Messungen der Lautstärke

Dallo

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Heyho!

Vielleicht tu ich euch mit Folgendem ja furchtbar unrecht, aber ich kann's mir nicht so recht vorstellen.

In den News zu der neuen GTX 580 habt ihr auf Seite 11 des Tests verschiedene Messungen durchgeführt, u.a. die Lautstärke betreffend.
Dabei kamen Zahlen zustande, nach denen alle Karten (bei einer kleinen GTX 450 anfanged) bereits im IDLE eine Lautstärke von mindestens 50 dB vorliegt!!!

Das kann ja wohl nicht sein. Und auch die Lastergebnisse von 70 dB bei der GTX 480 zweifle ich an. Live habe ich das Monster zwar noch nicht gehört, aber 100 dB werden auf einem Flugplatz erreicht, und das ist längst im gehörschädigenden Bereich.

Wäre nett wenn ihr dazu noch Feedback geben könntet.

P.S.: Wenn ihr die Möglichkeiten zur Lautstärkemessung habt, dann bin ich sehr enttäuscht, dass ihr die nicht im Lüftertest der letzten Ausgabe genutzt habt. Da gab es lediglich subjektive Eindrücke :(

Gruß, Chris
 
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Hallo Chris

Zur Lautstärkemessung verwenden wir ein Voltcraft Schallpegelmessgerät 322. Bei offener Gehäuseseite, liegt dies auf Höhe der Karte im Abstand von 20 cm. Die Empfindlichkeit des Messgeräte ist auf "Medium"-gewählt, da wir uns im Bereich von 50 bis 100 dB bewegen.

Der Abstand ist der entscheidende Faktor. Ich sitze gerade vor der nächsten Karte und messe bei 40 cm nur noch 48 dB unter Last, bei 20 cm sind es 62,7 dB.

Also wir verwenden schon für uns standardisierte Methoden.
 
Der Abstand ist der entscheidende Faktor

Ok, das erklärt natürlich alles ;) Aber findet ihr 20cm nicht arg nah dran?
Unter realisten Bedingungen sitzt der Rechner noch bei Spielern unterm Schreibtisch auf einem Knappen Meter entfernung zum Ohr, und selbst bei Rechnern auf dem Schreibtisch sollte der Abstand noch mindestens einen halben Meter betragen.

Ich finde es ja in ordnung, dass ihr das standardisiert - anders kann man ja nicht vergleichen. Aber solche Werte haben (zumindest für mich) keinen Wert für die Praxis. Das liefert mir lediglich einen Vergleich zwischen den Karten. Und der alleine ist für mich uninteressant - ich möchte ja vor dem Kauf wissen, wie laut sich die einzelne Karte dann wirklich an meinem Platz verhält.

Vielleicht könntet ihr ja mal in der Redaktion nochmal überlegen, ob ihr nicht neue Messkriterien in der Zukunft ansetzen könntet.
Vielleicht sowas wie ein Abstand zwischen 50 und 100cm, aus einem geschlossenem und aus einem offenen Gehäuse heraus. In der Regel hat man ja entweder eine geschlossene Seitenwand /Gehäuse, oder ein Meshdurchzogenes (welches sich dann in der Tendenz vielleicht eher wie ein offenes Gehäuse verhält).

Und Danke für die schnelle Antwort - und das noch zu so früher Stunde :)
 
Ich geb dir recht, dass die Werte keine direkte Praxisrelevanz haben. Allerdings müssen wir uns für eine Methode entscheiden, welche immer funktioniert.

Ich wohne z.B. nicht in einem schalldichten Raum, bei 1 m Abstand schwank das Messgerät wie verrückt, da sind einfach zu viele Störgeräusche mit dabei. Die Praxishähe herzustellen ist auch nicht immer ganz einfach. Der eine hat eine Tischplatte zwischen sich und PC, der andere den PC auf dem Tisch. Das kann man mit Dämmung etc. beliebig fortführen.

Genauso kannst du mit dem Wert den ich dir gebe, so oder so nicht wirklich was anfangen, sondern du setzt es in Relation zueinander. Der Gedanke ist doch: "Referenzdesign hat 61 dB, die von MSI 58 dB, dann nehm ich dir von MSI, die ist leiser". Was aber 58 dB nun in deinem PC sind, kann ich dir so oder so nicht beantworten.
 
