Der verbraucht ja nicht "weniger" tinte, sondern der Preis für die Tinte ist günstiger (€/l).
WF4025:
T7011 : 52,82 € /3400 Seiten / 63,2 ml = 836€/l
(63,2ml/3400 Seiten = 18,6pl/Seite)
B-510DN:
T6181: 85,37 € / 8000 Seiten / 198,0 ml = 431€/l
(198ml/8000 Seiten = 25pl/Seite)
Der verbraucht also nicht weniger sondern eher mehr pro seite
Der WF4025 ist mit 5,7 cent / Seite angegeben und der B-510DN mit 3,1 cent für das ISO-Farbdokument. (Die Druckkosten sind bei DC nach meiner Kenntnis aus real stattgefundenen Verbrauchstests ermittelt und nicht aus den Herstellerangaben berechnet)
Die 1,3 cent gelten für den "Dr. Grauert Brief" (s/w) für deinen WF4025. Eine Angabe für den B-510DN fehlt (dürfte aber bei ungefähr 0,7-0,8 Cent liegen, auf den Preis der Tintenpatronen abgeschätzt).
Du darfst nicht die Druckkosten unterschiedlicher Dokumente miteinander vergleichen.
Sowohl der HP als auch der Epson haben Argumente die für den jeweiligen Drucker sprechen:
Epson:
- Wartungsbox (sofern der Drucker überhaupt so alt wird)
- Multifunktionsschacht (z.B. für Etiketten, Briefumschläge oder Fotopapier etc.)
HP:
- Randlosdruck
Es ist leider wie immer, ein Gerät was alles hat, gibt es nicht.
Das von dir verlinkte Bild sieht eher nach einem selbstbau-CISS (Continuous Ink Supply System) aus, normalwerweise ist die Klappe vorne verschlossen. Nichtsdestotrotz finde ich den 510 unschön ggü. dem Workforce.
Den Unterschied von den 4000er zu 5000er Workforce Pro habe ich auch noch nicht ganz begriffen.
Bei der neuen 4000er Serie passen keine XXL Patronen mehr und sind wohl eher für den SoHo Bereich gedacht, deswegebn auch die Dunkle Gehäusefarbe. Die 5000er Serie ist eher als Abteilungsdrucker mit höherem Druckvolumen gedacht.
Der Druckkopf der 5000er Serie ist grösser (deutlich mehr Düsen) und daher schneller.
Nochmal zum Thema Druckqualität:
vor 10-15 Jahren war Epson mit Abstand führend was die Fotodruckquali angeht, mitlerweile haben sowohl HP als auch Canon durch eigene technische Entwicklungen und Tricks aufgeschlossen, die Unterschiede sind nur noch marginal zu nennen und i.d.R. nur unter der Lupe zu erkennen. Bei normalem Betrachtungsabstand eher zu vernachlässigen. Unterschiede gibt es z.B. in der "natürlichkeit" von Farbtönen, insbesondere Hauttöne. Hier kann aber bereits der Wechsel zu einem anderen Papier eines anderen Herstellers Wunder vollbringen.
Ausserdem, wer wirklich Wert auf excellente Fontoqualität legt, der kommt eigentlich nicht um einen dedizierten Fotodrucker herum (5, 6, 8 Farben).
Bei normalen Mischdokumenten ist die Druckqualität über alle Hersteller vergleichbar und auf hohem Niveau.
Der einzige Hersteller, zu dem ich da überhaupt nichts sagen kann ist (leider) immer noch Brother, da ich von diesem Herteller seit ca. 15 Jahren keinen Drucker mehr gesehen habe, und der damalige Drucker war auch nur ein s/w Laser.