NAS von der Stange oder alten HTPC (i3 3225) nutzen

Hilikus

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Hallo zusammen,

ich strukturiere hier zuhause etwas um und möchte ein NAS haben, um in der Hauptsache Backups darauf abzulegen aber natürlich auch andere Dinge zu nutzen. Der Appetit kommt bekanntlich beim Essen :fresse:
Ich hatte an ein Synology 418 play (mit Celeron) gedacht, nebst 2 WD Purple 6 TB (oder was nimmt man da als gute Platte?).
Gleichzeitig wird mein HTPC (mit Mini ITX Board und Gehäuse, i3 3225, SSD) frei. Der hat natürlich deutlich mehr Dampf. Windows 10 ist schon installiert. Da könnte ich ja einfach eine externe 12 TB HDD (2 mal 6) per USB dranhängen, mit Windows ein RAID 1 draus machen (geht das?) und den als File Server laufen lassen, oder? Oder wie würde ich das am besten anstellen?

Was würdet ihr machen? Mir ist klar, dass das alles sehr wage ist, ich hab aber nicht so viel bis keine Ahnung von der Materie. Ich hatte früher einen Windows Fileserver mit RAID Karte und war eigentlich auch zufrieden damit. Ist halt aber so 10 Jahre her und ich habe jetzt auch nicht mehr Zeit für so ein Kram als früher ;)
Könnt ihr mich ein bisschen in richtige Richtungen stubsen?
 
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Bin nicht so der Freund a) von externen Lösungen bei sowas wichtigem wie Storage (das ist mal schnell aus Versehen abgezupft) und b) nicht von USB als Connection für „Daueranbindunh“.

Aber nur meine persönliche, nur bedingt mit harten Fakten begründbare Meinung.
 
Da sieht man, wie unterschiedlich da einfach die Geschmäcker und Empfindungen sind. Ich selbst habe auch lieber meinen T30 mit StorageVM usw. usf., aber es ist auch einfach sehr stark davon abhängig, wie viel bock du auf das Thema hast.

Wenn du einfach nur Speicherplatz nutzen möchtest, würde ich dir ein NAS von den großen Herstellern empfehlen. Falls du aber bock hast dich in das Thema einzuarbeiten, würde ich dir in der Tat ruhig deinen HTPC mit einem der vielen StorageOS nahe legen. Da gehört aber evtl. dann auch mal dazu, dass die Daten weg sind, weil man irgendwas falsch gemacht hat und aus seinem Backup wieder einspielen muss oder oder oder.

Grüße
 
Mein Vorschlag wäre den HTPC zu benutzen, diesen mit einem ESXi zu betanken und als VM Xpenology aufzusetzen.
Der VM dann 2 HDD´s zuweisen und diese dann im DSM als RAID zu benutzen.
Du hast dann noch genug resourcen um weitere Spielereien zu betreiben.
Die heutigen "günstigen" NAS-Lösungen sind Leistungstechnisch zu schwach um vernünftig damit zu arbeiten.
Ich selbst habe 2x die Synology 215 im gebrauch welche zum reinen Fileserver gebrauch, Backup etc flott sind. Fängt man aber an
Dienste wie die Fotostation oder die Surveillancestation zu benutzen, ist man schnell gefrustet da diese sehr träge sind (Konvertierung usw...)
Ich habe auf einem Server noch eine virtualiesierte DSM am laufen und bin erfreut über die Leistung welche sich mir dabei bietet.
Kaufst du dir eine neue NAS Lösung mit entsprechenden Platten bist du schnell bei 350€+ und warum denn dann nicht vorhandene Hardware benutzen....
 
Falls du aber bock hast dich in das Thema einzuarbeiten, würde ich dir in der Tat ruhig deinen HTPC mit einem der vielen StorageOS nahe legen. Da gehört aber evtl. dann auch mal dazu, dass die Daten weg sind, weil man irgendwas falsch gemacht hat und aus seinem Backup wieder einspielen muss oder oder oder.
Vielen Dank für die ehrliche Antwort. So ähnlich dachte ich mir das auch schon. Sicher ein interessantes Projekt, aber dafür habe ich eigentlich keinen Nerv mehr. Ich will aufstellen, loslegen. Dachte vielleicht an eine Synology 418plus mit Celeron CPU. Da sollte ja schon einiges gehen für den Hausgebrauch.
 
Jop mit der machst nix falsch, i hab auch keine Zeit eigentlich aber ich brauch Platz und bin so recht variabel ausserdem sagen mir die preise ned zu für die verbaute hardware. Mich haben meine 12 tb inkl. Hardware ca. 650€ gekostet und natürlich ein Wochenende spielerei
Aber wenns um Faktor zeit geht führt nix an Qnap oder Synology vorbei einstecken Starten fertig

mfg
 
Naja, man muss ja immer sehen, dass im Preis der fertigen Boxen eben auch die Software enthalten ist, viele Dinge sind easy einzurichten, ohne, dass man da böse Überraschungen fürchten muss oder es ist Software enthalten, die man bei anderen Distributionen erst händisch nachinstallieren muss. Man zahlt halt dafür, dass die Software weiterentwickelt und vor allem getestet wird.
 
Ist auch ok für mich. Ich hab mir eine 918+ bestellt mit Quad Core Celeron, NVME Slot für SSD Cache usw. Nicht ganz billig, aber mehr als genug bumms für mich und (hoffentlich) "set and forget".
 
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