[Kaufberatung] Monitor für Bildbearbeitung gesucht

What9000

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Hallöchen Luxxer,

da ich neben der reinen Online-Verbreitung meiner Bilder nun auch Drucke plane, wird ein Monitor gesucht, der für elektronische Bildbearbeitung geeignet ist.
Als groben Preisrahmen habe ich 800-1k € veranschlagt. Folgende Kriterien sollte der Monitor erfüllen:
Display >= 27 Zoll und matt
Auflösung >= WUXGA, QHD wäre schön
Gute bis sehr gute Farbraumabdeckung, Verarbeitung und Standfestigkeit.
Nice to have wäre ein USB-Hub, ist jedoch kein Muss. Falls sich ein günstigerer Monitor finden sollte, könnte auch noch die Anschaffung eines Colorimeters in Frage kommen.
Für Ratschläge und Ansätze bin ich sehr dankbar.

Grüße
 
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Huhu,
schau dir mal den HP DreamColor Z27x an.
Mit Colorimeter liegt er aber ca 50-100€ über deinem genannten Budget.

Das HP DreamColor Calibration System scheint ein umgelabeltes X-rite i1 display pro zu sein. Ob die Software an das HP Gerät angepasst ist oder nicht, weiss ich nicht. Vielleicht braucht man es sonst nicht direkt von HP kaufen.

HP DreamColor Z27x 68,6 cm (27") Professional-Display - HP Store Deutschland
 
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Sieht schonmal interessant aus. Gibt es da auch ähnliche/vergleichbare Alternativen?
Im Auge hätte ich auch z.B. einen Dell U2715H oder einen BenQ BL3200PT. Da wäre dann noch ein Kolorimeter möglich. Oder andersrum gefragt: was macht der höhere Preis hier für einen Unterschied?
 
Du kannst den HP nicht mit einem DELL oder BenQ vergleichen, der HP ist mindestens für den semi-professionellen Einsatz gedacht.
GB-r-LED, 100% SRGB & Adobe Farbraumabdeckung, 10Bit LUT, bessere Graustufenauflösung, interne Engine für Hardwarekalibrierung. Ich glaube, er müsste auch einen ATW-Polarizer haben, um dem IPS-Glow entgegenzuwirken.

Der Dell ist auch gut für das, was er ist und kostet. Nur ist er eben kein Monitor erster Wahl für professionelle Bildbearbeitung. Ein Colorimeter ist aber normalerweise, egal bei welchem Monitor, Pflicht.
Für unter 1000€ sollte der HP in Bezug auf Bild & Videobearbeitung in 1440p konkurrenzlos sein. Jedenfalls ist mir nichts Vergleichbares bekannt.

Eizo und NEC sind auch immer gute Anlaufstellen.
Ob du das Ganze benötigst und ausreizt, ist eine andere Sache.
 
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Wie siehst du den "Engpass" mit HPs eigener Kalibriegungssoftware? Laut PRAD soll die ja recht kompliziert sein. Allgemein soll er ja auch eher auf Video ausgelegt sein?
 
was macht der höhere Preis hier für einen Unterschied?

Normale Monitore haben nur w(hite)LED's verbaut, die nicht den erweiterten Farbraum erreichen. Darum wurden/werden in professionelle Monitore auch noch CCFL, anstatt wLED's verwendet -bzw. nun GB-r-LED. Dies muss man der Software aber auch mitteilen, sonst sieht alles etwas zu bunt/übersättigt aus.

Ansonsten sind heute 6bit+FRC in den günstigeren Monitoren Standard, mit Glück 8bit. Allerdings können, soweit ich weiß, Nvidiakarten eh nur bis 8Bit ansteuern. Für alles andere bräuchte man eine Quadro Karte, bei AMD Radeon's kann man es, glaube ich, aktivieren.


Wie siehst du den "Engpass" mit HPs eigener Kalibriegungssoftware? Laut PRAD soll die ja recht kompliziert sein. Allgemein soll er ja auch eher auf Video ausgelegt sein?

Ich kenne das interne System von HP nicht, kenne nur den X-rite i1 display pro und den Spyder4 Express, wobei ich den X-rite vorziehen würde. Man muss sich schon etwas damit befassen und einlesen.
 
