MS Server 2003 + Kann der Emails speichern?

her-cm-1

Neuling
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Hallo zusammen,

folgendes Anliegen habe ich, und hoffe das man uns helfen kann.

Wir sind hier eine kleine Firma mit 7 PCs + 1 Server. Auf dem Server ist das Betriebssystem "Windows Server 2003 for Small Business". Unser "Server" ist ein ganz normaler PC.

Alle 7 PCs sind mit dem Server verbunden. Auf 3 PCs haben wir als Email Programm MS Outlook, Betriebssystem ist XP. Von diesen drei Rechner werden täglich Emails geschrieben und Emails Empfangen. Wenn uns jemand eine Email schickt, kommt diese Mail übrigens bei jeden an.

Jetzt hatten wir folgendes Problem. Ein PC, wovon sehr viele Emails versendet worden waren, musste WIN XP neu installiert werden. Problem war nun,alle gesendeten Emails waren weg.

Um diese Situation nicht nochmals zu haben wollte ich fragen ob es eine Möglichkeit gibt, die gesendeten Emails auf unseren Server zu speichern?
Heisst, wir klicken auf versenden, und eine Kopie geht direkt zum Server. Ist dies möglich?
 
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Ihr habt einen Small Business Server und empfangt die Mails an den Clients?
Welcher Komiker hat euch dass verkauft?

Klar geht das... ist sogar Sinn der Sache.
Das ganze nennt sich "Exchange" und ist für euch definitiv rentabel da ihr die eMails Clientsunabhängig auf dem Server speichert und abruft.
 
entweder tgälich eine Synchronisation mit dem Server machen und dort die Postfachdatei hinkopieren, oder etwas teurer dafür gebräuchlicher eifnach nen Exchange einrichten. Daten liegen dann alle auf dem Server und Der Outlook client greift in einer art cache modus auf die Emails zu. Hat den Vorteil, dass die Postfächer Systemunabhängiger sind. Alternativ Freeware/Open Source anstatt Exchange.
 
Man kann auch die "Eigenen Dateien" inklusive der Outlook-Postfächer auf den Server umlagern.

Ich würde allerdings auch eher die Einrichtung des Exchange empfehlen.
 
Ich würde da garnicht basteln... klar kann man alles machen was auch funktioniert.
Jeder bekommt in seinem Homelaufwerk einen Unterordner "Outlook" und da kommt dann die pst rein... okay.. aber nicht wirklich sinnvoll.

Er hat einen SBS... diesen soll er nutzen.
Dat is ne Sache von einem Tag inklusive Aufräumarbeiten. (Ich gehe hier von den grundlegenden schon erledigten Dingen aus).

Mit dem Exchange hätten sie mehr Möglichkeiten (Outlook Web Access, Terminierungen, Public Folders....)

Wäre blödsinn darauf zu verzichten...
 
Mail ist kein Core-Service! Der Server selbst kann Deine Wünsche also nicht erfüllen.

Aber witzig ist Eure Konstelation schon. SB2k3-Server, aber kein Mailserver, er darauf läuft. lol.
 
ars sorry für die Rechtschreibfehler.
Meinte ja auch das nen Exchange vernünftiger wäre. So schwer ist der auch nicht einzurichten. Wenn du hier irgendwo Probleme hast einfach nachfragen.
 
die frage war ob mal das automatisieren kann.

ja kann man.
die mails und auch die versendeten liegen in der outlook.pst, die kann man am ende des tages auf den server kopieren. per script, batch, taskplaner, oder auch per hand.

natuerlich waer es sinnvoll einen zentralen mailserver zu haben, der auch in der datensicherung ist.

die eigenen dateien, wuede ich NICHT auf den server linken.
ihr solltet aber dinge, die andere auch brauchen generell auf den server ablegen.
also ein arbeitsverzeichnis dort anlegen.

die outlook.pst auf den server zu legen macht das netz ziemlich dicht, davon wueder ich auch abraten, auch wenn grosse firmen, das immer wieder gern machen.
vermutlich habt ihr notebooks und wollt eure mails unterwegs dabei haben ohne auf die offlinefunktionen zurueckzugreifen.

du kannst auch die *.pst verschieben.
z.b. un die sicherungen zu vereinfachen.
ggf. 2 partion auf dem rechner oder was auch immer.
datei kopieren (sicherung) dann die vorhandene verschieben, wo du die hinhaben willst. ggf. umbenennen z.b. max_meier.pst dann outlook starten. der sagt das die '.pst nicht da ist und will wissen wo die ist.
das zeigst du ihm dann.

so aehnlich mache ich das derzeit.
einen ordner mail und darunter
\mail\anhaenge
\mail\mailprog

dann kann man den ordner mail sichern und dann hast du alles, was du bei einer neuinstallation wirklich brauchst.

wenn du das mit thunderbird machen willst, dann ist es wichtig die alten datenbanken zu loeschen. - dort gibt es eine datenbank verschiebe funktion, welche aber die alte datenbank verwendet, solange sie an dem alten ort noch vorhanden ist.
 
