Shkoon
Neuling
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Thema Motion Sickness überall recht stiefmütterlich behandelt wird.
Ich glaube das Thema ist noch viel differenzierter als viele glauben. Oder vieleicht irre ich mich auch nur?
Meine Meinung ist z.B.: Manche Menschen haben Motion Sickness, andere nicht, manche können sie sich abtrainieren, andere nicht.
Ebenso gibt es meiner Meinung nach unterschiedliche Formen von Motionsickness. Oder sind es nur Stadien?
Ich selber wollte die erste und zweite Generation VRBrillen eigentlich auslassen (taugt halt nix), obwohl mich das Thema extrem reizte und ich das Geld dafür hab (aber man muss es ja auch nicht unnötig zum Fenster raus werfen).
Meine Schwester hat sich begeistert die PSVR geholt, nachdem ich ihr ne PS4 Pro geschenkt hatte. Ich hab mir eine ganze Zeit später dann auch ne PSVR einfach mal nur so aus Jucks gekauft, ohne zu wissen, ob ich das überhaupt vertrage. Das Thema juckte mir dann doch zu sehr in den Fingern. (Für nen blöden, niedrigaufgelösten Bildschirm mit Linsen zahle ich keine 800 Euro aufwärtz)
Meine Schwester ist sehr anfällig für VR und gewöhnt sich seit über einem Jahr nicht dran. (ausser es sind harmlose VR Titel)
Ich selber habe von Anfang an überhaupt keine Probleme mit Titeln wie Ace Combat 7 oder WipeOutHD, egal was ich da für Überschläge mache und wie sehr ich es provoziere, kann auch VR-Sickness-Defence-Gedöns ausmachen.Sobald ich aber einen Shooter spiele (RIGS, Skyrim VR, NoMansSky) wird mir innerhalb von 5 Minuten Kotzübel. (Porten ist doch was für Idioten in nem Shooter! )
Lustigerweise finde ich aber auch das flüssige Bild in VR unangenem. Das war sogar schon auf der PS1 so, dass mir von ganz wenigen Spielen, wie Spyro the Dragon schlecht wurde, später am PC hatte ich das auch, vor allem mit Spielen die sehr flüssig liefen. Manchmal glaube ich, bei mir ist es umgekehrt, je weniger Frames, desto verträglicher. Aber vieleicht täusche ich mich auch.
Fakt ist, dass es extrem viele Menschen gibt, denen von VR schlecht wird. Ich kenne auch viele (größere, englishe) Youtuber, die Games ohne Ende zocken und VR großartig finden, aber die Brille nicht lange aufhaben können. (gab da wieder viele leise Statements, als das NoMansSky VR Update rauskam, 5-10 Minuten, dann ists vorbei).
Bei wiederum anderen denkt man, sowas wie Motionsickness gibt es garnicht, was die sich alles stundenlang antun.
Ich glaube das wird immer ein Problem bleiben. Vieleicht gibts irgendwann Medikamente dagegen, wie Reisetabletten. Denn MotionSickness ist nichts anderes wie Seekrankheit. Die Augen melden eine völlig andere Bewegung als das Gehör und ein eigentlich gesunder Mensch sollte darauf mit Übelkeit reagieren, denn es ist eine typische Vergiftungserscheinung, die die Menschheit, bevor es entsprechende Technik gab, oft genug das Leben gerettet hat. Manche habens halt noch in der DNA, andere nicht. Oder woran es auch immer liegt. Da helfen auch keine technischen Tricks mehr, wenn die Augen-Ohr Koordination trotzdem auf der Strecke bleibt.
Wenn ich dann dran denke, dass Motion-Sickness-Defence Maßnahmen hauptsächlich darin bestehen, den Bildschirm zu verkleinern (FOV), die VR-Brillen später aber ein viel größeres FOV haben werden... Dann gute Nacht für die, die empfindlich sind. Es kann nur schlimmer werden.
Mich würden Statistiken interessieren, wie groß der Anteil Menschen ist, die unter Motionsickness leiden und wer nicht, bzw. wie stark oder wieviele es sich abgewöhnen können. Aber da wirds wol noch nichts verlässliches geben.
Wenn der Anteil Menschen mit Motionsickness zu hoch ist, wird das auch diejenigen ohne Motionsickness benachteiligen, denn dann bleibt die Technik wirklich auf der Strecke.
Was denkt ihr zu dem Thema?
PS: Hologramme sind Scheiße!
Ich bin mir nicht sicher, warum das Holodec immer über die VR Brille steht. Ich stelle es mir extrem beschissen vor. Ich bin in meinem 20m² Zimmer und will einen 100m langen digitalen Waldweg entlang laufen... Oder ne PUPG Map... Was mache ich, wenn ich Treppen steigen muss oder einen Berg hinauf klettern will? Auch hab ich keine Lust in nem 10m langen Alien-Isolation Luftschacht entlang zu krabbeln, mir dabei meine Hose kaputt zu scheuern und mir dann plötzlich die Birne an der Wand zu stoßen oder im Spiel genau deswegen nicht weiter zu kommen...
