Modu82+Brummen+Stromschläge

Phoenixxx3

Neuling
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05.08.2008
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52
Hallo,

hab das Enermax Modu82+ jetzt seit ca nem Monat. Heute ist mir aufgefallen, dass das Netzteil, egal ob an oder aus (auch Netzschalter!) ein relativ lautes Brummen oder Surren von sich gibt, das ich nur wegbekomme, wenn ich das Stromkabel ziehe. Seit heute bekomm ich komischerweiße auch Stromschläge von meinen eSata-Kabeln und den Usb-Kabeln. Lässt sich da was machen oder hab ichs hier mit einem eindeutigen Defekt zu tun? (evtl Netzteilgehäuse nicht isoliert von stromleitenden Bauteilen?) Kann ich es überhaupt noch verantworten den Pc einzuschalten?

Danke für eure Hilfe,
phoenixxx*
 
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undbedingt einschicken mit allem was dabei war..
sicher ist sicher..
gar nicht lange nachdenken!
 
Bei solch einem Anzeichen wirklich nicht lang fackeln. Raus mit dem Ding und einschicken, bevor's dir deine komplette Hardware mitzieht!
 
Hast du ein Messgerät da?

Wenn du Stromschläge bekommst, dann funktioniert der Schutzleiter nicht.
Das kann am NT liegen oder der Schutzleiter in der Wohnung/Haus ist defekt.
 
Aha und wenn der Fehler vom Netz her kommt? Dann hats richtig was gebracht, das NT zu tauschen.

Messgeräte dienen dazu um was zu messen, was ihr hier macht is mutmaßen und was davon ist die bessere Weg?

Falls vorhanden, mal ein anderes NT nehmen. (Evtl vom Kumpel ausborgen)
 
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Würde mich da dem Kollegen underclocker anschließen, miss mal ob der Fehler Netzseitig zu finden ist, ansonsten wirds wohl eindeutig vom Netzteil kommen, dann ggf. einschicken und ein neues holen.
 
@underclocker2k4

Sag mir mal wie Du auf die Idee kommst der Schutzleiter des Hauses wäre defekt, das entbeert doch jeglicher Grundlage.



@Threadersteller

Das Ding wie schon empfohlen schleunigst austauschen.
 
Kontaktprobleme(wo auch immer), andere Geräte in der Nähe (auf dem Schutzleiter) schieben Spannung rein. Oder auch beim letzten Bilder Montieren das Kabel angebohrt und dabei den Schutzleiter durchtrennt.

Möglichkeiten gibt es viele und wer in der Branche unterwegs ist, wird auch wissen, dass das nicht jeglicher Grundlage entbeert. Denn der Schutzleiter ist leider NICHT unzerstörbar. Deswegen müssen so manche Netze und Geräte regelmäßig (jährlich) einer Prüfung unterzogen werden.

EDIT:
Ich sage nicht, dass das der PE defekt ist, oder das das NT ganz ist. Ich sage nur, nichts ist so, wie es scheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn andere Geräte Spannungen reinschieben würden, würden die nicht über Gleichrichterelektronik und co. hinauskommen. USB , ESata hängen alle am Netzteil, so wie sich das liest sind das eher Isolationsdefekte im Netzteil. Daraus auf die besagten Probleme am PE zu schliessen sind naja etwas weit hergeholt. Ein gesundes Netzteil würde selbst mit defektem PE nicht so große Kriechströme bzw. Spannungen erzeugen das man am USB anschluss irgendwas davon merken würde.

Vor allem halte ich es gefährlich jemandem der offensichtlich Laie ist zu Raten sich ein Messgerät zu holen und "was zu messen" !

Das Messen überlässt man Fachleuten. Sonst geht das ganz schnell ins Auge! Das Multimeter hat man ruck zuck falsch eingestellt und dann ists Kaputt, im schlimmsten Fall hat man ein abfackelndes Multimeter in der Hand, wenns Aldi Qualität hat.


Es gibt unter Fachleuten nen guten Spruch: "Wer misst misst mist!"
Der Spruch kommt nicht von irgendwo.

Gruß

Die Elektro - Foren Fachkraft
 
Ich glaube nicht, dass die Datenkontakte von USB und eSATA den Stromschlag verpasst haben(dazu müßte er den Finger in die Stecker bekommen und das vollbringt nichtmal nen Säugling) sondern die Schirmung. Und die Schirmung liegt auf Gehäusepotential und Gehäusepotential ist Schutzleiterpotential.

Deshalb gehe ich davon aus, dass irgendeine Spannung auf dem Gehäuse und damit Schutzleiter liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stichwort Gehäusepotential.

Wenn ein Potential auf der Schirmung liegt, liegts auch automatisch auf dem Gehäuse, das hätte er noch eher gemerkt als an Esata und USB Port. Und von "ich bekam am Gehäuse nen Stromschlag" hab ich auch nichts lesen können, noch von "Am Netzteil" weil selbst wenn er nen Kunststoffgehäuse hat, besteht das Netzteilgehäuse immer noch aus Metall und ist geerdet. Im Schutzleiter - Defekt - Szenario würde er dort genauso eine Geschossen bekommen.
 
Also wenn ich am Rechner bin, komme ich nicht mal ansatzweise an offenliegende Metallteile. Großteil des Gehäuses ist lackiert (isoliert) oder aus Plaste. Sein NT ist auch Pulverbeschichtet.

Und eine Gepellt bekommen ist auch schwammig. Meine Mutter zB spurt Spannungen von 10V mit der Hand. Da regt sich bei mir garnichts. Zudem wissen wir selber, dass der PE nicht Spannungsfrei sein muß.... (aber sollte)

EDIT:
Es bringt hier nichts darüber zu Streiten. Es gibt 1000 Sachen, warum man eine gefeuert bekommen kann. Ohne weitere Infos vom Threadersteller bringt eine Diskussion garnichts.
Ich sagte nur, das NT muß nicht das Problem sein.

Hier wurde erstmal groß rumposaunt ohne die Hintergründe zu kennen. Es kann auch sein, dass der Threadersteller aufgeladen war und sich am USB entladen hat. Das könnte man als Schlag deuten, obwohl man selber die Ursache war...
 
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Für mich ist das Thema erstmal erledigt, ohne weitere Infos vom Threadersteller ist alles weitere "suchen in der Glaskugel".

Geglaubt wird in der Kirche und hier wird im Moment nur geglaubt.

Es gibt viele Möglichkeiten. Wenn eure erste Reaktion "tauschen des NTs" ist, dann mußt ihr das so handhaben. Für mich ist das Kaffeesatzleserei und damit sinnlos.
 
Zum Thema Kaffeesatz lesen, nen brummendes NT, das sich so verhält wie er beschrieben hat, ist als offensichtlichste Fehlerquelle zuallererst zu untersuchen. Und einem Laien zu raten das Ding auszubauen und schleunigst an einen Fachmann zu übergeben zur Prüfung ist alles andere als Kaffeesatzleserei, das ist die beste und sicherste Methode.

underclocker24 Das was du geraten hast, mit nem Messgerät als Laie da herumzumessen, ist schlicht und ergreifend fahrlässig. Und auf PE Defekte ausserhalb des Netzteiles in der Hausinstallation zu schliessen von angebohren Kabeln in der Wand etc. also wenn das nicht Kaffeesatzleserei ist...

Da kann man überspitzt gesagt, genauso gleich Sonnenwinde und Koronaeruptionen ins Sammelsurrium der Möglichen Gründe miteinbeziehen....

Das Naheliegstenste ist nunmal offensichtlich das Netzteil, und das muss nun geprüft werden.

Deswegen @ Threadersteller, Ausbauen Einschicken und Prüfen lassen, auch sicherheitshalber nicht mehr in nen andern PC Einbauen.
 
Uff, ich hab ja eine große Diskussion ausgelöst :)
Danke an alle, die versuchen mir zu helfen.

Zum Thema:
Heute ist kein Brummen oder Surren mehr da! Ich kann auch noch so oft an die Usb- oder eSata-Stecker (genauer gesagt an die Schirmung ;) ) fassen und bekomme keine Stromschläge mehr (die waren in etwa so stark wie Schlänge aus nem Feuerzeug mit "elektischem Zünder", nur dauerhaft). Am Computergehäuse (CoolerMaster Cosmos S) habe ich an den Metallteilen nichts bemerkt. Mit meinem alten Netzteil (Seasonic S12 500W) ist sowas aber nie passiert.

Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass meine Steckdosenleiste einen defekten Schutzleiter haben könnte. Ich habe son altes Aldi Ding, extra für PCs gedacht, mit Überspannungsschutz, Master-Slave Funktion und sonstwas. Allerdings leuchten auf der Steckerleiste schon seit Ewigkeiten rote Leds bei Verkabelungsfehler und Überspannungsschutz auf. Aber was kann man an einer Steckerleiste falsch verkabeln?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die Rote LED bei Verkabelungsfehler leuchtet liegt am ehesten an den Netzteil. Oder leuchtet das Ding immer, auch wenn alle Geräte abgezogen sind? Dann zieh das ding mal aus der Steckdose. An dieser Leiste könnte es auch hängen. Im Schlimmsten Fall, was aber nicht unbedingt naheliegend ist kann wirklich ein Installsationsfehler im Haus vorliegen. Dias kannst du aber als Laie schlecht überprüfen. Das was du tun kannst ist folgendes: Nimm die Steckerleiste und geh in ein anderes Stockwerk, i.d.R. liegen unterschiedliche Stockwerke auf unterschiedlichen Phasen, dh. sie sind elektrisch voneinander getrennt, und schliesse sie dort an, und überprüf ob dann wieder die Rote LED Leuchtet.
 
@Phoenixxx:

Die Anleitung der Master/Slave Dose lesen wäre "vielleicht" nicht ganz verkehrt. ;) Steck die M/S Schalterleiste mal anders rum in deine Steckdose ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn alle Geräte abgezogen sind, leuchtet das rote Licht bei Verkabelungsfehler immernoch. Auch in sämtlichen Stockwerken etc. Wir haben sogar die gleiche Steckerleite noch einmal im Haus und auch bei der leuchtet der Verkabelungsfehler auf.

@Mr.Mito: Anders rum reinstecken hats irgendwie gebracht. Kannst du mir auch noch erklären warum? Muss man seit neuerdings aufpassen wie rum man was in die Steckdose steckt?!

Edit: Hab jetzt sogar die Bedienungsanleitung gefunden. Dort steht drin, dass man, wenn Verkabelungsfehler aufleuchtet den Stecker anders rum in die Steckdose stecken soll. Wenn es dann immernoch aufleuchtet (was es bei mir ja nicht tut) soll man den Elektro-Fachman holen um zu prüfen ob der Schutzleiter defekt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mal gerade etwas über diese M/S Steckerleisten nachgedacht. Das sie leuchten wenn man den Stecker "falsch Herum" in die Steckdose steckt kommt daher da sie prüfen welche Leitung Spannung führt und welche Nicht. Diese Leisten sind so eingestellt das eine Leitung spannung führen darf und die andere nicht, und wenn es umgekehrt ist (was durch das Umdrehen des Steckers ja passiert) glaubt sie das ein Verkabelungsfehler vorliegt. Der liegt aber in wirklichkeit nur dann vor wenn man sie immer, also unabhängig von der Steckerposition Verkabelungsfehler anzeigen würde.