@Laubgaenger:

Deine Ausführungen würden auch funktionieren, aber man rast am Ziel vorbei.
Das Unternehmen hat einen Server für den bezahlt wurde... zentralisierte eMails sind der Wunsch und technisch möglich.

*.psts auf eine andere Partition Verschieben macht da m. E. auch keinen Sinn da die Festplatte kaputt gehen kann und siehe da; ähnliche Situation wie jetzt.

Eine automatisierte Sicherung auf dem Server, täglich, jeder Client?
Dann geht die Netzwerkperformance auch runter... (ob man es dort merkt sei mal dahingestellt...).
Und vorallem wann? Bei jedem herunterfahren?
Wer überprüft die Sicherungen einmal in der Woche? Wo liegen dann die Sicherungen der eMails (Stichwort Archivierung)?

Brennt die Bude ab sind 1. die PCs hin und 2. die Mails weg und 3. der Server weg.
Das einzige was bleibt ist evtl. eine Sicherung des "leeren" Servers (von de Datenbanken abgesehen)... aber Adressbücher, Angebote, Aufträge, Kontakte sind alle weg.

Wenn man schon mit "Sicherung" um sich wirft, dann bitte da wo es am sinnvollsten ist.
Und das ist i.d.R. im Serverraum.

Ich finde diese Geschichte mit hin-und herkopieren einfach murks zumal die technischen Gegebenheiten alle(!) vorhanden sind... wer diese nicht ausnutzt hat entweder keine Ahnung oder ist faul.

Was gegen das Ablegen der Eigenen Dateien (und u.U. des Desktops) auf dem Server spricht ist mir auch ein Rätsel.
Hier trifft einen genau so der Schlag wenn der Client mal "hops" geht.

Man kann so sogar den Ausfall eines Clients überstehen ohne großartige Nachteile zu haben, da man an jeden beliebigen PC arbeiten kann und alle Daten vorhanden sind.
Kein Stress für die Mitarbeiter, kein Stress für den Chef, kein Stress für niemanden und zudem kostengünstiger...

Aber: mehr als anbieten es richtig zu machen kann man nicht...
 
die frage war ob mal das automatisieren kann.

ja kann man.
die mails und auch die versendeten liegen in der outlook.pst, die kann man am ende des tages auf den server kopieren. per script, batch, taskplaner, oder auch per hand.

natuerlich waer es sinnvoll einen zentralen mailserver zu haben, der auch in der datensicherung ist.

die eigenen dateien, wuede ich NICHT auf den server linken.
ihr solltet aber dinge, die andere auch brauchen generell auf den server ablegen.
also ein arbeitsverzeichnis dort anlegen.

die outlook.pst auf den server zu legen macht das netz ziemlich dicht, davon wueder ich auch abraten, auch wenn grosse firmen, das immer wieder gern machen.
vermutlich habt ihr notebooks und wollt eure mails unterwegs dabei haben ohne auf die offlinefunktionen zurueckzugreifen.

du kannst auch die *.pst verschieben.
z.b. un die sicherungen zu vereinfachen.
ggf. 2 partion auf dem rechner oder was auch immer.
datei kopieren (sicherung) dann die vorhandene verschieben, wo du die hinhaben willst. ggf. umbenennen z.b. max_meier.pst dann outlook starten. der sagt das die '.pst nicht da ist und will wissen wo die ist.
das zeigst du ihm dann.

so aehnlich mache ich das derzeit.
einen ordner mail und darunter
\mail\anhaenge
\mail\mailprog

dann kann man den ordner mail sichern und dann hast du alles, was du bei einer neuinstallation wirklich brauchst.

wenn du das mit thunderbird machen willst, dann ist es wichtig die alten datenbanken zu loeschen. - dort gibt es eine datenbank verschiebe funktion, welche aber die alte datenbank verwendet, solange sie an dem alten ort noch vorhanden ist.

Erstmal sollte man wissen wie das alles installiert ist.
Wenn eine Domäne eingerichtet ist und jeder Benutzer eine Account hat,
dann reicht ne einfache Dateifreigabe aus, für jeden Benutzer einen Ordner erstellen in nem Unterordner Mail, dem jeweiligen Nutzer Rechte dafür geben und die jeweiligen PSTs da hinterlegen.
Das ganze ist so möglich und funktioniert sicherlich auch, nur sieht es denke ich der Großteil der Leute als Frickellösung an, weil eben ein Exchange zur Verfügung steht. Hier gibt es dutzende Tutorials und Hilfeforen. 1-2 Tage Arbeit und du hast selbst als unbedarfter Anwender den Exchange laufen.
 
