Mesh-System mit Wi-Fi 6E: ASUS ZenWiFi Pro ET12 im Test

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Mit Wi-Fi 6E steht der nächste größere Schritt in der WLAN-Technik an. Diverse Endkunden-Hardware ist bereits vorbereitet bzw. wer in den kommenden Monaten ein neues Notebook, Smartphone oder Tablet kauft, wird höchstwahrscheinlich schon Wi-Fi 6E nutzen können. Mit dem ASUS ZenWiFi Pro ET12 schauen wir uns heute ein Mesh-System mit Unterstützung für Wi-Fi 6E an. Der von uns getestete ROG Rapture GT-AXE11000 von ASUS war ein erster Gaming-Router, der auf den neuesten Standard setzt. Umso gespannter sind wir, wie sich das Mesh-System im Vergleich verhält.
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Wie siehts eigenlich bei 6ghz+ und dicken Häuserwänden aus ?
 
Jetzt noch die Ethernetports auf mindestens 5Gbe erweitern und man könnte SATA-SSDs im NAS voll ausfahren. Revolutionär. 🤔

Gefühlt gibt es 1 Gbe schon seit dem letzten Jahrtausend. Bevor es WLAN überhaupt gab. Und da wird gerade erst auf 2,5 "geupgradet".
 
1105€ :fresse2:
muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
 
Lächerlicher Preis :wall:

MESH ist der letzte Dreck.

Klassisch: Router / Switch + Kabel + mehrere AP. Alles andere ist Kindergeburtstag.
 
Jetzt noch die Ethernetports auf mindestens 5Gbe erweitern und man könnte SATA-SSDs im NAS voll ausfahren. Revolutionär. 🤔

Gefühlt gibt es 1 Gbe schon seit dem letzten Jahrtausend. Bevor es WLAN überhaupt gab. Und da wird gerade erst auf 2,5 "geupgradet".
Ich weiß zwar, was du meinst und stimme dir eigentlich als Enthusiast auch zu, aber letztlich sind das halt Bandbreiten und Anwendungen, die sich abseits von speziellen Plattformen einfach nicht verkaufen lassen. 5 GBit/s sind nichts, was ein Home-User üblicherweise braucht oder gar nutzen kann. Noch nicht einmal im eigenen System ist eine SATA-SSD üblicherweise der Flaschenhals, wenn man nicht gerade professionell Benchmarks spielt. Welche Datenmengen sollen sich denn in welchem Anwendungsfall sequenziell durch das heimische Netzwerk pressen lassen?
Und ich weiß, hier in einem Forum wie dem Hardwareluxx wird es nun einige geben, die Schnappatmung bekommen und ihr tägliches Doing als Norm und repräsentatives Beispiel beschreiben wollen. Weil sie dann halt doch Terabyte-schwere BackUps auf ihre NAS und Server kopieren. Aber in der Welt da draußen ist das halt nichts repräsentatives, nicht zumindest in einem Massenmarkt, der dann auch bereit wäre, solche Preise zu zahlen.
 
MESH ist der letzte Dreck.

Klassisch: Router / Switch + Kabel + mehrere AP. Alles andere ist Kindergeburtstag.

Ääh, nein? Also Du kein Mobiltelefon/Laptop/Tablet benutzt bei Dir zu Hause, dann ok.

Ansonsten war das die grösste Neuerung im WLAN Bereich, was die Bedienung angeht. Früher hab ich immer manuell die Verbindung trennen müssen, wenn ich in den anderen Stock bin.
 
:shot: ein paar Dussel werden sich schon finden, entäuscht von der Impossiblen Mission der Scientologen der Abteliung - hau den Hühnern die Füße platt und verkauf sie als Enten - testen sie denn mal Asus und frönen der Bit-Lawine, die wahrscheinlich eher Schnacken vom Saugen ablenkt als den ambitionierten Leecher langfristig glücklich zu machen..............
 
Ansonsten war das die grösste Neuerung im WLAN Bereich, was die Bedienung angeht. Früher hab ich immer manuell die Verbindung trennen müssen, wenn ich in den anderen Stock bin.
Das hat doch aber nichts mit Mesh zu tun.
Das Wechseln der Etage, geht dann mit einem Wechsel der APs einher und diese Funktion nennt sich roaming und geht im Idealfall mit einem Controller einher.
Mesh ist eine ganz andere Baustelle, und bezieht sich auf den Backhaul.

Wenn man natürlich früher dedizierte Zellen hatte, mag das eine riesen Neuerung sein. Aber im WLAN-Bereich gab es auch schon vorher Controller basierte Lösungen, mit eben ausgeprägter Intelligenz.
Mesh ist nur das DAU tauglich machen dieser bereits vorhandenen Funktionen. Die Mesh-Router sind nichts anderes als Wifi-Controller (bezogen auf den Use Case).
 
