Model S 70: Tesla macht den Einstieg günstiger

"Viele" ist relativ. Wie viele sind das? Keine 50. Im Vergleich zu 15.000 Tankstellen ist das kein Wunder, dass du noch keine gesehen hast. ;)
 
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Die Menge an Superchargern wird ja stetig mehr, die bauen recht fleißig, vor einem Jahr gabs gerade mal 5 Stück in D ;) Ich hab bisher auch nur 3 Stück durch Zufall gesehen. Als Telsa Fahrer braucht man sich darüber aber keine Gedanken machen, das Auto weiß wo Supercharger sind und plant demenstrechend auch die Navigationsroute.

Preislich muss man ja nichtmal soviel ausgeben. 135i mit 306PS gibts neu mit ordentlicher Ausstatung (ohne Automatik) um 50k € Listenpreis.
Grundpreis vom 3er liegt um die 7.000€ höher, also dürfte sich das auf gute 60k € einpendeln.

Ich komme auf der Autobahn mitm 116i auf gute 7,5l/100km. Reicht für 600-650km bei 150/160.
Wo gibts denn in D supercharger? Habe ich bislang noch keinen gesehen. Dauert aber auch lange im vergleich zum Tanken.
Und so Sachen wie Winter oder schneller als 130 fahren zieht auch gut am Akku. Dann werdens wohl eher 300km Reichweite.

Dann hat man allerdings auch "nur" einen 135i. Dieser ist rein von der Ausstattung(Kofferraum, Technikspielereien etc) und dem Komfort nicht mit dem Tesla zu vergleichen. Ich sag nur adaptive Luftfederung;)

7,5l ist echt nicht schlecht, soviel verbraucht mein S1 wenn ich gemütlich auf der Autobahn unterwegs bin, mit ein wenig schnellerem Fahren und oder viel stop&go bin ich da locker bei 11-12l.

Im Winter sollte man allerdings auch nicht schneller als 130 fahren bei entsprechender Kälte (und Eis), insofern passt das schon. Die Reichweite des Tesla leidet allerdings nicht wegen den kalten Akkus, sondern wegen der Klimatisierung selbiger, der Akku des Tesla wird bei egal welcher Außentemperatur mittels Kühlung/Heizung auf Betriebtemp gehalten;) Laut diversen Besitzern mit denen ich schon gesprochen habe liegt die Reichweite bei -10°C außentemp bei ~390km. also nicht so viel weniger. Vorallem deutlich besser als bei anderen Elektroautos *Hust* i3 *hust* ;)


Am besten wäre eigt. Gas mithilfe von Erneuerbaren Energien herzustellen, was jetzt schon geht. Da ganze dann ins Gasnetz einspeisen und die Autos damit betreiben, feddich^^ Aber dann hat man immer noch das Problem, dass das CO2 produziert. Bei einem E-Antrieb hat man zumindest die Chance mit Wind und Solar, dass da nix mehr an Schadstoffen beim fahren entsteht.
 
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Solange keine neuen Techniken in Sachen Akkuleistung bzw. Kühltechniken verwendet werden, ist das für mich nur Marketing hoch drei. Wenn sich da nichts tut und die Preise nicht sinken werden die Verkaufszahlen der Elektroautos immer weiter zurück gehen.
Zudem kauft man sich nen Diesel für rund 20k weniger und besserer Ausstattung und rechnet dann aus wie lange man benötigt um das wieder rein zu fahren wäre es mir gleich doppelt zu blöd.
 
Zu den Kosten:
370km mit 70kWh heißt 18,9kWh auf 100km. Die kWh kostet Ca 25 Cent. Also grob 4,70 Euro auf 100 km.

Entspricht 3,2 Litern Super.
Also eigentlich billiger.
Das Problem ist nur, dass die 370km ein Märchen sind.
 
Zu den Kosten:
370km mit 70kWh heißt 18,9kWh auf 100km. Die kWh kostet Ca 25 Cent. Also grob 4,70 Euro auf 100 km.

Entspricht 3,2 Litern Super.
Also eigentlich billiger.
Das Problem ist nur, dass die 370km ein Märchen sind.

1. Die 370km sind kein Märchen, wenn du dich an die Vorgaben hältst, sprich 100km/h Landstraße. Das ist eben ein Normverbauch. Wenn du nur in der Stadt rumgurkst und ständig stop&go hast sinds weit mehr als 370km dank regenerativen Bremsen. Wieso sagen alle, dass das ein Märchen sein soll? Ich verstehs nicht. Die Reichweitenangabe von tesla liegt beim 70D bei 442km. Du kommst natürlich kaum auf die 442km aber ~400km ist da eigt immer drin bei normaler Fahrweise.

2. Die Kosten kommen beim Tesla nur auf dich zu, wenn du zwei Dinge nicht tust: Die Supercharger benutzen(kostenlos) und einen Nachttarif vereinbaren(nur ca. 13cent/kWh, nachts)
Insofern ja stimmt, muss es man aber eher in einem Mix sehen. Standard solltest du eigt. min. 50% der Aufladezyklen an einem Supercharger machen, ansonsten ist das schlicht verschenktes Geld und das muss ja nicht sein...
 
Ludicrous Speed!

0-60 mph in 2,8 Sekunden - 1/4 Mile in 10,9 Sekunden. :love:

1,2g Beschleunigung. :love:

Bei welcher Jahreslaufleistung? Wahrscheinlich im Sommer gemessen, damit man nicht heizen muss, was die Batterieladung mächtig belastet. Man kann da so viel verschleiern um "seine" Bilanz zu erzeugen...

Die Teslas kommen mit kalten Temperaturen problemlos klar. Bjørn Nyland aus Norwegen - sechs Monate Winter - lässt die Heizung garantiert nicht aus und kommt bei Schee und Eis auf 400km Reichweite. Ist doch völlig ausreichend.

 
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Ludicrous Speed!

0-60 mph in 2,8 Sekunden - 1/4 Mile in 10,9 Sekunden. :love:

1,2g Beschleunigung. :love:



Die Teslas kommen mit kalten Temperaturen problemlos klar. Bjørn Nyland aus Norwegen - sechs Monate Winter - lässt die Heizung garantiert nicht aus und kommt bei Schee und Eis auf 400km Reichweite. Ist doch völlig ausreichend.


Was mich wundert: besagter Björn Nyland hat auf seinem YT-Account fast ausschliesslich Tesla-Videos.......einfach nur ein Jubel-Äffchen oder geschickt getarnte Werbung:cool: ? Das der Tesla bei Glätte dank seiner 2 Tonnen gewaltig über die Vorderachse schiebt und von den 400km nur noch knapp über 200 übrigbleiben (wie in einem AB-Test festgestellt) steht in krassen Gegensatz zum glorifizierenden Video. Das Geilste ist aber die Nordschleifenfahrt in 11 Minuten irgendwas mit der anschliessenden Entschuldigung, daß er noch nie hier gefahren wäre......als ob das was ändern würde wenn der Tesla nach 2 Minuten Pinsel-Treten in den Notlauf geht und Leistung reduziert........
 
Ich finde Strom oder Wasserstoff grundsätzlich die "schönere" Lösung. Man schafft sich erstmal das Problem der Emissionen (v.a. in Großstädten ist die Luft oft einfach schlecht) vom Hals und kann dann auf anderer Ebene nachdenken wie der Strom oder Wasserstoff erzeugt wird.
Wenn ich den Strom in einem Kohlekraftwerk erzeuge, verbessert das zwar keine Öko-Bilanz aber die Luft und Lärmbelästigung in den Städten.

Und rein von den Daten - ich bin noch in keinem Tesla gesessen - finde ich ihn nicht wirklich überteuert. Luxusspielzeuge anderer Marken kosten ähnlich oder mehr... und mit einem 3er Allerweltsauto kann man den ja nun wirklich nicht vergleichen.

Ich kann mir Elektroautos schon vorstellen, bin einen i3 probegefahren. Die lautlose Beschleunigung hat schon was - und das Drehmoment von 0 weg auch ;)
 
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Ich finde Strom oder Wasserstoff grundsätzlich die "schönere" Lösung. Man schafft sich erstmal das Problem der Emissionen (v.a. in Großstädten ist die Luft oft einfach schlecht) vom Hals und kann dann auf anderer Ebene nachdenken wie der Strom oder Wasserstoff erzeugt wird.
Wenn ich den Strom in einem Kohlekraftwerk erzeuge, verbessert das zwar keine Öko-Bilanz aber die Luft und Lärmbelästigung in den Städten.

Und rein von den Daten - ich bin noch in keinem Tesla gesessen - finde ich ihn nicht wirklich überteuert. Luxusspielzeuge anderer Marken kosten ähnlich oder mehr... und mit einem 3er Allerweltsauto kann man den ja nun wirklich nicht vergleichen.

Ich kann mir Elektroautos schon vorstellen, bin einen i3 probegefahren. Die lautlose Beschleunigung hat schon was - und das Drehmoment von 0 weg auch ;)

Also fändest du es vertretbar, wenn die Emissionen in den Städten durch den Bau oder Betrieb von Kohlekraftwerken auf dem Land reduziert werden würden. Ich halte das für fragwürdig :hmm: . Nehmen wir aber einmal an, es würde einmal der Punkt kommen, wo ein Großteil der innerstädtischen Mobilität lokal emissionsfrei wäre. Bei der fortschreitenden Urbanisierung gibt es doch aber noch viele, weitere Faktoren. Ich denke dabei vor allem an Einrichtungen zur Wärmeerzeugung und auch an den Mensch selbst. Kann mir zufällig jemand Zahlen darüber nennen, wie viel Gramm CO2 wir am Tag durchschnittlich so produzieren :fresse: ?
Ich glaube das eignetliche Problem ist die immer weiter fortschreitende Urbanisierung, dagegen sollte man mal was unternehmen ^^.

