MSI Test IT 3.0: MSI RADEON™ RX 480 GAMING X 8G
Da ich nun einen Freesync-Monitor habe, musste eine passende Grafikkarte her – außerdem war meine kleine NVIDIA Karte schon ein wenig angestaubt und alt.
Daher freue ich mich, dass ich von MSI im Rahmen der Test IT 3.0 Aktion eine MSI Radeon RX 480 Gaming X 8G erhalten habe, die ich mir mal näher angeschaut habe.
Design


Die Karte kommt in gewohnter MSI Farbgebung: Schwarz-rot mit Dragon Logo.
Die LEDs an der Karte sind via Software im Leuchttypus steuerbar. Zumindest und leider ist nur das Logo auf der Oberseite der Karte auch anpassbar,
was die Farbdarstellung an sich betrifft - für wen LEDs nur Spielerei sind, dem dürfte das herzlich egal sein,
dass die auf dem Kühlkörper befindlichen LEDs nur in der Farbe rot leuchten aber immerhin in ihrem Modus geändert werden .

Da ich mein Case nicht sonderlich mit LEDs zugekleistert habe, stören die fixen rote LEDs nicht – wen sie stören, der kann sie einfach in der Software ganz abschalten.
Anschlussvielfalt: Multi-Monitor Support

Die Karte bietet zahlreiche Anschlüsse. Das Herz aller Multi-Monitor Fans wie mir schlägt beim Anblick der Slotblende defintiv höher.
Hier finden wir: 2x HDMI 2.0b (Freesync-fähig), 2x DP 1.4 (ebenfalls Freesync-fähig), 1x DVI - das dürfte erstmal reichen.
Vorher brauch ich definitv einen neuen Schreibtisch oder müsste ein paar Wandregale abnehmen.
Backplate

Eine weitere Besonderheit der MSI Karte ist sicherlich auch die Backplate, die zwar die Karte höchstwahrscheinlich um einige Gramm schwerer machen dürfte,
aber vor allem bei Wasserkühlungen und Lecks die Karte schützt. Ich hatte auch mal das Problem, dass der erste PCI-Express Slot so nah am Sockel war,
dass unbemerkt ein Metall die Grafikkarte kurzgeschlossen hat und so für merkwürdige Artefakte sorgte – sicherlich ein seltener Fall.
Das kann mit der Backplate jedenfalls nicht passieren und hübsch ist sie mit Window im Case sicherlich auch. Wenn sie dann noch einen Teil zur Kühlung beiträgt – perfekt.
Kühlleistung
Apropos Kühlung: Die MSI Radeon RX 480 Gaming X 8G bleibt auch unter Volllast auf jeden Fall schön kühl (zwischen 60 und 70°C),
was wohl nicht nur an dem Layout der Kupferheatpipe liegt, sondern auch an den beiden großen Lüftern (TWIN FROZR VI wie MSI sie nennt),
die ihre Arbeit solide zu verrichten scheinen. Im Test sind die Lüfter wirklich nur bei Last angelaufen, was sie zugleich auch angenehm leise macht.
Im Idle faulenzt die Karte bei mir zwischen 24° und 40° C – je nachdem was ich gerade so treibe. Dass die Temperatur überhaupt steigt liegt daran,
dass die Lüfter erst spät überhaupt anfangen zu rotieren – wem das nicht gefällt, der kann via Software auf eine meines Erachtens gute wenngleich
nicht ganz übersichtliche Lüftersteuerung zurückgreifen. Die MSI Software ist an dieser Stelle teils für meinen Geschmack etwas „verspielt“.
Manchmal braucht man länger um gewisse Optionen zu sehen oder zu finden. Aber das macht die Karte keineswegs schlechter.
Persönlich nutze ich die Software selten, meist nur einmal zum Konfigurieren und dann arbeite ich mit Profilen.
Gaming Tauglichkeit - Wo sind die Grenzen?
Insbesondere hat mich beim Test interessiert, ob die Grafikkarte fürs Gaming ausreicht und wo die Grenzen sind.
Daher habe ich auch gleich in WQHD (3440x1440) mit allen maximal möglichen Details und Bildverbesserungen bedient.
Eigentlich dachte ich, dass mir die Karte höflich mitteilt, dass ich meine Ansprüche doch herabsetzen soll, doch bspw. Witcher 3 lief im Test in allen Situationen flüssig.
Freesync
Die Karte ist sowohl auf den DisplayPorts, als auch via HDMI Freesync-fähig. Im Test durfte ich mich Tearing-Freiheit erfreuen.
Da ich zum ersten mal Freesync sehen durfte, kann ich nach Test bestätigen, dass es sich lohnt.
Ich hätte mir dafür keinesfalls extra einen neuen Monitor angeschafft, wobei AMDs Freesync Lösung deutlich preiswerter zu haben ist als bspw. GSync,
aber wenn man es hat, ist es durchaus praktisch
Benchmarks
Witcher 3
Zu den FPS in Witcher 3: Wild Hunt habe ich mit dem OSD von MSI ohne OC zwischen 29 fps in Gefecht- und Extremsituationen und in Fällen bis 100 fps
in weniger aufregenden Situationen ermittelt, als Mittelwert ergaben sich solide 41 fps (UWQHD mit 3440x1440, Alle Details & Bildoptimierungen auf Maximum). Allerdings muss ich hier erwähnen,
dass der Mittelwert ein wenig verfälscht ist, da ich Freesync aktiviert hatte und mit nativen 100 Hz meines Freesync Monitors war die Framerate natürlich bei diesem Maximum limitiert.
VSync war ausgeschaltet. Außerdem meine Beobachtung: Die Lüfter rotieren nicht mal in Höchstgeschwindigkeit, die Karte läuft also nicht heiß. Witcher 3 Spieltemperatur: 67°C.
Im Spiel an sich geht's natürlich dennoch heiß her
Die untige Demo zeigt die flüssige Lauffähigkeit in UWQHD auf der RX480 8G.
Interessehalber habe ich auch andere Auflösungen ausprobiert:
In WQHD wären es dann ca. 10 fps mehr als in UWQHD (45 fps im Schnitt).
In Full HD werden hier bei maximaler Detailstufe/Detailgrad im Schnitt 57 fps.
Leider war wohl auch der Fokusbereich auf die Grafikkarte nicht richtig eingestellt:
Und weil es so schön ist, hab ich versucht das Ganze im Video festzuhalten.
Leider ist Freesync tatsächlich auf Videomaterial eher schwer zu beurteilen, das muss man sich am besten live ansehen.
3D Mark: TimeSpy



Im 3D Mark TimeSpy Test (3440x1440) habe ich 4174 Punkte rausholen können.
Nach Nutzung des OC-Modus der Karte kam ich auf 4263 Punkte in der Grafikkartenrubrik.
Mit einem ersten manuellen OC Versuch waren 4386 Punkte zu erreichen.
Auch das dürfte noch nicht das Maximum darstellen. Freesync war beim Test nicht aktiv.
Nach OC hat die Karte den Cinebench R15 OpenGL Test mit 167,37 fps absolviert (Freesync deaktiviert).
Overclocking
Mit ein wenig Nachhilfe der MSI Afterburner-Software war hier aber noch ein bisschen mehr Leistung rauszukitzeln.
Ich habe mich vorerst auf ca. +9% Leistung zum kleinsten Referenztakt beschränkt, da aktuell die Performance für mich hinreichend schnell ist.
Geschluckt hat die Karte laut Afterburner knapp 175 Watt nach Overclocking, das wären 25 Watt mehr als in den technischen Daten angegeben –
die Akkuratheit des Afterburner Werts ist natürlich nicht gesichert und meines Erachtens anzuzweifeln.
Spulenfiepen?
Dass die Karte OC gut verträgt, dürfte an den von MSI qualitativ hochwertigeren Military Class Komponenten liegen.
Verwundert hat mich jedoch die Tatsache, dass die Karte manchmal im Vollbildmodus zu Spulenfiepen neigt, was zumindest im Widerspruch dazu steht.
Das Fiepen habe ich mitbekommen, als die Karte noch nicht im Rechner sondern im Test einfach auf dem Schreibtisch aufgebaut war.
Da es leise ist, fällt es verpackt im Gehäuse nicht ins Gewicht.
Fazit
Für mich ist die Karte ein wirklicher Preis-/Leistungstipp, wenn man nicht ultimativer NVIDIA-Fanboy ist (man munkelt, dass MSI aber auch in dem Bereich Karten anzubieten hat).
Aber gerade weil ich zumindest alle aktuellen Spiele in guter Auflösung bei maximalen Details ruckelfrei spielen kann und die Karte zudem erschwinglich ist, reicht sie für mich völlig aus –
und erst recht sicherlich für alle, die nicht unbedingt in dieser hohen Auflösung spielen, weil ihr Monitor bspw. nur Full-HD beherrscht – und dabei musste ich in UWQHD zumindest
nicht mal auf den Detailgrad verzichten. Sicherlich sind keine 200 fps bei 4K Auflösung und performancehungrigen AAA-Titel zu erwarten – aber wofür man das braucht weiß ich auch nicht.
Wichtig ist meines Erachtens, dass nix ruckelt, alles flüssig läuft und genau das ist der Karte bei mir der Fall.
Wenn dann noch Design und Ausstattung der Karte stimmen und es Software-Tuning frei Haus gibt, macht man für den Preis sicherlich nichts falsch.
Was meint ihr?
Was habt ihr aktuell für eine Grafikkarte? Seid ihr damit zufrieden?
Ist diese Klasse Grafikkarte aus der die MSI RX 480 stammt nicht eigentlich völlig ausreichend?
Freue mich über eure Meinungen!
Zusammenfassung:
Pro
+ Sehr leise
+ 8 GB GDDR5
+ Preis/Leistungsverhältnis
+ Einfacher Multi-Monitor Betrieb dank zahlreicher Ausgänge:
2x HDMI 2.0b (Freesync-fähig), 2x DP 1.4 (ebenfalls Freesync-fähig), 1x DVI
+ Freesync-Unterstützung
+ Beleuchtung anpassbar (Die Farbe leider nur für Dragon Logo)
Neutral
- AMDs Radeon Treiber (kann die Karte natürlich nichts für)
Contra
- Manchmal Spulenfiepen bei 3D Vollbildanwendungen

Da ich nun einen Freesync-Monitor habe, musste eine passende Grafikkarte her – außerdem war meine kleine NVIDIA Karte schon ein wenig angestaubt und alt.
Daher freue ich mich, dass ich von MSI im Rahmen der Test IT 3.0 Aktion eine MSI Radeon RX 480 Gaming X 8G erhalten habe, die ich mir mal näher angeschaut habe.
Design


Die Karte kommt in gewohnter MSI Farbgebung: Schwarz-rot mit Dragon Logo.
Die LEDs an der Karte sind via Software im Leuchttypus steuerbar. Zumindest und leider ist nur das Logo auf der Oberseite der Karte auch anpassbar,
was die Farbdarstellung an sich betrifft - für wen LEDs nur Spielerei sind, dem dürfte das herzlich egal sein,
dass die auf dem Kühlkörper befindlichen LEDs nur in der Farbe rot leuchten aber immerhin in ihrem Modus geändert werden .

Da ich mein Case nicht sonderlich mit LEDs zugekleistert habe, stören die fixen rote LEDs nicht – wen sie stören, der kann sie einfach in der Software ganz abschalten.
Anschlussvielfalt: Multi-Monitor Support

Die Karte bietet zahlreiche Anschlüsse. Das Herz aller Multi-Monitor Fans wie mir schlägt beim Anblick der Slotblende defintiv höher.
Hier finden wir: 2x HDMI 2.0b (Freesync-fähig), 2x DP 1.4 (ebenfalls Freesync-fähig), 1x DVI - das dürfte erstmal reichen.
Vorher brauch ich definitv einen neuen Schreibtisch oder müsste ein paar Wandregale abnehmen.
Backplate

Eine weitere Besonderheit der MSI Karte ist sicherlich auch die Backplate, die zwar die Karte höchstwahrscheinlich um einige Gramm schwerer machen dürfte,
aber vor allem bei Wasserkühlungen und Lecks die Karte schützt. Ich hatte auch mal das Problem, dass der erste PCI-Express Slot so nah am Sockel war,
dass unbemerkt ein Metall die Grafikkarte kurzgeschlossen hat und so für merkwürdige Artefakte sorgte – sicherlich ein seltener Fall.
Das kann mit der Backplate jedenfalls nicht passieren und hübsch ist sie mit Window im Case sicherlich auch. Wenn sie dann noch einen Teil zur Kühlung beiträgt – perfekt.
Kühlleistung
Apropos Kühlung: Die MSI Radeon RX 480 Gaming X 8G bleibt auch unter Volllast auf jeden Fall schön kühl (zwischen 60 und 70°C),
was wohl nicht nur an dem Layout der Kupferheatpipe liegt, sondern auch an den beiden großen Lüftern (TWIN FROZR VI wie MSI sie nennt),
die ihre Arbeit solide zu verrichten scheinen. Im Test sind die Lüfter wirklich nur bei Last angelaufen, was sie zugleich auch angenehm leise macht.
Im Idle faulenzt die Karte bei mir zwischen 24° und 40° C – je nachdem was ich gerade so treibe. Dass die Temperatur überhaupt steigt liegt daran,
dass die Lüfter erst spät überhaupt anfangen zu rotieren – wem das nicht gefällt, der kann via Software auf eine meines Erachtens gute wenngleich
nicht ganz übersichtliche Lüftersteuerung zurückgreifen. Die MSI Software ist an dieser Stelle teils für meinen Geschmack etwas „verspielt“.
Manchmal braucht man länger um gewisse Optionen zu sehen oder zu finden. Aber das macht die Karte keineswegs schlechter.
Persönlich nutze ich die Software selten, meist nur einmal zum Konfigurieren und dann arbeite ich mit Profilen.
Gaming Tauglichkeit - Wo sind die Grenzen?
Insbesondere hat mich beim Test interessiert, ob die Grafikkarte fürs Gaming ausreicht und wo die Grenzen sind.
Daher habe ich auch gleich in WQHD (3440x1440) mit allen maximal möglichen Details und Bildverbesserungen bedient.
Eigentlich dachte ich, dass mir die Karte höflich mitteilt, dass ich meine Ansprüche doch herabsetzen soll, doch bspw. Witcher 3 lief im Test in allen Situationen flüssig.
Freesync
Die Karte ist sowohl auf den DisplayPorts, als auch via HDMI Freesync-fähig. Im Test durfte ich mich Tearing-Freiheit erfreuen.
Da ich zum ersten mal Freesync sehen durfte, kann ich nach Test bestätigen, dass es sich lohnt.
Ich hätte mir dafür keinesfalls extra einen neuen Monitor angeschafft, wobei AMDs Freesync Lösung deutlich preiswerter zu haben ist als bspw. GSync,
aber wenn man es hat, ist es durchaus praktisch

Benchmarks
Witcher 3
Zu den FPS in Witcher 3: Wild Hunt habe ich mit dem OSD von MSI ohne OC zwischen 29 fps in Gefecht- und Extremsituationen und in Fällen bis 100 fps
in weniger aufregenden Situationen ermittelt, als Mittelwert ergaben sich solide 41 fps (UWQHD mit 3440x1440, Alle Details & Bildoptimierungen auf Maximum). Allerdings muss ich hier erwähnen,
dass der Mittelwert ein wenig verfälscht ist, da ich Freesync aktiviert hatte und mit nativen 100 Hz meines Freesync Monitors war die Framerate natürlich bei diesem Maximum limitiert.
VSync war ausgeschaltet. Außerdem meine Beobachtung: Die Lüfter rotieren nicht mal in Höchstgeschwindigkeit, die Karte läuft also nicht heiß. Witcher 3 Spieltemperatur: 67°C.
Im Spiel an sich geht's natürlich dennoch heiß her

Die untige Demo zeigt die flüssige Lauffähigkeit in UWQHD auf der RX480 8G.
Interessehalber habe ich auch andere Auflösungen ausprobiert:
In WQHD wären es dann ca. 10 fps mehr als in UWQHD (45 fps im Schnitt).
In Full HD werden hier bei maximaler Detailstufe/Detailgrad im Schnitt 57 fps.
Leider war wohl auch der Fokusbereich auf die Grafikkarte nicht richtig eingestellt:
Und weil es so schön ist, hab ich versucht das Ganze im Video festzuhalten.
Leider ist Freesync tatsächlich auf Videomaterial eher schwer zu beurteilen, das muss man sich am besten live ansehen.
Datenschutzhinweis für YoutubeAn dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt. Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen |
3D Mark: TimeSpy



Im 3D Mark TimeSpy Test (3440x1440) habe ich 4174 Punkte rausholen können.
Nach Nutzung des OC-Modus der Karte kam ich auf 4263 Punkte in der Grafikkartenrubrik.
Mit einem ersten manuellen OC Versuch waren 4386 Punkte zu erreichen.
Auch das dürfte noch nicht das Maximum darstellen. Freesync war beim Test nicht aktiv.
Nach OC hat die Karte den Cinebench R15 OpenGL Test mit 167,37 fps absolviert (Freesync deaktiviert).
Overclocking
Mit ein wenig Nachhilfe der MSI Afterburner-Software war hier aber noch ein bisschen mehr Leistung rauszukitzeln.
Ich habe mich vorerst auf ca. +9% Leistung zum kleinsten Referenztakt beschränkt, da aktuell die Performance für mich hinreichend schnell ist.
Geschluckt hat die Karte laut Afterburner knapp 175 Watt nach Overclocking, das wären 25 Watt mehr als in den technischen Daten angegeben –
die Akkuratheit des Afterburner Werts ist natürlich nicht gesichert und meines Erachtens anzuzweifeln.
Spulenfiepen?
Dass die Karte OC gut verträgt, dürfte an den von MSI qualitativ hochwertigeren Military Class Komponenten liegen.
Verwundert hat mich jedoch die Tatsache, dass die Karte manchmal im Vollbildmodus zu Spulenfiepen neigt, was zumindest im Widerspruch dazu steht.
Das Fiepen habe ich mitbekommen, als die Karte noch nicht im Rechner sondern im Test einfach auf dem Schreibtisch aufgebaut war.
Da es leise ist, fällt es verpackt im Gehäuse nicht ins Gewicht.
Fazit
Für mich ist die Karte ein wirklicher Preis-/Leistungstipp, wenn man nicht ultimativer NVIDIA-Fanboy ist (man munkelt, dass MSI aber auch in dem Bereich Karten anzubieten hat).
Aber gerade weil ich zumindest alle aktuellen Spiele in guter Auflösung bei maximalen Details ruckelfrei spielen kann und die Karte zudem erschwinglich ist, reicht sie für mich völlig aus –
und erst recht sicherlich für alle, die nicht unbedingt in dieser hohen Auflösung spielen, weil ihr Monitor bspw. nur Full-HD beherrscht – und dabei musste ich in UWQHD zumindest
nicht mal auf den Detailgrad verzichten. Sicherlich sind keine 200 fps bei 4K Auflösung und performancehungrigen AAA-Titel zu erwarten – aber wofür man das braucht weiß ich auch nicht.
Wichtig ist meines Erachtens, dass nix ruckelt, alles flüssig läuft und genau das ist der Karte bei mir der Fall.
Wenn dann noch Design und Ausstattung der Karte stimmen und es Software-Tuning frei Haus gibt, macht man für den Preis sicherlich nichts falsch.
Was meint ihr?
Was habt ihr aktuell für eine Grafikkarte? Seid ihr damit zufrieden?
Ist diese Klasse Grafikkarte aus der die MSI RX 480 stammt nicht eigentlich völlig ausreichend?
Freue mich über eure Meinungen!
Zusammenfassung:
Pro
+ Sehr leise
+ 8 GB GDDR5
+ Preis/Leistungsverhältnis
+ Einfacher Multi-Monitor Betrieb dank zahlreicher Ausgänge:
2x HDMI 2.0b (Freesync-fähig), 2x DP 1.4 (ebenfalls Freesync-fähig), 1x DVI
+ Freesync-Unterstützung
+ Beleuchtung anpassbar (Die Farbe leider nur für Dragon Logo)
Neutral
- AMDs Radeon Treiber (kann die Karte natürlich nichts für)
Contra
- Manchmal Spulenfiepen bei 3D Vollbildanwendungen

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