Musik selbst machen. Programme für einsteiger? Hilfe? Elektro

Gorsi

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Hallo Leute,

Ich bin in letzter Zeit immer interessierter daran eventuell selbt mal Musik zu machen. Allerdings nicht mit Herkömmlichen Instrumenten wie Gitarre, Schlagzeug, Bass, usw. Sondern auf Elektroebene (House, Minimal, Progressiv...)
Nur leider habe ich davon beinahe null Ahnung weshalb ich eure Hilfe benötige. Da ich nicht einmal weis ob ich das Hobby auf dauer ausüben möchte, will ich auch noch nicht Geld in das Hobby pumpen. Deshalb suche ich zuerst ein Einsteiger Programm für den PC um überhaupt Töne aus meinen Lautsprechern zu bekommen die ich selbst gemacht habe. Auch wäre es schön, wenn ich mich mit jemanden von euch, der Ahnung von dem jeweiligen Programm hat zusammen setzen könnte. Der mit das alles beibringen würde, mich Beraten kann und Kontruktive Kritik gibt.

Eventuell könnte dieser Thread auch für andere dienen die auch daran interessiert sind. Dann kann man sich zusammen setzen. :)

MfG Gorsi
 
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Tracker Programme sind für Elektro auf dem Computer am besten geeignet meiner Meinung nach, und Renoise ist der Ferrari unter den Trackern.


Falls dir Venetian Snares etwas sagt, der Breakcore König, der nutzt das auch ;)

vache - YouTube

Home | Renoise

Alternativ Ableton Live, wobei das eher in Richtung Digital Audio Workstation geht und als Vollversion einiges kostet. Seit kurzem gibt es die Lite Version gratis wenn man sich auf Soundcloud registriert. Ableton wird von den meisten DJ's eingesetzt, ist im Grunde Tracker ähnlich.

http://www.ableton.com/de/

Ich selbst mache leider kein Elektro, kenne jedoch einige die Renoise und Ableton nutzen. Melde dich in diesem Forum an wenn du mit Leuten aus der ( virtuellen ) Synth Szene connecten willst http://www.sequencer.de/synthesizer/

Vielleicht findest du dort Leute aus deiner Ecke.
 
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Ich würde FL-Studio empfehlen.
Ist für Einsteiger noch halbwegs gut erlernbar ohne 50 Stunden dranhocken zu müssen ohne einen Ton rauszubringen, ist aber auch für späteren/ (semi)professionellen gebrauch gut geeignet ;) Tutorials für FL Studio gibts auf Youtube auch on-masse, kann man ganz gut die Grundlagen aber auch komplexere Sachen draus lernen.



Ich nutze FL Studio selbst und habe auch andere DAWs ausprobiert wie Ableton, Cubase etc. bin aber immer wieder auf FL studio zurückgekommen ;)

Hier als ein Beispiel ein Electrohouse-Track den ich mit FL-Studio gebastelt habe :

Rock Bottom Rockers- The Soul for Music
 
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Mulab soll auch sehr gut sein da du modular deine eigenen Synths aufbauen kannst und es recht günstig ist MuTools.com


Eine kostenlose Alternative zu FL Studio wäre LMMS LMMS - Linux MultiMedia Studio ( gibts auch für Windoof )
 
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Ich dank euch schon mal. :) Ich versuch mal alle an zu testen und fang mit Renoise an. Gibts ja als Demo und der Demotrack hört sich schon mehr sehr gut an und auch nach dem was ich in etwa hin bekommen möchte.
Zumal das Englische Tutorial (zumindest Part1) was dort zu finden ist auch für Deutsche die nur wenig Englisch können gut vertsändlich ist.
 
Mulab soll auch sehr gut sein da du modular deine eigenen Synths aufbauen kannst und es recht günstig ist

Eine kostenlose Alternative zu FL Studio wäre LMMS LMMS - Linux MultiMedia Studio ( gibts auch für Windoof )


Jemanden ohne jegliche Ahnung die Möglichkeit an die Hand zu geben modular einen Synth zu bauen, halte ich für sehr gewagt und mutig ohne zu wissen, wie Klangsynthese funktioniert. Vielleicht eher nicht so geeignet.
 
Einfach mal rumprobieren und sich über Klangsynthese im Netz informieren. Tut doch nicht weh ;)
 
Ist denn jemand von euch gut bewandert in Renoise? Auf anhieb macht das Programm richtig spaß. (auch wenns nur die Demo version ist, aber die beinhaltet ja eigentlich alles, bis auf das Rendern als .mp3)
Würde mich, da es eigentlich nur Englische Tutorials gibt, und das Programm selbst ja auch nur auf Englich ist, lieber noch mit jemanden zusammen setzen, der mit so paar Sachen zeigen kann. :)
Probieren geht über Studieren mache ich ja schon. Nen Grundbeat bekomm ich auch schon hin. Hapert hauptsächlich eigentlich an der Melodie und son paar Einstellungen das bestimmte Instrumente brav Einfaden und solchen Kram.
 
Unter Automation/Filter kannst du Samples manipulieren bzw. faden und so nen Kram, wird in Part2 des Tuts beschrieben :)

Um Melodien einzuspielen würde ein Midi Keyboard Sinn machen, entweder Hardware oder Software welches dann auf deine Tastatur gemappt wird.

Bome's Mouse Keyboard - Bome Software - MIDI mouse keyboard

Ich nutze dieses Midi Keyboard: Akai Mpk Mini

Ich selbst nutze Renoise "noch" nicht, werde ich jedoch nutzen wenn ich für Audio evtl. komplett auf Linux umsteige. Hab mir alle Tutorials reingezogen und es ist einfach ein Killer Programm, selbst für Leute die kein Techno produzieren.

Bin zz. mit Sounddesign beschäftigt, hauptsächlich Samplen und verschiedene Softsynths am testen. Ich baue mir gerade eine Drum Sound Bibliothek auf um dann bald eine gute Grundlage für das komponieren von Beats zu haben. Renoise werde ich wenn dann nur für Samples nutzen und Drums mit einem anderen Programm ( Hydrogen ) mit einem E-Drum Set einspielen. Zz. jamme ich nur rum und probiere selbst erstellte Drum Kits aus.

Das einzige "Tutorial" auf deutsch welches ich für Renoise gefunden habe ist dieses: JCO - C4 Techno with renoise (German) on Vimeo

Hoffe es hilft, in ein paar Monaten wenn ich selbst in Renoise zurecht komme kann ich dir gerne weiterhelfen :)
 
Unter Automation habe ich schon nach geschaut. Und auch schon einige Filter durch probiert, nur das Faden eben noch nicht hin bekommen, bzw gefunden.

Naja, mit Melodie meine ich es ehr so, wie der Herr aus deinem Video bei einer Viertel Stunde mit dem Bass anfängt. :) Will ja keine Oper oder Ausschnitte aus dem aktuellsten Popsong drüber legen. Sondern eben die Melodie das man nach 2 Minuten nich Kirre vor die Wand läuft weil nur Bum Bum kommt was sich gut anhört, aber nichts dazu. Bzw habe ich von Klavier/Keyboard fast null Ahnung.

Kannste nich jetzt schon umsteigen? :d
 
Naja, mit Melodie meine ich es ehr so, wie der Herr aus deinem Video bei einer Viertel Stunde mit dem Bass anfängt. :) Will ja keine Oper oder Ausschnitte aus dem aktuellsten Popsong drüber legen. Sondern eben die Melodie das man nach 2 Minuten nich Kirre vor die Wand läuft weil nur Bum Bum kommt was sich gut anhört, aber nichts dazu. Bzw habe ich von Klavier/Keyboard fast null Ahnung.

Angenommen du lädst ein VST Instrument, zb. einen Synth, der Sound den du dann im Synth eingestellt hast wird in einer Tonskala auf die Tasten des Keyboards verteilt, so dass du dann Melodien einspielen kannst. Je nachdem welche Taste du auf dem Keyboard spielst wird der entsprechende Zahlenwert dann in Echtzeit im Renoise Tracker platziert.

Kannste nich jetzt schon umsteigen? :d

Meine Soundkarte funzt leider nicht unter Linux, muss ich erst austauschen ;)

Kannst dir ja mal LMMS angucken wenn du Probleme mit englisch hast, da gibts jede Menge Tutorials auf deutsch

Inside LMMS Teil 1 - Der Anfang - YouTube

Sind 13 Parts insgesamt.
 
Angenommen du lädst ein VST Instrument, zb. einen Synth, der Sound den du dann im Synth eingestellt hast wird in einer Tonskala auf die Tasten des Keyboards verteilt, so dass du dann Melodien einspielen kannst. Je nachdem welche Taste du auf dem Keyboard spielst wird der entsprechende Zahlenwert dann in Echtzeit im Renoise Tracker platziert.
Nunja, wie es in etwa funktioniert weis ich schon. :) Was ich ehr meinte, wäre die Tonhöhen, die Noten zu treffen, so das überhaupt eine Melodie zu Stande kommt und kein Sinnloses Chaosgedudel. Eben die einzelnen Noten zu einer Melodie zusammen zu wurschteln.

Meine Soundkarte funzt leider nicht unter Linux, muss ich erst austauschen ;)
Kein Onboard vorhanden? Oder meinst du gerade die?
Ne alte Soundkarte, 5.1 hab ich hier auch noch rum kullern. schenk ich dir, wenn du magst.
Für die sollte es glaube auch Treiber geben. Naja, Geschenkt wäre geschenkt. :P

Kannst dir ja mal LMMS angucken wenn du Probleme mit englisch hast, da gibt's jede Menge Tutorials auf deutsch

Inside LMMS Teil 1 - Der Anfang - YouTube

Sind 13 Parts insgesamt.
Naja, ich Verstehe Renoise schon. Grundsätzliches Englisch Verstehen tue ich ja. Das Tutorial was es von Renoise gibt, raffe ich ja auch recht gut. Einzelne Beats bekomme ich dank dem Tutorial schon hin. Und Renoise ist auch so recht einfach verständlich, da gut aufgebaut. Weswegen ich damit auch gerne erst mal weiter machen würde.


Keine anderen die Ahnung von Renoise haben hier? :)
 
Nunja, wie es in etwa funktioniert weis ich schon. :) Was ich ehr meinte, wäre die Tonhöhen, die Noten zu treffen, so das überhaupt eine Melodie zu Stande kommt und kein Sinnloses Chaosgedudel. Eben die einzelnen Noten zu einer Melodie zusammen zu wurschteln.

Dann musst du wohl Noten lernen :fresse:

Kein Onboard vorhanden? Oder meinst du gerade die?
Ne alte Soundkarte, 5.1 hab ich hier auch noch rum kullern. schenk ich dir, wenn du magst.
Für die sollte es glaube auch Treiber geben. Naja, Geschenkt wäre geschenkt. :P

Danke Danke :d

Ich brauch schon ein richtiges Audiointerface um mein E-Drum Set dort anzuschließen, da reicht keine Consumer Karte ala Xfi ;)

Momentan bin ich mit diesem Teil unterwegs iO|26

Naja, ich Verstehe Renoise schon. Grundsätzliches Englisch Verstehen tue ich ja. Das Tutorial was es von Renoise gibt, raffe ich ja auch recht gut. Einzelne Beats bekomme ich dank dem Tutorial schon hin. Und Renoise ist auch so recht einfach verständlich, da gut aufgebaut. Weswegen ich damit auch gerne erst mal weiter machen würde.

