Ich versteh echt nicht, wie man als schnöder Konsument so geil darauf sein kann, dass ein Großkonzern überall Platzhirsch ist.
Als Konsument ist das einem erstmal egal. Man will nur das preiswerteste (nicht billigste!) Produkt.
Über kurz oder lang steigen die Preise. Das ist normale Marktwirtschaft. GoogleMaps ist z.B. kürzlich kostenpflichtig geworden. Das machen die natürlich auch bei ihren anderen Diensten, wenn diese aus der kostenlosen Phase raus sind.
Das Prinzip stimmt, aber Google hat auch bis jetzt nicht nur investiert sondern auch Geld gemacht.
Platzhirsch heisst in diesen Fällen auch nicht wirklich unantastbar.
Bing könnte Google sehr schnell als Suchmaschine ablösen, wenn Google plötzlich weniger atraktiv wäre durch Kosten, oder Ähnliches.
Maps kostet nur etwas wenn man es industriell verwendet, also praktisch selbst einen Dienst auf dessen Basis anbieten will (und selbst da reicht das Gratiskontingent von 200$ für vieles).
Die Maps-App ist weiterhin kostenlos und wird sie auch bleiben.
Ok, und worauf willst hinaus? Wenn man bedenkt, dass bei uns der Mittelstand regiert?
Wollte darauf hinaus weshalb wir kein Google, Tesla oder Netflix haben.
Mittelstand ist schön und gut - aber erstmal ist die KSK um die es hier ging doch kein Mittelstand und der Mittelstand könnte kaum einen weltweiten Navigationskartendienst anbieten, oder einen Landesweiten Bezahldienst (ohne massive Partnerschaften wie z.B. N26).
das Kapital von dem immer geschwärmt wird fluktuiert doch größtenteils in der Szene selbst.
Hast du dazu Quellen?
Zu Tesla habe ich eher das gefunden:
4 Mutual Funds that Hold Tesla Stock (TSLA) | Investopedia
Also große, traditionelle Investoren.
Europaweite Subventionen von Alternativen müsste der zweite Anker dieser Strategie sein, sowie es nötig wäre auch eine Marktregulierung der bereits etablierten Grüßen.
Deine Antwort ist mehr Staat? Und du vertraust darauf dass die Investitionen dann besser laufen als beim BER?
Nein, bitte nicht.
Übrigens meinte ich auch genau das! Die USA sind so erfolgreich weil sie weniger regulieren und bürokratisieren.
Den Anfang müsste eine grundlegende und umfangreiche Reformation und Vereinheitlichung unseres Bildungssystem machen (Was nützt es über die Dreifaltigkeit diskutieren zu können aber einen Computer nach wie vor für eine "Zauberkiste" zu halten).
Da übertreibst du ein bisschen. "Digital natives" haben wir inzwischen genau so hier. Würde nicht sagen dass wir da hinterher hinken, denn wer nicht damit aufgewachsen ist, tut sich ungeachtet seiner Herkunft oder Umfelds gleich schwer.
Einheitliches Bildungssystem wäre aber schon nicht schlecht, ja. Stell dir aber vor was los wäre wenn der Bund das zu erzwingen versuchen würde... :/
Man hat zur Zeit - aufgrund des deutschen Texas >_> - ja schon Probleme damit etwas an sich zu halten, was schon immer Bundessache war (Grenzübergänge).
Vieleicht klappts in 30 Jahren...
Stattdessen geht soviel Energie und Zeit für die "bösen"
Flüchtlinge ins Land. Europa tut sich damit keinen gefallen.
Wie ist das jetzt zu verstehen? Du hällst sie nicht für böse, aber bist trotzdem nicht für die Einwanderung (über menschengemachte Grenzen)?
Glaubst du wirklich dass soviele Resourcen in die Richtung gehen? Es sind nur die Medien die das alles aufbauschen, weil Nachfrage nach solchen News herrscht. Und Politiker welche sich aufgrund der Popularität dieses Thema, profilisieren wollen (Seehofer und Co.).
Europa tut sich damit keinen gefallen.
Mit den Streitereien und dem Wählen von Populisten nicht, das ist wahr.