[Kaufberatung] NAS oder Eigenbau?

igor7c

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04.04.2018
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Hallo zusammen,

da mein Raspberry als NAS langsam nicht mehr reicht, suche ich nach einem neuen, ordentlichem System. Primär soll es 4k-Filme auf einen Philips PUS7502 Fernseher über WLAN (kann wohl den ac-Standard) streamen und als Datengrab benutzt werden.
Was ich mir noch dafür vorstellen könnte:
- Backup-System
- VPN-Gateway
- Web-Server
- Virtualisierung zum Spielen (eher optional)

Ein LAN-Anschluss bekomme ich leider nicht in das Wohnzimmer. Würde das ac-WLAN für 4K-Filme reichen? Die Gegenstelle wäre eine Fritzbox 7590. Oder lohnt sich der Kauf von Powerline/dlan-Steckern?

Als erste Option sehe ich Fertig-NAS-Systeme wie die QNAP TS251A oder QNAP TS451A.
Synology sieht auch sehr gut aus. Aber die haben wohl immer etwas weniger Leistung?
Bei dieser Option kann ich Virtualisierung wahrscheinlich vergessen und irgendwie habe ich da bedenken wegen der Performance. Reicht die Leistung dieser kleinen Kisten wirklich aus?

Zweite Option wäre meinen PC, den ich letztes Jahr durch einen Gaming-Laptop ersetzt habe, umzurüsten.
Gehäuse: be quiet! Silent Base 600
Netzteil: be quiet! 400W
Festplatten/Datenträger: Sandisk SSD 128GB, 1TB SSHD von Seagate
CPU-Lüfter: be quiet! Dark Rock 3
RAM: 16GB Kingston (kein ECC)

Mainboard, CPU und Grafikkarte tun es eh nicht mehr, daher würde ich diese demontieren.

Als Mainboard hatte ich mir die Supermicro X11SSL-F bulk gedacht und als CPU entweder eine Intel Core i3-8100 oder Intel Core i3-6100.
Den RAM würde ich erstmal übernehmen und später welchen mit ECC nachrüsten. die SSHD würde ich wahrscheinlich rausnehmen, da sie nicht für den Dauerbetrieb geeignet ist.

Bei den Festplatten würde ich mit 2x2TB oder 2x4TB anfangen, sowohl beim Selbstbau als auch beim Fertig-NAS. Welche sind hier empfehlenswert und welchen RAID sollte ich benutzen?

Was denkt ihr, welche Option besser für meinen Zweck wäre? Würde vielleicht auch eine QNAP reichen und der Selbstbau wäre zu überdimensioniert?
 
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Bist du dir sicher, dass du die Hardwarepower für ein richtiges „Server“System überhaupt brauchst?
Schau dir mal den Synology Ds218+ an. Da ist ein DualCore Celeron Prozessor mit 2,4Ghz boost drin, mit den nötigsten Features wie IGPU(Quicksync) und AES-NI.
Abgesehen von größerer Virtualisierung reicht der für deine Anforderungen aus.
Wenn du noch etwas mehr Leistung für Virtualisierung haben willst, schau dir mal die Ds718+ an. Diese bietet dir schon einen Quadcore Celeron mit 2,3Ghz boost. Beide lassen sich bis 16Gb Ram upgraden (inoffiziell). Damit kannst du grundlegende Virtualisierung betreiben, auch wenn die CPU keine Bäume ausreißen wird.

Ich selber bin kein NetzwerkGuru, wie viele andere hier in diesem Forum und habe als „anfänger“ schon mit beiden Systemen gearbeitet. Für mich ist die Entscheidung zwischen Nas/Eigenbau ganz klar das Nas, wenn die Hardwareanfordeungen genügen. Die Einrichtung im Synology empfand ich um welten Einfacher, als bei offenen Nas Betriebssystemen wie OMV oder Freenas. Bei den offenen Systemen sind Linux Kentnisse von großen Vorteil, ansonsten wird es nochmal um einiges schwieriger. Soviel zu meinem Empfinden.

Bei den Festplatten bin ich von den WD Red ganz überzeugt. Dabei handelt es sich um NAS Festplatten mit 5400rpm für den 24/7 Betrieb. Die sind mit 140mb/s schnell genug für GigabitEthernet und schön leise...eine Alternative wäre SeagateIronwolf. Diese bieten dir sogar eine Helium Füllung bei der 10Tb variante für weniger Lärm.
Festplattenwahl ist meiner Meinung nach auch eine Glaubensfrage....

Edit:
Der TS-251A bietet fast identische CPU Leistung wie der 218+. DualCeleron mit 2,48Ghz boost. Beide kosten das gleiche. Da würde ich aber nachschauen, ob sich da auch noch mehr Ram verbauen lässt, sonst kannst du den für Virtualisierung fast vergessen.
 
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Supermicro X11* für Sockel 115x geht kein Coffeelake (8000er), nur Generation Skylake oder Kaby Lake.
 
Der Vorteil einer Synology (Linux) ist nicht eine tolle Hardware, die ist allenfalls mäßig und erfüllt erst bei den Oberklasse Modellen professionellere Ansprüche. Es ist auch nicht das Dateisystem oder die eingebauten Sicherheitsfeatures. Da gibt es mit ZFS Besseres.

Es sind die vielen mitgelieferten und gut gepflegtem Foto/Media und sonstwas Apps. Wenn die das Kaufargument sind hat man tatsächlich Probleme wenn man einen Standardserver oder Selbstbauserver + Storage OS/Distribution dagegensetzt.

Bei einigen wie FreeNAS (Free-BSD) oder OMV (Linux) gibt es das zwar teilweise auch aber eben nicht so gepflegt als Klick und tut - auch bei Updates. Das kann tatsächlich in Ärger ausarten. Andere webbasierte Storage Appliances vor allem aus dem Solaris Lager wie NexentaStor, OmniOS/OI oder ein Oracle Solaris mit Original ZFS bieten zwar das schnellste, komfortabelste oder leistungsfähigste ZFS Storage aber eben nur FC/iSCSI, NFS oder SMB und daneben ohne tiefere Kenntnisse meist nur Datacenter Tools, keine Homeapps.

Braucht man nur Storage pur bietet die zweite Option mehr Hardwarequalität, Performance und Datensicherheit fürs Geld bei ähnlichen Bedienkomfort wie eine Synology.
 
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+1 sehe ich genau so wie gea.
Vor allem der Punkt mit dem Ärger, wenn irgendwas nicht richtig funktioniert....

Mit einer Anmerkung. Mit Storage Appliances oder einfachen Clouds geht der Spielspaß zuhause verloren :d
 
Vielen Dank für die konstruktiven Beiträge!

Dann werde ich mir das nochmal gründlich überlegen.

Auch wenn es bestimmt für einige seltsam klingt: auf den Selbstbau hätte ich mir am liebsten Windows Server mit Hyper-V, ggf. das Nano-image, installiert :d Dann noch ein paar SMB-Shares und Plex für den Anfang. Eine Linux-VM dann bei Bedarf aufgesetzt.
Die ganzen Apps usw. sind für mich eher unwichtig, hauptsache SMB und DLNA funktionieren.

Was mir noch eingefallen ist: ich benutze recht häufig den Jdownloader. Zurzeit lasse ich ihn auf dem Laptop laufen und auf den Raspberry speichern, was den Entpackungsvorgang ziemlich verlangsamt. Schöner wäre es auf einer NAS oder einem Server direkt.
Auf einer Synology/QNAP geht aber wohl nur ein Jdownloader in Kombination mit einem My JDownloader-Account?
Da wäre mir eine lokale Installation doch lieber.
 
Auf einer Synology/QNAP geht aber wohl nur ein Jdownloader in Kombination mit einem My JDownloader-Account?
Da wäre mir eine lokale Installation doch lieber.

So ist es, aber warum ist dir local lieber ? Ich nutze nur noch My Jdownloader auf mein Snyo Nas Servern und bin damit genau so zufrieden wie mit nen localen Gui Jdownloader.
Auf mein PC/Notebook besitze ich garkein Jdownloader mehr seit dem ich My Jdownloader nutze, der kann alles was der locale auch kann.
 