Wäre ja fast ein Grund meine 970 zurück zu geben (wirklich gezockt wird bei mir eigentlich nicht mehr) :fresse:.
Die Frage, die sich mir da stellst, ist, ob ich den Unterschied zwischen 6 und 10 Bit überhaupt wahrnehme.
Du meinst dann also, dass ich mit einem dedizierten X-rite i1 problemlos so kalibrieren kann?
 
Versteh mich nicht falsch, du hattest im Bereich der 1000€ Klasse explizit nach einem Monitor für Bildbearbeitung gefragt, daher hatte ich den HP vorgeschlagen.

Natürlich kann man auch mit einem kalibrieten DELL heutzutage sehr brauchbare Ergebnisse erzielen, wenn es nicht aufs letzte bisschen Farbtreue / Schattierung / Farbverläufe etc. ankommt. Viele Fotografen arbeiten ja auch nur an profilierbaren spiegelnden Apple Displays und meinen das wäre die Referenz.
Ich denke einfach, bei den teuren Modellen sind die Panels auch eher selektiert, als im Mainstreambereich. Bei Dell gibt es auch stärkere Schwankungen. Vorteil bei Dell wäre aber die Premium Panel Garantie, mit der du gegen leuchtende Pixelfehler abgesichert wärst.

Ich würde dir empfehlen: solltest du einen DELL kaufen, dich mal bei Mediafrost umzusehen. Hat erhebliche Vorteile sollte es mal zum Garantiefall oder Tausch des Monitors kommen, da ein schneller Direktaustausch über DELL möglich wäre. Er ist DELL-Partner und auch hier im Forum aktiv, kannst dich ja mal direkt an ihn wenden und beraten lassen, vielleicht hat er noch Ideen oder Vorschläge.
Hab jedenfalls gute Erfahrungen dort gemacht.

Von den aktuell am Markt befindlichen Kalibriergeräten, würde ich dir das X-Rite empfehlen, da die Filter/Sensoren nicht altern, wie bei den Spyders. Zudem finde ich die Software besser und die Messungen genauer/stabiler.
 
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Da der Spyder4 ebenfalls auf organischen Filtern basiert, würde mich das wundern, wenn das aufeinmal nicht so wäre.
 
Versteh mich nicht falsch, du hattest im Bereich der 1000€ Klasse explizit nach einem Monitor für Bildbearbeitung gefragt, daher hatte ich den HP vorgeschlagen.
Dem ist ja auch so und der HP macht einen sehr guten ersten Eindruck. Problem ist ja auch nicht der Wille sondern eher die Folgekosten für 10-Bit-Wiedergabe (eine FirePro/Quadro kostet nochmal 150€), was dann insgesamt ca. 1200€ macht.
 
Wie gesagt, da müsste man halt noch mal bei Nvidia nachforschen. Bin mir da nicht 100% sicher und will dir nichts falsches sagen, meine es aber gelesen zu haben. Es müssten auch günstigere Modelle funktionieren, normalerweise braucht man keine so teure Karte. Es ist, so oder so, eher Treiber-und Anschlussabhängig.
Akuelle AMD Consumer GPU's sollten einen LUT bis zu 12 Bit unterstützen. (Die billigsten Karten fangen neu bei ca 70€ mit DisplayPort1.2 an - gebraucht sicher deutlich günstiger)

Wie sieht denn dein restliches System aus, wo der Monitor angeschlossen wird? Ist es eine aktuelle Haswell CPU?
Wenn ja, könnte schon die Intel HD 4x00 mit Ausgabe über DisplayPort ausreichen.
http://www.intel.com/content/dam/ww...ance-xeon-e3-1200-hd-graphics-p4000-guide.pdf
 
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3770S mit HD4000
Z77E-ITX mit DP 1.1
Wenn das ginge, wäre das ja genial. Bräuchte ich nicht mal eine neue Karte.
 