Naja, aber ihr werdet es wol besser wissen. Träumt mal weiter, von diesem Blödsinn. Ich hab jedenfalls keine Lust mir ne Sporthalle zu mieten und nen 10kW Holoprojektor dadrin zu betreiben. Dann sitze ich nach der Arbeit lieber mit meinen zwei kleinen Bildschirmen vorm Auge auf der Couch. Ist sowieso viel effizienter und vor allem Platz sparender, das Bild direkt vorm Auge zu produzieren, anstatt irgendwelche Meter Großen Gebilde durch den Raum zu werfen, der dann wiederum andere Menschen nervt, die gerade kein Bock drauf haben und vor allem VIEL PLATZ braucht. Ich find das Hologequatsche immer total albern. Zeigt das die Leute von Technik und vor allem von deren Ausführung keine Ahnung haben. Oder hab ich keine Ahnung? Ich bin mir unsicher. Zumindest mache ich mir aber Gedanken.
Auch wenn mich die VR-Technik nicht so übertrieben begeistert wie andere (bei manchen glaubt man sie seien auf Drogen, wenn sie das Ding auf'm Kopf haben, aber ich bin generell ein nüchterner Mensch, der schwer zu beeindrucken ist), glaube ich trotzdem, dass diese zwangsläufig die Bildschirme ablösen werden, sobald sie deutlich kleiner, leichter, kabellos und vor allem bezahlbar sind. Einfach schon deswegen, weil es einfach mehr Sinn macht, mit wenig und vor allem kleiner Technik, direkt vorm Auge das Bild zu produzieren, als mehrere riesige, platzverschwendende Bildschirme über diverse Kabel mit haufenweise Strom zu befeuern, die man nichtmal jederzeit überall mit hin nehmen kann. In der Bildbearbeitung oder Officeanwendungen kann man nie genug Bildschirm haben und Motionsickness bekommt davon definitiv keiner. Dann braucht man Monitore garnicht mehr. Jeder hat dann seine persönliche VR/AR-Brille/Kontaktlinsen jederzeit dabei. Aber das wird noch mindestens 50 Jahre dauern.
Ich glaube das Thema ist noch viel differenzierter als viele glauben. Oder vieleicht irre ich mich auch nur?
Meine Meinung ist z.B.: Manche Menschen haben Motion Sickness, andere nicht, manche können sie sich abtrainieren, andere nicht.
Ebenso gibt es meiner Meinung nach unterschiedliche Formen von Motionsickness. Oder sind es nur Stadien?
Ich selber wollte die erste und zweite Generation VRBrillen eigentlich auslassen (taugt halt nix), obwohl mich das Thema extrem reizte und ich das Geld dafür hab (aber man muss es ja auch nicht unnötig zum Fenster raus werfen).
Meine Schwester hat sich begeistert die PSVR geholt, nachdem ich ihr ne PS4 Pro geschenkt hatte. Ich hab mir eine ganze Zeit später dann auch ne PSVR einfach mal nur so aus Jucks gekauft, ohne zu wissen, ob ich das überhaupt vertrage. Das Thema juckte mir dann doch zu sehr in den Fingern. (Für nen blöden, niedrigaufgelösten Bildschirm mit Linsen zahle ich keine 800 Euro aufwärtz)
Meine Schwester ist sehr anfällig für VR und gewöhnt sich seit über einem Jahr nicht dran. (ausser es sind harmlose VR Titel)
Ich selber habe von Anfang an überhaupt keine Probleme mit Titeln wie Ace Combat 7 oder WipeOutHD, egal was ich da für Überschläge mache und wie sehr ich es provoziere, kann auch VR-Sickness-Defence-Gedöns ausmachen.Sobald ich aber einen Shooter spiele (RIGS, Skyrim VR, NoMansSky) wird mir innerhalb von 5 Minuten Kotzübel. (Porten ist doch was für Idioten in nem Shooter! )
Lustigerweise finde ich aber auch das flüssige Bild in VR unangenem. Das war sogar schon auf der PS1 so, dass mir von ganz wenigen Spielen, wie Spyro the Dragon schlecht wurde, später am PC hatte ich das auch, vor allem mit Spielen die sehr flüssig liefen. Manchmal glaube ich, bei mir ist es umgekehrt, je weniger Frames, desto verträglicher. Aber vieleicht täusche ich mich auch.
