[Sammelthread] MSI MPG X570 Serie (Gaming Plus, Gaming Edge WiFi, Gaming Pro Carbon WiFi)

Da es schon einige Fragen zu diesen Boards gab, aber leider noch keinen Sammelthread, wollte ich hier mal einen entsprechenden aufmachen.

Sammelthread für die MSI MPG X570 Boards (Gaming Plus, Gaming Edge WiFi, Gaming Pro Carbon WiFi)

Herstellerseite:
MSI MPG-X570-GAMING-PLUS
Herstellerseite: MSI MPG-X570-GAMING-EDGE-WIFI
Herstellerseite: MSI MPG-X570-GAMING-PRO-CARBON-WIFI

product_2_20190527093853_5ceb3fadbc4fa.pngproduct_8_20190527092823_5ceb3d378481c.pngproduct_10_20190527133016_5ceb75e812751.png

Beschreibung:


SOCKET:
AM4
CPU (MAX SUPPORT): Ryzen 9
CHIPSET:
AMD® X570 Chipset
DDR4 MEMORY: 1866/ 2133/ 2400/ 2667/ 2800/2933 /3000 /3066 /3200 /3466 /3600 /3733 /3866 /4000 /4133 /4266 /4400+ Mhz by JEDEC and A-XMP OC MODE
MEMORY CHANNEL: Dual
DIMM SLOTS: 4
MAX MEMORY (GB): 128GB
PCI-E X16: 2
PCI-E X1: unterschiedlich, siehe unten
SATAIII: 6
M.2 SLOT: 2, unterschiedlich, siehe unten
RAID: 0/1/10
Header ARGB/RGB : unterschiedlich, siehe unten
Spannungsversorgung : unterschiedlich, siehe unten
TPM (HEADER): 1
LAN : unterschiedlich, siehe unten
WiFi : unterschiedlich, siehe unten
USB 3.2 PORTS (FRONT): 4(Gen1, Type A)
USB 3.2 PORTS (REAR): unterschiedlich, siehe unten
USB 2.0 PORTS (FRONT): 4
USB 2.0 PORTS (REAR): 2
AUDIO PORTS (REAR): 5+ Optical S/PDIF (Realtek® ALC1220 Codec)
HDMI Port : 1
DIRECTX: 12
FORM FACTOR: ATX
SLI: Y
CROSSFIRE: Y,
OPERATING SYSTEM: Support for Windows® 10 64-bit, Windows® 11 64-bit

UNTERSCHIEDE:

