[Kaufberatung] NAS - Homeoffice und private Daten - Synology DS218? Welche externe Sicherung?

Utti

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Renningen (Stuttgart)
Hallo liebes Forum,

ich möchte endlich meinen eigenen NAS und damit auch dem kläglichen Thema Datensicherung ein Ende setzen.
Zum Szenario:

Meine Freundin und ich sind beide Lehrer, daher arbeiten wir sehr viel daheim, haben unsere ganze Unterrichtsvorbereitung und natürlich viele private Daten auf unseren Rechnern. Wenn das mal aus irgendeinem Grund ausfällt, gleicht das schon einem Supergau, auch beruflich... Daher ist mir eine ständige Verfügbarkeit sehr wichtig. Weiterhin würde ich sehr gerne von überall auf meinen Daten zugreifen können: Schule, unterwegs, daheim, ... Gleichzeitig soll auch eine Datensicherung nach Zeitplan oder manuell auf eine externe Festplatte erfolgen.

Im Auge habe ich die Synology DS218. Zwei Freunde von mir haben bereits ältere Synologys und daher erhoffe ich mir, dass ich mich bei Fragen auch an die beiden wenden kann. Als Festplatten würde ich 2x WD Red 4TB verbauen, die im Raid 1 (Thema Verfügbarkeit) laufen.
Wir wollen unsere gesamten Daten auf dem NAS ablegen und daheim greift jeder von uns über das Netzwerk auf die Daten zu, wenn man am PC arbeitet. Ich möchte damit auch die Daten auf meinem PC auf OS, Programme und Games minimieren.
Nur bei der Datensicherung bin ich mir sehr unsicher: Welche externe Festplatte würdet ihr mir für die Datensicherung anschließen? Würde diese gerne 1x die Woche einfach an den NAS anschließen und dann die Daten sichern lassen.
Kauftipps?

Bin auch über Rückmeldung zum NAS dankbar. Alternativvorschläge oder bin ich vll. auf dem Holzweg und für mein Anwendungsszenario gibt es eine viel bessere Lösung?

Hoffe ich bekomme ein paar gute Tipps.

Grüße!!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wie schaffst du deine Datensicherung in einen anderen Brandabschnitt? Wenn du kein zweites System bei (Schwieger-)Eltern oder Freunde hinstellen kannst/möchtest, solltest du zumindest eine Cloudsicherung in Erwägung ziehen.

Ich hatte mal vier gängige für Synology verglichen. Hier im Blog zu lesen.

Ich persönlich nutze den Backupdienst von Synology und bin dort sehr zufrieden.
 
Ich würde mich gerne dem Thema anschließen.

Mein Szenario sieht ähnlich aus und ich arbeite viel von zu Hause, oder aus dem Ausland.

Allerdings bin ich vom Thema "eigene NAS" eigentlich weg. Mir erschließt sich der Vorteil verglichen zu einer Cloud nicht. Sicherer als Cloud geht doch eigentlich nicht, oder?

Da ich keine Medien, wie Filme oder Musik auf einer NAS speichern möchte, um diese von einem anderen Gerät im Haushalt abspielen zu können (im Zeitalter von Spotify, Netflix und Co.), erkenne ich nicht den Nutzen einer NAS. Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren.

Habt ihr Vorschläge zu einer Cloud, die eine geplant regelmäßige Sicherung eigenständig durchführt?
 
Sicherer als Cloud geht doch eigentlich nicht, oder?

There is no cloud - just someone else computer!

-> Du gibst Deine Daten also aus den Händen und vertraust sie jemand anders an. -> mag je nach Zugriff oder ggf. Containerverschlüsselung ok sein.
Aber, Du hast dann nur Zugriff auf Deine Daten, wenn Du online bist - kein offline-Backup!


Da ich keine Medien, wie Filme oder Musik auf einer NAS speichern möchte, um diese von einem anderen Gerät im Haushalt abspielen zu können (im Zeitalter von Spotify, Netflix und Co.), erkenne ich nicht den Nutzen einer NAS. Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren.

Habt ihr Vorschläge zu einer Cloud, die eine geplant regelmäßige Sicherung eigenständig durchführt?

Das NAS ist an sich erstmal nur ein Network-Attached-Storage - sprich ein Speicherplatz im Netzwerk.
Das viele Hersteller ihre NAS-Systeme als AiO anbieten wollen mit X-Funktionen ist da etwas anderes, aber wer ein klassischen Netzwerkspeicher braucht, ist damit ja ganz gut beraten.

Wenn, dann sichert man vom Client in die Cloud - sonst müsste Deine Cloud ja eine eigenständige Verbindung zum zu sichernden Ziel aufbauen - nene! Das macht man schön anders rum!
Außer Du hast ne statische IP und so....
 
Bei Synology steht ja auch Nas nicht mehr für *Network-Attached-Storage* sondern für *Network-Application-Server*, weil es eben mehr kann als nur Storage im Netzwerk zu Verfügung zu stellen.
Und Cloud Dienste vertrau ich als letztes meine Daten an, auserdem ist in Deutschland noch der Netzausbau viel zu langsam als das man große Files schnell mal Online wo speichern könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT - immer diese Namensveränderungen...
genauso wie MDM meistens für Mobile-Device-Management gesehn wird, hab ich neulich erfahren das es in deren Applikationsdarstellung (wo auch Mobile Devices eine rolle spielten) MDM für Master-Database-Modell steht...

B2T - ansonsten, jupp, der Punkt von Ceiber3 mit dem Netzausbau ist natürlich durchaus wichtig in der Betrachtung. - die Daten müssen ja irgendwie "zeitnah" in die Cloud... nicht erst nach Stunden der Übertragung...
 
Wie schaffst du deine Datensicherung in einen anderen Brandabschnitt? Wenn du kein zweites System bei (Schwieger-)Eltern oder Freunde hinstellen kannst/möchtest, solltest du zumindest eine Cloudsicherung in Erwägung ziehen.

Ich persönlich nutze den Backupdienst von Synology und bin dort sehr zufrieden.

Hab ich mich, ehrlich gesagt, bisher noch nicht mit beschäftigt. Glaube aber, dass meine Unterrichtsvorbereitungsdaten dann mein kleinstes Problem sind :d Nene, schon ein Thema, womit ich mich beschäftigen sollte. Momentan habe ich eine externe Festplatte mit allen wichtigen Unterlagen in der Schule, abgeschlossen in einem Schrank. Aber in diesem Fall eher, damit ich auch dort meine Unterrichtsvorbereitung machen kann. Nervig ist hier nur die Datensynchronisierung - das würde ich ja gerne mit dem NAS machen.

Allerdings bin ich vom Thema "eigene NAS" eigentlich weg. Mir erschließt sich der Vorteil verglichen zu einer Cloud nicht. Sicherer als Cloud geht doch eigentlich nicht, oder?

Warum NAS? Das ist wie mieten und Eigentum. Wenn die Daten auf etwas liegen, dass mir gehört, dann entscheide ich, was damit passiert. Liegt das nur irgendwo auf einer Cloud, dann bin ich vll. extern irgendwann gezwungen umzuziehen, wie sieht der Datenschutz dort aus? Zusätzlich als Sicherung gerne, aber nicht nur.

Daheim habe ich 400 Mbit/s im Download und 20 Mbit/s im Upload. Wie funktioniert das denn mit der Sicherung? Wird das komprimiert gesichert oder eins zu eins? Daher auch meine Frage zur externen Festplatte... Wenn ich zwei 4 TB Festplatten im Raid 1 verwenden will, sollte die externe Datensicherungsplatte mindestens 4 TB groß sein, größer, ...?

Hab von WD die My Book mit 8 TB im Auge (zu viel?), vll kaufe ich die heute noch als externes Datengrab.
 
Das NAS ist ein guter Ansatz. Du würdest wahrscheinlich auch mit der Synology DS218play auskommen. Die hat den gleichen Prozessor, aber weniger RAM und eine (m.E. nutzlose) USB 2.0-Buchse weniger. Die Unterschiede sind also überschbar und bei eurer Nutzungsweise unerheblich.

Bei den Platten für's Backup empfehle ich dir zwei mit 4-6TB, damit du die abwechseln nutzen kannst. Ist m.E. eine bessere Lösung als eine große mi 8TB, die überwiegend leer bleibt. Du hättest auch die Möglichkeit, eine Backup-Platte an einem anderen Standort zu verwahen und dadurch noch mehr Sicherheit gewinnen.
 
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