"Referenzdesign hat 61 dB, die von MSI 58 dB, dann nehm ich dir von MSI, die ist leiser"

Genau da sehe ich das Problem ^^
Ich habe zwar einen objektiven Vergleich zwischen den Lautstärken der Karte, aber trotzdem kann ich aus diesem Ergebnis nicht abschätzen ob die "leisere" Karte einen für mich akzeptablen Geräuschpegel hat. Ich weiß lediglig, dass sie leiser ist als die andere Vergleichskarte.
Um das Problem mal mit einem Beispiel zu verdeutlichen. Ich habe zwei Karten zur Auswahl: Die eine kommt im Referenz Design daher, und die andere mit einer Alternativlösung, die leiser als das Refenrenzdesign ist aber dafür auch mehr kostet. Für mich als potentiellen Käufer ist aber nicht nur wichtig, dass die Karte leiser ist, sondern sie soll für mich in einem akzeptablen Geräuschpegel liegen. Wenn sie das nicht ist, dann würde ich zu dem Referenzdesign greifen, weil so oder so ein neuer VGA Kühler drauf käm, und ich keinen Aufpreis für eine zwar leisere, aber unterm Strich immer noch laute Karte ausgebe.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt ;)

Wenn ihr das Schallmessgerät auf 50cm an die offene Gehäuseseite postieren könntet, dann sollte aber der minimale Abstand eines jeden Nutzers zu seinem PC eingehalten sein. Und durch die offene Gehäuseseite ist auch das Minimum an Dämmung gegeben - nämlich gar keine ^^
Wäre es nicht möglich das mal Testweise nur auszuprobieren? Keiner verlangt ja, dass ihr einen schallschluckenden Raum wie im Tonstudio für solche Tests bereitstellt. Aber ihr habt doch bestimmt einen ruhigen Raum, in dem ihr einen Pc zum Testen unterbringen könnt, dem ihr ein leises (oder gar passives) Netzteil und eine wassergekühlten CPU mit einem externen Radiator spendiert. Da sollten doch an sich keine weiteren Störquellen bei den Messungen auftauchen - ich denke mal euer Messgerät wird auch ein Richtmikrofon haben, sonst wäre es unter Umständen doch nicht so leicht.

Viel Text um nix, ich weiß - interessiert außer mir vermutlich eh keine Sau ^^

Aber wenn das mit anderen Tests schon nicht klappt, könntet ihr dann eventuell in einem kleinem Textzug unter dem Diagramm die Messbedingungen notieren? Sowas wie "Werte aus 20cm Abstand zur Karte gemessen", damit man eine Idee hat wie diese hohen Zahlen zustande kommen.
 
Ich gebe dir recht, wenn jemand an den absoluten Werten interessiert ist, helfen ihm unsere Werte nicht. Wem die Relationen mehr helfen, wird froh darüber sein.

Wir werden die Bedingungen für die Messungen mal noch unter die Einstellungen der Benchmarks setzen.
 
Hi,

um eure Unterhaltung zu einem baldigem Schluss zu führen. Der Geräuschpegel in einem normalen Raum, wenn man spricht, beträgt bereits ca. 55-70db(A).

Daher ist die Messung außerhalb NUR in einem schalltoten Raum möglich, alles andere würde keinen Sinn machen, da die Umgebungsgeräusche bereits so laut sind, das diese die Messung stark verfälschen würden.

Daher finde ich das Vorgehen absolut i.O., man muss nur vorher wissen, wie gemessen wurde.

Der Unterschied 90 <-> 100db ist RIESIG. Eine Liste mit Vergleichen lässt sich bestimmt schnell im Netz finden.

Als Beispiel: Wenn man in einem schalltoten Raum sitzt und ein Musikstück mit ca. 30dbA abspielt, wird man es sofort und gut hören können. In einem normalen Hörraum wirkt es EXTREM leise um nicht zu sagen, das die meisten Leute erst gar nicht etwas hören oder nicht wissen was es ist das sie da "hin&wieder" vernehmen.

Somit könnte das Thema geschlossen werden, da es sonst nichts weiter dazu zu sagen gibt.

