Nachgehakt: Ryzen-7000-Demo ohne OC und B650 ermöglicht OC

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.961
amd-raphael.jpg
Im Rahmen einer Gesprächsrunde "The Full Nerd" von PCWorld standen Robert Hallock und Frank Azor den Redakteuren und Leserfragen Rede und Antwort. Der Fokus lag dabei natürlich auf den Ankündigungen der Ryzen-7000-Prozessoren sowie der Notebook-Plattform.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Also kein konkreten Aussagen zu irgendwas. Also weiter warten .:rolleyes2:
 
Also kein konkreten Aussagen zu irgendwas. Also weiter warten .:rolleyes2:
Wieso? Das ist doch immerhin eine klare Aussage weshalb 170W und eben das Thema kürzlich dass diese theoretisch doch genauso hoch boosten würden.

Demnach halten die bisher gewählten 142 W für den Sockel AM4 die Prozessoren mit vielen Kernen (vor allem Ryzen 9 5900X und Ryzen 9 5950X) zurück. Dies limitiert die Taktraten in Multi-Threaded-Anwendungen. Mit den Ryzen-7000-Prozessoren will AMD dieses Limit nach oben schieben, sodass wir bei 12 und 16 Kernen durchaus höhere Taktraten sehen werden.
 
Ich denke es wird wie jetzt sein, es wird high class B-Boards geben und low-class X-Boards geben.

Die E-Boards müssen sich erst noch beweisen, klar für Cryogames bestimmt spaßig, aber wird sich zeigen ob die Preisdifferenz gerechtfertigt ist.

Ich meine wer nicht beabsichtigt multi-GPU zu betreiben dem wird wie immer ein gutes B-Board reichen und OC ist ein weit gefasster Begriff, dazu gehört ja auch RAM und Boost verhalten.

Der durchschnittliche wird mit gutem Boost Feature zufrieden sein und gutem RAM-OC.
Gerade die letzte Generation hat ja gezeigt das OC an der CPU relativ nutzlos ist, wenn man Spannungsanpassungen mal nicht als OC betrachtet wie Undervolting.

Für mich ist OC nach wie vor die Überschreitung der Werkstechnischen Eigenschaften des Produktes jenseits der Taktwerte.
Alles andere wäre manuelle Optimierung.
 
Wenn die so takten und laufen wie Zen 3 könnte ich auf OC verzichten. Manueller OC lohnt auch kaum noch, höchstens bei den VIer- und Sechskernern. Bei den höheren Modellen bringt einzig UV noch was. Ich finde das gar nicht so schlecht, wenn die Hersteller die CPUs bereits ab Werk hochtakten und den Boost haben wie er heute üblich ist. Das läuft bei beiden Herstellern schon ziemlich gut. So um 2013 sah das noch anders aus, da konnten die CPUs mit OC bis 5 GHz, liefen aber standardmäßig nur mit 3,x.

OC ist erst einmal nicht schädlich, wenn man die Voltage nicht ändert. Erst dann kann man der Hardware schaden. Solange man sich in den normalen Spezifikationen hält und gut kühlt schadet es der Hardware aber auch nicht. Bei Zen 3 ist die Zeit des OCs aber spätestens vorbei, in den meisten Fällen schadet man sich damit sogar weil der Singlethreadboost stock besser ist als mit festem Multiplikator. OC nützt nur beim RAM noch was und selbst da würde ich nicht nochmal so ein teures Kit kaufen, bei DDR5 werde ich warten bis 6-7000 der Standard sind (wie 3200 bei DDR4 später die Norm wurde) und dann eventuell gleich 64 GB nehmen. Im Endeffekt hätte ich die 32 GB schon Jahre haben könnten, da ich für den Preis meines überteuerten B-Die-Kits 2018 locker 32 GB brauchbaren 3200 hätte bekommen können. Am Ende bringen die Latenzen auch kaum noch was. Das Geld steckt man besser in eine dickere GPU oder CPU je nachdem.
 

Ähnliche Themen

Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh