NAS für Neuling, Eigenbau oder Fertigsystem

[GammaRAID]

Hausautomation bzw. Videoaufnahmen von Kameras und Deep sleep ist recht widersprüchlich. Denn dann ist die Reaktionszeit des Server zu langsam.

Ich tendiere hier auch dazu einen Microserver für die oben genannten Funktionen zu wählen.

Es gibt nur 2 Sachen zu bedenken: höherer Stromverbrauch und höhere Lautstärke.

Bei der Lautstärke kommt es auf den Standort des Servers an, das wird OP schon selber abschätzen können.

Bei dem Stromverbrauch ist es ein Rechenexempel, aber ich denke aus dem Bauch heraus, dass sich der Eigenbau trotzdem nicht lohnt. Nur eine grobe Schätzung. Als Faustformel kann man hier 2,50€ pro Watt pro Jahr Unterschied nehmen.


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[Nieter]

Hallo,

ich glaube die Diskussion "Fertigsystem" (wie Synology, QNAP) oder ein variables System (XPenlology, FreeNAS und das evtl. noch auf ESXi) ist relativ müßig und auch nicht wirklich zielführend.
Am Ende muss bei der Person auch eine gewisse IT-Affinität vorliegen. Eine echte Synology DS-216j zu konfigurieren, dass traue ich meinen Eltern und auch meiner Ex-Freundin zu - kein Problem.

XPenology auf einem HP Microserver zu betreiben ist aber schon etwas anderes, was ich dem o.g. Personenkreis nur mit genauester Anleitung zutrauen würde (Schritt für Schritt).
Warum sage ich das?

- Bei XPenology kann ich nicht einfach auf den "Update-Button" drücken und mich ca. 10 Minuten später über DSM 6.0 freuen oder ärgern
- Ich sollte im Microserver mal die BIOS-Settings prüfen bzw. anpassen, ich sollte die aktuellsten Treiber und Updates von HP einspielen und verwenden usw.
- Was bassiert wenn mein Boot-Stick mal defekt ist? Ja, dann muss ich einen neuen erstellen, wie ging das aber denn noch?

Ich glaube, dass ließe sich beliebig fortführen. Das sind alles nur "Kleinigkeiten" aber Punkte, die man bei einem echten Fertigsystem nicht hat.
In meinen Augen hängt das ganz stark von der persönlichen IT-Affinität ab und der Bereitschaft, sich in Themen einzulesen und sich damit zu beschäftigen.

Besteht diese Bereitschaft und auch der Wille oder die Idee, sich in den IT Themen weiter zu entwickeln, dann ist eine Selbstbaulösung (wie XPenology, ESXi etc.) klasse.
Besteht diese Bereitschaft hingegen nicht und man will mit dem System seine absolute Ruhe haben, dann würde ich zu einem Fertigsystem tendieren.

Gruß,
Moritz

 

[Digi-Quick]

XPenology ist ja auch ein "Community-System" und keine fertige NAS Distri wie z.B. FreeNAS, NAS4Free oder OMV . man sollte hier schon klar Unterscheiden - ich könnte mir vorstellen, daß XPenology da irgendwann hin kommt.

Ich bezweifle, das "Otto-Normal-Anwender" ein Syno oder Qnap in letzter Konsequenz mit allen Features und Möglichkeiten auf Anhieb ohne Lektüre des Handbuches Konfigurieren kann - da gehe ich jede Wette ein!

Ein kleiner Unterschied wir vermutlich sein, das Syno oder Qnap "Installations- / Konfigurationsassistenten" haben - soweit ich mich an graue Vorzeit entsinne.
In dieser Hinsicht ist FreeNAS weiter als NAS4Free, bei OMV weiss ich das nicht.

 

[Falcon210]

Danke, ich muss mich nur noch final entscheiden.

Ich finde den Microserver mitlerweise sehr attraktiv. Das einzige was mich hier wirklich etwas stört ist die Lautstärke und der Stromverbrauch.

Dazu habe ich diesen Test durchgelesen.
HP Microserver Gen 8 im Test - 4-Bay NAS im günstigen Komplettpaket - Technikaffe.de


Zur Lautstärke: Die Lautstärke beim Start würde mich nicht stören. Nur wollte ich den NAS zunächst ca. 1 Meter links von meinem Desktop PC auf Augenhöhe neben dem Router hinstellen (passt ideal). Ich denke aber, dass das auf Dauer nerven wird, da mich heute schon die WD Black Fesplatten im Desktop PC von der Laustärke etwas stören(jammern auf hohen Niveau).
Ich müsste mir also im Heizungsraum oder so Platz schaffen. Möglich wäre das. Netzwerkkabel ist dort gelegt. Fehlt dort aber wiederrum dann zusätzlich ein Switch. (+ Stromverbrauch)

Stromverbrauch: 25 Watt im Spin Down ist noch ziemlich hoch. Ja gut, es ist aber auch ein Server. Im Ausgeschalteten Betrieb ca. 5w wieder ok.

Daher bin ich schon wieder am überlegen ein Synology DS216+ mir zuzulegen und auf ECC und 4bay, etc. zu verzichten.

Naja gut, das ist nun aber meine Entscheidung, die ich selbst treffen muss. Ich werde dazu nochmal ein paar Nächte drüber schlafen.

Ich danke dazu euch aber vielmals für die Beratung und die aufschlussreichen Fakten, die ihr mir gegeben habt! Echt Top!

 

[scroll91]

Naja, ich würde, ausgehend von der celeron Variante mit 187€, den microserver nehmen wenn du aufs Geld achtest.

Das sind laut geizhals Preisen über 100€ Unterschied und bis du die durch den geringeren Stromverbrauch wieder drin hast dauert es Jahre. Wer weiß wie in 5 Jahren deine Ansprüche sind und ob die diskstation oder der microserver überhaupt solange halten.

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[pumuckel]

Ich möchte nun aber mir in kürzerer Zeit ein NAS gönnen.

Ein NAS für Filme die von jedem PC/Gerät und Smart TV abrufbar und abspielbar sind.

Die Schreib und Leseraten sollten im zügigen Rahmen von 70-100mb/s liegen.

Die Daten sollen sich, wenn es denn keine hohen Sicherheitsrisiken einnimmt, von Außerhalb des Heimnetzes abrufen lassen.

Wenn möglich soll hier das NAS als zukünftige Hausautomation dienen. Also Rollenadensteuerung, Video und das mit Fernzugriff.

Ich brauche in Summe ein Datenvolumen von mind. 8TB. Also 2x 4TB. (WD Red)

Ich habe mir gedacht das Fertigsysteme von Synology, oder HP Microserver in Frage kämen. Vielleicht gibt es aber auch einen sinnvollen Eigenbaulösung.

Die Größe des NAS spielt dabei keine Rolle, Platz habe ich dafür genug.
Zudem sollte das System in den DeepSleep Modus gehen, damit hier ein geringer Stromverbrauch vorliegt.

Gruß

Falcon210

siehe Bolt : ein fertig NAS von QNap (für deine 2-4 HDDs ist ein selbstbau nicht sinnvoll)
die genannte schlucken dir wesentlich mehr weg

.. gleicht kommt .. " warum kein Synology" ... ganz einfach die Android Apps dafür sind mist

 

[Falcon210]

SOOO, nach den paar Nächten habe ich nun den Microserver Gen8 bestellt.

Kurze Frage reicht da auch ein 2 oder 4 GB Stick für das OS?? Die habe ich nämlich noch hier rumfliegen.

Ansonsten braucht man wirklich nicht mehr als 8GB ? Denn der 16 GB kostet heute kaum mehr?

 

[besterino]

Du bekommst maximal 2x8GB da rein.

 

[Janero]

Ich glaube er fragt nach einem USB Stick

 

[besterino]

Oh *hust* ahem. Ja. Richtig. USB. Genau.

 

[Nieter]

Ja, 4GB Stick reicht. Glückwunsch, da wirst du zufrieden sein.


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[Falcon210]

So da ich nun etwas Vorbeitungszeit habe bis der Server eintritt...

Mir wurde das Betriebssystem Xpenology empfohlen, da es ähnlich oder genau so ist wie das OS bei Synology.
Desweiteren gibt es noch OpenMediaVault, NAS4Free und FreeNAS. Und noch mehr.

Wichtig für mich wäre, dass die Anforderungen erfüllt werden.

Ein OS z.B. auf OMV ist nur möglich mit einer Fesplatte, da das OS regelmäßig schreibvorgänge tätigt. Stimmt das?

Wenn ich mich nun aber auf das Xpenology konzentriere, wo gibt es hier eine Schritt für Schritt Anleitung?

Bzw. Wo gibt es Tipps, um erst einmal den Server mit neuesten Bios etc. zu versorgen?

 

[besterino]

Bzw. Wo gibt es Tipps, um erst einmal den Server mit neuesten Bios etc. zu versorgen?

Bevor ich mich wieder in die Nesseln setze: es geht doch um den HP Proliant Microserver Gen8, oder? Wenn ja, dann da.

 

[Falcon210]

Bevor ich mich wieder in die Nesseln setze: es geht doch um den HP Proliant Microserver Gen8, oder? Wenn ja, dann da.

Ja richtig.

Der ist gerade bei mir eingetroffen

 

[Digi-Quick]

http://www.hardwareluxx.de/communit...n-antworten-anleitungen-diverses-1009906.html
https://brrz.wordpress.com/2015/02/21/synology-xpenology-installieren/

 

[Falcon210]

Super danke, war zwar etwas alles durcheinander, weil die Downloadlinks nicht mehr so funktionieren, aber nun habe ich es.
Das aktuelle Bios war bereits auch installiert.

Jetzt muss ich das OS nur noch installieren, aber das scheint ohne Festplatte nicht zu funktionieren(diese werden heute Abend bestellt). Im Netzwerk aber ist der Server schonmal zu finden und über den Synology Assistant anwählbar.

Zur Lautstärke: Ja er ist beim Start sehr laut. Nach dem hochfahren aber "relativ" leise im Vergleich zu anderen PC's. Habe ihn mir aber lauter vorgestellt, und trotzdem lässt sich da ja noch mit Mod's (Lüftertausch etc.) noch was machen.

Zudem finde ich die Qualität des Gehäuses und der Verabeitung ziemlich hochwertig!

Stromverbrauch:
Ausgeschaltet 6,4 Watt -> Ok
Hochfahren 35 Watt -> Normal
Betrieb 22,5 Watt -> lässt sich bestimmt noch was machen, aber ist erstmal ok.

Mein Ziel ist es den Server auszuschalten und diesen dann über Wakeonlan wieder einzuschalten, sollte doch möglich sein oder?

Über WakeOnlan diesen aber auszuschalten habe ich noch nichts gefunden.

 

[Digi-Quick]

Dat is'n Server, da kannst WOL vergessen,
Ich habe mich da auch noch nicht so ganz durchgewühlt, wie ich den remote starten kann, ohne mich an ILo anzumelden - irgendwo habe ich gelesen, daß das mit den IPMI Tools gehen soll, hab's aber noch nicht ausprobiert.

das zeigesteuerte runterfahren geht ja via Cron - so im Prinzip.

die 6,4 Watt im ausgeschaltetem Zustand hast du ILO zu verdanken.

 

[Janero]

Natürlich funktioniert geht WOL. Wie man XPenology dazu bringt sich mit WOL auszuschalten kann ich jetzt aber nicht sagen.

 

[Digi-Quick]

Tatsächlich.... dann brauch ich ja gar nicht mehr groß rumzudoktern.....
Achja, WOL kann kein shutdown, es heist ja auch nur "WAKE ON LAN"
Den Shutdown muß man schon selber via Cron und/oder script initieren.

ifconfig
bge0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
options=c219b<RXCSUM,TXCSUM,VLAN_MTU,VLAN_HWTAGGING,VLAN_HWCSUM,TSO4,WOL_MAGIC,VLAN_HWTSO,LINKSTATE>
inet 192.168.178.30 netmask 0xffffff00 broadcast 192.168.178.255
nd6 options=29<PERFORMNUD,IFDISABLED,AUTO_LINKLOCAL>
media: Ethernet autoselect (1000baseT <full-duplex>)
status: active
bge1: flags=8802<BROADCAST,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
options=c219b<RXCSUM,TXCSUM,VLAN_MTU,VLAN_HWTAGGING,VLAN_HWCSUM,TSO4,WOL_MAGIC,VLAN_HWTSO,LINKSTATE>

 

[Digi-Quick]

Vorraussetzung: Putty (komplett oder zumindest plink dazu) und IPMIUtil ist installiert!

remote shutdown:
plink -load Profiname -l User -pw Passwort shutdown -p now

plink gehört zu Putty
der Profilname ist dein gespeichertes Profil in Putty für die ssh Verbindung zu deinem System


WOL mit IPMIUtil:
"c:\Program Files\sourceforge\ipmiutil\WolCmd.exe" Netzwerkkartenadresse 255.255.255.255 255.255.255.255
Die Netzwerkkartenadresse (weltweit einmalig) wird ohne Doppelpunkte eingegeben!

 

[troehl]

Den HPs MicroServer Gen8 hatte ich mal als NAS eingesetzt. Ist preislich ja nicht zu schlagen.
Aber er unterstützt nur den Ruhezustand und nicht den Standby. Mit WOL ist da glaube ich nichts, soweit ich mich erinnere.
Ich hatte zum Aufwecken iLo eingesetzt, gibt eine app fürs iPhone: HP iLO Mobile. Für Android gibt es das wahrscheinlich auch.
Aber der Server braucht lange um wieder betriebsbereit zu sein (>= 2 min).
Deshalb habe ich das Projekt nicht weiterverfolgt und setze nun ein Gigabyte board ein.
Als nächstes werde ich mir die neuen Skylake boards mit C236 chipsatz anschauen, um ECC einzusetzen.
Die 6 W im Ruhezustand verbraucht iLO, deshalb freut es mich, dass es jetzt C236 Boards ohne iLO gibt.
Für IT Organisationen mit mehreren Servern ist iLO/IPMI sicher gut, aber privat oder im kleinen Rahmen overdone.

XPenology als Hauptsystem ist mir zu unsicher, um die neueste DSM Version einzusetzen ist man immer auf die Entwicklung und Freigabe eines passenden loaders angewiesen.
Wann und ob der kommt, ist nicht sicher. Falls es Sicherheitslücken gibt, werden die sicher nur in neueren Versionen gefixt und da streikt der loader dann schonmal.

 

[Digi-Quick]

Aber er unterstützt nur den Ruhezustand und nicht den Standby. Mit WOL ist da glaube ich nichts, soweit ich mich erinnere.

WOL gehrt sogar sehr gut:
http://www.hardwareluxx.de/communit...oder-fertigsystem-1116008-2.html#post24537025
wozu braucht man standby?
Notfalls konfiguriert man die HDDs für Spin Down

Ich hatte zum Aufwecken iLo eingesetzt, gibt eine app fürs iPhone: HP iLO Mobile. Für Android gibt es das wahrscheinlich auch.

gehrt natürlich auch

Aber der Server braucht lange um wieder betriebsbereit zu sein (>= 2 min).

Das verhalten trifft eigentlich auf alle Serverboards zu - Boards mit Serverchipsätzen - Sie brauchen deutlich länger für den Post als normale Consumerboards.

Als nächstes werde ich mir die neuen Skylake boards mit C236 chipsatz anschauen, um ECC einzusetzen.

aufpassen, nicht alle Skylakes achne ECC

Die 6 W im Ruhezustand verbraucht iLO, deshalb freut es mich, dass es jetzt C236 Boards ohne iLO gibt.

Das betrifft alle Boards mit Remote Management via BMC (IPMI, iLO etc.

Für IT Organisationen mit mehreren Servern ist iLO/IPMI sicher gut, aber privat oder im kleinen Rahmen overdone.

Das muss man selber bewerten, ich möchte das nicht mehr missen, meine NASen sind in einem Serverschrank und laufen headless.

[/QUOTE]XPenology als Hauptsystem ist mir zu unsicher, um die neueste DSM Version einzusetzen ist man immer auf die Entwicklung und Freigabe eines passenden loaders angewiesen.
Wann und ob der kommt, ist nicht sicher. Falls es Sicherheitslücken gibt, werden die sicher nur in neueren Versionen gefixt und da streikt der loader dann schonmal.[/QUOTE]So leid es mir tut, ich halte XPenology für ein "Enthusiaten-Bastelsystem" und nicht für eine ausgreifte NAS Distribution wie OMV. FreeNAS oder NAS4free, die oob läuft.

 

[Falcon210]

soo, bin etwas weiter gekommen. Fesplatten sind nun drin. DSM mit Updates installiert.

Festplatten im JBOB konfiguriert, um die vollen 8TB zu erhalten.

Der Ruhestand der Festplatten wird über die Systemsteuerung einfach eingestellt und dann wars dann?

-> Hat sich erledigt, Spin Down funktioniert. Spart ca. 6-7 Watt. Also Idle nun 25,9 Watt.


Zu dem Skripten mit WOL verstehe ich noch überhaupt nicht wie das zu realisieren sein soll.....

Was ich aber erstmal machen könnte wäre das iLO zu bedienen. Über F8 komme ich da ins Menü. Muss ich hier mich auf der HP Seite zu registrieren?
Ich würde da erst einmal die Standardzugriffsvariante verwenden wollen.

 

[Nieter]

Hallo, nein registrieren musst du dich nicht, meine ich. Ich habe schlichtweg ein Netzwerkkabel mit dem ilo Port verbunden und dann ging es los. Ich kann die Vollversion wirklich nur empfehlen.

Ilo hat mich schon manches Mal beruhigt und bietet tolle Funktionen.


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[Falcon210]

Ja habs mit iLO nun hinbekommen, da ich gedacht habe es funktioniert auch mit einem Netzwerkkabel

Bevor ich nun weiter mit DSM rumspiele und Daten schaufle, möchte ich nun die Lüfertdrehzahl versuchen zu senken.

Diese ist nun bei 11%. Geht da noch was?

-> habe jetzt alles versucht über BIOS etc. hier etwas drehen zu können. Finde da so keine Lösung.


(Wenn ja und mir das nicht reicht, gehe ich zum Thema modden über.)
-> habe ich mich nun reingelesen. Mir würde schon reichen wenn der PWM Lüfter leiser wird.
Aber das kommt später.

Desweiteren werde ich dann versuchen den Stromverbauch zu reduzieren, soweit wie möglich.
-> auch hier alles versucht über das BIOS, sehe keine Mögichkeit.

Dann dann ganze mit WOL. Bin hier noch nicht weitergekommen... -_-

Über das Tabllet mittels der iLO - App funktioniert das remote control sehr gut. Hier kann ich auch den Server "hart" ausschalten.
Nur geht da nicht das webinterface (gut das lässt sich auch wieder über den browser regeln).

Zudem komme ich auch mittels des Tablets auf die Xenopogy Öberfläche. Hier geht das soweit auch.


Meine Frage ist nun, was an dem Skript mittels dem Tool Putty anders/besser oder bequemer ist??
(kenne mich damit noch nicht aus, aber ist ja so was ähnliches wie bei der "Dreambox" das telnet.)

 

[Janero]

Firmware und Co. hast du schon auf den neuste stand gebracht?

 

[Falcon210]

Bios vom Server ist aktuell.

DSM 5.2 Update 5 ist drauf.

 

[Janero]

Die Lüfterregelung regelt aber die ILo. Bitte mal die entsprechenden Sammeltreads bemühen sonst muss man das elles immer und immer wieder durchgehen

 

[Falcon210]

ok, ja habe ich gemacht. ilO 4 2.40 ist nun drauf.

ich wechseln dann wohl in den sammelthread mit meinen Fragen.

 

[Gammelfrog]

das ist genau der Grund warum der HP Microserver ohne große Umwege wiesder zurückging. Das Ding ist zwar sehr solide gebaut aber insgesamt für meine Anwendung zuviel Server und zu wenig Consumer.
Ich habe das Ding nicht leise bekommen (KeinStandby (S3) - Auschalten mit WOL bei 2-3 min Bootzeit keine Option).
Dazu ca. 15 W im Idle mit 4 Platten im Spindown + Cache Drive + System auf USB.
Für mich zu viel.

Bin jetzt dabei mir ein Full Size ATX System auf die Beine zu stellen, was allerdings in vielerlei Hinsicht in einer anderen Liga spielt.

Kurz: Falls der Microserver nicht in einem Raum steht wo man sich dauernd aufhält oder man nicht soo Lärmempfindlich ist, bekommt man für 200€ ein unglaubliches Preis Leistungsverhätnis, was es mit vielen Fertigsystemen im Bereich 400-600€ locker aufnehmen kann.

Für alle anderen entweder zum Eigenbau greifen, wenn man mehr Performance bei weniger Lautstärke braucht, oder aber ein anderes Fertigsysstem nehmen, was zumindest im Ruhezustand lautlos funktioniert.

just my 2 Cents