Viele Grüße
 
das ist quatsch das eine messung in einen normalen raum mit 50-70db nicht möglich ist. selbstverständlich muss zur messung jede mögliche externe störquelle abgeschaltet werden (keine gespräche, musik aus, fenster zu), dann aber kann man bis 40db runter problemlos messen. der fehler ist dann so klein das er kaum ins gewicht fällt, zumindestens bei absulut messungen die sowieso das einzig ware sind, einzig schon aus den grund um sie miteinander vergleichen zu können. irgendwelche messungen "70db laute karte" ohne angabe der messbedingung sind völlig belanglos und schrott.
wer so misst und vor allen auch noch als redakteur veröffentlicht gehört gepeitscht.

und im übrigen sind 3 db eine ganze ecke, +3db = doppelte schallleistung

das du von 20cm auf 40cm -20db bekommst ist völlig unmöglich da verdoppelung der entfernung ~ -6db mit sich bringt. endweder du kannst kein maßstab halten (um -20db von 20cm ausgehend zu erhalten müßte man aus ~2metern entfernung zur lärmquelle/grafikkarte messen) oder dein messgerät ist völlig für die tonne oder nicht kalibriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, Don hat klar dargelegt, wie er misst. Wichtig ist, dass die Werte reproduzierbar sind und eine nachvollziehbare Reihenfolge ergeben, an der man sich orientieren kann. Diese ist gegeben, weshalb wir an den Messungen nichts verändern werden.
 
Ich denke, Don hat klar dargelegt, wie er misst. Wichtig ist, dass die Werte reproduzierbar sind und eine nachvollziehbare Reihenfolge ergeben, an der man sich orientieren kann. Diese ist gegeben, weshalb wir an den Messungen nichts verändern werden.



Der Abstand ist der entscheidende Faktor. Ich sitze gerade vor der nächsten Karte und messe bei 40 cm nur noch 48 dB unter Last, bei 20 cm sind es 62,7 dB.

solange so gemessen wird kann man sich diese schätzungen auch schenken weil die physik habt ihr sicher noch nicht überlistet. wenn er aus 20cm 62,7db hat wird er unter garantie bei 40cm ~57db anzeigen und niemals 48db. (doppelte entfernung bedeutet etwa -6db, nachzuschlagen in jeden akustik fachbuch ) ihr habt bei einer messung mal eben um 10db daneben gelegen, wie messt ihr eigentlich? 10db ist eine verdreifachung des schallleistungspegels, das ist so als ob man eine oma auf nen fahrrad mit 100km/h blitzt und das ernsthaft so verkaufen will.

da solltet ihr bitte bitte bitte ernsthaft nochmal überlegen was zu machen.
 
Eben, es ging doch jetzt nur darum zu zeigen, dass wir einen engen Abstand wählen, um Störeinflüsse zu minimieren. Mir ist auch klar, dass ich bei einer Änderung des Abstands, in dem Fall beispielhaft einer Verdopplung, keine solchen Werte habe.

Das Abstandsgesetzt mit den 6 dB pro Verdopplung nennst du ja schon.
 
Ich bezweifle, dass bei normaler Unterhaltung in einem Raum 55-70db anfallen.
Ich habe inzwischen viele Testberichte gelesen. In der Regel fanden die Messungen 50 oder 100cm von der GraKa entfernt statt, 20cm sind eher unrealistisch und praxisfern.
50cm kommen wohl hin, wenn der PC auf dem Schreibtisch, 100cm wenn er darunter steht.
 
Was noch nicht angesprochen wurde ist die Psychoakkustik, so nimmt jeder Mensch die Nebengeräusche eines Lüfters unterschiedlich störend war. Hohe Töne eher störend als tiefe, Gleichmäßigkeit weniger störend als Oszillation der Tonhöhe, usw. Dann kommt noch die Serienstreuung hinzu, womit sogar eine perfekte absolute Messung des Schalldrucks im Endeffekt für mich als Konsumenten wenig bringen würde. Ich denke, solange die Vergleichbarkeit untereinander gegeben ist, ist die Testmethode von HWLUXX schon in Ordnung, allerdings ist eine subjektive Einschätzung vor allem der Nebengeräusche auch nicht verkehrt (auch wenns nicht zu 100% Übertragbar ist).
 
es gibt verschiedene dezibel linien, für menschen liegt die linie A vor die an sein gehör angepasst wurde. deshalb heisst es eigentlich auch immer bBA weils immer auf das menschliche gehör angepasst ist.
 
Ich wollte ursprünglich ja nur darauf hinaus, ob man nicht aus praxisorientierteren Entfernungen messen kann. Darauf gab es doch die klare und auch begründete antwort, dass es aufgrund der technischen Gegebenheiten nicht möglich sei.
Verstehe daher nicht warum im nachhinein noch so ein Wirbel drum gemacht wird ^^

Ich persönlich finde es halt nach wie vor schade, weil mir momentane Tests nur ein relativer Vergleich angeboten wird. Das finde ich gerade bei Preisauszeichnungen (in denen oftmals auch die Lautstärke als stark positiv zu verzeichnender Faktor bei Empfehlungen in die Wertung miteinfließt) bedauerlich, wenn man dann auf eine Karte mit alternativem Design zurückgreift und man nach dem Kauf feststellt, dass das einem immer noch zu laut ist.
Aber ich beginne bereits mich zu wiederholen, sry ;)

Trotzdem nochmal Danke, dass ihr immer wieder Stellung zum Feedback bezieht, und dabei nicht "kurz angebunden" wirkt!
 
