Microsoft: KI-Strategie verschlingt mehr Rechenleistung als der Konzern anbieten kann

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Das Microsoft sich seit einiger Zeit strategisch auf den massiven Ausbau von KI-Technologie fokussiert, ist kein Geheimnis. Der Konzern versucht durch massive Investitionen seinen Wettbewerbsvorteil weiter auszubauen. Doch die sehr ambitionierten Pläne kollidieren aktuell wohl mit knappen Hardware-Ressourcen. So soll das Unternehmen dazu gezwungen sein, den Zugang zu Hardware für einige internen Teams, die ihrerseits an KI-Werkzeugen entwickeln, zu rationieren. Damit will der Konzern sicherstellen, dass er über genügend Kapazität verfügt, um sowohl den neuen GPT-4-betriebenen Chatbot von Bing, als auch die neuen Office-Tools, stabil betreiben zu können. Wie das US-Magazin The Information berichtet, müssen sich Mitarbeiter intern mittlerweile auf eine Warteliste setzen lassen, um an die begehrte Ressource zu kommen.
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Dann kann man sich wohl endgültig abschminken, dass das Grafikkartenpreisgefüge für "Spielekarten" wieder normale Dimensionen erreichen wird. Bin gespannt ob der KI boom von Dauer ist, wobei ich ehrlich gesagt davon ausgehe.
Wenigstens hat die Rechenleistung dort einen Sinn, im Gegensatz zu Mining.
 
Über welche Karten reden wir hier denn speziell, die Firmen wie Microsoft dafür benötigen? Karten wie die RTX A6000 oder etwas ganz anderes?
 
Artikel schrieb:
In Erwartung einer geringeren Nachfrage drosselten viele Hersteller ihre Produktion, um zumindest die Preise stabil halten zu können.
Jetzt fahren sie also wieder ihre Produktion hoch, aber die Preise bleiben für uns immer noch überteuert, super, einfach super :cautious:
 
Dann kann man sich wohl endgültig abschminken, dass das Grafikkartenpreisgefüge für "Spielekarten" wieder normale Dimensionen erreichen wird. Bin gespannt ob der KI boom von Dauer ist, wobei ich ehrlich gesagt davon ausgehe.
Wenigstens hat die Rechenleistung dort einen Sinn, im Gegensatz zu Mining.
Wobei die KI-Anwendungen und die dafür nötige Hardware ja eigentlich nur eine Technologie sind, die sich aus der ursprünglichen Weiterentwicklung der Grafikchips so "nebenbei" ergeben hat.
Falls nvidia und evtl. auch AMD sich tatsächlich auf den KI-Kuchen fixieren sollten, dann ist ja damit zu rechnen, dass ein neuer Wettbewerber, oder gar mehrere, die entstandene Lücke im Gaming-Bereich erkennen, und dort zum Spielen optimierte Technologien anbieten, die auf unnötig teuren Schnickschnack der nur für KI benötigt wird, verzichten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Jetzt fahren sie also wieder ihre Produktion hoch, aber die Preise bleiben für uns immer noch überteuert, super, einfach super :cautious:
Ja, die Gesetze des Kapitalismus. Die gelten immmer - für die finanziell Schwächeren. Die Anderen basteln sie sich so wie sie es brauchen zurecht, denn Geld ist Macht, und mit Macht kann man alles erreichen.
 
@Elmario:

Nur wer soll das sein? Bei Intel habe ich halt (leider) die Bedenken, dass sie nicht auf lange Sicht am Ball bleiben werden. Falls doch, was ich hoffe, würde dann dennoch die direkte Konkurrenz fehlen, sollte AMD/NV sich bei den Spielekarten immer mehr zurückziehen (können).
Ich sags mal so - für normale PC Spieler sieht es nicht gerade rosig aus. Wobei auf der anderen Seite upscaling und längere Produktlebenszyklen den Gebrauchtmarkt attraktiver machen.

Mal schauen wie es weitergeht.
 
Wenn's sich lohnt wirft Intel auch nicht hin. Also Alle ARC kaufen! :LOL:
Aber da sind ja noch etliche kleinere IC-Hersteller, weltweit die sich den frei gewordenen Markt sichern wollen könnten.
Und es gibt auch Einige die schon GPUs/APUs/SoC herstellen, nur halt im falschen Maßsstab, wie z.B die ganzen Mobilgeschichten Mali/Adreno/PowerVR. Klar wären das auch für Diejenigen ein paar Jahre Entwicklungszeit, aber so abwegig ist das nicht, vor Allem wenn man sich erinnert, dass PowerVR ja einst vom PC kam.
Nicht die Hoffnung verlieren (y)
 
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