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Da beide Systeme die selben Endgeräte in an den Kassen verwenden, kann man hier nicht von Durchsetzen sprechen. Es ist praktisch das Selbe Produkt bzw. der selbe Dienst, nur halt von mehreren Anbietern, so wie du auch Smartphones von vielen Anbietern kaufen kannst, welche im großen und ganzen das Selbe tun.Das wird interessant zu sehen, ob mobiles Bezahlen und welches System sich durchsetzen wird. Ich tippe mal auf die Sparkassen, weil deren Netz größer ist.
Die Frage wird am Ende sein, ob die Kartellbehörden die Plattformbetreiber (Google/Android und Apple/iOS) dazu zwingen werden, ihre Hardware für alle vollumfänglich freizugeben.Da beide Systeme die selben Endgeräte in an den Kassen verwenden, kann man hier nicht von Durchsetzen sprechen. Es ist praktisch das Selbe Produkt bzw. der selbe Dienst, nur halt von mehreren Anbietern, so wie du auch Smartphones von vielen Anbietern kaufen kannst, welche im großen und ganzen das Selbe tun.
Google Pay funktioniert zurzeit nicht mit Girocards ("EC-Karten"), da diese bislang keine "Tokenization" unterstützen, eine von Google zwingend vorausgesetzte Sicherheitsfunktion. Mit der Technik übergibt das Smartphone nicht die echten Kartendaten an das Bezahlterminal, sondern einen lediglich einmal verwendbaren Token, eine Zeichenkette.
Ob da wohl von den deutschen Banken noch nachgebessert wird? Das reizt mich an Google Pay fast mehr als der mögliche Komfortgewinn.
Von welcher Hardware redest du denn?Die Frage wird am Ende sein, ob die Kartellbehörden die Plattformbetreiber (Google/Android und Apple/iOS) dazu zwingen werden, ihre Hardware für alle vollumfänglich freizugeben.
@Timo82
Du hast weder den Artikel noch meinen ersten Beitrag gelesen, was?
Die Anbieter funktionieren beide an dem selben Kassenterminal!
Den "Vorteil" den Google hat ist, dass es die Daten bekommt und den Netzbetreibern vorenthält..
Doch habe ich gelesen.
Dann solltest du die Martkteilung begrüssen solange besagte Randbedingung gilt, schliesslich ist Konkurenz gut für uns Kunden!
Nachteilig wird es wenn doch irgendwie über den Terminal, die Konkurenz benachteiligt wird, aber das ist erstmal nicht der Fall.
Zusätzliche Gebühren (wie z. B. bei Apple Pay) würde dann wohl die Bank des Kunden übernehmen.
Lol, hast du geglaubt das wäre bis jetzt anonym? Woher soll das System denn wissen wo es das Geld abziehen sollte?Das mit dem identifizieren ist inzwischen echt drastisch. Wenn ich bei Terminals von Igenico bezahle zeigt er auf dem Display meinen vollen Namen an oO
Du sollst die Dienste ja auch nicht aufeinander stapeln. Wie soll das überhaupt gehen? Entweder du bis bei den Sparkassen - dann kriegen die halt den kleinen Anteil (den du indirekt sowieso schon bei Kreditkarten abgeben müsstest!), oder du bis bei einem der Google Partner wo dann eben die etwas abkriegen.Was ist daran gut, wenn es
a) zig Firmen gibt, die beim Bezahlvorgang mitverdienen? Der Handel bekommt nicht mehr das ganze Geld, es wird also einkalkuliert, was an die Zahldienste abgeführt wird und die Produkte werden teurer
Das ist ein Risiko. Bislang aber nicht der Fall und die Märkte wissen schon dass sie sich dadurch Kunden prellen würden...Was ist daran gut, wenn es
b) bald zig Läden gibt, bei denen es unterschiedlichste Konstallationen gibt (der eine nimmt nur bar, der andere nur Karte, der Dritte nur Pay XY) und dann stehen da ständig Kunden an der Kasse, die nicht zahlen können, weil die dachten, Pay XY würde gehen, es vom Laden aber gar nicht angeboten wird. -> Wartezeit.
So sieht's aus, aber Leute wie DT wedeln sich bei diesen Themen einen von der Palme.Cool, ich werd beides nicht nutzen.
Klar. Die Banken werden sich darum reißen, wer die Kosten übernehmen darf.
Wovon träumst du nachts?
Das wird alles auf die Kunden umgelegt.
Du sollst die Dienste ja auch nicht aufeinander stapeln. Wie soll das überhaupt gehen? Entweder du bis bei den Sparkassen - dann kriegen die halt den kleinen Anteil (den du indirekt sowieso schon bei Kreditkarten abgeben müsstest!), oder du bis bei einem der Google Partner wo dann eben die etwas abkriegen.
Mehr Anbieter werden eher dafür sorgen dass es für die Kunden günstiger wird! Stichworte: Angebot und Nachfrage.
Und die ganzen Geldautomaten werden/wurden vom baum gepflückt und mussten nicht unter Geldaufwand hergestellt und erhalten werden?Dann gab es Bar und Karte. Die Transaktion der Karte kostet 10 Cent.
Man kalkuliert: 50% bar und 50% Karte -> Produkt kostet 1,10 €.
Bald gibts 9 Dienste, die je 10 Cent kosten und bar.
-> Produkt kostet 1,09 €.
Ne, diese Dienste sind ja eine Alternative zur Kartenzahlung. Warum sollte sich das Ganze unbedingt auf das Volumen der Bargeldzahlungen auswirken?Dann gab es Bar und Karte. Die Transaktion der Karte kostet 10 Cent.
Man kalkuliert: 50% bar und 50% Karte -> Produkt kostet 1,10 €.
Bald gibts 9 Dienste, die je 10 Cent kosten und bar.
-> Produkt kostet 1,09 €.
Und die ganzen Geldautomaten werden/wurden vom baum gepflückt und mussten nicht unter Geldaufwand hergestellt und erhalten werden?
Ne, diese Dienste sind ja eine Alternative zur Kartenzahlung. Warum sollte sich das Ganze unbedingt auf das Volumen der Bargeldzahlungen auswirken?
Letzten Endes besteht also nach wie vor dieselbe Frage: Vertraue ich dem Netzbetreiber, Google oder keinem von Beiden.