Ich denke einige stellen sich hier die Lautstärkemessungen zu einfach vor. Niemand hat zu Hause einen Schalldichten Raum der keine störenden Einflüsse zulässt. Niemand kann in einer Wohnung, und sei es eine die in einer ruhigen Gegend liegt, immer das selbe Umgebungsgeräusch reproduzieren um damit akkurate Messungen aus 1 m Entfernung zu tätigen. Das funktioniert mit keinem db(A) Messgerät.

Hersteller und große Printmagazine haben zudem Messgeräte deren Kosten sich im kleinen 5 stelligen Bereich wiederfinden. Wie soll sich das eine kostenlose Internetseite leisten? Dazu noch ein Schallarmer Raum, welcher ebenfalls in die Tausende geht? Nur um dann realistischere Messungen zu erzeugen?

Man sollte mal au dem Boden bleiben. Es ist für eine freie und kostenlose Seite kaum Möglich realistische Messungen zu machen. Geht uns nicht anders.
 
Ein Beispiel zu den Kosten: Noiseblocker/Blacknoise hat gerade eine Kammer in Betrieb genommen, die sogar TÜV-Niveau oder besser hat und in die man Gehäuse stellen kann. Also nichts "raumgroßes", sondern eine recht qualitativ hochwertige Kammer, die aber kompakt ist. Die Kosten sind sechsstellig geworden.

Ich denke, deshalb fahren wir mit der aktuellen Variante erstmal nicht schlecht :fresse:
 
Haben die einen schalltoten Raum?
Wie haben die 11 dBA gemessen???
Umgebungsgeräusche kann man nicht einfach so weg kalibrieren :d
 
sign @Devil Ag
Der Knackpunkt ist auch vielfach. Erschwingliche Messgeräte gehen bis max ~ 25 db(A), allles darunter kostet gleich mehrere Tausend Euro. Das ist auch ein Grund, warum viele Webseiten oder Magazine Messungen aus 40 cm vornehmen.

Ich weiß nicht genau, was HT4U da macht, aber was mir auffällt ist.

Das kalibrierte Gerät erlaubt es uns Messungen im Bereich dB(A) und sone vorzunehmen und die Messresultate geben wir, wie üblich, normiert an, was 1 Meter Abstand entspricht.

Ich glaube daher nicht wirklich, das die aus einem Meter Abstand messen. Ich vermute eher, das Gerät errechnet aus den Messungen, die Lautstärke auf einen Meter hoch?
 
Haben die einen schalltoten Raum?
Wie haben die 11 dBA gemessen???
Umgebungsgeräusche kann man nicht einfach so weg kalibrieren :d

man kann fremdgeräusche schon runterrechnen aber da sind ne menge annahmen dabei so das das ergebnis letztenendes keine aussagekraft mehr hat. wie schon gesagt ist das berechnen der dbA unter 20-25db rum im homebereich eigentlich nicht möglich.
was sonst noch sinnvoll wäre eine spektralanalyse welche frequenzen eigentlich den lärm machen, denn diese kann man dann schick mit den dbA modifikator versehen. niedrige frequenzen unter 100hz bekommen so dicke abzüge das man problemlos die 11dbA zusammenschustern kann(oder gar auf 0 dba kommt) während im frequenzbereich 1000-2000hz rum sogar was draufgeschlagen wird.

dbA ist letztenendes das, was uns menschen, bzw den pc heimanwender, interessiert. dba ist eine angepasste lautstärkenskalierung auf das menschliche ohr.

das prinzip der gehäusedämmung ist zb leicht, man versucht die frequenzen die wirklich krach machen zu isolieren, das verbessert die gesamtlautstärke sogar um mehrere faktoren (man beachte das db logaritmisch verläuft)

wenn man zb 3 frequenzen hat die lärm machen:

1frequenz 500hz 27dba
2frequenz 2000hz 22dba
3 frequent 200hz 35 dba

und man könnte mit dämmung die 200hz komplett rausdämmen(versteifen) wäre das gesammte system von 35db auf ~27,x dba gesunken.

leider sind diese dämmsysteme im pc nie auf die genau gesuchte frequenz abgestimmt und so kanns passieren das man die 27db von 500hz rausfiltert, nur das bringt mal gar nix weil das gesamte system trotzdem noch ~35db hat... das ist leider der grund das sich gehäusedämmungen nie richtig durchgesetzt haben obwohl das eigentliche prinzip wirklich top ist und wirklich richtig was bringen würde, wenn man denn die richtigen bereiche kennt und auch ausmerzen kann.
 