\​
MSI MPG-X570-GAMING-PLUS
MSI MPG-X570-GAMING-EDGE-WIFI
MSI MPG-X570-GAMING-PRO-CARBON-WIFI
2x M.2 Slots
1 x Lightning M.2 slot (PCIe4.0x4)
+ 1 x Turbo M.2 slot (PCIe3.0x4)​
1 x Lightning M.2 slot (PCIe4.0x4)
+ 1 x Turbo M.2 slot (PCIe3.0x4)​
2 x Lightning M.2 slot (PCIe4.0x4)​
PCI-E X1
3x PCIe3.0​
3x PCIe3.0​
2x PCIe3.0​
USB 3.2 PORTS (REAR)
1x(Gen2, Type C), 1x(Gen2, Type A), 4x(Gen1, Type A)​
1x(Gen2, Type C), 3x(Gen2, Type A), 2x(Gen1, Type A)​
1x(Gen2, Type C), 3x(Gen2, Type A), 2x(Gen1, Type A)​
LAN
1x Realtek® 8111H Gigabit LAN Controller​
1x Realtek® 8111H Gigabit LAN Controller​
1x Intel® I211AT Gigabit LAN controller​
WiFi / BT
n/a​
Intel® Wireless-AC 3168, Bluetooth 4.2​
Intel® Wi-Fi 6 AX200, Bluetooth 5.0​
Header Beleuchtung
  • 2x 4-pin RGB LED connectors​
  • 2x 3-pin RAINBOW LED connectors​
  • onboard LED: rot, 1 Zone (Akzent Mitte)​
  • 2x 4-pin RGB LED connectors​
  • 2x 3-pin RAINBOW LED connectors​
  • onboard RGB:, 1 Zone (Seite rechts)​
  • 1x 4-pin RGB LED connector​
  • 2x 3-pin RAINBOW LED connectors​
  • 1x 3-pin CORSAIR connector​
  • 1x 2-pin LED Demo Connect​
  • onboard RGB : 2 Zonen (I/O-Abdeckung, Seite rechts)​
Spannungsversorgung
  • VRM : 6 reale Phasen (4+2), PWM-Controller: IR35201​
  • MOSFET CPU : 8x 46A 4C029N/4C024N​
  • MOSFET SoC : 2x 46A 4C029N/4C024N​
  • VRM : 6 reale Phasen (4+2), PWM-Controller: IR35201
  • MOSFET CPU : 8x 46A 4C029N/4C024N
  • MOSFETs SoC : 2x 46A 4C029N/4C024N
  • VRM : 7 reale Phasen (5+2), PWM-Controller: IR35201
  • MOSFETs CPU 10x 46A 4C029N/4C024N
  • MOSFETs SoC 2x 46A 4C029N/4C024N
letztes Bios
ComboAM4v2
1.2.0.5
Link
Link
Link
alle Daten/ Quelle MSI.com

alle Bios Updates hier: HWLuxx
MSI Support bei HWLuxx.

folgende Treiber sind aktueller als die von MSI bereitgestellten Treiber :

AMD Chipset Driver 3.10.08.506:



Intel BT und WiFi Treiber v22.80.1



und in Ergänzung für den Intel® i211AT
Intel Wired Treiber v26.6


und den Realtek® 8111x
Ethernet Controller Driver 10.053 -> 2021-10
Win10:
Win11:

Hinweis:
Realtek has fixed flow control in 10.050, but is still working on fixing Interrupt Moderation and Large Send Offload.
With 10.50, you should still disable Interrupt Moderation, and Large Send Offload. Flow control, however, can be enabled.



Ich freue mich auf vielfältigen Austausch.

last edit 29.10.21 : Aktualisierung Treiberlinks
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Strikeeagle1977, ich brauche kein Wifi usw. reicht da nicht das billigste Board?
Was ist der Unterschied von Lightning und Turbo bei den M2 Anschlüssen, nur die PCI-E Variante?.
Ist diese abwärtskompatibel? Ich habe 2 Stück Crucial P1 NVMe 2280 M.2 SSDs hier zu liegen?
Gibt es da BIOS-Probleme mit dem 5900 bei Inbetriebnahme?

Danke erstmal für Deine Hilfe!(y)
Achso, dieser RGB-Quatsch interessiert mich weniger.

Das X570 Gaming Plus oder sogar eine noch einfachere Serie mit B550 würde sogar reichen. Evtl sogar ein B550 Torpedo.
Wifi haben heute fast alle höher ausgestatteten Boards mit dabei.
M2 Anschlüsse sind Mechanisch identisch, nur eben PCIe 4.0 Speed oder PCIe3.0 Speed. die Erste M.2 ist direkt an der CPU angebunden und mit B550/X570 Boards immer mit 4x PCIe4.0 angebunden.

Je nachdem für welchen Zeitraum man SSD und Board kauft, macht ne PCIe4.0 SSD im passenden Slot schon Sinn.
Ich persönliche finde PCIe4.0 SSDs auch noch zu teuer und sehe für mich momentan keinen Mehrwehrt. Was aber in 2 Jahren ist ... Mein X570 Board soll 4-5 Jahre mit der CPU bleiben.

Uefi Probleme sehe ich momentan nicht mehr, bei keinem aktuellen Ryzen 5xxx, evtlt nicht den 5950X ins billigste Board stopfen, aber das war ja schon früher so.
Wenn das AGESA 1.2.0.2 aus der Beta Phase rauskommt, sehe ich das als recht stabil an. Die meisten Probleme sind abgestellt.

RGB ist sehr persönliche Geschmackssache, ich brauche es auch nicht, aber wenn man es mal hat, ist es gar nicht mal so unschön.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hmmmm...also mit 7B93v1B lande ich beim Bootversuch mit UEFI immer wieder automatisch im BIOS auf dem MSI MPG-X570-GAMING-PRO-CARBON-WIFI (2T M2 als primary, MBR). CSM booted normal?
//edit: Denke eher es hat noch nie richtig funktioniert, nur mit dem update muss man sich zwischen beiden entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
2T M2 als primary, MBR). CSM booted normal
Für mich klingt das wie ein 2TB M.2 SSD, welche aber als MBR partitioniert ist, statt GPT und du deshalb legancy booten musst.
UEFI Boot funktioniert nur mit entsprechendem Datenträger der GPT eingerichtet ist.

UEFI benötigt man übrigend auch für ReziseBAR, SAM whatever., falls du das nutzen willst mit aktuellen Grafikkarten.

Das liegt somit nicht am UEFI Bios, sondern am Bootlaufwerk

Entweder MBR auf GPT wandeln - da gibt es Anleitungen im Netz mit Win Boardmitteln oder eben Software.
oder mal neu Partitionieren und neu Win10 draufwerfen.

Was Bios Updates angeht, habe ich mittlerweile durch Asus und MSI die erfahrung gemacht, dass man seine EInstellungen notieren sollte und sowohl vor als auch nach dem neuen UEFI die SDefaults laden sollte und dann wieder die 2-3 persönlichen Sachen neu einstellen. Profile abspeichern und laden führt teilweise zu komischen Fehlern.
So hat bisher immer alles fuktioniert.

Evtl noch 1-2 Wochen warten , dann ist AGESA 1.2.0.2 als Non Beta hoffentlich verfügbar.
 
Es lag an MBR...ich hatte das im Eifer des Gefechts falsch formatiert, ist mir nur vorher nicht aufgefallen. Ich hatte zwar die UEFI-Platte als erstes in der Bootreihenfolge, aber die Legacy halt auch, weiter hinten. Und da es lief hab ich nie nachgesehen. Mit dem aktuellen BIOS-Update ist es jetzt entweder CSM ODER UEFI, und bei UEFI-boot wurde dann natürlich keine Bootmedium gefunden. CSM + Resizebar schmiert natürlich pre-POST ab.

MBR2GPT und es läuft. Bisher zumindest, muss noch ein wenig stressen.

Ist aber auch hart wie dringend das Board die BIOS-Updates benötigt, ab Werk war das Teil extrem zickig was RAM anging, es hat mehrere Updates benötigt damit mit XMP-Werten überhaupt gebooted wurde.

Villeicht nützlicher Tip zu einem anderen Thema falls auch wer 20 Minuten danach sucht:
Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden RGB im "advanced" BIOS abzuschalten. "EZ-Mode", und man hat direkt einen Button auf der Startseite.
 
Advanced und EZ Mode sind nur Darstellungen von Einstellungen, gleiches UEFI, weil im Endeffekt bei EZ Mode viele Einstellungen nur ausgeblendet werden, weil sie der Normalnutzer nicht benötigt.

Geh in EZ-Mode, schalte RGB auf off oder schwarz dauerhaft und gut, dann kannst Du wieder in Advanced wechseln und deine Nutzereinstellungen vornehmen.
 
Da das mein erstes MSI Mainboard seit bestimmt 15 Jahren ist (das letzte war ein MSI K8N Neo2 Platinum, danach nur Gigabyte und 1xASUS), weiß ich nicht ob es normal ist.
Aber wie lange steht denn bei MSI ein BIOS auf Beta, bevor ein Stable BIOS erscheint?

Da mein aktuell geflashtes BIOS AD1 (AGESA 1.2.0.1) gar nicht mehr auf der MSI Website steht und ich gerne den neuesten AGESA Code hätte, würde ich gerne noch einmal aktualisieren, allerdings dann am liebsten ohne BETA Suffix :)
 
MSi ist im Vergleich zu den Anderen auch nicht schneller oder langsamer. Die non Beta wird bald kommen, da bin ich mir sicher, zumal das BetaBios von Mitte April ist.

Die Übersicht aller AGESA Bios Versionen über alle Hersteller findest Du hier.


Da siehst Du auf einen Blick, wie weit alle sind und welchen Schritt jeder geht ...
Für fast alle X570er und B550 Boards ist 1.2.0.2 noch ne Beta, über alle Hersteller ...
 
würde ich gerne noch einmal aktualisieren, allerdings dann am liebsten ohne BETA Suffix
X570 MPG Gaming Carbon hat das 1C bios den beta status verlassen. Siehe Link -> Support

 
Perfekt, dann dauert es ja nimmer lange bis es auch zu dem "kleinen" Plus durchgereicht wird.
 
max 1 Woche bisher, scheinbar werden immer erst die verkaufsstarken Bretter versorgt bzw immer 1-2 pro Reihe ... Sollte aber nimmer lang dauern.

Ich schau mal heute, ob es überhaupt große Unterschiede zwischen beta und non Beta gibt. in Meinen Augen ist da nur marginal was geändert. Die Verzögerung wir eher Stabilitätstests und Quali geschuldet sein.
 
Habe eben E7C37AMS.AD0 (7C37vAD) vom 20.05.2021 in mein Gaming Plus geflashed. Scheint alles zu laufen *Weiter test*.
 
Ein Nachtrag:
Im BIOS wird bei mir nun trotz aktiviertem XMP immer von 2166MHz RAM gesprochen.
Laut CPU Z liegen unter Windows aber XMP Geschwindigkeiten an.
Dies war mit dem vorher installierten BIOS nicht so, dort stand im BIOS bei aktiviertem XMP direkt 3200MHz.
 
XMP A oder XMP B , bei meinem Gaming Carbon gibt es 2 Möglichkeiten.

Ansonsten mal Clear CMOS, load defaults, Bios drüberbügeln und dann nochmal clear CMOS und Load defaults.
Einige Bios stellen sich mittlerweile an und nur AMD kann in die Bereiche schreiben und nicht der OEM des Boards selbst.

Ansonsten mal melden bei MSI.

Hab den Fehler bei meinem nicht nachvollziehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowohl XMP 1 als auch 2. Auch nach einem erneuten CMOS reset und ausschalten / einschalten.
Es ist jetzt kein Beinbruch, da laut OS immer die richtigen Frequenzen anliegen. Ich muss nur mal schauen ob die Subtimings stimmen.
Edit sagt dazu:
Ich habe heute RAM vom Nachbarn getestet, der bei ihm nicht lief. Meinen also raus, seinen rein. Memtest sagt alles gut.
Meinen wieder rein XMP 1 wieder rein und alles wie vorher 3200MHz werden wieder im BIOS angezeigt.
*Schulterzuck*
 
Zuletzt bearbeitet:
Bios Links und Treiberlinks der ersten Seite aktualisiert.

Die 3 Boards scheinen recht problemlos zu sein.

Ich habe heute RAM vom Nachbarn getestet, der bei ihm nicht lief. Meinen also raus, seinen rein. Memtest sagt alles gut.
Meinen wieder rein XMP 1 wieder rein und alles wie vorher 3200MHz werden wieder im BIOS angezeigt.
*Schulterzuck*
Auch wenn man gewohnheitsbedingt die Schuld beim Board sucht. Die RAM Controller sitzen seit Ewigkeiten bei AMD in der CPU und manche zicken einfach rum. :unsure:
 
Was mach ich denn bei jedem Bios Update am B550 Gaming Edge falsch, dass ich mir die OC Profile seit Monaten NIE übernehmen kann?

Ich geh ins OC Profile rein, speicher die bestehenden Profile per "OC Profile Save to USB", wähle nacheinander mehrere angeschlossene USB Sticks aus und speichere.
Dann Bios Update, Neustart, alle Profile weg.
Dann geh ich im neuen Bios wieder zu den Profilen und wähle "OC Profile Load from USB", wähle einen Stick, das entsprechende File, bekomme den Inhalt des Files sogar mit so Balkendiagrammen gezeigt, sehe auch, dass es für die richtige CPU ist und dann bekomm ich IMMER die Fehlermeldung: "This Overclocking Profile is not for onboard BIOS. Please check it And load right file."
Was soll der Rotz? I werd narrisch!

Oder geht das nicht bei MSI von einer zur nächsten Bios Version?
 
Geht nicht
 
In diesem Thread hatte ich aus genau dem Grund mal angeregt die BIOS Settings im Klartext zu exportieren, leider ohne Erfolg.
Bleibt beim Update also nur sich die Einstellungen vorher zu notieren.

Unabhängig davon, B550 != X570
 
ich hatte mir die
7C37vAE2(Beta version)
Erscheinungsdatum
2021-06-24 geladen, danach ging nix mehr, selbst durch flashen von älteren Versionen hat keine Abhilfe gebracht. Die Lösung war dann die Agesa Version downgraden auf die 7C37vA1 (erste BIOS Version)
 
wichtig bei den Änderungen an Agesa bleibt weiterhin dass zusätzlich zum Clear CMOS vor dem Flashen und danach zusätzlich Clear CMOS praktiziert wird und dann auch wieder die Standard Settings geladen werden.
Angeblich schreibt AMD mit dem Clear Cmos Bereiche nach dem Löschen neu, die mit einem Load Defaults nicht überschriben werden und wo auch kein OEM Hersteller rangehen kann. Ist so auch die sauberste Methode. im Moment ist da noch zu viel grundsätzliche Bewegung drin, leider nicht nur Kleinigkeiten wie bei den Bios Updates von Früher auf AM2 und LGA775.
 
Intel BT und Wifi Treiber im Startpost aktualisiert auf 22.60
 
Total lächerlich das Ganze... Wozu kann man die scheis Profile dann speichern, wenn man es nicht wieder einspielen kann?!
 
Was soll an den Profilen lächerlich sein, sie geben dir die Möglichkeit zb. nach einem CMOS dein setting wieder ein zu spielen.
Das man die Profile nicht Bios übergreifend anwenden soll ist ja eigentlich auch bekannt, wobei das oft auch ohne Probleme gehen kann, hab ich selber schon gemacht.
 
Total lächerlich das Ganze... Wozu kann man die scheis Profile dann speichern, wenn man es nicht wieder einspielen kann?!
Die Profile sind nun einmal für eine Biosversion angedacht, fertig. Bios Neu einspielen ist wie die Grundmauer von nem Hause. darauf muss man neu aufbauen.
Einige Einstellungen könnten in anderen bios versionen böses Fehlverhalten verursachen. Von kleiner Instabilität bis Beschädigung der Hardware, da kann man dann leider nichts ausschließen. So sichert sich halt der Hersteller verständlicherweise gegenüber Anwenderfehlern ab.

Niemand rechnet damit, dass jede Woche eine neue Bios Version vom User installiert wird.
Das sind die Grenzen der Profile und fertig.

BTT: wer ein Bios Update macht, sollte die Konsequenzen abwägen, ob das einem mehr hilft und nützt, oder nur mehr Aufwand generiert. Ich persönlich überspringe die Betas oft und aktualisiere auch keine normale Bios Version sofort, wenn ich keine Einschränkungen oder Probleme habe. Insoweit kann ich prima mit verschiednenen Profile für Gaming, Office und OC, Sommer und Winter arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auf dem MSI X570 UNIFY auf die neue BIOS-Version E7C35AMS.AA0 geupdatet und siehe da, die vielen detaillierten BIOS-Einstellungen lassen sich nicht mehr zurückspielen - wie oben beschrieben.
Ich kann der Logik meiner Vorredner nicht wirklich folgen. Das BIOS kann sich technisch gar nicht so stark verändern, dass die im alten BIOS gemachten Einstellungen die Hardware beschädigen können. Das ist meines Erachtens Humbug. Die RAM bleiben haargenau die gleichen, die Latenz- und Zugriffszeiten auch. Genauso die CPU.
Zudem gibt es grössere und kleinere BIOS-Updates. Da wäre es von MSI sehr zuvorkommend, wenn sie klarstellen würden: Bei diesem grösseren Update können alte Einstellungen nicht mehr aufgespielt werden. Sorry, aber da steckt meines Erachtens eher Faulheit und Sicherheitsdenken dahinter, als wirklich eine technische Relevanz. Noch cleverer wäre, wenn MSI die bestehenden Einstellungen im Update-Prozess speichert und gleich selbst wieder aufspielt - und dann die Einstellungen ausschliesst, die mit der veränderten Technik nicht mehr sicher sind. Doch ich weiss: Das ist Wunschdenken.
Ich werde mir in der nächsten Zeit gut überlegen, ob ich noch BIOS-Updates mache. Nach jedem Update habe ich eine halbe Stunde Arbeit, bis wieder alles so läuft, wie vorher... Empfinde ich als ziemlich ärgerlich...
 
Ich kann der Logik meiner Vorredner nicht wirklich folgen.
Wir haben das uns nicht ausgedacht, sondern nur beschrieben, was Realität ist.
Ob du damit glücklich bist oder nicht, musst du mit Dir und MSI ausmachen, bzw mit jedem anderen Hersteller auch. Die handhaben das alle so.

Ich werde mir in der nächsten Zeit gut überlegen, ob ich noch BIOS-Updates mache. Nach jedem Update habe ich eine halbe Stunde Arbeit, bis wieder alles so läuft, wie vorher... Empfinde ich als ziemlich ärgerlich...
Das wäre die konsequenz daraus. Niemand muss ein bios update machen, gab es früher in diesen extremen Ausmaßen auch nie als Notwendigkeit.
Bis auf wenige Probleme in Kombinationen von RAM CPU und Board, OC Wünschen oder nachreichen von Features ist ein Bios Update auch nicht notwendig... es ist halt ein Service.
Wer natürlich jeden kleinen update mitnummt, der muss sich nicht wundern, ja.
 
Wir haben das uns nicht ausgedacht, sondern nur beschrieben, was Realität ist.
Ob du damit glücklich bist oder nicht, musst du mit Dir und MSI ausmachen, bzw mit jedem anderen Hersteller auch. Die handhaben das alle so.


Das wäre die konsequenz daraus. Niemand muss ein bios update machen, gab es früher in diesen extremen Ausmaßen auch nie als Notwendigkeit.
Bis auf wenige Probleme in Kombinationen von RAM CPU und Board, OC Wünschen oder nachreichen von Features ist ein Bios Update auch nicht notwendig... es ist halt ein Service.
Wer natürlich jeden kleinen update mitnummt, der muss sich nicht wundern, ja.
Verstehe ich und werde ich in Zukunft auch sehr zurückhaltend tun. Habe übrigens ein BIOS-Downgrade gemacht, weil ich zu faul war, alles wieder neu einzustellen. Trotzdem wäre es schön, wenn sich da MSI und andere MB-Hersteller etwas bewegen würden. Wer wirklich in RAM-OC investiert, hat kein einfaches Leben, wenn diese Daten nach einem Update nicht wiederhergestellt werden können. Und nochmals: Das wäre technisch ohne weiteres zu lösen.
 
Trotzdem wäre es schön, wenn sich da MSI und andere MB-Hersteller etwas bewegen würden. Wer wirklich in RAM-OC investiert, hat kein einfaches Leben, wenn diese Daten nach einem Update nicht wiederhergestellt werden können. Und nochmals: Das wäre technisch ohne weiteres zu lösen.
Ich denke die technischen Lösungen sollte man den Boardherstellern überlassen (kleine Mods aussen vor), was aber nicht davor schützt mal anzuklopfen und den Unmut zu äußern.

Was das Einstellen angeht, es kann sein, dass mit neuer AGESA deine grenznahen Einstellungen nicht mehr funktionieren. Allein deswegen sichert sich wohl jeder Boardhersteller mittlerweile ab.
Einige Leute berichten ja, dass sich die ausgeloteten Grenzen verschieben.

Grundsätzlich wurde aber auch mal der Vorschlag gemacht, dass
1. nen Screenshot der Einstellungen gut helfen kann
2. bei fast allen Herstellern die Änderungen beim Speichern nochmal komplett angezeigt werden, so dass man im Besten Fall nur 1 Screenshot benötigt
Ob das jetzt viel Arbeit ist, hin oder her.

Ich hab grundsätzlich nur 2-3 Einstellungen die ich abweichend zu den Defaults verstelle. Der Rest genügt mir persönlich.
Natürlich kann man Manuell immer mehr Leistung aus einem System kitzeln und dann wächst das Einstellen zur Arbeit aus.
Wer da fleißig OC Grenzen auslotet, was auch mehr Zeit kostet als mal eben nur Bios Einstellungen , hat aber wahrscheinlich nicht die Ambitionen, jeden kleinen Bios Patch mitzunehmen und sich die Arbeit zu zerschießen. Die Wahrscheinlichkeit, dass nen neues Bios mehr Leistung generiert, ist eher gering, wen da irgendetwas mit "improved stability" ausgewiesen wird.
 
Danke Strikeeagle, genau so ist es.
Spannend: Ich habe das vorherige BIOS zurückgespielt, die gespeicherten Einstellungen 1:1 geladen und siehe da: Der PC bootete nicht mehr. Ich musste die DIMM-Voltage um 0.1 Volt anheben. Seit da läuft alles wieder wie vorher. Interessant ist, dass ich vor dem jetzigen BIOS-Update den PC seit Anfang Mai betrieben habe - mit genau den Einstellungen, die ich gespeichert und mit dem vorhergehenden BIOS wiederhergestellt habe. Aber so ist die Hardware - immer mal wieder sind Überraschungen angesagt... Interessant wäre noch die Frage, ob es eine Rolle spielt, in welcher Reihenfolge Veränderungen im BIOS vorgenommen werden und ob diese nicht mehr 1:1 funktionieren, wenn man sie alle auf einmal mit "Load from USB-Stick" zurückspielt. Wie auch immer. Das weiss wohl niemand so genau. Danke für eure vorherigen Antworten. Für mich ist es gut so.
 
Hast Du nach den Flashback auch mal richtig Stromlos nen CMOS Reset durchgeführt. Es gibt einige Einstellungen, die AMd mit neuem AGESA/UEFI schreibt, wo selbst ein OEM nicht dran darf und ggf sind diese noch so hinterlegt, wie beim neuen Bios. Evtl lassen sich diese auch nicht mehr auf alten Stand bringen, nobody knows....

Es gibt ganz viele Regler in jedem UEFi und nur die wenigsten bekommt der User zu sehen und kann sie verändern. Sicherheit und Stabilität laufen oft als Gegenstück zur max Performance. Also kann es durchaus sein, dass einige grenzwertige Einstellungen so 1:1 wie damals nicht mehr funktionieren.
 
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