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So ist es, aber warum ist dir local lieber ? Ich nutze nur noch My Jdownloader auf mein Snyo Nas Servern und bin damit genau so zufrieden wie mit nen localen Gui Jdownloader.
Auf mein PC/Notebook besitze ich garkein Jdownloader mehr seit dem ich My Jdownloader nutze, der kann alles was der locale auch kann.

Läuft dann nicht die Kommunikation über Server von My Jdownloader? Oder bleibt sie trotzdem lokal dabei?

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Läuft dann nicht die Kommunikation über Server von My Jdownloader? Oder bleibt sie trotzdem lokal dabei?

Okay, habe es gerade selbst herausgefunden :) Es gibt einen Direct Modus, bei dem die Kommunikation im eigenen Netz bleibt. Nur die Authentifizierung muss einmal zu den Servern. Das wäre durchaus in Ordnung.
Dann bleiben die NAS im Rennen.
 
Wenn du verstärkt auf VMs gehst, würde ich dir bei einem NAS aber mindestens einen Quadcore empfehlen, sonst reicht die CPU-power bei parallelen Aufgaben einfach nicht aus und alles ist ätzend langsam. Da sind halt nur Celeron drinnen......
Also würde ich dir eher den Qnap Ts251+ oder Syno718+ empfehlen. Das sind beides die günstigsten QuadcoreNas der Hersteller. Beide könnten dann noch ein Ram upgrade bekommen.

Der Eigenbau würde auf jedenfall mehr Power haben..... man braucht aber auch mehr Wissen....
Ich persönlich möchte die geilen SmartphoneApps von meinem Nas aber auch nicht mehr vermissen.
Einfacher lässt sich Musik nicht von zu hause nicht streamen =)
 
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Ich sehe das ähnlich, ich würde mir auch keinen Server mehr selbst bauen. Klar ist ein Selbstbau bei gleicher Leistung deutlich günstiger oder bei gleichen Kosten deutlich leistungsstärker, aber mit dem zusätzlichen Geld bezahlst du ja immerhin auch die Entwicklung der Software, die Updates und vor allem die Tests!

Wenn du mit deiner Eigenbau-Kiste mal Probleme beim Update bekommst, hast du weder Support, noch bekommst du Hotfixes oder ähnliches, da bist du halt auf die Community angewiesen und ich persönlich möchte das nicht, mir ist meine Zeit zu wertvoll und ich hab auch zu wenig detailliertes Wissen für tiefgehende Fehlersuche und Reparatur, ich möchte in einer Problemsituation nicht einen ganzen Feierabend in der Shell verbringen und in Google nach Lösungen suchen. Ich möchte ein einfaches Update, was vom Hersteller getestet wurde und bei dem ich mir keine Sorgen machen muss. Daher wird mein nächstes NAS auch ein "fertiges" sein.

Und mal ehrlich, wie viel Leistung "braucht" man wirklich? Vielleicht bin ich da ziemlich allein mit meiner Meinung, aber ich würde selbst einen i3 im Server nie auslasten und wenn das Ding die Netzwerkgeschwindigkeit bei verschlüsselten HDDs ausreizt bzw mehrere Clients akzeptabel damit arbeiten können und die Bedienung von Apps und der Weboberfläche flüssig vonstatten geht, ist doch schon alles tutti. Transcodieren muss mein NAS auch nicht mehr, weil alle Daten mit dem Client kompatibel sind und nur gestreamt werden müssen.

Meine Wahl fällt auf Synology, weil QNAP meinem Anwendungsfall nach viele unnütze Apps anbietet, da finde ich die Auswahl bei Synology doch deutlich sinniger - für mich! Dazu zählt zum Beispiel die Unterstützung von CardDav und CalDAV, damit man die Kalender und Kontakte lokal ablegen kann, PHP 7 für den Webserver, DNS Server, während QNAP mit Apps um die Ecke kommt wie Chrome, Firefox (Warum sollte ich auf einem NAS einen Browser brauchen?), Facebook (WTF?) und gefühlt 20 Cloud- bzw Backup-Apps. Daher einfach mal die App-Übersicht der Hersteller durchgucken und abwägen, was einem da wichtig ist.

Bei Synology würde ich ebenso auf 718+ oder 918+ gehen, das 918+ ist nur wenig teurer, hat aber 4 Einschübe und ist damit flexibler. Bei QNAP kann das ein TS-563 oder 251+/451+ sein.
Ich persönlich liebäugel ja mit einer DS3018xs, das Ding hat ganz gut Dampf für meine Anwendungen und "genug" Einschübe, um langfristig damit glücklich zu werden, meine Erfahrungen mit der TS-231 zeigen, dass die kleinen Dinger doch ultra langsam sind (Schreibt auf verschlüsselter HDD mit nur 14MB/s, Lesen ca 30MB/s und wenn dann noch jemand per SMB darauf zugreift, ist Tee trinken angesagt!) und bei nicht-x86 Hardware nur wenige und dann auch noch sinnfreie Apps zur Verfügung stehen. Wie gesagt, alles mein persönliches empfinden!

Bei einem Selbstbau kannst du natürlich alles installieren und konfigurieren, wie du Bock hast, musst aber dann auch alles selbst testen, warten und updaten (und ggf. beten) und da musst du einfach für dich selbst entscheiden, ob es dir das wert ist. Mir ist es das nicht.

Edit: Zum Thema Synology hat weniger Leistung:

QNAP TS-451A996 Passmark Punkteca. 460 Euro
QNAP TS-451+1860 Passmark Punkteca. 450 Euro
Synology DS918+2144 Passmark Punkteca. 530 Euro
Für einen geringen Aufpreis bekommst du hier also zum teil deutlich mehr Leistung.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Qnap würde ich momentan die kaufen:
Qnap Turbo Station TVS-463, 4GB RAM Preisvergleich geizhals.eu EU

beispielweise den:
Qnap Turbo Station TVS-673e-4G Preisvergleich geizhals.eu EU

Der zweite steht bei mir momentan ganz weit oben.

Von Synology stehen momentan die beiden bei mir ganz weit oben:

Synology DiskStation DS1517 geizhals.eu EU

Synology DiskStation DS1817 geizhals.eu EU


Ich selber würde auch keine Nas mehr selber bauen, mir ist Support usw viel wichtiger als Leistung. Auserdem reicht die Leistung von jeder Qnap oder Syno Nas für die Anwendungen wofür Nas gedacht sind. Wenn ich virtualisieren möchte stelle ich mir eh ein richtigen Rack oder Tower Server hin.

Besitze momentan gar kein selbstbau Nas mehr, alle auserbetieb genommen. Momentan habe ich eine DS 716+ und eine DS718+ mit DX517 in Betrieb und bin sehr zufrieden mit beiden kombinationen.
 
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Die Ds918+ hat auch noch zwei M.2 NVMe Slots, welche als Cachinglaufwerke verwendet werden können.
 
Bei seinem Einsatzzweck wird ihm Cache nur nichts bringen, der bringt nur dann was, wenn mehrere Clients regelmäßiger kleinere Daten abrufen. Wenn er aber große Datenmengen streamt und auch sonst nur hier und da mal was aus seinem "Datengrab" holt, sehe ich für den Cache keinen sinnvollen Nutzen.
 
Vielen Dank nochmal für die ganzen Beiträge!

Ich finde, das ist hier ein ganz guter Thread zum Thema NAS-Systeme geworden. Zumindest habe ich hier im Forum keinen ähnlichen NAS-Vergleichsthread gefunden.

Zu den NAS-Systemen habe ich mich weiter eingelesen, Videos geschaut, etc. und ich denke auch, dass für mich erst die größeren NAS-Systeme in Frage kommen. Mindestens wäre es die Synology DS 718+, besser die DS918+, da man hier nicht so mit den Slots beschränkt ist. Die noch größeren NAS wären mir persönlich dann doch zu teuer. Praktisch finde ich bei den Systemen vor allem der "private Cloud"-Ansatz. Man hat hier ja eine echte Alternative zu Dropbox, usw.

In der Zwischenzeit habe ich meinen aktuellen Rechner neu aufgesetzt und ihn zum Server umfunktioniert. Ich muss schon sagen, dass es mir Spaß macht :)
Es laufen ein paar Shares und Plex darauf. Die Apps von Plex sind ziemlich hübsch und es funktioniert recht gut. Nur das Transcoding ist gefühlt etwas lahm. Als alternative probiere ich noch den Universal Media Server mal aus.

Beim Thema 4k bin ich total neu und musste erstmal feststellen, dass 4k Filme mit 10 Bit (Farbtiefe?) ziemlich gewaltig sind. Nicht mal mein Laptop mit I7 auf FullHD hat es geschafft, so einen Film abzuspielen - es hat dauernd nachgeladen (über SMB).
Der "Server" war mit seinen 6 Kernen auch direkt auf 100% mit dem Plex Transcoder. Der Fernseher hat es auch nicht geschafft, ihn abzuspielen. Hier war es aber vermutlich die Bandbreite des WLAN. Nächste Woche kommt dann endlich die Fritzbox, dann schafft er es hoffentlich. Ansonsten muss wohl dlan her..
4K Filme mit 8 Bit H-264/265 Codec liefen dagegen flüssig durch. Nur der Plex Transcoder hat ordentlich Last verursacht.

Ich denke, es wird dann doch der Eigenbau-Server. Es macht mir einfach Spaß, den Server zu verwalten und damit zu spielen. Kostet natürlich etwas Zeit, aber solange sich das in Grenzen hält (bei Windows ist das, denke ich, der Fall) kann ich damit leben.
Außerdem finde ich einen eigenen Server doch flexibler. Wenn ich mehr Slots brauche, kaufe ich einfach ein neues Gehäuse. Bei einer Synology/QNAP ist das ja nicht so einfach bzw. günstig. Und mit der Virtualisierung kann ich meinen Spieltrieb ausleben :)

Nachdem ich das mit der CPU-Auslastung beim Transcoding gesehen habe, überlege ich doch eine bessere CPU zu nehmen (auch wenn ich das am Anfang nicht brauche, schaden tut es ja nicht).
Würden die CPUs passen?
Intel Core i3-7300
Intel Xeon E3-1220 v5
(Danke für den Hinweis an dieser Stelle mit den 8000er Intels)

Und noch eine Frage zum Netzteil:
Lohnt es sich hinsichtlich der Kosten, auf ein kleineres Netzteil umzusteigen? Wenn ja, auf wie viel Watt?
Nehmen wir an, ich würde maximal 4 WD Red mit jeweils 4 TB + die kleine SSD betreiben.
 
@Besterino hat hier eine schöne Auswahl an "Kernkomponenten" für Server mit "Bums" aufgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 300Watt würde ich bei 4HDDs+SSDs schon nehmen.
Wäre für dich ein SoC keine überlegung wert?
ASRock D1521D4I SoC So.BGA Dual Channel DDR4 Mini-ITX Retail - INTEL Atom / ITX | Mindfactory.de

Supermicro X10SDV-4C-TLN2F SoC So.BGA Dual Channel DDR4 Mini-ITX Retail - INTEL | Mindfactory.de

Leider haben diese Boards keinen vernünftigen VideoAusgang, daher als HTPC eher ungeeignet, außer es geht übers Netzwerk. Dafür hast du einen Quadcore Xeon+HT und ECC support.

Die sehen beide wirklich gut aus! Und die Stromaufnahme ist nicht so groß wie bei dem v5 Xeon. Der Videoausgang ist bei mir nicht wichtig. Der Server wird unter dem Schreibtisch ohne Bildschirm stehen.
Allerdings wäre mir die Lautstärke an der Stelle wichtig. Ich bin mir nicht sicher, ob man bei den Boards überhaupt den Lüfter tauschen kann? Wäre natürlich super, wenn ich irgendwie meinen Dark Rock 3 draufmontieren könnte.
Wenn das geht, bestell ich mir sofort eins :)
 
Ob man die kompletten kühler tauschen kann, weis ich nicht. Dafür sind die Boards eigentlich nicht gedacht. Die Lüfter oben drauf sind natürlich standard Lüfter, welche man gegen leisere Modelle von BeQuiet tauschen könnte.
 
Ich habe jetzt sicherheitshalber doch das Mainboard und die CPU einzeln bestellt:
Supermicro X11SSL-F bulk
Intel Xeon E3-1220v5

Die WD Red Platten bestelle ich noch separat und dann fange ich mal an den Server produktiv aufzustellen :)

Da das Mainboard ja zwei LAN-Ports hat: welcher Switch ist für Link Aggregation empfehlenswert?
 
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