Motion Sickness - Meinungen

Ich kenne ein paar Leute welche gerne in der VR zocken oder ab und zu bei mir gespielt haben (habe einen Gäste-PC mit einer Rift S - meine erste VR Brille).

Ja, jeder reagiert sehr unterschiedlich. Manch einer kann sofort problemlos Flugsimulationen spielen, anderen wird schon bei einem virtuellen Schießstand (z.B. H3VR) übel. Mir war bei so ziemlich allem übel - teilweise stark und lange anhaltend. Ich musste mich an fast jede Art an Fortbewegung (oder Drehung) erst gewöhnen. Nach ca. 300h VR kenne ich Motion Sickness quasi nicht mehr (selbst bei sehr intensiven Spielen).

Bei einer Sache bin ich allerdings skeptisch: Der Sache mit "manche können sich nicht daran gewöhnen". Meiner Meinung nach möchte sich nicht jeder an die VR gewöhnen. Entweder weil VR betroffene Personen nicht genug fesselt oder weil sie so anfällig sind, dass die negativen Erfahrungen einfach überwiegen. Klar gibt es Youtuber die sagen, dass ihnen nach 1000 Stunden VR bei manchen Spielen immer noch übel wird. Aber dann haben sie sich meiner Meinung nach noch nicht an die "Besonderheiten" dieser Spiele gewöhnt (eine "Besonderheit" kann auch einfach ein schlecht implementiertes Feature sein). Muss man ja auch nicht, wenn einem bestimmte Spiele, oder die VR generell nicht bocken.

Dann gibt es noch externe Faktoren, die das Erlebnis (und Motion Sickness) stark beeinflussen können, wie z.B. falsche (oder gar fehlende) IPD Einstellung, ungünstige Kopfform/Augenpositionen, falsch aufgesetztes/einsgestelltes HMD, wenige FPS, usw. Die Technologie ist halt noch nicht sehr ausgereift und daher nicht gerade Anwenderfreundlich.
 
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Ich teile mal meine VR Erstlingserfahrungen mit euch: Habe mir kürzlich meine erste VR Brille (Reverb G2) zugelegt. Ich hatte keinerlei Vorerfahrungen im VR Bereich, also tatsächlich noch nie ein Headset auf.

Bei der ersten Benutzung ist mir nach ca. 15min im WMR Haus schon übel geworden. Ich war nicht vorsichtig und habe mich nach kurzer Unterbrechung doch noch zu ca. 45min Beat Saber durchgerungen, danach war der abend gelaufen. Mir war selbst am nächsten Morgen noch schlecht und ich konnte nichtmal meinen Monitor anschauen. So "schlimm" die erste Begegnung mit VR war, nach 3-4 kurzen Sessions mit jeweils 2 Tagen Abstand hat sich mein Körper daran gewöhnt und ich kann inzwischen auch mal 2-3h HL Alyx spielen.

Was mir besonders geholfen hat, war tatsächlich die IPD Einstellung nochmal genau anzupassen.

Ich kann mir aber sehr gut vorstellen das Menschen nach einer solchen Ersterfahrung anders reagieren und die VR Brille nicht mehr aufsetzen wollen.. Ich werde eventuelle Gastnutzer definitiv entsprechend vorwarnen 😁
 
Ich hatte hier schon leute welche sich vr mal ansehen wollten und vom kauf auch nicht abgeneigt waren.
es gibt, für mich, mehre kategorien von menschen.

A:
Die jenigen, welche die brille aufsetzen und meinen das ihnen übel wird, sich aber damit quälen um sich an die vr umgebung zu gewöhnen.
nach einer gewissen zeit hop oder top.

B:
Die jenigen welche sich die brille aufsetzen und meinen das ihnen übel wird.
Sie ziehen sofort die brille ab und ab diesem punkt ist die vr geschichte absolut böse.

C:
Die jenigen welche sich die Brille aufsetzen und...
Die ich dann nach...stunden... frage ob ich denn auch nochmal spielen darf :d
 
Ich hatte hier schon leute welche sich vr mal ansehen wollten und vom kauf auch nicht abgeneigt waren.
es gibt, für mich, mehre kategorien von menschen.

A:
Die jenigen, welche die brille aufsetzen und meinen das ihnen übel wird, sich aber damit quälen um sich an die vr umgebung zu gewöhnen.
nach einer gewissen zeit hop oder top.

B:
Die jenigen welche sich die brille aufsetzen und meinen das ihnen übel wird.
Sie ziehen sofort die brille ab und ab diesem punkt ist die vr geschichte absolut böse.

C:
Die jenigen welche sich die Brille aufsetzen und...
Die ich dann nach...stunden... frage ob ich denn auch nochmal spielen darf :d
Darf ich ergänzen:

D:
Leute die noch nie VR ausprobiert haben, aber wo es nur geht rumstänkern, dass es eh nur ein viel zu teures und leistungshungriges Gimmick wäre, welches Übelkeit und Sehprobleme verursacht.

Letzteres ist auch ein verbreitetes Phänomen bei der B-Gruppe.
 
D:
Leute die noch nie VR ausprobiert haben, aber wo es nur geht rumstänkern, dass es eh nur ein viel zu teures und leistungshungriges Gimmick wäre, welches Übelkeit und Sehprobleme verursacht.
Ich ergänze
E:
Leute die überhaupt nicht daran denken, das ihnen übel werden könnte, es einfach ausprobieren, ihnen dabei tatsächlich nicht übel wird, dann aber trotzdem feststellen, das das VR-Headset nervt, zu unhandlich ist, und deswegen VR trotzdem nicht wirklich viel abgewinnen können. :p
 
Okay, danke für die Tipps. Ich geb die Brille nur Leuten in die Hand die meinen Enthusiasmus zum Thema teilen 😀🙃
 
Eigentlich wollte ich ja meine alte Rift S an meinen Kumpel verkaufen und ihn sie erst mal ausprobieren lassen, aber ich hab sie dann bei mir nicht mehr zum laufen bekommen, ging an Amazon zurück. Mein Kumpel ist so der Typ, der wohl klar zur B Gruppe gehört. Würde ihm schlecht werden, wäre die Chance groß, dass er sie liegen lässt und nicht mehr nutzt. Wobei ich mir da nicht ganz sicher bin, so oft wie ich ihm das mit der Übelkeit und dran gewöhnen unter die Nase gerieben habe. ;)

Ich fände es einfach Schade, wenn Jemand VR aufgibt, nur weil er sich selbst den Einstieg ruiniert hat, da ihn Niemand darauf hingewiesen hat. Mit dem Hinweis sollte Jeder automatisch deutlich anders an VR ran gehen und wer die Warnung ignoriert, der ist dann eh selbst Schuld.
Darf ich ergänzen:

D:
Leute die noch nie VR ausprobiert haben, aber wo es nur geht rumstänkern, dass es eh nur ein viel zu teures und leistungshungriges Gimmick wäre, welches Übelkeit und Sehprobleme verursacht.

Letzteres ist auch ein verbreitetes Phänomen bei der B-Gruppe.
Sind halt primär Leute, die grundsätzlich Neuem gegenüber skeptisch eingestellt sind und daher jede negative Nachricht dazu quasi aufsaugen, während die guten Dinge sie gar nicht erst interessieren. Ist zumindest meine Erfahrung.

Oder man könnte es auch ganz einfach runterbrechen auf: Personen, die nicht zur Zielgruppe gehören, aber sich einbilden dennoch eine Meinung dazu haben zu müssen.
 
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Neid passt auch ganz gut rein auch wenn es mit den eigentlichen Thema hier nichts mehr zu tun hat ;-)
 
Ich glaube das wird immer ein Problem bleiben. Vieleicht gibts irgendwann Medikamente dagegen, wie Reisetabletten. Denn MotionSickness ist nichts anderes wie Seekrankheit. Die Augen melden eine völlig andere Bewegung als das Gehör und ein eigentlich gesunder Mensch sollte darauf mit Übelkeit reagieren, denn es ist eine typische Vergiftungserscheinung, die die Menschheit, bevor es entsprechende Technik gab, oft genug das Leben gerettet hat. Manche habens halt noch in der DNA, andere nicht. Oder woran es auch immer liegt. Da helfen auch keine technischen Tricks mehr, wenn die Augen-Ohr Koordination trotzdem auf der Strecke bleibt.
Zunächst mal ist "Motion Sickness", genau wie Seekrankheit bzw. Bewegungskrankheit keine Vergiftungserscheinung. Ganauso wenig haben die Symptome in der Vergangenheit Leben gerettet. Beide Phänomene kommen daher, dass das Gehirn widersprüchliche und somit ungewohnte Sinneseindrücke verarbeiten muss und dadurch Symptome wie Müdigkeit, Gähnen, Kopfschmerzen, Übelkeit usw. auslösen kann.