Zum Thema:

Ich bin mir ebenfalls unschlüssig, welche Technologie mal das Rennen machen wird. Wenn sich bei der Akkutechnologie innerhalb der nächsten Jahrzehnte allerdings nicht so viel tut, wie es sich manche wünschen, werden vermutlich die Verbrenner das Rennen machen, eben angetrieben durch Kraftstoffe, die asu erneuerbaren Energieträgern gewonnen werden. Neben Bio-CNG gäbe das da beispielsweise auch noch deutlich einfacher speicherbares E85/E100.
 
Natürlich bin ich kein Fan davon, man kann das ganze nur besser steuern. Auch sollte der Wirkungsgrad eines Kraftwerks besser beeinflussbar sein als der von 50 Mio. PKW. In die Richtung war das gemeint.

Und wenn es im späteren Verlauf eine neue Technologie den Wirkungsgrad erhöht, muss man nicht 20 Jahre warten bis alle Fahrzeuge darauf umgestellt wurden.

Den Wartungsaufwand sollte man auch nicht außer Acht lassen, ist bei Benzin- und Dieselmotoren ja doch deutlich höher. Ein Elektromotor ist ja prinzipiell einfach aufgebaut.

Mal sehen was die Akkutechnologie bringt, die Erzeugung könnte ja auch noch etwas umweltfreundlicher werden.

Ein flüssiger Energieträger wär aber auch praktisch, Stichwort Lagerung, Transport, usw.
 
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Ich finde Strom oder Wasserstoff grundsätzlich die "schönere" Lösung. Man schafft sich erstmal das Problem der Emissionen (v.a. in Großstädten ist die Luft oft einfach schlecht) vom Hals und kann dann auf anderer Ebene nachdenken wie der Strom oder Wasserstoff erzeugt wird.

Kurz zum Wasserstoff und damit der Brennstoffzelle: Leider nein. Die Idee darf man sich aus dem Kopf schlagen. Das Problem ist hausgemacht und trotzdem auf den ersten Blick nicht zu sehen.

Angenommen man nimmt sich ein beliebiges Brennstoffzellenfahrzeug und heizt damit über die Landstraße in Hinterbayern, so läuft das tadellos. Wenn man das gleiche Spielchen (wir behaupten einfach mal die Durchschnittgeschwindigkeit wäre identisch) in Stuttgart oder im Hamburger Hafen machen würde, wäre die Stromausbeute plötzlich miserabel und die Brennstoffzelle bald hinüber. Warum? Wegen dem Schwefelgehalt in der Luft. Der Schwefel setzt sich auf die Platinkatalysatoren in Niedertemperaturbrennstoffzellen oder auch gerne auf die keramische Kathode einer Hochtemperaturbrennstoffzelle (ja, die wird auch schon fleißig für LKWs (nicht für PKWs) entwickelt). Grundsätzlich ist Schwefel so ziemlich der größte Feind eines jeden Katalysators, da er es buchstäblich mit jedem treibt und am nächsten Morgen noch da ist.

Die Alternative wäre ein Sauerstofftank, damit man alle Gase für die Stromerzeugung im Auto mitführt (was natürlich ein riesiges Zustatzgewicht wäre) oder der Einsatz von Schwefelfiltern, welche bislang mehr schlecht als recht funktionieren, da der Schwefel nur im PPM-Bereich in der Luft ist. Diese winzige Konzentration reicht, damit die Brennstoffzelle die Segel streicht, aber ist gleichzeitig kaum aus dem Gas herauszufiltern. Jedenfalls nicht mit der Boardtechnik, welche ein normales Auto mitführen kann.

Früher war ich auch noch Feuer und Flamme für das Thema Brennstoffzellenfahrzeuge. Inzwischen sehe ich die Batterietechnik als bessere Option. Wobei wir da das Problem haben, dass wir in Sachen Speicherdichte schon sehr nah am Optimum sind. Wenn nicht jemand eine ernsthafte Alterantive zu Lithium aus dem Ärmel zieht (und damit meine ich keine überoptimistischen Publikationen von denen man nie wieder etwas hört) wird eine höhere Reichweite nur durch leichtere Autos zu bewerkstelligen sein.
 
Lieber timo82, die 370km sind in einem Model S durchaus kein Märchen. Eigene reichhaltige Erfahrungswerte mit einem 85er sind die, dass über 300km eindeutig zu schaffen sind bei einer zügigen Fahrweise von ca. 150km/h auf der Autobahn. Da darf auch mal etwas schneller gefahren werden, halt nur nicht die ganze Zeit. Mit etwas zahmerem Gasfuß, und wir reden da nicht davon mit 80 hinter den LKWs herzukriechen, sind 370km durchaus möglich. Andererseits ist das doch garnicht nötig. Was ist denn dabei mal 15 Minuten an einem Supercharger anzuhalten und mal eben locker 100km nachzuladen? Oder in einer Stunde (oder weniger) voll zu tanken.
 
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mit dem passenden kleingeld würde ich sofort ohne nachzudenken ein X oder S kaufen.... die idee und die funktionen, Technik sind überragend.
 
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