Nach fast 13 Jahren: Intel entgeht Milliardenstrafe vorerst
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Mo3Jo3
Experte
Ich meinte auch den Gewinn, nicht umsatz.
Zuletzt bearbeitet:
Falsch, es waren nämlich 5% des Umsatzes, beim Gewinn sind es 25%
Mo3Jo3
Experte
Ich bin von ca ~20Mrd Gewinn/Jahr der letzten Jahre ausgegangen. Da sind 1Mrd 5% nicht 25%.
Und das Gericht wusste 2009 bereits wie viel Gewinn Intel im Jahr 2021 macht...
Also ich sehe es wie einige Vorredner. Schade ums Geld auf beiden Seiten. Ich vermute, dass es Intel nicht ums Geld geht, eher um die Sache als falscher Fünfziger dargestellt zu werden. Wer sich für 70 Milliarden eine Spielebude kauft, hat auch die Milliarde für die Strafe. Aber selbst wenn Intel das Geld abdrückt, verpufft das in der EU im Nirvana und kommt keinen zielführenden Projekten zugute. Schade um den ganzen Zirkus der darum gemacht wird. Wenn man scheinbar keine plausiblen Belege für eine Manipulation hat, dann sollte man einfach Ruhe geben. Und das nach DREIZEHN Jahren. Ansonsten sollte man sich auf die Sachen konzentrieren, die man ändern kann. Wenn das die gleichen Leute sind, die eingeführt haben, dass mich auf jeder Seite eine Cookie Warnung anlacht, dann gute Nacht Marie. Aber hey. Schalten sie bald wieder ein, wenn es heißt: "Nach 23 Jahren - Intel (wahlweise einsetzbar auch Amazon, Facebook, Google, AliExpress, ..) entgeht Rekordstrafe vorerst".
Man will gar nicht wissen, wie viel Geld das ganze uns schon gekostet hat.
Was ich an der Politik nicht verstehe, selbst wenn man die Vereinbarungen von Intel als Politiker nicht gutheißt, obwohl Intel sich an die Marktwirtschaft gehalten hat, kann man noch immer die Gesetze für die Zukunft ändern, sodass solch explizite Vereinbarungen nicht mehr möglich sind. Ohne Strafe, ohne Verfahrenskosten. Das hat man offensichtlich bis heute nicht. Das gibt einem natürlich auch zu denken, dass die EU sich da verrannt hat.
Leider kontrolliert sich die Politik in der EU selber, die Einsicht in die Kosten können wir Bürger wohl kaum beantragen.
Was ich an der Politik nicht verstehe, selbst wenn man die Vereinbarungen von Intel als Politiker nicht gutheißt, obwohl Intel sich an die Marktwirtschaft gehalten hat, kann man noch immer die Gesetze für die Zukunft ändern, sodass solch explizite Vereinbarungen nicht mehr möglich sind. Ohne Strafe, ohne Verfahrenskosten. Das hat man offensichtlich bis heute nicht. Das gibt einem natürlich auch zu denken, dass die EU sich da verrannt hat.
Leider kontrolliert sich die Politik in der EU selber, die Einsicht in die Kosten können wir Bürger wohl kaum beantragen.