Microfreezes und BSODS

kirsche345

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27.12.2024
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Hallo Zusammen,


Ich habe mir letzten Jahres im Sommer einen PC selber zuzammengebaut der zum zocken und auch zu andere Sachen sehr gut geeignet sein sollte.

Meine Systemspezifikationen:

Mainboard.: ASUS TUF Gaming X670E-Plus WIFI
CPU: AMD Ryzen 7950x3d Kühlung: bequit Dark Rock Pro5
Arbeitsspeicher: Adata 64 DDR5-6000(2x32GB)
Grafikkarte: 16GB PNY Geforce RTX 4070TI super
SSD: 4TB Lexar NM790 M.2 2280 PCIe 4.0
Netzteil: 850Watt Corsair RMx Shift Series RM 850x Modular 80+Gold
Sound: on board.
Betriebsystem: Windows 11 23h2
Internet.: LAN Anschluss on board

Die Hardwarezusammenstellung und die Verkabelungen gingen ohne Probleme. Danach habe ich den PC eingeschaltet und auch die Hardwareerkennung ging ebenfalls ohne Probleme.
Anschließend habe ich via USB Stick das aktuellste Bios geflasht und das EXPO 6000er Profil geladen. Die Sachen die ich nicht brauche, habe ich im UEFI deaktiviert.

Das Windows 11 23h2 habe ich auch durch einen USB Stick installiert, die Treiber habe ich nur vom originalen Hersteller heruntergeladen und installiert. Schon bei den einfachen Winupdates kam es öfters zu den sog. BSODs mit verschiedenen Fehlerbezeichnungen.
Ok, dann habe ich mit den verschiedenen EXPO Profilen und Taktfrequenzen experimentiert, egal wie hoch der Takt von den Rams war, es war weiterhin instabil. Daraufhin habe ich das EXPO ganz rausgenommen.
Dann verschwanden für einige Zeit auch die BSODs. Aber was weiterhin geblieben ist, dass das ganze System ab und an an sog. Microfreezes leidet, wenn man wechsellastige Sachen mit ihn macht. Dies kann beim schließen von Programmen Fenstern oder nach sehr lastigen Sachen kommen, man sieht wie die Maus für eine Sekunde sich erhängt und dann ganz normal weitergeht, oder wenn man ein Fenster schließen will, dass dann ein sehr starker kurzer Ruckler ( freeze )kommt.
Und dieses Szenario konnte ich bei bestimmten Spielen auch beobachten. Ich habe dann das Afterburner mit Rivatuner installiert und dann in den Spielen die ganzen FPS gemessen.
Und tatsächlich hat das AB angezeigt dass die 0,1%low FPS sehr katastrophal sind je nach Spiel fallen die FPS für eine halbe Sekunde von sehr flüssigen 120 FPS bis auf 10 oder 3 FPS, was ja logischerweise auch zu diesen Hängern führt.

Was ich dagegen unternommen habe ist.:

Benschmarktests gemacht.

Das aktuellste 3DMark gute Ergebnisse


Das aktuellste 3D Cinebench: keine Fehler oder Absturz gute Ergebnisse
Hier habe ich mal das HWINO aufgenommen.
Cinebench CPU Mcore.pngCinebench CPU MCore2.pngCinebench CPUScore2.pngCinebench GPUtest.pngCinebench24.pngCinebenchCPUScore.pngCinebenchGPUtest p2.pngCinebenchwith hwi.png

Crystaldisk keine Fehler
OOCt alle Tests durchgeführt: keine Fehler
Prime95 keine Fehler
aktuellsten Memtest, mit nur einzelne Module auf verschiedenen Rambänken getestet keine Fehler
Wegen den Microfreezes habe ich schon sieben Uefiupdates durchgeführt und da ist mir aufgefallen, das es dazwischen auch Versionen gegeben hat, was die Problematik ( BSODs und Microfreezes ) um einiges verschlimmert hat und auch die Performance war eine reine Katastophe.
Core Parking durch Treiber eingeschaltet in Games mittlere BEsserung



Hier sind die Aufnamen von den BSODs.

