MSI B760M PROJECT ZERO im Test: Das Board für den aufgeräumten PC

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Mit dem PROJECT ZERO sagt der renommierte Hersteller MSI den Kabeln im PC den Kampf an. Im Detail hat sich MSI mit PROJECT ZERO der Herausforderung gestellt, die Kabel weitestgehend auf ein Minimum zu reduzieren, die den freien Blick auf das Gehäuse-Innere und damit auf die wertvollen Komponenten versperren. Aus MSIs PROJECT-ZERO-Portfolio haben wir das B760M PROJECT ZERO als Grundbasis für Intels LGA1700-Prozessoren auf den Zahn gefühlt.
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Beim Trend zu immer mehr Glas im PC Gehäuse eine interessante Sache.
Asus geht bei den BTF Produkten ja noch einen Schritt weiter und packt die Stromversorgung der Grafikkarte hinter den Grafikkarten Slot.
Dazu denn ein Modding Cafe stealth tubing CPU Block... 8-)
 
Ihr macht zig BIOS-Screenshots aber kein Bild vom fertigen System? Ich meine, es geht um ein Board was einen optischen Unterschied als Hauptmerkmal mitbringt. Es gibt lediglich ein Bild vom Board im Gehäuse, aber kein „verkabeltes“ System. Ich frage mich wirklich, warum?!
 
Dazu kommt noch ein Extra-Artikel. ;)
 
Wie groß ist die Gehäuseauswahl wo so ein Board rein passt?
 
@Bladee Mit einer Flex groß.
Ab Werk? Gering. Kann an einer Hand abgezählt werden.
 
Wäre schön, wenn die Bordhersteller dann unter Kompatibilität, die Gehäuse auflisten.
 
Geizhals hat einen entsprechenden Filter eingebaut.
Aktuell 28 Gehäuse - davon natürlich auch viele in verschiedenen Varianten, aber ein ganz paar gibt es schon.
 
Geizhals ist schon ein guter Indikator, aber verlassen kann man sich auf Geizhals auch nicht immer, da bin ich auch schon auf die Nase gefallen.
 
@FM4E
mal eine Anregung zu Mainboard-Artikeln. Dies gilt eigentlich für alle Hersteller, aber MSI setzt dem die Krone auf. Ihr habt die Specs von der MSI Seite übernommen, speziell den Teil zu den Grafik-Anschlüssen.

1717229166285.png


Das Problem ist, dass weder ein HDMI 2.1 Anschluss eigentlich nur 60Hz@UHD ausgeben können sollte, sondern auch ein DP 1.4 ebenfalls mehr können müsste. Mir ist bekannt, dass man bei HDMI den Anschluss "2.1" nennen darf, wenn manche Features (eARC, HDCP) nach dem neuen Protokoll unterstützt werden. Aber bei DisplayPort ist es meines Wissens nach anders. Hier ist die Bandbreite nicht optional. Die tatsächlich von MSI angegebene maximale Bandbreite ist DP 1.2 Niveau.

Ich finde es schade, dass keine Hardware-Seite diesen Verpackungsschwindel kritisch beleuchtet. Was ist, wenn ich einen DP1.4 Monitor habe mit z.b. 120Hz@UHD und wegen geringer Grafikanforderungen die onboard GPU nutzen will. Dann ist es echt dumm gelaufen, wenn ich nicht die maximale Frequenz meines Monitors nicht nutzen kann, weil mein DP1.4 Ausgang am Mainboard nicht abliefert, was die Spec eigentlich zusichert. Und alternativ der HDMI Ausgang ebenfalls nicht liefert, was man eigentlich bei HDMI 2.1 erwarten würde.

Als positives Gegenbeispiel erwähne ich ASRock. Das sind die Specs meines B650E Steel Legend:
1717228785072.png

Für mich ein großer Unterschied, was man trotz Feature-Gleichheit (HDMI 2.1 / DP 1.4) im Vergleich zu MSI von ASRock bekommt.
 
Geizhals ist schon ein guter Indikator, aber verlassen kann man sich auf Geizhals auch nicht immer, da bin ich auch schon auf die Nase gefallen.
Es zwingt dich ja keiner dich darauf zu verlassen. Im Zweifel nutzt du den link zum Hersteller und schaust nach, ob das gewünschte Feature auch vorhanden ist. Bei einem Gehäuse macht man das doch eh. Denn man will doch mehr sehen als ein Produktbild bei Geizhals.
 
Da hast du natürlich recht, eine Kompatibilität, bei den Bordherstellern, würde mir aber besser gefallen.
 
Alternatv einen Dremel ordern und passend machen, was nicht passt. ;)
 
Warum nicht einfach nur den Fetten ATX 90° abwinkeln, wie es vielfach schon mit SATA gemacht wurde.
Nicht ganz kabellos, aber sehr kompatibel und optisch schon ein enormer Schritt.
Wenn dann noch Lüfteranschlüsse so positioniert werden, dass man diese nicht über das halbe Board legen muss.
 
Ihr macht zig BIOS-Screenshots aber kein Bild vom fertigen System? Ich meine, es geht um ein Board was einen optischen Unterschied als Hauptmerkmal mitbringt. Es gibt lediglich ein Bild vom Board im Gehäuse, aber kein „verkabeltes“ System. Ich frage mich wirklich, warum?!
Kann ich liefern 😉
 

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Wenn man schon ein Projekt für die Optik macht warum soll man sich dann die häßlichen Lötpunkte anschauen? Sinnvoller wäre es wie @Strikeeagle1977 schon sagte um 90° verdrehte anschlüsse und dann ein Full Cover ala P67/Z77 Sabertooth. Eine schöne cleane Oberfläche :-)
 
Das Problem an den 90 Grad verdrehten Anschlüssen ist, dass man die Kabel dann noch mehr sieht. Gerade die seitlichen Kabel kriegt man kaum noch so gebogen, dass man die in die hintere Kammer (hinter dem Mainboard) führen kann. Ich finde das noch schwieriger zu lösen.

Über die Lotpunkte gehören Abdeckungen. Die Hersteller werden das mittelfristig auch so machen. Dann ist die Vorderseite clean.
 
Das Problem an den 90 Grad verdrehten Anschlüssen ist, dass man die Kabel dann noch mehr sieht. Gerade die seitlichen Kabel kriegt man kaum noch so gebogen, dass man die in die hintere Kammer (hinter dem Mainboard) führen kann. Ich finde das noch schwieriger zu lösen.

Über die Lotpunkte gehören Abdeckungen. Die Hersteller werden das mittelfristig auch so machen. Dann ist die Vorderseite clean.
Klar hat man beim verlegen der Kabel nach hinten nichts mehr im sichtfeld, jedoch muß man auch hinter dem Board noch genug platz haben um die Kabel zu verlegen (Kabel scharf abzuknicken ist eine Todsünde beim Kabelverlegen) . Das wird bei manchen Netzteilen schon aufgrund der Kabelhärte schwierig. Abgewinkelt sieht man noch ein wenig, aber es gibt ja schon hersteller wie hier zB. BeQuiet die schon auf dem Weg sind das optisch besser umsetzbar zu machen (Quelle : Geizhals/BeQuiet) :

3005876-l4.jpg

Das wäe für mich eine deutlich bessere Option als ein Kompatibles Gehäuse zu finden , daß einem womöglich nicht gefällt nur um die Kabel verschwinden zu lassen.
So sehe ich vielleicht noch <=10% Kabel, aber damit könnte ich locker leben .
 
Ich glaube, mittelfristig werden alle Gehäuse BTF unterstützen, wenn die Komponentenhersteller es nicht verkacken, heißt: wenn die BTF-PC-Teile nicht zu teuer sind und sie deshalb niemand kauf. Ansonsten ist BTF doch kein Aufwand. Es braucht ein paar Löcher in der Rückwand und der Rest muss etwas verstärkt werden. Ein Feature am Gehäuse, was fast nichts kostet.
 
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