MMORPG Ember Sword: Grundstücke werden vor Release für tausende Euro verkauft

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.867
Ingame-Käufe und Echtgeld-Shops sind mittlerweile ein alltäglicher Anblick. Vor allem Free2Play-Spiele nutzen diese Mechaniken. Ember Sword stellt dennoch eine Ausnahme dar: Hier gibt es Ingame-Gegenstände für bis zu 145.000 Euro.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein
 
Sehr schlecht zitiert.
 
Geil, jetzt kann man auch virtuell mit immobilien/grundstücken handeln.
Was läuft falsch in deren Köpfen?
 
Ein zentrales Element des Titels soll aber der Besitz von eigenem Land sein. Dieses Land müssen Spieler gegen echtes Geld erwerben. Durch die Blockchain handelt es sich bei den Grundstücken um Items, die also wirklich in den Besitz der Käufer übergehen können. Eine eigene Kryptowährung wird zum Handel mit den Geländestücken eingesetzt.

Das ist natürlich Bullshit, da geht garnichts "in den Besitz der Käufer" über, am wenigstens die virtuelle Grundstücke welche sich auf den Servern der Entwickler/Publisher befinden. Selbiges gilt auch für die Daten der Blockchain. Erschließt sich mir nach wie vor nicht welchen Sinn und Zweck das ganze erfüllen soll außer Käufer und Investoren mit Buzzwords einzulullen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meta hat mit einigen Milliarden immerhin nichts besseres gepackt. Einfach mal nach Metaverse und Immobilien suchen.
 
Glaubt man den Entwicklern, können die Grundbesitzer echtes Geld verdienen. Für jede Transaktion im Spiel werden 7 % Gebühr fällig. Landbesitzer und Publisher erhalten davon jeweils 50%.

Richtig und gleichzeitig Falsch.
Da der Handel über eine eigene InGame-Währung läuft bekommt man diese Gebühr nur in Coins, nur ist nicht gesagt das man sie auch in FIAT umwandeln kann. Als Landlord kann man dort 1 Fantastilliarde an InGame-Coins haben, nur wenn die Niemand auf Coinbörsen kaufen will, dann sind sie so viel wert wie Blätter in einem Wald, nämlich Nichts. Der Coinchart dürfte nur eine Richtung kennen, zumindest über einen längeren Zeitraum betrachtet, nämlich nach Unten.

Zu InGame-Käufen muss ich sagen es ist nicht wirklich verkehrt darüber das Spiel zu finanzieren. Ein gutes Beispiel ist da "Path of Exile", es gibt wenig P2Win mit den Items die man kaufen kann. Der Großteil ist kosmetischer Natur oder anderer Schnickschnack, die Lagertruhen stellen natürlich einen massiven Vorteil dar, aber da sich der Preis in normalen Regionen bewegt ist das noch Ok. Das Spiel wurde weiter mit Updates und Erweiterungen versorgt, und das kann nicht jedes Kaufspiel von sich behaupten. Aber wenn man bei dem Game Summen von bis zu 145k € hört, da hört die Freundschaft dann auf. Da ist man im selben Scambereich wie "Star Citizen".
 
Handel mit virtuellen Güter ist nichts neues oder schon die ganzen Marktplätze/Websites, die Diablo Items verkauft haben, vergessen? Counterstrike?
Lootboxen, SkinPacks whatever ist auch nichts neues in Games oder in Mobile Games, was nicht beutet das ich das gut finde.

Neu ist vielleicht nur, dass man hier auf der eth chain eine 2nd Layer NFT Chain nutzt. Vorher Polygon jetzt Immutable X.
Ließt man sich das ganze durch, dann ist das ein typischer shitcoin ICO.

Solange man nicht auf irgendwelchen dubiosen exchanges unterwegs ist, muss man ey KYC durchlaufen, bei Geldwäsche ist wohl die Mafia auf Malta mit ihren Online Casinos viele Schritte weiter. ;)
 
MMORPG Ember Sword: Grundstücke werden vor Release für tausende Euro verkauft
clickbait. Sie werden nicht verkauft, sondern nur angeboten. Nach Cryptoland und Bored Ape Club wird es extrem schwierig sein noch mehr als 2-3 Dullies für so eine ausgelutschte Idee zu finden.

Wenn überhaupt werden ein paar Verkäufe gefaked um in die Nachrichten zu kommen.
 
Für 145K würde ich versuchen, ne schöne Wohnung in nem Mehrfamilienhaus zu kriegen (und diese evtl vermieten), aber doch nicht Ingame-Grundsstücke.......

Da fragt man sich garnichtmehr ob die Lack gesoffen haben, sondern wann der abgelaufen ist :fresse2:
 
Lasst die Geldwäsche beginnen.
denke da ist cs go eher vorne, kannst mit Paysafecards skins kaufen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Für 145K würde ich versuchen, ne schöne Wohnung in nem Mehrfamilienhaus zu kriegen (und diese evtl vermieten), aber doch nicht Ingame-Grundsstücke.......

Da fragt man sich garnichtmehr ob die Lack gesoffen haben, sondern wann der abgelaufen ist :fresse2:
Vielleicht kann man ja auch bald die ingame Bude vermieten für paar tausend im Monat 🤑, man muss doch die Dummheit ausnutzten
 
Verwerflich ist das nicht.
Die Käufer sind eigentlich die Deppen.
Der feuchte Traum eines jeden Kapital Unternehmens, ist quasi selbst be art Steuer zu kassieren. Das erfüllt sich mit virtuellen Gütern. Im RL ist ne Steuer ingame ist es halt ne micro Transaktion/Gebühr für jeden Umsatz.

Nicht der Markt regelt hier sondern der Darwinismuss, die Dümmsten verlieren alles und eliminieren sich selbst.
 
Nach Cryptoland und Bored Ape Club wird es extrem schwierig sein noch mehr als 2-3 Dullies für so eine ausgelutschte Idee zu finden.

Würde Ich so nicht sagen! Schau dir nur mal an wieviele Shitcoins es da draußen gibt, und wie lange man an denen festhält und noch frisches Geld dabei reinkommt. Der Platincoin ist da ein Paradebeispiel, zig Coins die man immer wieder gegen Null fährt und die Leute investieren immer noch. Weil irgendwann wird man ganz bestimmt ganz reich werden! Unterschätze nie die Dummheit und die Gier der Menschen!

Der feuchte Traum eines jeden Kapital Unternehmens, ist quasi selbst be art Steuer zu kassieren. Das erfüllt sich mit virtuellen Gütern. Im RL ist ne Steuer ingame ist es halt ne micro Transaktion/Gebühr für jeden Umsatz.

In Deutschland wird man als Spieler von dem Spiel einen Steuerberater brauchen. Da man reale Gewinne, man kann es ja in FIAT umtauschen, machen kann wird das Finanzamt die Hand aufhalten, oder kommt sogar zur Einschätzung es fällt unter Glücksspiel. In der Realität wird es dem Finanzamt egal sein, aber wehe da hat einer Langeweile.....
 
clickbait. Sie werden nicht verkauft, sondern nur angeboten. Nach Cryptoland und Bored Ape Club wird es extrem schwierig sein noch mehr als 2-3 Dullies für so eine ausgelutschte Idee zu finden.

Wenn überhaupt werden ein paar Verkäufe gefaked um in die Nachrichten zu kommen.
Wenn ich mir auf web3isgoinggreat.com regelmäßig anschauen kann wie viel Geld die Leuta da immer noch verbrennen sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund warum es bei dieser "Geschäftsidee" an Abnehmern mangeln sollte.
 
Würde Ich so nicht sagen! Schau dir nur mal an wieviele Shitcoins es da draußen gibt, und wie lange man an denen festhält und noch frisches Geld dabei reinkommt. Der Platincoin ist da ein Paradebeispiel, zig Coins die man immer wieder gegen Null fährt und die Leute investieren immer noch. Weil irgendwann wird man ganz bestimmt ganz reich werden! Unterschätze nie die Dummheit und die Gier der Menschen!

so true!
 
Schon cool der heutige Gamingmarkt. Glaubt man, man könne nicht mehr tiefer fallen, bricht am nächsten Tag der Fußboden weg.
 
Das Zeug wird für Geldwäsche genutzt werden.
 
Klar werden die gekauft. Ich hab mal einen Planeten in einem 2d Crypto-Handygame gekauft für glaube 500$ oder so. Paar Tage später für 600 oder so verkauft. Da gingen täglich Planeten für mehrere hundert bzw tausend $ über die Theke hin und her. Raumschiffe genauso. Die "Spieler" sind hier größtenteils Cryptotrader die einfach den Releasehype mitnehmen. Die juckt das Game nicht sondern der Gewinn am Itemtraden. Ob Coin oder ein virtuelles Grundstück, wen interessierts.
 
Das Zeug wird für Geldwäsche genutzt werden.
oder man kauft sich ganz viele Autos für unter 10000€, gibt in Deutschland so viele Wege, was ja auch die EU aufregt, denke Deutschland will eben daran mit verdienen, wieso sonst ist es hier so einfach wie in keinen anderen Land.

alles einfach unter 10000€ machen und man muss nichts belegen. Toll in was für ein Land wir leben :)
 
... früher war alles besser.

Da hat man sich das Thema PC gegen Konsole so schön gerechnet, dass man als Preis pro PC Spiel einfach 0 angesetzt hat, weil kein Mensch für ein PC Spiel gezahlt hätte :d... und schwupp, da war nach 5-10 Spielen der Break Even erreicht :d...

... noch besser sind nur Leute, die für OF bezahlen... :d



Aber he, man kann denen nichts vorwerfen, wenns geht, warum nicht?
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh