Musik und Gaming Kopfhörer bis 300€ gesucht. GGf. Soundkarte

KeenJeld

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Aktuell benutze ich noch einen Kopfhörer, den ich 2019 benutzt hatte und eher günstig war (bin aber immer noch sehr zufrieden damit).
Allerdings würde mich schon interessieren, was es für Enthusiasten-Gamer so gibt.
Darf gerne ein Funkkopfhörer sein (auch wenn das Kabel bei meinem recht lang ist, nervt es dennoch).

An welchen Specs erkenne ich gute Kopfhörer? Welche sind geeignet die Immersion im Spiel zu maximieren?
Ich höre auch gerne mal Musik am Rechner.



Preisgrenze sollte bei 300€ liegen.
 
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69.000€ für Kopfhörer...
So viel Lack kann ich gar nicht saufen...



Seriously...
 
Erst schreiben, der Preis spielt keine Rolle und dann soll es doch nur was für Geeingverdiener sein...

Aber bitte hier die billige Enthusiastenversion

 
Nach vielen Jahren mit "günstigen" Kopfhörern (HyperX Cloud Alpha, insgesamt 3x in ~12-13 Jahren) hab ich vorigen Jahr im Herbst ein Beyerdynamic MMX300 geholt.
Da sind schon Welten dazwischen was den Vergleich angeht. Insgesamt ist alles viel ausgewogener und auch mit Mikro funktioniert das richtig gut.

Der Nachfolger ist das MMX300 Pro. Schau dir das mal an.
 
Klassisch geht es da wohl eher in Richtung dt1990 pro oder vergleichbares. Das ist ein gutes upgrade beim Thema Sound. Und auch zum spielen geeignet...
 
Klassisch geht es da wohl eher in Richtung dt1990 pro oder vergleichbares. Das ist ein gutes upgrade beim Thema Sound. Und auch zum spielen geeignet...
Neee ... eher DT770. Wieso sollte sie ein 300€ Gamingheadset mit einem 500€ Hifi-KH gleich setzen? Macht 0 Sinn, da Mic und so beim MX300 ja auch noch bei ist.
Es ist also eher ein DT770 mit Mic dran. Beim MMX300 der Vorgenerationen war es sogar 1:1 der DT770 Pro. Wie es beim neuen MMX300 Pro ist, weiß ich nicht genau. Da der Preis gleich ist, gehe ich nicht von einer Verbesserung aus.
 
Es war doch die Frage nach einem KH und nicht HS, oder? Das Mikro scheint also keine Rolle zu spielen.
Daher wäre auch meine Empfehlung der DT 1990 fürs Gaming und Musik. Wahrscheinlich gibt’s nix Besseres in diesem Preissegment.

Der MMX300 kostet 300€ und der DT 1990 MK1 liegt bei ca. 380€. Vorausgesetzt der Zuspieler packt die 250Ohm

Wenn Geld vorhanden, dann den DT 1990 MK 2 für schwächere Zuspieler und weniger Beyerpeak. Wobei man den Peak beim MK 1 mit Polster auch zügeln kann :d
 
@ KeenJeld

Wieviel Geld soll den ausgegeben werden? Ist ein Verstärker oder DAC bereits vorhanden? Es gibt verschiedene Empfehlungen für die unterschiedlichen Preissegmente.
 
Da bin ich wieder. Nachdem ich die ersten Antworten erhielt, hatte ich diesen Thread abgeschrieben.
Um es zu spezifizieren:

PC-Sound habe ich via Onboard-Chip auf meinem Z390 Gaming Pro Carbon.
Aktuell benutze ich den Superlux HD681. 2019 hatte ein deutscher Influenzer ihn empfohlen, da er für 25€ mehr könne als manch Geräte für
100€+. Tatsächlich bestätigen andere Influenzer diese Aussagen.

Als ich schrieb, dass der Preis keine Rolle spiele, wollte ich nur sagen, dass ich keine KH für 30-50€ suche. Ich dachte, dass das Limit der High-End Modelle vielleicht 300€ wäre ,)
@ KeenJeld

Wieviel Geld soll den ausgegeben werden? Ist ein Verstärker oder DAC bereits vorhanden? Es gibt verschiedene Empfehlungen für die unterschiedlichen Preissegmente.
Ich habe nichts davon. Wie gesagt, ich benutze nur die Onboard-Lösung. Vielleicht wäre diese eh der Bottleneck und ein "High-End"-Kopfhörer würde keine Verbesserung bringen.

Nicht falsch verstehen, ich bin mit dem Superlux total zufrieden. Es ging mehr um die Frage, was "noch mehr gehen könnte".
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Vielleicht könnte ich mir eine Soundkarte zulegen. Da müsste ich mich auch erstmal in die Materie einlesen.
Meine Preisgrenze für KH wäre so 300€. Headsets brauche ich nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Klassisch geht es da wohl eher in Richtung dt1990 pro oder vergleichbares. Das ist ein gutes upgrade beim Thema Sound. Und auch zum spielen geeignet...
Ich bin grad bei einem Test auf YT zum DT1990 Pro MK2. Ich stehe so gar nicht auf künstlich verstärktem Bass und mag es lieber natürlich "wie vom Künstler" gewollt. Der DT1990 Pro Mk2 scheint in diese Richtung zu gehen. Vielleicht bestelle ich mir den mal und höre mal Probe (der Hersteller selber gewährt 30 Tage Rückgaberecht auf seiner Seite^^)
 
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Wie du alleine am Preis siehst ist die Bandbreite sehr groß.

Aber da du nur mit dem Onboard Chip hörst ist nicht all zu viel Potential da.
Die Kopfhörer dürfen nicht zu niedrige Impedanz haben (sonst wird der Klang verfälscht), dürfen nicht zu hohe Impedanz haben (Verstärker zu schwach)
Sollten relativ hohen Kennschalldruck (aka Wirkungsgrad) haben da sie sonst dran zu leise sind.

Die AKG K712 pro sind sehr leicht zu treiben und sehr Bequem. Klanglich einen neutralen Klang mit leichter Stimmenbetonheit.
Alternativen: beyerdynamic DT 900 PRO X, Meze Audio 105 AER, Sennheiser HD599, HD 560S,HD 490 pro (könnte ggf zu hochohmig sein um laut genug zu spielen), Austrian Audio Hi-X65, FiiO FT3, 32 Ohm

Mit einem günstigen DAC+KHV wie die üblichen Dual-CS Dongle um ~50€ (zB Fosi DS-2) geht dann deutlich mehr und wäre auch ein sehr analytischer Hifiman Edition XS im Preisbereich oder hochohmige HD650
 
@Viper_Vienna Vielen Dank für deinen Input. Ich werde mich mal genauer mit dem Thema auseinandersetzen. Die von dir genannten KH werde ich mal auch durchgehen.
Aber ja, ich denke auch, dass eine Soundkarte her muss. Meine GPU ist zwar 4-Slot dick, aber könnte noch passen aufs Board.
 
@KeenJeld
was stört dich am Superlux HD681? so eine Offenbarung wirst du mit wesentlich teureren Kopfhörern nicht bekommen:
hd 681 vs DT 900 Pro X
Was ich fürs Gaming noch empfehlen kann, wären geschlossene Kopfhörer, da man mehr Konzentration erlangt:
https://www.thomann.de/de/superlux_hd_669.htm
Die HD 669 nutze ich selbst mit Velourpolster täglich zu Hause, obwohl ich 400€ Beyer T70 Teslas zu Hause hätte. Aber Die Superlux sitzen einfach besser bei fast gleichwertigem Klang. Einfach genial, was da Superlux abliefert.
Am "Schwänzchen" von den Superlux Kopfhörer kannst du auch einfachst einen APT-X Low Latency Transmitter anschließen und hast schwupp die wupp einen kabellosen Kopfhörer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@KeenJeld
was stört dich am Superlux HD681? so eine Offenbarung wirst du mit wesentlich teureren Kopfhörern nicht bekommen:
Ich bin mit dem HD681 total zufrieden, gerade der nicht artifiziell verstärkte Bass imponiert mir. Es ging nur darum zu sehen, "was noch ginge"
Außerdem war die Steuerrückerstattung gut zu mir ;)
 
@KeenJeld
Klanglich haben sich dynamische Kopfhörer die letzten Jahrzehnte nicht gebessert. Wir sind auf einem Niveau, wo eben auch 20-30€ Kopfhörer klanglich ganz oben mitspielen.
Was du noch verbessern könntest, wäre die Materialqualiät, da ist Superlux schon sehr Spielzeuglike oder eben den Typen der Schallwellenwandlung und da käme als nächstes Magnetostaten in Frage, wie die oben genannten Audeze Maxwell als kabellose Variante (das Mikro nutzt du dann einfach nicht).
Aber diese Kopfhörer sind schwer, das solltest du auch berücksichtigen. Deine Superlux wiegen 220 Gramm, der Maxwell fast 600 Gramm. Das verträgt nicht jeder Kopf/Nacken, was auch ein Grund ist, wieso ich meine Magnetostaten und Tesla Kopfhörer nicht mehr verwende.
 
Aber ja, ich denke auch, dass eine Soundkarte her muss. Meine GPU ist zwar 4-Slot dick, aber könnte noch passen aufs Board.
Interne Soundkarten sind defakto tot. Bringen auch nur wenig Verbesserung zum Onboard Sound.

Entweder man braucht Eingänge dann nimmt man ein Audiointerface (zB Topping E2x2 - hat einen guten Kopfhörerverstärker für die Klasse)
Oder man geht die reine Ausgabe Route und holt sich einen brauchbaren DAC und KHV.

Theoretisch könntest du den DAC des Onboard Soundchip weiter verwenden, aber das zahlt sich selten aus.

Zb FiiO K11 R2R oder Topping DX3+ sind gute, günstige Geräte.
Aber wie schon erwähnt so ein Fosi DS2 um 50€ ist deutlich besser als der Onboard Sound und befeuert auch schwierige Kopfhörer ausreichend laut.
Klanglich haben sich dynamische Kopfhörer die letzten Jahrzehnte nicht gebessert. Wir sind auf einem Niveau, wo eben auch 20-30€ Kopfhörer klanglich ganz oben mitspielen.
Nein das ist nach wie vor Falsch und liest man nur in den Werbeversprechen der günstigen Kopfhörer

Es tut sich noch immer sehr viel in dem Bereich und es hat schon seinen Grund warum ein Austrian Audio Composer 2500€ kostet.
Oder Sennheiser HD800S 1800€
Und da kann man viele gute aufzählen.
Aber diese Kopfhörer sind schwer, das solltest du auch berücksichtigen. Deine Superlux wiegen 220 Gramm, der Maxwell fast 600 Gramm. Das verträgt nicht jeder Kopf/Nacken, was auch ein Grund ist, wieso ich meine Magnetostaten und Tesla Kopfhörer nicht mehr verwende.
Was sind Tesla Kopfhörer?

planare Treiber sind zwar etwas schwerer als manche dynamischen, aber die gibt's auch in bequem (Hifiman Arya Stealth, DCA Noire X, Meze,... )
 
Nein das ist nach wie vor Falsch und liest man nur in den Werbeversprechen der günstigen Kopfhörer
Keine Ahnung, was du für Werbeversprechen meinst, vllt. zeigst du mir da welche von Superlux?
Generell verlasse ich mich auf Messwerte und mein eigenes Hörvermögen.
Ich habe bereits unzählige dynamische Kopfhörer zerlegt (von 20-1000€) und da passiert innen drin keine Raketenwissenschaft.
https://extreme.pcgameshardware.de/attachments/dscf2105-jpg.1043917/

Was sind Tesla Kopfhörer?
Dynamische Kopfhörer mit einem Magnetfeld von 1 Tesla und mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
An welchen Specs erkenne ich gute Kopfhörer? Welche sind geeignet die Immersion im Spiel zu maximieren?
An keinen.
Früher nannte man es Stereopanorama. Im Grunde mitten drin zu sein. Das gleiche wie für die Filme schauen. Grosse Treiber und offene- bzw. halboffene Bauweise, wie AKG-702. Inzwischen sehr günstig im Vergleich zu den damaligen K-501, K-701. Der einzige Unterschied ist, der 702 hat einen abnehmbaren Mini-XLR Kabel. Eignet sich für alles. Manchen reicht aber der Tiefton nicht. Ich habe seit 27 Jahren alle 3 gehabt und den 702 nutze ich noch.
 
Generell verlasse ich mich auf Messwerte und mein eigenes Hörvermögen.
Das ist auch gut so, aber mehr als den Frequenzgang findet man für Kopfhörer nicht.
Der sagt aber nichts über Bühnenstaffelung, Auflösung, Impulsverhalten, Verzerrungen,... aus.
Ja noch nicht mal wie er auf deinen Kopf klingt.

Wie misst du deine Kopfhörer? Welche Parameter werden erfasst?
Ich habe bereits unzählige dynamische Kopfhörer zerlegt (von 20-1000€) und da passiert innen drin keine Raketenwissenschaft.
Ich hab in meinem Leben schon sehr viel zerlegt, das meiste habe ich auch wieder korrekt zusammen bekommen. Trotzdem kann ich noch nicht einen gut klingenden Kopfhörer konstruieren.
Welchen hast du schon entworfen / gebaut?

Das Prinzip des dynamischen Treibers kennt man seit ihn Siemens 1878 patentiert hat.
Grundlegendes hat sich nicht geändert und trotzdem findet nach wie vor sehr viel relevante Entwicklungen statt und Verbesserungen.

Alleine eine Verschiebung des Treibers in der Ohrmuschel um wenige mm verändert den Klang. Anderer Winkel, andere Dämmung, bessere Reflexionsbrechung,... viele Parameter am Kopfhörer ohne den Treiber zu verändern mit großer Wirkung.

Aktuell sind Filter und art akustischer Linsen ein großer Entwicklungsbereich (zB DCA mit den Metamaterialien)

Dynamische Kopfhörer mit einem Magnetfeld von 1 Tesla und mehr.
Sind die besser oder schlechter?
wie AKG-702. Inzwischen sehr günstig im Vergleich zu den damaligen K-501, K-701. Der einzige Unterschied ist, der 702 hat einen abnehmbaren Mini-XLR Kabel. Eignet sich für alles. Manchen reicht aber der Tiefton nicht. Ich habe seit 27 Jahren alle 3 gehabt und den 702 nutze ich noch.
Sehr wirr geschrieben.
K701 bekommt man nach wie vor günstiger als den K702.

Ich würde aber den deutlich Bass stärkeren K712 empfehlen. Fast ident aufgebaut, aber dank Memoryfoam Earpads deutlich mehr Tiefgang.
Je nach Kopf- und Ohrform kann der kleinere K612 besser klingen
 
Weiss nicht, was daran wirr sein soll. K701 gibts nur bei Thomann als B-Ware günstig. Einst hat der mal 280 € gekostet. K712 soll tiefer klingen, obwohl dieselben Treiber verbaut sind und ebenfalls offen aufgebaut?
Ansonsten kostet der glatt das Doppelte.
 
Die Treiber zwischen K701 und K712 sind nicht ident.
Auch ist die Aufhängung und die rückseitige Bedämpfung etwas anders.
Der Schaumstofffilter Richtung Ohr ist ebenfalls unterschiedlich.

Aber im Bass machen tatsächlich die Ohrpolster am meisten aus.
Sie dichten besser ab und das Ohr sitzt etwas näher an den Treibern.
Auch sind sie nicht mehr asymmetrisch wie jene der K70? Serie
Den besseren Bass bekommt man auch am K702 wenn du die Polster vom K712 verbaust

Ich hab nach wie vor einen K701 (Made in Austria) und einen K712 (Made in EU Slovakia) hier.
Meinen K702 (China) hat mittlerweile mein Bruder und den Q701 ein guter Freund

Übrigens das mit den Ohrpolster und geänderten Klang ist kein Geheimnis, gibt viele Firmen die den selben Kopfhörer mit unterschiedlichen Pads anbieten (Sennheiser, Beyerdynamic, ZMF,...)
 
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