Kann ich verstehen, Renoise wirkt auf jeden Fall professioneller und undergroundiger. Ich kann selbst auch keine Noten lesen, auf nem 25 Tasten Keboard kann man jedoch nicht viel falsch machen, da weiß man dann nach einiger Zeit wo man "hintippen" muss um eine Melodie zu erstellen :fresse:

Oft jamme ich auch einfach rum und nehme das auf, wenn zufällig etwas ensteht was mir gefällt dann schneide ich das raus und speichere es als Loop ab um es dann in zukunft in einem Programm wie Renoise oder anderen Sequencern zu verwursten :d
 
Oft jamme ich auch einfach rum und nehme das auf, wenn zufällig etwas ensteht was mir gefällt dann schneide ich das raus und speichere es als Loop ab um es dann in zukunft in einem Programm wie Renoise oder anderen Sequencern zu verwursten :d
Sowas in der Drehe hatte ich auch vor. Bzw kann ich auf meiner Gitarre ja ein, zwei Töne versuchen. (Das auch kein Notenspiel, nur Akkorde und die nicht mal gut. ^^) Wird sich zeigen wie ich das mache und Schaffe.
Aber vorerst kann ich ja mit den Sampels die Renoise halt mitbringt üben. Aber hier fehlts mir einfach an weiterem Wissen über Renoise wie ich die Klanglich gut ändern kann mit den einfachen möglichkeiten, usw. Und eben genau dafür brauche ich hilfe. :) Denn das geht ja auch ohne Keybord bzw die Keybordmöglichkeit von Renoise.
 
Renoise nutzt im Grunde ja auch nur Techniken die in anderen Sequencern existieren, du brauchst erstmal das Wissen wie du bestimmte Tools einsetzen kannst, die ähneln sich von Programm zu Programm in der Regel. Renoise ist sehr kompakt, eigentlich dürfte es nicht schwer fallen wenn du die Grundlagen der Audiobearbeitung kennst.

Also was ist/ wie nutze ein Reverb, Flanger, Kompressor, EQ, wie funktioniert Automation usw..

Welches Tool oder vorgehensweise kommt eben darauf an was du genau machen willst. Hast du denn das PDF Manual von Renoise mal gelesen?
 
Nein noch nicht. Allerdings wird es da mit meinem Englisch sicher auch schwieriiger. :) Ich werds mal versuchen.
 
Würde auch FL Studio empfehlen. Ist ziemlich vielseitig, VST Support ist gut, schnell zu lernen und verglichen mit ein paar anderen DAW's meiner Meinung nach einfacher (zB. Ableton Live & Cubase, ist meine Meinung).

Das Ergebnis hängt aber selten von der DAW ab, dh. man kann mit allen (guten) DAW's gleichgute Ergebnisse erzielen. Viele behaupten nämlich öfter, dass man mit Cubase einen besseren SOund als mit FL Studio erreicht.

Außerdem gibts für FL Studio eine riesige AUswahl an Tutorials auf Youtube, auch viele deutsche!A

Als Hardware reicht anfangs (wenn man überhaupt welche will) ein kleines MIDI-Keyboard (25 oder besser 37 Tasten, ca. 50euro) und eine Soundkarte mit ASIO Treibern (bzw. Asio4All) - da gibts eine günstige von Behringer UCA202, ist zwar kein Profiteil aber reicht für den Anfang bestimmt.

Gute Boxen sind natürlich auch nie verkehrt, vorallem wenn man irgendwann mit Mastern/Abmischen usw. anfängt.
 
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*Sign*

Dass FL Studio schlechter klingt ist ja auch Unfug, das Image kommt nur daher dass es eben viele Anfänger benutzen, und die Oberfläche etwas "unprofessionell" aussieht.
 
vor einigen Jahren hatte ich cubase. ist das heute noch zeitgemäß?
 

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