Wenn jemand einen SBS dort hinstellt und den Exchange nicht einrichtet... der benötigt ne Woche.
Ich erinnere mich nur ungerne an verschwundene eMails die ins Nirvana gelaufen sind...
 
naja komm ne Woche ist echt übertrieben so ne Standarteinrichtung ist von nem kundigen innerhalb von ner Stunde erledigt. bei 7 Postfächern ist das auch ganz sicher kein akt, in 2 Tagen sollte das schaffbar sein.
 
Ja... ICH weiß das... bzw. wir wissen das.
Aber anscheinend der Einrichter nicht ;)

Ich würde sagen (wie gesagt unter der Voraussetzung das sonst alles okay ist) dass man es innerhalb eines Tages hinbekommt sogar inkl. der Einweisung der Mitarbeiter/innen wie sie nun nach Feierabend noch an ihre eMails kommen ;-)
 
@Laubgaenger:
Was gegen das Ablegen der Eigenen Dateien (und u.U. des Desktops) auf dem Server spricht ist mir auch ein Rätsel.
Hier trifft einen genau so der Schlag wenn der Client mal "hops" geht.

Man kann so sogar den Ausfall eines Clients überstehen ohne großartige Nachteile zu haben, da man an jeden beliebigen PC arbeiten kann und alle Daten vorhanden sind.
Kein Stress für die Mitarbeiter, kein Stress für den Chef, kein Stress für niemanden und zudem kostengünstiger...

Aber: mehr als anbieten es richtig zu machen kann man nicht...

ich habe es so verstanden, das man eine schnell uebergangsloesung will, oder das es andere gruende gibt den Exchange nicht einzusetzen.

gegen das ablegen der ED spricht, das man diese dann nicht dabei hat und es programme gibt die dort ihre temps ablegen entgegen der ueblichen weise diese im win/temp zu schreiben.

das arbeitsverzeichnis kann und sollte auf dem server liegen. da kann man dann auch von einem anderen rechner dran.
die offlinefunktion speichert imo die daten in den ED ordner, welcher dann in einer schleife laeuft und damit dann und wann schon mal ein paar daten fragt.

NUR nutzer haben 2 ganz beschiessene angewohnheiten.
die erste ist das die daten im papierkorb lagern.
die zweite ist, das sie daten immer direkt auf den desktop speichern. anstelle dort nur verkuefungen hinzulegen.

die erste angewohnheit ist "umlernbar".
wenn mal was weg ist, dann kommt man zu ihnen ins buero und legt die mappen/akten/zettel in den RL-papierkorb.
dann verstehen sie es.

die zweite angewohnheit ist "fast nicht umlernbar".
denn ist so einfach.
ob es das 200kb officedokument ist, oder ein 1gb video.
das wird dann bei jemden start und herrunterfahren durch die leitungen gepumt.
selbst ohne domaene liegen diese sachen in dokomente und E. im ordner desktop.
doofer ort, wenn der rechner neuinstalliert wird.
das kann man umgehen, indem man die ED auf die 2te. partion verschiebt.

und mal erlich, wie oft meldet man sich an anderen rechnern an?
da kann man doch mal auf das hintergrundbild verzichten und mit der anderen anordnung der symbole mal klar kommen, oder?

unterm strich sollte sich selbstverstaendlich mindestes 2 domaencontroller im netz befinden, welche sich natuerlich in 2 unterschiedlichen brandschutzzonen befinden :-)
 
das arbeitsverzeichnis kann und sollte auf dem server liegen. da kann man dann auch von einem anderen rechner dran.
die offlinefunktion speichert imo die daten in den ED ordner, welcher dann in einer schleife laeuft und damit dann und wann schon mal ein paar daten fragt.
also ich kenne durchaus größere umgebungen wo das zum einsatz kommt und mir ist sowas noch nicht untergekommen dass die offlinesyncronisation dateien "gefragt" hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorallem versteht man hier mal wieder nicht die Sinnhaftigkeit.

Wie Laubgänger schon erwähnt aber trotzdem keinen klugen Entschluss daraus gefasst hat:

User speichern auf dem Desktop ab.
1. Platte kaputt - Daten weg - Gehäule geht los.

2. Mainboard defekt - keine HDD wird erkannt - Daten erst in 2 Tagen wieder da - Gehäule geht los.

3. Rechner wird anders eingesetzt, Kollege muss an anderen Rechner - Daten weg - Gehäule geht los.

4. Kollege löscht aus Versehen eine Datei - kein Backup - Gehäule geht los.

5. Einbruch - PCs werden geklaut - (Kunden)Daten weg - Gehäule oder Strick.

6. Bude brennt ab - Server kaputt - Rechner kaputt - Daten weg - Insolvenz.

Somit sind wir schon beim Thema Datensicherung und beim Thema Server.
Wenn jemand nur "ablegen" möchte kann dies auch mit einem Windows XP Rechner machen.

Ich weiß schon... alles unrealistisch.
 
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