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das Teil ist SCHROTT, ich kenne den Kasten. Das Teil fängt manchmal einfach anzu spinnen oder misst irgenwas, was man nicht haben möchte -> wenn man eine gute Lautstärkenmesseung haben will/möchte gibt 2 Wege:

1. ein RTA-System
2. ein Messgerät das geprüft ist.

Beide Wege sind 99% zu teuer für ein PC-Magazin, da diese Messgeräte nicht soeinfach sind. Ich selber habe div. Lehrgänge und ne Ausbildung an solche Geräten gemacht.

Für die Messung von Lärm und ähnlichem benutze ich das hier:
NTI Audio Exel Akustik Set mit M2210

oder ich leih mit ein RTA-System was auf dieser Software basiert:
Smaart_Software

Ich wurde schonmal angesprochen von einem der Hardware testet ob ich ihm mal was messen kann -> Fazit: Er war erstaunt was man da alles Messen kann ;).
 
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Also wir verwenden schon für uns standardisierte Methoden.
Wäre schön, wenn es da für die Lüfterhersteller auch mal ein genormtes Messverfahren mit Zertifizierung geben würde, woran der Kunde sich dann orientieren könnte. Denn was den gutgläubigen Kunden da manchmal werbewirksam mit 12dB/A angepriesen wird, hört sich dann in der Praxis eher so an, wie aus den Nebenzimmer mit geschlossener Zimmertür gemessen. Ich bin mir sicher, da würden über 50% der sogenannten "Silent-Lüfter" als billiger Fake ganz schnell durch fallen. :)

edit: Für jeden Bullshit gibt es Normen, Richtlinien usw. usf. aber in den zuvor genannten Bereich ist da echt noch der "Wilde Westen" für die Lüfterhersteller und die können da drauf drucken was die wollen. Wenn mal einer meckert warum die angepriesenen 12dB/A bei der Lufthansa-Turbine mit Luftdurchsatz eines verstopften Strohhalmes nicht erreicht wird, kann der Hersteller sich ja immer heraus reden: Die Messung wurde nach einen, für den jeweiligen Hersteller (und nur für diesen), standardisierten Messverfahren aus zb. 5mtr. Abstand vorgenommen nach dieser und jener Messmethode mit einen Aldi-Messgerät im Sonderpostenausverkauf das eh kein Honk kennt, da C-Ware aus Kasachstan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre schön, wenn es da für die Lüfterhersteller auch mal ein genormtes Messverfahren mit Zertifizierung geben würde, woran der Kunde sich dann orientieren könnte. Denn was den gutgläubigen Kunden da manchmal werbewirksam mit 12dB/A angepriesen wird, hört sich dann in der Praxis eher so an, wie aus den Nebenzimmer mit geschlossener Zimmertür gemessen. Ich bin mir sicher, da würden über 50% der sogenannten "Silent-Lüfter" als billiger Fake ganz schnell durch fallen. :)

die lautstärken die die hersteller auf die lüfter packen kannst du niemals prüfen weil es bei dir zuhause niemals so leise sein kann wie bei denen im labor. der grundpegel in jeder wohnung liegt je nach lokation deiner wohnung schon über 20db, wie willst du dann prüfen ob nen lüfter 18db macht?!
 
Dann sind die Angaben nur umso wiedersprüchlicher. Denn wenn ich bei mir zuhause schon einen "Grundpegel" von 20dB/A habe, dürfte dieser ja einen Lüfter der mit 9-18dB/A angegeben ist übertönen. Nur komisch, daß man gerade diese doch noch teilweise mehr als deutlich aus den "Grudpegel" heraus hört. ;)

Es ist halt so, die Hersteller klatschen da Angaben auf die Verpackungen drauf, was ihnen gerade lieb ist und werbewirksam rüber kommt.
 
Das muss aber nicht heißen das er Lauter ist, denn hören ist dummerweise auch zu einem recht großen Teil subjektiv ... einiges empfinden wir auch einfach nur als deutlich lauter weil es einen, wie auch immer, anderen Klang hat.
 
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