13.12.2024.pngbluescreen 28.11.24.rar.pngBluescreen 31.10.24.p2.pngBluescreen31.10.24.pngScreenshot (25).pngbluescreen 28.11.24p2.rar.png

Ich habe genau mitbekommen wann diese BSODs aufgetreten waren. Diese BSODs traten nur auf wenn ich eine Anwendung beendet habe z.B wenn ich einen Spiel beendet habe oder das Firefox. Einaml war das auch wie ich einen Youtube Film mir angeschaut habe. Und das komische ist, wenn ich am zocken bin ( über vielen Stunden zum Testen ) ist mir noch nie ein BSOD/ Absturz aufgetreten. Ich habe schon mal einen Spiel über 10 Studen laufen gelassen und es ist nix passiert.


Vor drei Wochen habe ich wieder das UEFI aktualisiert auf die Version 3067 AGESA 1.2.0.2b. ich weiß nicht ob es eine Einbildung ist oder ob sich tatsächlich was verbessert hat. Die Performance in den Games ist viel flüssiger, aber es treten weiterhin aber sehr selten Ruckler auf, ob das vom Grafik Engine ist weiß ich leider nicht. Und bis jetzt habe ich noch keinen Absturz oder BSOD erlebt, toitoi. kann man sagen.


Vor einer Woche habe ich mal testweise das LinpackExtreme durchgeführt.
Den Benchmark hat dieser in allen Bereichen bestanden.
Beim Streestest 10Gb hat das LinpackExtreme mir eine Fehlermeldung ausgespuckt.
Hier mal die Bilder.

Linpack Extreme p1.pngLinpackextreme St10GB.pnglinpackextremeb2.png


Ich würde mal gerne wissen was diese BSODs ( kurze Microfreeze ) zu bedeuten haben und wieso das Linpack bei den 10Gb Stresstest mit einer Fehlermeldung quittiert hat.
In welcher Fehlerrichtung geht es?



Mit freundlichen Gruß

kirsche345
 
Hallo ich tipe mal auf den Arbeitsspeicher, auch wenn memtest keine Fehler anzeigt mal im Singlechannel probieren und eine Anwendung schlissen für das BSOD szenario
 
Laut dem Fehlercode liegt irgendwo ein Treiberproblem. !analyze wird als tool für die Analyse verwendet bei Windows.


Dennoch kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass es für dein Problem viele Ursachen geben kann.
Ich Liste mal auf, dann eruieren wir.
1) RAM
Memtest ob kaputte Chips vorliegen. Sonst Kompatiblität prüfen. Expo oder XMP Modus. Etc. Hat ja coolup schon angesprochen.
2) CPU
Sind Overclocking oder UV Einstellungen gemacht?
Wenn es doof gelaufen ist, ist Dir ein Pin abgebrochen beim Einbau.
Auch hatte die 7000er Serie die Spannungsprobleme. Gerade bei Asus konnte man beobachten, dass die Nebenspannungen auf der CPU viel zu hoch waren. Das Asus Bios hatte die Überspannungen auch Monate nachdem AMD die Fixes veröffentlicht hatte. Also evtl. Degradierung der CPU.
Es hat schon geholfen, die CPU einmal auszubauen, clear CMOS und dann neu einzubauen.
3) ist die Lexar deine einzige Platte? Schau mal nach Firmwareupdates. In welchem Slot steckt sie und könnte dort ein Lansharingproblem auftreten?
4) Windowsinstallation und Partitionierung.
Du hast noch das Win 23H2? Wenn ja, bleibe dabei. Win 24H2 ist ja eine Vollkatastrophe mit unzähligen Bugs.
Weil im Fehlerbericht von APC Index Mismatch gesprochen wird, könnte es sich um alle möglichen Treiber handeln. Hast Du den offiziellen AMD Chipsatztreiber installiert? Zeigt der Gerätemanager etwas an?
Die Platte hat eine GPT Partitionstabelle und sauber aufgesetzte Partitionen?
5) Netzteil
Es könnte sein, dass das NT die Spannungsversorgung nicht hält. In deinem Fall also, das im Last/Spielbetrieb eben ordentlich Power gegeben wird. Nach Lastabfall/Spielende fallen die Spannungen aber zu stark ab und es gibt bsod. Wobei das Corsair eigentlich ein gutes NT ist.
6) Mainboard
Asus hat in seinem BIOS wohl Einstellungen, die doppelt genannt werden. D.h. wenn es an einer Position auf enabled steht, aber an der anderen Position auf disabled, dann beisst sich das. Ich habe kein Asusboard, aber man hört von diesem Asus-typischen Problem immer wieder.
Nach deiner Beschreibung wäre es möglich dass die Stromversorgung an den USB ports mangelhaft ist. Das ist ein häufiges Problem bei Boards. Und eine Erklärung für Mikroruckler der USB Geräte. Normalerweise betrifft es die USB ports, welche vom Chipsatz versorgt werden. Sind Maus und Tastatur an den Ports der CPU dran?
Soundtreiber einmal raus und neu.
7) Grafikkarte
Einmal mit DDU den Treiber komplett raus