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Kommt auf die Sichtweise an:
Bei reinem WLAN hats vorher nicht reibungslos funktioniert. Mit dann (meist) tadellos. 😉

Welche Probleme ergeben sich denn aus dem Mesh, die für solche Flüche sorgen? 🙂
 
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Bei reinem WLAN hats vorher nicht reibungslos funktioniert.
Mit dem richtigen "WLAN" wäre auch das gegangen.
Mesh ist reines Marketing, damit die Leute etwas haben, woran sie sich festhalten können.
Roaming, und ja durch das Wifi initiiert, ist deutlich älter als Mesh.
Man verkauft diese Funktion nur unter dem Begriff Mesh. Anzumerken ist, dass Mesh ja keine Funktionsdefinition mit einem gesicherten oder gar normierten Featureset ist.
Es ist ein Marketingbegriff und hat selber nie Standards ala IEEE 802.11 definiert, sondern nutzt diese einfach. Und genau letzteres ist schon früher der Fall gewesen, eben ganz ohne Marketingbegriffe.
 
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Hach ja, wenn man am Laptop mal wieder 200GB vom SSD NAS zieht, man kennt's.
 
Mit dem richtigen "WLAN" wäre auch das gegangen.
Mesh ist reines Marketing, damit die etwas Leute haben, woran sie sich festhalten können.
Roaming, und ja durch das Wifi initiiert, ist deutlich älter als Mesh.
Man verkauft diese Funktion nur unter dem Begriff Mesh. Anzumerken ist, dass Mesh ja keine Funktionsdefinition mit einem gesicherten oder gar normierten Featureset ist.
Es ist ein Marketingbegriff und hat selber nie Standard ala IEEE 802.11 definiert, sondern nutzt diese einfach. Und genau letzteres ist schon früher der Fall gewesen, eben ganz ohne Marketingbegriffe.
Ja,roaming hab es vorher, hat aber nicht funktioniert. Seitdem das auf "Mesh" geupdated wurde und somit auch vom Router/AP gesteuert wird, klappts. So marketing kann es gerne mehr geben. 😁
 
Ja,roaming hab es vorher, hat aber nicht funktioniert.
Das kann mit den falschen Komponenten auch nicht funktionieren.

Wäre in etwa so, als wenn man versucht ein Betonhaus zu bauen und gekonnt auf den Zement verzichtet.
Schneidet man sich in das eigene Fleisch. Die Frage ist, ist der Betonmischer schuld oder der, der das Ding bedient? Im Regelfall ist letzteres das Problem und nicht der Betonmischer oder gar der Zement.

Wenn man dann die teuren Fertigsteine mit dem Marketing kauft, anstatt einfach Zement beizumischen, werden aus den Fertigsteinen trotzdem plötzlich keine Supersteine. Die Fertigsteinmacher wissen nur wie es geht und lassen sich das entsprechend auch bezahlen.
Und das ist hier nichts anderes.

EDIT:
Um das nochmal klarzustellen. Natürlich können das die billigen nonMesh APs nicht, wie denn auch. Es braucht die Controllerinstanz, die so nen 0815-Ding eben nicht mitbringt. Und Mesh hat den Controller nicht erfunden, der ist, wie gesagt, deutlich älter. So dass eben auch WLANs ohne den Marketingbegriff dieses Feature unterstützen (können).
 
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Schöner Test, aber mir fehlt dabei immer wieder eine wichtige Messung... der Stromverbrauch.
Gerade diese Netzwerkkomponenten laufen meistens 24h durch und verbrauchen somit saftig Strom über das Jahr gesehen.
Bei jeweils 10W sind wir somit bei 20W Systemverbrauch und schlussendlich etwa 50 Euro Stromkosten im Jahr.
 
In Karlsruhe gibt es die Kilowattstunde für unter 30 Cent ?
 
Na wenigsten knabbert Mesh mit der Lösung nicht sie Hälfte des Durchsatzes weg. Das der Preis lächerlich und AP plus Kabel besser ist lassen wir mal aussen vor.

Mir stellt sich eher die Frage der Zielgruppe. Der Profibereich ist es nicht. Bleibt der Turnschuhadmin im Startup. Privat ist es jenseits aller Wirtschaftlichkeit.
 
Vierstellig und ich kann bspw. keine Smart-Devices in ein eigenes VLAN werfen? Zumindest habe ich den Screenshots und im Text zur Bedienoberfläche nichts dazu gesehen.

Nun ja, wer auch immer die adressierte Zielgruppe ist, ich bin es schon mal nicht. :shot: Für den Preis hole ich mir auch nicht ein Mesh-Netz mit nur zwei APs. Wifi6E hin oder her.
 
Na wenigsten knabbert Mesh mit der Lösung nicht sie Hälfte des Durchsatzes weg.
Genau, so hab ich das auch verstanden. Mit Mesh kannst du die Reichweite des Netwerks um mehr Knoten erweitern ohne so hohe Geschwindigkeitseinbuße. Mit Repeatern hast du jedes mal eine Halbierung.
Natürlich ist Verkabelung und mehr APs die Ideallösung aber das heisst eben Strippen ziehen...
 
Mesh ist Repeater mit Roaming. Der Trick hier ist das Ausweichen auf die anderen Bänder durch den Simultanen Betrieb. Aus Kostengründen wird an den Funkmodulen gespart. Im Profibereich sind mehrere 5GHz Module in einem Gerät. Als Billig Lösung wird in Richtfunkstrecken und Verteilernetz aufgespalten. Nachteilig ist die Höhere Anzahl an Geräten. Das Zeug hier ist halt für den Privatkunden mit zu viel Kohle.
 
