seuche ohnegleichen. Ausbaden dürfen das Elend alle anderen.
 
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