Das sind jetzt alle Möglichkeiten. Nun kommt eben Detailanalyse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte zu Beginn ähnliche Probleme mit einer Lexar SSD. Seitdem ich nur noch Samsung verbaue, traten keine Fehler mehr auf.
 
Überprüfen Sie noch einmal, ob der RAM fest sitzt. Locker sitzender RAM kann zu merkwürdigem Systemverhalten führen.

Sind die ummantelten Netzteilkabel von Corsair? Waren diese im letzten Gehäuse installiert?

Sie könnten die Originalkabel ausprobieren, um zu sehen, ob sich das System anders verhält.
 
Überprüfen Sie noch einmal, ob der RAM fest sitzt. Locker sitzender RAM kann zu merkwürdigem Systemverhalten führen.

Sind die ummantelten Netzteilkabel von Corsair? Waren diese im letzten Gehäuse installiert?

Sie könnten die Originalkabel ausprobieren, um zu sehen, ob sich das System anders verhält.
Die Rams habe ich ja testweise herausgenommen und wieder eingebaut. Ich habe so viel Druck ausgeübt bis es klack gemacht hat.
Die Netzteilkabel sind original
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Laut dem Fehlercode liegt irgendwo ein Treiberproblem. !analyze wird als tool für die Analyse verwendet bei Windows.


Dennoch kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass es für dein Problem viele Ursachen geben kann.
Ich Liste mal auf, dann eruieren wir.
1) RAM
Memtest ob kaputte Chips vorliegen. Sonst Kompatiblität prüfen. Expo oder XMP Modus. Etc. Hat ja coolup schon angesprochen.
2) CPU
Sind Overclocking oder UV Einstellungen gemacht?
Wenn es doof gelaufen ist, ist Dir ein Pin abgebrochen beim Einbau.
Auch hatte die 7000er Serie die Spannungsprobleme. Gerade bei Asus konnte man beobachten, dass die Nebenspannungen auf der CPU viel zu hoch waren. Das Asus Bios hatte die Überspannungen auch Monate nachdem AMD die Fixes veröffentlicht hatte. Also evtl. Degradierung der CPU.
Es hat schon geholfen, die CPU einmal auszubauen, clear CMOS und dann neu einzubauen.
3) ist die Lexar deine einzige Platte? Schau mal nach Firmwareupdates. In welchem Slot steckt sie und könnte dort ein Lansharingproblem auftreten?
4) Windowsinstallation und Partitionierung.
Du hast noch das Win 23H2? Wenn ja, bleibe dabei. Win 24H2 ist ja eine Vollkatastrophe mit unzähligen Bugs.
Weil im Fehlerbericht von APC Index Mismatch gesprochen wird, könnte es sich um alle möglichen Treiber handeln. Hast Du den offiziellen AMD Chipsatztreiber installiert? Zeigt der Gerätemanager etwas an?
Die Platte hat eine GPT Partitionstabelle und sauber aufgesetzte Partitionen?
5) Netzteil
Es könnte sein, dass das NT die Spannungsversorgung nicht hält. In deinem Fall also, das im Last/Spielbetrieb eben ordentlich Power gegeben wird. Nach Lastabfall/Spielende fallen die Spannungen aber zu stark ab und es gibt bsod. Wobei das Corsair eigentlich ein gutes NT ist.
6) Mainboard
Asus hat in seinem BIOS wohl Einstellungen, die doppelt genannt werden. D.h. wenn es an einer Position auf enabled steht, aber an der anderen Position auf disabled, dann beisst sich das. Ich habe kein Asusboard, aber man hört von diesem Asus-typischen Problem immer wieder.
Nach deiner Beschreibung wäre es möglich dass die Stromversorgung an den USB ports mangelhaft ist. Das ist ein häufiges Problem bei Boards. Und eine Erklärung für Mikroruckler der USB Geräte. Normalerweise betrifft es die USB ports, welche vom Chipsatz versorgt werden. Sind Maus und Tastatur an den Ports der CPU dran?
Soundtreiber einmal raus und neu.
7) Grafikkarte
Einmal mit DDU den Treiber komplett raus

