Nach Corona-Boom: Anzahl der Streaming-Nutzer sinkt

[HWL News Bot]

Dass die Corona-Pandemie das Zugpferd des Streamings-Booms des vergangenen Jahres war, dürfte offensichtlich sein. Somit ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Nutzerzahlen im letzten Sommer gesunken sind. Laut einer Studie der AGF Videoforschung kam es bei den Menschen ab 14 Jahren im Vergleich zum Frühling 2021 zu einem Rückgang von 1,8 %. Im Winter ist davon auszugehen, dass die Zahlen erneut anziehen werden. Insbesondere die Witterungsbedingungen und die weiterhin anhaltende Pandemie werden dafür sorgen, dass sich die Menschen wieder verstärkt in den eigenen vier Wänden aufhalten werden.
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[Wolfpack]

1,8% beenden den Boom? Wow! Sehr starker Rückgang

Oder habe ich im Text iwas überlesen?

 

[SKRXL]

Vielleicht solltest du dir mal die Definition eines "Booms" geben und was es bedeuten würde anstatt 1,8 es nur 0,000004 wären...

1. 1a.
   [plötzlicher] wirtschaftlicher Aufschwung, Hochkonjunktur
   
   
2. 1b.
   plötzliches gesteigertes Interesse an, für etwas, das dadurch sehr gefragt ist

 

[phisCON]

Nutzer sind letztendlich nicht bereit, sich bei diversen Streamingdiensten anzumelden.

Aus guten Gründen! Allein Netflix (4K), Amazon Prime und Disney+ kosten über 370 € jährlich. Völlig absurd, diese Scheiße...

 

[DragonTear]

Aus guten Gründen! Allein Netflix (4K), Amazon Prime und Disney+ kosten über 370 € jährlich. Völlig absurd, diese Scheiße...

Anhang anzeigen 702265

Naja, PayTV kostet auch ähnlich viel und ein mal im Monat ins Kino gehen wär auch nicht viel bliger... Von DVD/Blurays kaufen ganz abgesehen.

Der Anspruch unbedingt alles haben zu wollen ist halt nicht erfüllbar. War er früher doch auch nie. Deswegen aber bitte nicht auf die ilegale Schiene gehen >_>

 

[Nozomu]

Deswegen aber bitte nicht auf die ilegale Schiene gehen >_>

Hab kein Geld um deine bitte nachzukommen, Corona hat mich geschädigt 😱

 

[phisCON]

[...] ein mal im Monat ins Kino gehen wär auch nicht viel bliger... Von DVD/Blurays kaufen ganz abgesehen.

Der große Unterschied ist hier: Ich zahle nur für das, was ich will. Bei den vielen Streamingdiensten löhnst du teures Geld auch für genug Angebote, die du gar nicht nutzen willst. Solange die Fragmentierung (und Teuerung) weitergeht, werden illegale Downloads auch weiterhin eine sehr ernstzunehmende Alternative sein und mit der wachsenden Frustration der Kunden, die mit der wachsenden Fragmentierung einhergeht, auch weiter/wieder zunehmen. Von der teuren Kinokarte macht das Kino selbst auch herzlich wenig Gewinn, da der Preis z. B. fast zur Hälfte durch die Leihgebür zustandekommt.

Der Anspruch unbedingt alles haben zu wollen ist halt nicht erfüllbar. War er früher doch auch nie.

Nicht alle Leute wählen die "illegale Schiene" hier nur aus Geiz, das ist viel zu einfach gedacht. Sie sind grundsätzlich bereit, Geld und sogar Arbeit zu investieren. Und Accounts für fünf One-Click-Hoster brauchen sie auch nicht. Musik wird mittlerweile kaum noch illegal gesaugt, weil die meisten Leute bei Spotify sowieso fast alles bekommen.

Man muss nur schauen, was die Leute eigentlich wollen und dann versuchen, ein legales Angebot darauf zuzuschneiden. Dann würde auch der Schwarzmarkt signifikant zurückgehen. Ähnliches Problem wie mit Cannabis, auch da könnte alles so viel einfacher sein – sowohl für die Bevölkerung als auch für den Staat.

 

[Mo3Jo3]

Aus guten Gründen! Allein Netflix (4K), Amazon Prime und Disney+ kosten über 370 € jährlich. Völlig absurd, diese Scheiße...

Da gabs dochmal Premiere/Sky… da hat man locker >40€ Monatlich bezahlt und konnte noch nichtmal auf demand schauen…..,

 

[Nozomu]

Sky gibs immer noch.