Mesh heißt nicht perse Repeater. Und außerdem gab es auch schon vorher das Roaming im WLAN, auch mit Repeatern.
Wie schon gesagt, Mesh ist ein Marketingbegriff und keine Begriffsdefinition.

Es kommt darauf an, was der Hersteller einbaut und das wiederum kostet unterschiedlich.
Du kannst die absolute Mesh Grütze haben, die gegenüber klassischen Repeatern fast nichts besser macht.
Auf der anderen Seite kannst du mit nonMesh WLAN auch bessere Sachen machen als mit Mesh.

Es kommt, wie so oft, auf das Kleingedruckte an.
Und so gibt es Mesh-Systeme die 1 5GHz Radio haben. Damit gewinnste im wireless Backhaul nichts.
Es gibt aber auch Mesh mit 2 oder gar mehr 5GHz Radios oder sogar 6Ghz, die sie als wireless Backhaul nutzen können.
Aber genauso kann Mesh auch einen wired Backhaul haben. Ergo Mesh heißt nicht, dass zwingend einen wireless Backhaul gibt.

Und genau das kommt dabei raus, wenn BWLer Marketingbegriffe definieren, die vermeintlich ein Featureset beschreiben. (und das tut sie eben nicht)

Als Grundaussage kann man festhalten, dass Mesh erstmal nur das gemeinsame Verwalten eines Wifis ist. Viel mehr ist es erstmal nicht. Das ist die Professionalisierung dessen, was man seit 20 Jahren mit dedizierten single APs macht, mit den bekannten Nachteilen.
Und wie oben schon gesagt, diese Funktion gibt es schon länger und hat die niemand Mesh genannt, sondern einfach nur Controller basiertes WLAN.
Alles weitere kommt dann auf die spezifische Implementierung an.
Mit etwas Pech gewinnt man durch sein Mesh WLAN überhaupt nichts, auf der anderen Seite kann es vieles besser machen.

Der Ansatz ist eigentlich, dass der Controller kein Controller mehr ist, sondern dass das System als Schwarm selber hinbekommt, also verteilt ist.
 
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Mesh ist per Definition erst mal die Verbindung der Stationen untereinander. Das geht über die Basisstation mit dem klassischen WDS oder auch über jedes Gerät. Danach wird es kompliziert und da sind wir uns einig.
 
Mesh ist per Definition erst mal die Verbindung der Stationen untereinander.
Genau, und dabei ist der Layer 1 nicht fest vorgegeben . Dies beschreibt daher nicht, dass die Knoten wireless verbunden sein müssen. Letzteres ist eine Option bzw. der angedachte Sinn hinter der ganzen Aktion, aber eben kein Zwang.

Mesh, wie der Name schon sagt, steht für Vermaschung. Jeder AP sollte mit "jedem" anderen AP über mehrere Wege verbunden sein. Der Backhaul soll also redundant ohne eine spezifische Topologie sein.
Jetzt hätte man an jeden AP 100 Ports anbauen können und dann wired vermaschen. -> :kotz:
Der Trick ist jetzt, dass man bei Mesh eben auch einen wireless Backhaul anbietet, da sich so viel einfacher und kostengünstiger eine Vermaschung realisieren lässt. Das ist aber kein Muss. Ein hybrides Backhaul ist explizit vorgesehen bzw. ggf. auch notwendig.

Mesh bedeutet daher nicht, dass der Backhaul zwingend wireless sein muss. Keine Frage, es bietet sich an, bei passend ausgestatteten Geräten.
Für den Kunden bietet sich das in der Regel an, aber dennoch kann man auch einen wired Backhaul (auch nur partiell) aufbauen und es wäre ein Mesh.

Man kann sich das Ganze wie ein voll vermaschtes Switch Netzwerk vorstellen, wobei die Interlinks alles mögliche sein können, wichtig ist, dass am Ende eine kollisionsfreie L2-Domäne entsteht. Daher kommt, zumindest wenn man der IEEE folgt, auch spanning tree zum Einsatz. Wie das die einzelnen Hersteller dann wirklich lösen, ist ne andere Frage.
Wir sollten auch nicht vergessen, dass die wenige Endkunden ein wirkliches Mesh aufbauen, dazu sind die Räumlichkeiten zu idR klein, außer im HWL natürlich.
Im professionellen Bereich sieht es schon anders aus. Wenn man sich überlegt, wenn die Industrie WLAN in Hallen haben will, was die da an Leitungen verlegen müssten. Da macht Mesh bei 100 APs in so einer Halle schon Sinn, besonders dann, wenn die APs mehrere Radios haben. Lediglich Strom ist dann eine Baustelle. Am besten PoE :fresse:.

Im 5G Bereich und den Kleinzellen werden wir das wieder sehen. Da werden dann Basisstationen mittels 5G mit anderen Basisstationen verbunden, da man nur so diese Kleinzellen überhaupt sinnvoll errichten kann.
 
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