Ich glaube, dass sich einerseits die Technologie weiter verbessern wird, wodurch Motion Sickness weniger häufig/stark auftreten wird. Die Brillen werden leichter, der Sweetspot größer bzw. flexibler und die Verzögerungszeiten noch niedriger. Ja, all dies hat streng genommen nichts mit Motion Sickness zu tun, aber es wird helfen, das Erlebnis komfortabler zu machen.

Außerdem wird sich VR/AR in den nächsten Jahren weiter etablieren. Nicht nur im Gaming - auch virtuelle Ausstellungen, Events und Meetings werden gängiger werden. Es könnte VR Brillen geben die in die Jackentasche passen und mit dem Smartphone betrieben werden können. So könnte man sich von überall an jeden erdenklichen Ort begeben oder mit anderen Menschen treffen. Hier ein Beispiel, an was Panasonic z.B. gerade arbeitet.
So werden sich zukünftig mehr Menschen mit VR/AR auseinandersetzen sich bereits im jungen Alter an die neuen Sinneseindrücke gewöhnen.
 
Ich zocke HL Alyx gemütlich im Sitzen mit einer Quest 2. Ich finde Drehbewegungen mit dem Joystick sehr unangenehm aber immer in 30grad Sprüngen zu drehen zerstört mir zu sehr das Spielfeeling.
Ich habe mich über die Zeit mehr an MS gewöhnt. Beatsaber war nie ein Thema, Shooter nach ein gewissen Zeit mit vielen Drehungen immer noch... Wie einige hier schon geschrieben haben hält diese Übelkeit auch recht lange an. Vielleicht kann man das nutzen um endlich mehr abzunehmen ;-) Vor dem Abendbrot einfach noch ne runde VR Shooter daddeln, haha....
 
ojha, nen shooter im Stehen zu spielen ist ne Herausforderung mit der ich absolut nicht klarkomme, auch nach zig-Stunden nicht.

im Stehen wird es mir zwar nicht schwindelig, ich bin aber schon des öfteren umgefallen.
da geht bei mir absolut nichts.

da ich zu 99,9% ohnehin nur flugsimulationen spiele, sehe ich das jetzt nicht als Problem...
 
Ich zocke HL Alyx gemütlich im Sitzen mit einer Quest 2. Ich finde Drehbewegungen mit dem Joystick sehr unangenehm aber immer in 30grad Sprüngen zu drehen zerstört mir zu sehr das Spielfeeling.
Ich habe mich über die Zeit mehr an MS gewöhnt. Beatsaber war nie ein Thema, Shooter nach ein gewissen Zeit mit vielen Drehungen immer noch... Wie einige hier schon geschrieben haben hält diese Übelkeit auch recht lange an. Vielleicht kann man das nutzen um endlich mehr abzunehmen ;-) Vor dem Abendbrot einfach noch ne runde VR Shooter daddeln, haha....
Also meiner Erfahrung nach: wenn es dir Stunden lang übel ist, dann hast du zu lange mit dem Aufhören gewartet. Brichst du früh genug ab reicht teilweise schon eine 5 Minuten Pause und es ist wieder gut. Aber ich merke auch bei mir wie ich immer dazu neige es eher aushalten zu wollen anstatt eine Pause zu machen. Ist also so ein typisches "leichter gesagt als getan" Ding. XD
 
Ich überlege ebenfalls mal VR auszuprobieren (sobald ich ne passende Graka habe), bin aber auch nicht sicher wie gut ich es vertragen werden.
Bisher habe ich beim normalen Zocken selten Probleme, auch habe ich keine Übelkeit auf Achterbahnen & Co. Seekrankheit kenne ich nur sehr leicht von einer (Kurz-)Kreutfahrt, wobei ich danach fast 2 Wochen Landkrank gewesen bin.

Es gibt ja Leute die auch keine normalen 3D-Filme ertragen (meine Frau z.B. musste nach 10 Minuten Avatar den Kinosaal verlassen). Würdet ihr diese "Empfindlichkeit" als gleich/ähnlich zu VR betiteln?
 