Das sind jetzt alle Möglichkeiten. Nun kommt eben Detailanalyse.
1. Memtest lief fehlerfrei und die Rammodule sind auch in der Mainboardliste als kompatibel freigegeben. Die Module sind für EXPO und XMP freigegeben.
2. Ich hatte kurzerzeit die Rammodule mit einem EXPO Profil zwischen 5200 und 5600 Mhz eingestellt und wie ich einen CPU und ram Benchmark gemacht habe, ist mir etwas aufgafallen, dass die CPU Spannung ob es die SOC war ( dass weiß ich jetzt nicht ) aber die höchste Spannung war dann 1.389V. Da das System instabiler lief ( häufige Firefox Abstürze korrupte downloadfiles ) habe ich das EXPO herausgenommen.
ich hatte noch dann die CPU herausgenommen und die Sockelpins mit meiner Handylupe mal durchgecheckt und fotografiert, ich wäre froh darüber ob ihr anhand der Bilder was erkennen könnt.

Screenshot (160).pngScreenshot (161).pngScreenshot (162).pngScreenshot (163).pngScreenshot (164).pngScreenshot (165).pngScreenshot (166).pngScreenshot (167).pngScreenshot (168).pngScreenshot (169).pngScreenshot (170).pngScreenshot (172).pngScreenshot (173).pngScreenshot (174).pngScreenshot (175).pngScreenshot (176).png

Nach jeden BIOS Update habe ich einen CMOS clear dürchgeführt.

3. Für meine Lexa SSD habe ich keine Updates gefunden, hier mal das Crystaldisk info.

crystalDiskp1.pngcrystaldiskp2.png

4. Das Winsystem ist auf die erste Partition von vier draufgespielt, NTFS Format, wie kann man die Part. auf GPT umwandeln. Denn vom Winsetup habe ich keine Option gefunden.
Der Gerätemanager ist sauber.

6. Wie kann ich herausfinden welche USB Ausgänge zur CPU oder Chipatz gehören, im Handbuch steht darüber nix.

7. Meine GPU treiber tue ich immer mit DUU entfernen um die neuste zu installieren.

Was ich mal fragen wollte, da ich einen x3der habe, muss man den immer auf den Leistungsmodus ausbalanciert haben? Weil ich habe gehört, dass dann die Anwendungen durch den 3d treiber
entsprechend eingeparkt werden.

Achso, den Soundtreiber verwende ich den von microsoft digital , denn wenn ich den vom MB Hersteller installiere, dann scheint dieser Treiber das System mehr auszubremsen. Und was mir noch auffiel ist wenn ich den treiber vom MB Hersteller installieren wollte, dass die Installation sehr lange gedauert hat max. 10 Minuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, dass Du auf meinen Post so eingegangen bist.
Bei den Pins sehe ich nichts soweit, habe da aber auch keinen geübten Blick.

Die Partitionstabelle auf GPT umstellen geht halt nur bei einer leeren Platte, dann mit GParted vom USB Stick aus starten. Lassen wir es gerade mal weg. Aber fürs nächste mal.

Von den Treibern nochmal nachsehen nach
- AMD Chipsatz, gilt für vieles v.a. USB Anschlüsse
- LAN Treiber Realtek
- Soundtreiber Realtek

Welcher USb Anschluss von der CPU kommt ist gerade nicht ersichtlich. Normalerweise haben die Boards ein gutes Blockdiagramm, aber bei diesem gibt es dies nicht soweit, nur das 2 D Schema. ohne Leitungen.
vlt. weiß jemand im Sammelthread eine Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
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