EDIT:

Grundsätzlich ist es , da wir ein 230V Wechselspannungsnetz haben egal wie herum ein Stecker in der Steckdose steckt, ausser halt in Falle von Master Slave steckdosen, die dann halt glauben es läge ein Fehler vor wo garkeiner ist. Das spielt für die Funktion aber absolut keine Rolle. Aber man sollte sie dann doch umdrehen sonst ist die Anzeige halt nicht korrekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Kaffeesatz lesen, nen brummendes NT, das sich so verhält wie er beschrieben hat, ist als offensichtlichste Fehlerquelle zuallererst zu untersuchen. Und einem Laien zu raten das Ding auszubauen und schleunigst an einen Fachmann zu übergeben zur Prüfung ist alles andere als Kaffeesatzleserei, das ist die beste und sicherste Methode.

underclocker24 Das was du geraten hast, mit nem Messgerät als Laie da herumzumessen, ist schlicht und ergreifend fahrlässig. Und auf PE Defekte ausserhalb des Netzteiles in der Hausinstallation zu schliessen von angebohren Kabeln in der Wand etc. also wenn das nicht Kaffeesatzleserei ist...

Da kann man überspitzt gesagt, genauso gleich Sonnenwinde und Koronaeruptionen ins Sammelsurrium der Möglichen Gründe miteinbeziehen....

Das Naheliegstenste ist nunmal offensichtlich das Netzteil, und das muss nun geprüft werden.

Deswegen @ Threadersteller, Ausbauen Einschicken und Prüfen lassen, auch sicherheitshalber nicht mehr in nen andern PC Einbauen.

Ich habe NICHT gesagt, dass externe Fehler im PE vorliegen, ich habe lediglich gesagt, dass EVTL defekte außerhalb des Rechners vorliegen.
Es gab 2 Möglichkeiten:
1. NT defekt
2. PE fehlerhaft, in welcher form auch immer.

Bei Möglichkeiten waren wahrscheinlich, auch wenn du das nicht wahr haben willst.
Du kennst in keinster Weise das Brummen. Es kann ein leises, es kann aber auch ein Brummen mit 60dB gewesen sein....

Da du nicht weißt, was gemessen werden sollte, kannst keine Aussage über darüber treffen, ob das fahrlässig ist oder nicht.

Aber anscheinend ist das wohl die normale Vorgehensweise, erstmal reagieren, dann nachfragen.
Zum glück arbeitet unsere Polizei anders, sonnst würden die erstmal alles übern haufen ballern und dann nachfragen, was man denn da macht.

Deshalb erstmal denken, dann nachdenken und erst dann reagieren, nicht anders rum.
 
Ich würde schätzen, dass das Brummen so etwa 30dB-40dB laut war (natürlich ohne Messgerät, deshalb ja auch schätzen). Es war nicht wirklich laut aber auch nicht wirklich leise, ca so laut wie der eingeschaltete PC.

Edit:
Blöde frage, aber ist es jetzt wirklich egal wie rum ich den Stecker der Steckdosenleiste in die Steckdose stecke? (Was für ein Satz!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Audiofreaks sagen da zwar etwas anderes, aber ist egal wie rum.
 
Ich bin auch Audiophil, aber man muss distanzieren können zwischen "sinnvoller Verbesserung" und "vollkommener Schwachsinn". Das ausloten der Phasen ist eh schwachsinn, da in den Amps Trafos drin stecken,..
 
Stimmt, sehe ich genauso. Ich kenne diese Phasenbestimmungsgeräte von diversen Messen, sehr lustig sich mit den Verkäufern darüber zu unterhalten.

Genauso geil wie ein extra dickes und geschirmtes Netzkabel oder 16mm² Lautsprecherkabel für 3 Meter.

Edit: Vielleicht lohnt so ein Netzkabel, wenn man eine Strippe direkt zum Sicherungskasten legt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, nichtmals das. Davor sind noch jede menge Störeinflüsse auf dem Weg zur Sicherung. Abschirmung von Netzkabeln bringt meines erachtens absolut garnichts. Jegliche Störungen werden doch beim Transformieren quasi herausgefiltert.
 
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