Fakt ist, dass es extrem viele Menschen gibt, denen von VR schlecht wird. Ich kenne auch viele (größere, englishe) Youtuber, die Games ohne Ende zocken und VR großartig finden, aber die Brille nicht lange aufhaben können. (gab da wieder viele leise Statements, als das NoMansSky VR Update rauskam, 5-10 Minuten, dann ists vorbei).
Bei wiederum anderen denkt man, sowas wie Motionsickness gibt es garnicht, was die sich alles stundenlang antun.
Ich glaube das wird immer ein Problem bleiben. Vieleicht gibts irgendwann Medikamente dagegen, wie Reisetabletten. Denn MotionSickness ist nichts anderes wie Seekrankheit. Die Augen melden eine völlig andere Bewegung als das Gehör und ein eigentlich gesunder Mensch sollte darauf mit Übelkeit reagieren, denn es ist eine typische Vergiftungserscheinung, die die Menschheit, bevor es entsprechende Technik gab, oft genug das Leben gerettet hat. Manche habens halt noch in der DNA, andere nicht. Oder woran es auch immer liegt. Da helfen auch keine technischen Tricks mehr, wenn die Augen-Ohr Koordination trotzdem auf der Strecke bleibt.
Wenn ich dann dran denke, dass Motion-Sickness-Defence Maßnahmen hauptsächlich darin bestehen, den Bildschirm zu verkleinern (FOV), die VR-Brillen später aber ein viel größeres FOV haben werden... Dann gute Nacht für die, die empfindlich sind. Es kann nur schlimmer werden.
Mich würden Statistiken interessieren, wie groß der Anteil Menschen ist, die unter Motionsickness leiden und wer nicht, bzw. wie stark oder wieviele es sich abgewöhnen können. Aber da wirds wol noch nichts verlässliches geben.
Wenn der Anteil Menschen mit Motionsickness zu hoch ist, wird das auch diejenigen ohne Motionsickness benachteiligen, denn dann bleibt die Technik wirklich auf der Strecke.
Was denkt ihr zu dem Thema?
PS: Hologramme sind Scheiße!
Ich bin mir nicht sicher, warum das Holodec immer über die VR Brille steht. Ich stelle es mir extrem beschissen vor. Ich bin in meinem 20m² Zimmer und will einen 100m langen digitalen Waldweg entlang laufen... Oder ne PUPG Map... Was mache ich, wenn ich Treppen steigen muss oder einen Berg hinauf klettern will? Auch hab ich keine Lust in nem 10m langen Alien-Isolation Luftschacht entlang zu krabbeln, mir dabei meine Hose kaputt zu scheuern und mir dann plötzlich die Birne an der Wand zu stoßen oder im Spiel genau deswegen nicht weiter zu kommen...
Naja, aber ihr werdet es wol besser wissen. Träumt mal weiter, von diesem Blödsinn. Ich hab jedenfalls keine Lust mir ne Sporthalle zu mieten und nen 10kW Holoprojektor dadrin zu betreiben. Dann sitze ich nach der Arbeit lieber mit meinen zwei kleinen Bildschirmen vorm Auge auf der Couch. Ist sowieso viel effizienter und vor allem Platz sparender, das Bild direkt vorm Auge zu produzieren, anstatt irgendwelche Meter Großen Gebilde durch den Raum zu werfen, der dann wiederum andere Menschen nervt, die gerade kein Bock drauf haben und vor allem VIEL PLATZ braucht. Ich find das Hologequatsche immer total albern. Zeigt das die Leute von Technik und vor allem von deren Ausführung keine Ahnung haben. Oder hab ich keine Ahnung? Ich bin mir unsicher. Zumindest mache ich mir aber Gedanken.
Auch wenn mich die VR-Technik nicht so übertrieben begeistert wie andere (bei manchen glaubt man sie seien auf Drogen, wenn sie das Ding auf'm Kopf haben, aber ich bin generell ein nüchterner Mensch, der schwer zu beeindrucken ist), glaube ich trotzdem, dass diese zwangsläufig die Bildschirme ablösen werden, sobald sie deutlich kleiner, leichter, kabellos und vor allem bezahlbar sind. Einfach schon deswegen, weil es einfach mehr Sinn macht, mit wenig und vor allem kleiner Technik, direkt vorm Auge das Bild zu produzieren, als mehrere riesige, platzverschwendende Bildschirme über diverse Kabel mit haufenweise Strom zu befeuern, die man nichtmal jederzeit überall mit hin nehmen kann. In der Bildbearbeitung oder Officeanwendungen kann man nie genug Bildschirm haben und Motionsickness bekommt davon definitiv keiner. Dann braucht man Monitore garnicht mehr. Jeder hat dann seine persönliche VR/AR-Brille/Kontaktlinsen jederzeit dabei. Aber das wird noch mindestens 50 Jahre dauern.
Zuletzt bearbeitet: