MSI Z690m Mortar limitiert DDR5-OC?

SushYm4n

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Moin,

Ich habe dieses Thema schon zwei mal im Intel-OC-Thread angesprochen, aber scheinbar geht es da immer wieder unter, daher versuche ich es jetzt in einem eigenen Thread. Es geht hier natürlich um DDR5-OC, aber doch eher ein spezielles Thema davon:

Ich bin kürzlich von einem DDR4-Board auf DDR5 umgestiegen. Da es ein mATX-Faktor sein musste war die Auswahl hier sehr beschränkt. Ich habe mich für das MSI Z690m Mortar entschieden. Dieses unterstützt RAM-OC bis 6200MHz.
Da ich günstig an ein Trident Z RGB 7600MHz CL36-46-46-121 Kit angeboten bekommen habe und dachte, dass das schon laufen wird, habe ich es mir gekauft und eingebaut.

Naja, es läuft natürlich nicht im XMP-Profil :d (wieder was gelernt)
Frequenzen bis 7000MHz bootet er, alles darüber wird nicht mehr gebootet. Stabil ist das dann natürlich nicht.
Also habe ich im ersten Schritt ein Setup für 6200MHz aufgebaut. Das Ergebnis kann sich aus meiner Sicht sehen lassen:
6200 Auto vs scharf.jpg

Jetzt würde ich aber gerne herausfinden, was das Maximum bei der Frequenz ist, was die Kombi aus Board und Ram schafft. Ich dachte da im ersten Schritt an 6600MHz.
Hier die Steps, wie ich vorgegangen bin:
- Bios auf Defaults resetted
- XMP-Profil geladen
- Gear2 und 6600MHz eingestellt
- Spannungen angelegt: CPU VDDQ 1,4V; CPU SA 1,35V; DRAM VDDQ 1,4V (Wobei es egal ist, Auf Auto oder manuell eingestellt produzierte beides Errors im Memtest)
- Windows geladen und Memtest durchgeführt.
Vergleich 6200scharf zu 6600 Auto.jpg

Wie man auf dem Screen sehen kann sind die Timings im Vergleich zu meinem 6200MHz-Setup deutlich entschärft, dennoch erzeugt es im Memtest Errors.
Was kann ich noch einstellen, um diese Frequenz mit entspannten Timings stabil zu bekommen?

Ich bedanke mich für eure Hilfe!

Gruß
SushY
 
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Ich habe einen i7-13700k mit 32 GB x2 6000 MHz Corsair Vengeance RAM. Anfangs lief bei 6000 alles großartig, aber nach ein paar Monaten sah es so aus, als ob der 13700k-Speichercontroller bei 6000 ein paar Probleme hätte und beim Benchmarking gelegentlich einen BSOD aufwies oder abstürzte. Als ich XMP deaktiviert habe, war alles in Ordnung. Ich habe mit einigen Spannungen herumgespielt https://vlc.onl/ , die sich auf den Speichercontroller auswirken könnten (CPU VDD2, CPU VDDQ, DRAM VDD, DRAM VDDQ) und alles sieht wieder stabil aus. Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Spannung den Unterschied gemacht hat, aber vielleicht fangen Sie an, dort nachzuschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Spannungen haben Sie (hier im Forum sind wir eigentlich generell "per Du" :-)) denn für die genannten eingestellt?
 
Deine Nebenspannungen sind viel zu hoch. Teste mal weniger:
SA: 0.95-1.20v
CPU VDD2/VDDQ: 1.20-1.30v beide

Mit einem 14600KF und 8000C38 habe ich 1.25v SA, 1.28v VDD2/VDDQ. Muss noch testen, ob sogar weniger geht, aber so sieht es zur Zeit aus.
 
Deine Nebenspannungen sind viel zu hoch. Teste mal weniger:
SA: 0.95-1.20v
CPU VDD2/VDDQ: 1.20-1.30v beide

Mit einem 14600KF und 8000C38 habe ich 1.25v SA, 1.28v VDD2/VDDQ. Muss noch testen, ob sogar weniger geht, aber so sieht es zur Zeit aus.
Mit dem gleichen Board?
 
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