Meiner Meinung nach kannst du VR mit nichts vergleichen das du beschrieben hast.
es wird unter VR jeglicher Eindruck simuliert. selbst ein 3d Spiel oder Film kann das nicht mal im Ansatz.
VR verarscht das Hirn komplett, ein 3d Film nicht wirklich.
den meisten wird es beim 3d Film guggen eigentluch nur wegen der flackernden Brille schlecht. (denke ich)

Bei einer achterbahnfaht ist es das gleiche.
in real hast du fliehkräfte, dein Hirn kann die fliehkräfte und auch die augenbewegungen verstehen.
unter VR wird das alles simuliert und dein Hirn kann die Prozesse nicht verstehen/verarbeiten.
dies ist aber lernbar da es einfach nur eine Gewöhnung ist.

bin kein Mediziner aber meiner bescheidenen meinung nach denke ich, das ich da nicht ganz Unrecht habe bei dem was ich schreibe, denn es sind meine erfahrungen/eindrücke.... :-)
 
Ich überlege ebenfalls mal VR auszuprobieren (sobald ich ne passende Graka habe), bin aber auch nicht sicher wie gut ich es vertragen werden.
Du kannst mit deiner 5600XT locker viele VR Titel flüssig zocken! Ich würde mich davon nicht zurückhalten lassen.
Es gibt ja Leute die auch keine normalen 3D-Filme ertragen (meine Frau z.B. musste nach 10 Minuten Avatar den Kinosaal verlassen). Würdet ihr diese "Empfindlichkeit" als gleich/ähnlich zu VR betiteln?
Ich habe relativ empfindlich auf VR reagiert (und mich vollständig daran gewöhnt), bin aber sehr unempfindlich was Seekrankheit angeht (einwöchiger Segeltörn auf kleinem Boot im Meer kein Problem). Bei dem Vergleich mit 3D Filmen muss ich raten, aber ich glaube, dass es bei den Filmen eher etwas mit der Anstrengung der Augen zu tun hat. Das Bild in einem VR Spiel ist wesentlich angenehmer/besser (kein Vergleich zu einem 3D Film), aber dafür ist es unangenehmer eine relativ klobige VR Brille zu tragen.
 
Die Wahl der Grafikkarte steht und fällt mit der VR Brille.
eine rift oder rift-s mag mit einer 5600xt klarkommen, eine reverb g2 sicher nicht.
 
eine rift oder rift-s mag mit einer 5600xt klarkommen, eine reverb g2 sicher nicht.
Das Bild soll bei der G2 mit halber Auflösung vergleichbar sein mit der Rift S (+ bessere Farben/Schwarzwerte).
Klar, nach oben hin gibt es kaum Grenzen bei VR, aber es herrscht teilweise der Irrglaube, dass VR nur mit absoluter High End Hardware was taugt.
 
ich spiele zu 95% ACC was bei VR leider sehr hardware hungrig zu sein scheint.

Würde es gerne einfach mal unverbindlich testen, vielleicht warte ich aber einfach mal bis zum nächsten Winter um mich näher damit zu befassen.
 
Das Bild soll bei der G2 mit halber Auflösung vergleichbar sein mit der Rift S (+ bessere Farben/Schwarzwerte).
Klar, nach oben hin gibt es kaum Grenzen bei VR, aber es herrscht teilweise der Irrglaube, dass VR nur mit absoluter High End Hardware was taugt.

"Soll"
ich hatte die rift, rift-s und jetzt die g2.
wenn ich bei der G2 die Auflösung um die Hälfte reduziere dann wird mir schlecht, aber nur wegen der schlechten Auflösung.
mit halber g2 Auflösung ist das bild definitiv schlechter, als das der rift-s !

einzig der ultra schlechte schwarzwert der rift-s hat mich veranlasst die Brille wieder abzugeben.
in elite dangerous oder einen Nachtflug in xplane war der schwarze Hintergrund immer dunkelgrau, schrecklich.

trotzdem, eine rift-s ist für den Einstieg das beste für den preis.
anklemmen, Software drauf und loslegen, so soll es sein !

die occulus Software vermisse ich schon ein wenig denn ich fand sie absolut klasse, besser als dieser wmr/steamvr mist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich möchte noch anmerken das mein "high-end" System aus einem i7-7700k(@5ghz) mit 16gb RAM sowie einer 2080ti besteht.
abgesehem von der ti jetzt nichts weltbewegendes...
 
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Ich gebe auf diese werbegesponsorten Youtube Influenza heunis prinzipiell gar nichts und probiere selbst.
kostet zwar mehr, letztendlich ist man aber auf der sicheren Seite...
 
Wenn man genug Meinungen und Informationen einholt funktioniert das auch. Bei der G2 war nur das Problem, dass HP MRTV lange zum einzigen Tester auserkoren hatte.

In SteamVR muss man nicht runter bis zur halben Auflösung, man kann die Renderauflösung nach belieben einstellen, was der PC eben her gibt. Notfalls muss man die Grafik in der VR app selbst halt runterdrehen. Allerdings ist eine 5600xt schon ziemlich schwach, ca. GTX 1070 Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja Leute die auch keine normalen 3D-Filme ertragen (meine Frau z.B. musste nach 10 Minuten Avatar den Kinosaal verlassen). Würdet ihr diese "Empfindlichkeit" als gleich/ähnlich zu VR betiteln?

Ich würde auch sagen das man das nicht vergleichen kann. Ich hab zu Beginn recht empfindlich auf VR reagiert obwohl ich auf Schiffen oder in der Achterbahn keine Probleme hab. Meiner Freundin wird im Auto nach 30min schlecht wenn sie hinten sitzt aber die VR Brille macht ihre absolut gar nichts aus. Denke ums selbst testen kommst du nicht herum 😀👍
 
Genau das ist der Grund wieso man es VR Sickness nennt, damit erst gar keine Verwechslung bzw. Verbindung zu den anderen Arten von derartigem Motion Sickness kommt.


Nur den Medien ist das mal wieder scheiß egal, die schreiben weiterhin unkorrekt Motion Sickness.
 
Vielleicht hängt das irgendwie damit zusammen, wie stark der Mensch generell an rauschähnliche Zustände gewöhnt ist. Für mich hat sich das zum ersten mal angefühlt als wäre ich urplötzlich total dicht und müsste gleich kotzen. Ha... kenn wa schon - kurz durchatmen.... und nach 5min wars vorbei. Nie wieder ein Problem damit gehabt... kann stundenlang population one zocken bis mir die hände runterhängen vom rumfuchteln. Die Theorie greift in meinem Freundeskreis (ja, die waren früher auch alle gern dicht) ganz gut - umso nüchterner die Jugend war, umso schlechter verträgt mein Freundeskreis VR :d
 
Die Theorie hatte ich vor Jahren mal irgendwo in den Raum geworfen, wenn auch nicht 100% ernst gemeint, aber da könnte vielleicht doch ein wenig was dran sein. Aber ich denke das Ganze ist dann doch etwas komplexer als es den Anschein macht. ;)

Mir hat das einmal richtig schlecht sein nicht geholfen, bei mir war danach der Tag gelaufen und das nächste mal wurde mir wieder genauso schlecht. :d

Es dürfte aber in der Tat so sein, dass die Meisten keine Probleme haben, aber dennoch ist der Rest immer noch ein nicht unwichtig großer Teil. Selbst wenn 90% keine größeren Probleme haben, sind 10% von 10 Millionen von Menschen immer noch 1 Million die unter VR Sickness leiden. Bei so einer großen Nutzerbasis sind eben auch kleine Prozente immer noch sehr viele.

Nimm mal jeden PlayStation Gamer, das sind schon über 100 Millionen (so oft hat sich die PS4 verkauft), da wäre selbst 1% noch 1 Million, mehr als genug um sie überall jammern zu hören, inkl. mir selbst. ;) Vermutlich wird die Nutzerbasis aber irgendwann eher noch höher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist das ein Problem für viele - würde das gelöst werden, würde die Nutzerbasis sicher noch steigen. Viele probiern VR ja wirklich nur 1x bis ihnen übel wird und fassen das Ding dann niewieder an. Schade, aber das ist halt noch ne Begleiterscheinung die vielleicht irgendwann beseitigt werden kann...
 
Also zum Ausprobieren von VR eignet sich die Oculus Quest 2 echt gut. Bereits alles drin und kein PC erforderlich und auch kein Fliegengitter Effekt und sogar noch eine der günstigsten Brillen. Und möchte man mehr, kann man mit ihr PC Titel zocken (Kabellos oder kabelgebunden).
 
Aber nur mit komprimierten Bild, wobei das hier etwas offtopic ist. ^^
 
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