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Laut einer Eizo PDF, Wiki & go0gl3 könnte die Auflösung eventuell über DP1.1a bis zu 10bit @ 60Hz funktionieren.
http://www.eizo.de/pool/products/spec/RX340.pdf

Über die ivy-bridge GPU habe ich jetzt auf die schnelle nichts genaues gefunden.
https://communities.intel.com/thread/43453


Edit:

Bei deinem Mainboard steht folgendes in den Spezifikationen:

- Supports HDMI Technology with max. resolution up to 1920x1200 @ 60Hz
- Supports DVI with max. resolution up to 1920x1200 @ 60Hz
- Supports DisplayPort with max. resolution up to 2560x1600 @ 60Hz
- Supports D-Sub with max. resolution up to 2048x1536 @ 75Hz
- Supports Auto Lip Sync, Deep Color (12bpc), xvYCC and HBR (High Bit Rate Audio) with HDMI (Compliant HDMI monitor is required)
 
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Ich glaube, er müsste auch einen ATW-Polarizer haben, um dem IPS-Glow entgegenzuwirken.

Den kann er eigentlich nicht haben, da LG den Filter aus Kostengründen nicht mehr im Programm hat. Wenn du da aber Gegenteilige Quellen hast, dann verlinke sie bitte.

Ich werfe noch den NEC MultiSync PA272w ein: Zusammen mit einem i1 Display Pro und SpectraView II ist der Schirm ebenfalls hardwarekalibrierfähig.

Es ist übrigens nicht falsch- sofern du das Ganze halbwegs professionell betreiben willst - wenn die gesamte Kette vom Fotografieren bis zum Druck aufeinander kalibriert ist. Wenn das sowieso nicht möglich ist, dann tut es womöglich auch einer der Liste: http://geizhals.at/de/?cat=monlcd19wide&xf=103_GB-r-LED-Backlight~5137_2560x1440#xf_top

Der U2715H hat nur einen normalen sRGB-Farbraum. Die Frage, die du dir stellen solltest, ist die nach deinem Anspruch.
 
Du scheinst Recht zu haben, wurde wohl gegenüber dem Vorgägner eingespart...schade. Ich streiche es oben mal durch
 
vom Fotografieren bis zum Druck
Beim Druck mache ich mir da keine Sorgen. Saal Digital bietet ja Profile an. Bzw. kann man dort sein eigenes Profil mitliefern?
Schwieriger stelle ich mir eine "Kalibrierung" meiner Spiegelreflex vor. Oder meinst du damit die Auswahl zwischen SRGB und ARGB?
 
Da der Spyder4 ebenfalls auf organischen Filtern basiert, würde mich das wundern, wenn das aufeinmal nicht so wäre.

Du hast recht. Ich hatte mich auf Aussagen von Prad verlassen, wo beim Spyder 4 von anorganischem Material die Rede ist. Das war aber offenbar eine Fehlinformation.
 
Moin,

betrachte ich mir den Fred hier so würde ich zum NEC PA272 tendieren - liegt knapp über dem Budget; außer du schraubst dein Budget noch etwas nach oben mit SVII und Colorimeter im BUNDLE die SV-Version.

Abgesehen davon, sofern es ein 10bit Workflow sein soll kommst du um eine Profikarte nicht vorbei; Konsumerkarten sind dazu nicht in der Lage.
 
Akuelle AMD Consumer GPU's sollten einen LUT bis zu 12 Bit unterstützen. (Die billigsten Karten fangen neu bei ca 70€ mit DisplayPort1.2 an - gebraucht sicher deutlich günstiger)

Und jetzt zeigst du uns noch den Consumertreiber, der 10bit/Kanal über DP aktivieren kann. ;)
 
Du kannst den HP nicht mit einem DELL oder BenQ vergleichen, der HP ist mindestens für den semi-professionellen Einsatz gedacht.
GB-r-LED, 100% SRGB & Adobe Farbraumabdeckung, 10Bit LUT, bessere Graustufenauflösung, interne Engine für Hardwarekalibrierung. Ich glaube, er müsste auch einen ATW-Polarizer haben, um dem IPS-Glow entgegenzuwirken.
Der HP ist stark auf den Videobereich ausgelegt und unterliegt – durch den Fokus auf die interne Kalibration und die Emulation von Farbräumen – Einschränkungen im ICC-Workflow. Das ist für den Einsatz in der Bildretusche nicht ideal. Hier böte sich vom gleichen Hersteller eher das kleinere 24-Zoll Modell an, das eine Hardwarekalibration via Software erlaubt. Siehe auch den PRAD Testbericht mit entsprechendem Nachtrag. Die Signalverarbeitung basiert auf zwei 14bit LUTs.

Ich glaube, er müsste auch einen ATW-Polarizer haben, um dem IPS-Glow entgegenzuwirken.
Brauchst du nicht durchstreichen, ist korrekt. Zumindest wird eine vergleichbare Folie verwendet.

Ansonsten sind heute 6bit+FRC in den günstigeren Monitoren Standard, mit Glück 8bit. Allerdings können, soweit ich weiß, Nvidiakarten eh nur bis 8Bit ansteuern
Eine hochbittige Signalverarbeitung ist völlig unabhängig von der Präzision der Paneltreiber und der Farbtiefe des Eingangssignals sinnvoll. Im High-End-Bereich ist die Kombination aus 14-16bit LUT, 10bit LVDS und 8bit Paneltreiber durchaus üblich. Die Farbtiefenkonvertierung erfolgt via FRC-Dithering. So ist auch eine Zuspielung in 10bit pro Farbkanal faktisch uneingeschränkt möglich, wenngleich derzeit noch wackelig und auf weniger Programme und Grafikkarten beschränkt.

Als groben Preisrahmen habe ich 800-1k € veranschlagt. Folgende Kriterien sollte der Monitor erfüllen:
Display >= 27 Zoll und matt
Auflösung >= WUXGA, QHD wäre schön
Gute bis sehr gute Farbraumabdeckung, Verarbeitung und Standfestigkeit.
Nice to have wäre ein USB-Hub, ist jedoch kein Muss. Falls sich ein günstigerer Monitor finden sollte, könnte auch noch die Anschaffung eines Colorimeters in Frage kommen.
Ein NEC PA272 mit SpectraView II und X-Rite i1 Display Pro ist in jedem Fall eine solide Basis, liegt aber über deinem Budget. Gleiches gilt für den Eizo CX271 (der, wie der HP, über eine hervorragende Kontraststabilität verfügt). Gegebenenfalls könntest du die Bilddiagonale auf 24-Zoll reduzieren.

Du hast recht. Ich hatte mich auf Aussagen von Prad verlassen, wo beim Spyder 4 von anorganischem Material die Rede ist. Das war aber offenbar eine Fehlinformation.
Nein.

Das HP DreamColor Calibration System scheint ein umgelabeltes X-rite i1 display pro zu sein. Ob die Software an das HP Gerät angepasst ist oder nicht, weiss ich nicht. Vielleicht braucht man es sonst nicht direkt von HP kaufen.
Die Display-Engine arbeitet nur mit HPs OEM-Ausführung.
 
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Danke, dass du das soweit erweitert, bzw. detaillierter erklärt und richtiggestellt hast.

Im Bezug auf den Polarizer: Ich hatte den Monitor noch nie im Dunklen gesehen, aber auf Bildern, bei denen eine Seitenansicht im abgedunkelten Raum gemacht wurden, sah es für mich so aus, als ob ein ATW Polarizer zum Einsatz kommen würde. Daher meine Annahme, wohingegen ich hier und auch im Forum bei Anandtech auf widersprüchliche Aussagen gestoßen bin. Wenn nun doch eine ähnliche Folie/Technik zum Einsatz kommt, umso besser.

Zu dem Thema mit der 6/8/10 Bit Signalverarbeitung: Ich hatte im Zusammenhang mit Nvidiakarten und der angeblichen 8Bit Ausgabe von einem "Nvidia Bug" gelesen, der wohl zu Fehlern bei der Kalibrierung bei manchen Monitoren ( HP? ) führen soll. Daher hatte ich das erwähnt. Sollte es nicht so sein, dann Sorry für die Fehlinformation.

Die Display-Engine arbeitet nur mit HPs OEM-Ausführung.
Damit wäre das auch geklärt :) Schade eigentlich. Weißt du zufällig, ob man das Gerät trotzdem bei anderen Monitoren einsetzen könnte?
 
Ein NEC PA272 mit SpectraView II und X-Rite i1 Display Pro ist in jedem Fall eine solide Basis, liegt aber über deinem Budget. Gleiches gilt für den Eizo CX271 (der, wie der HP, über eine hervorragende Kontraststabilität verfügt). Gegebenenfalls könntest du die Bilddiagonale auf 24-Zoll reduzieren.
24 Zoll kommen für mich nicht (mehr) in Frage. Bei FullHD muss ich für meinen Geschmack einfach zu viel zoomen. Daher wäre QHD schon sehr schön, bei 24 Zoll aber wahrscheinlich zu viel des Guten.
Bei der Variante mit dem PA272W, SpectraView II, dem X-Rite i1 und einer kleinen WS-GPU (um zweifelsfrei 10 Bit hinzubekommen) läge ich bei round about 1,5k €. Eine ganze Menge Holz :eek:
Sollte ich jedoch meine derzeitige GPU zurückgehen lassen (was ich derzeit real in Erwägung ziehe, da ich sowieso nicht mehr so "zocke" und NVIDIA gerade nicht so gut steht), hielte sich der Aufpreis jedoch in Grenzen.
Eine nicht ganz leichte Entscheidung.
 

Sicher? Ich habe im Netz diese Stellungnahme zum Spyder4 entdeckt, die von Datacolor selbst kommen soll:

— quote —
Die Genauigkeit eines Colorimeters definiert sich nicht über organische oder anorganische Filter, sondern über die möglichst genaue Näherung zum sogenannten „Normbetrachter“. Spyder4 spielt in diesem Bereich seine Stärke mit seinen sieben Sensoren voll aus, welche einen klaren Vorteil gegenüber den sonst üblichen drei Sensoren haben. Die zu den Sensoren gehörigen Farbfilter sind organisch und doppelt beschichtet, sodass Umwelteinflüsse die Qualität der Farbfilter nicht mindern.
— quote —
 
Gibt es bezüglich GPU eine Empfehlung? Reicht da dann "irgendeine" günstige mit 1xDP und 1xHDMI für beide Monitore?
 
Sicher? Ich habe im Netz diese Stellungnahme zum Spyder4 entdeckt, die von Datacolor selbst kommen soll:

Das war auch mein Wissensstand. Aber alleine dass daraus so ein Mysterium gemacht wird, finde ich ziemlich unsympathisch. Und von den "klaren Vorteilen" des Spyders habe ich auch noch nicht so viel gesehen. Imho kann man mit dem i1 Display Pro zumindest hardwareseitig nicht falsch machen, über die Software von X-Rite kann man sich wohl streiten.

@Topic: Also ich weiß ja nicht, vielleicht habe ich Tomaten auf den Augen, aber habe leider noch nicht so ganz rauslesen können, wie professionell das Ganze nun ablaufen soll und in welchem Farbraum eigentlich gearbeitet wird. Deshalb finde ich die Empfehlungen ein bisschen ins Blaue hinein, hier werden gerade ja ganz schön schwere Geschütze aufgefahren. Hardware-Kalibrierung ist immer nice, ~100% Adobe RGB Abdeckung, okay... ich will jetzt nicht die Kauflaune drücken, aber ist das notwendig? Nicht, dass es am Ende eh auf sRGB hinausläuft. Mit einem anständigen 8-Bit Monitor und einem Colorimeter kommt man als Hobbyfotograf schon ziemlich weit.
 
Inwieweit das nun als professionell empfunden wird, ist natürlich subjektiv. Unabhängig davon reizt es mich einfach auch.
Konkret geht es mir aber vor allem darum, dass ich schier aus den Wolken gefallen bin, als ich meine imho schönen Bilder habe ausdrucken lassen und nun ganz andere Farben und dementsprechen ein anderer Bildeindruck dabei entstanden sind. Da ich derzeit auch im Bereich Porträt einsteige und wahrscheinlich mehr daraus werden wird, ist es für mich umso wichtiger, dass ich auf dem Papier die selben Farben habe wie auf dem Bildschirm. ICC-Profile von Druckereien schön und gut. Mit meinem derzeitigen unkalibrierten Monitor bin ich da einfach unzufrieden und Näherungslösungen stellen mich da nicht zufrieden.
 
Was unterscheidet sie z.B. zur K620? Will damit ja nicht spielen und brauche nicht unbedingt große Leistung.
 
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