NAS - Welcher sollte es sein?

zoidi

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
20.10.2007
Beiträge
11
Hey Leute,

Hätte da mal ne Frage zu den NAS. Ich wollte mich mal so umhören was Ihr mir für NAS empfehlen könntet. Bräuchte eins für ne SATA Festplatte und sollte nicht mehr wie +/-150 euro kosten. Vielleicht hat ja Einer ne Idee was ich da nehmen könnte :d

MfG,
zoidi
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das würde mich auch mal interessieren, könnt ihr bitte euer geballtes Wissen über NAS-Geräte hier posten und auch etwas zu Geräten unter 100 EUR sagen. Da ich schon ewig und 3 Tage nach so einem Ding Suche.
 
in der letzten PCGH war ein Test drinnen. Und da haben selbst Geräte mit Gigabit nicht mehr als 18MB/s geschafft. Testsieger war die Maxtor Shared Storage 2.
 
Die NASEN waren mir bisher alle zu langsam. Eine gute Alternative scheint mir, einen älteren Rechner mit Freenas oder Openfiler auszustatten, da ist die Flexibilität auch grösser, als bei den fertigen Kisten.

Freenas http://www.freenas.org/
Openfiler http://www.openfiler.com/
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell dir einfach nen kleinen Rechner dafür zusammen. Bei den aktuellen Stromspar CPUs ect biste auch locker unter 40W Stromverbrauch und dann haste was richtig geiles, was du sogar noch zu mehr als nur nem NAS ausbauen kannst.

Meine Empfehlung ein AM2 Board mit VGA, einen X2 2350 und 1 oder 2GB Ram. Damit biste sogar auch noch unter 150€ und hast was richtig geiles !

OS: Die schon erwähnten von medikit ansonsten ist noch zu empfehlen: eisfair, ebox und clarkconnect.
Aber auf keinen Fall Windows ;D

Ein fertig NAS ist und bleibt Schrott, damit wirste niemals die Performance bekommen, die du hiermit bekommst und du kannst viel mehr Platten dranhängen und und und....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

Also mich würde schon eher ein eigenständiges NAS-Gerät interessieren. Ich brauche keine große Performance. Naja, wenn noch eine ne Idee hat dann ruhig mal schreiben, auch die Geräte die unter 100 Euro sind würden mich interessieren wenn diese gut sind. :)

MfG,
zoidi
 
Hey,

Danke erstmal für eure Bemühungen. Naja gut, dann lassen wir das mit SATA mal weg xD Was könntet ihr denn für IDE empfehlen?

MfG,
zoidi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das selbe Problem und stoße nur auf NAS-Geräte, die nur schlecht abschneiden... Deswegen überlege ich, einen alten P2 233MHz zusammen zu klöppeln.. würde das ausreichen?

Ich denke sonst kommt man unter 150€ nicht weg bei guten NAS, leider
 
Wenn wirklich nur ein NAS sein soll reicht das aus ja. Aber auf jeden Fall eine Linux Distribution dafür nehmen. Pack soviel RAM rein wie du bekommen kannst ;D

OS: FreeNAS oder eisfair.
 
Also von dem Netgear würde ich die Finger lassen.

Empfehlenswert ist der LCS-8311 von Longshine (baugleich Allnet 6260) mit einer 266 MHz CPU und 64 MB. Sehr gutes Gerät für rund 130,- €, das man mit OpenNAS frei konfigurieren kann.

Noch besser ist der DS-107+ oder sogar DS-207+ von Synology. Beide mit einer 500 MHz CPU und 128 MB, der DS-207+ sogar für 2 Sata HDs Raid 0/1. Der DS-107+ kostet allerdings rund 240,- €, der DS-207+ rund 300,- €.

Ich habe sowohl einen Longshine LCS-8311 als auch einen Synology DS-207+128 im Einsatz. Der LCS-8311 ist ein sehr guter Allrounder (Samba, FTP, Web, Mediaserver, Torrent), den man mit OpenNAS und IPKG-Paketen zu einem vollwertigen Server aufrüsten kann. Aber nur für Linux-Spezialisten zu empfehlen.

Der Longshine DS-107+/207+ bringt bereits alle wichtigen Serverdienste (Samba, FTP, Web mit PHP/MySQL, Mediaserver, Torrent, usw.) mit und läßt da kaum Wünsche offen. Er kann ebenfalls frei mit IPKG-Paketen weiter aufgerüstet werden. Die Performance des Gerätes ist für ein NAS sehr gut (SMB/Samba > 20 MB/s, FTP > 40 MB/s). Alles in allem fast perfekt.

Wenn schon NAS, dann lieber 100,- € mehr und dafür zufrieden sein! ;)
 
Meine Empfehlung ein AM2 Board mit VGA, einen X2 2350 und 1 oder 2GB Ram. Damit biste sogar auch noch unter 150€ und hast was richtig geiles !

Naja, hier hast du wohl das Netzteil und das Gehäuse vergessen.

Auch wäre eine Grafikkarte (sofern nicht auf dem Mainboard drauf) ein schönes Gimmick :cool:

CPU 2350 ca 75€
Board ca 65 €
RAM ca. 40 €
Netzteil ca 25€ (und dann ist es bestimt richtig GUT für den Preis)
Gehäuse ca 20 €
Lüfter ca 10€

und schon sind wir WEIT von 150€ weg....!

Mfg
Magnuss
 
Hey,

Danke an euch Alle. Ich werde mir den von Linksys und den von Longshine mal genauer ansehen :) Wenn jemand noch Erfahrung mit den Geräten hat und noch ein Kommentar abgeben will, dann nur zu ;)

MfG,
zoidi
 
@Magnuss:

Lies mal demnächst genauer. Habe eindeutig geschrieben mit VGA, ^^ sogar in deinem Zitat steht es drin. :haha:

X2 BE 2350 70€
Abit NF-M2S 40€ (VGA onboard, SATA, GigabitLAN)
1GB Ram 20€
NT Seasonic S12 330W 45€
Gehäuse 10€

185€

Wobei die letzten 2 Dinge die meisten Leute sicher noch zuhause rumfliegen haben.

Das gane ist dann weitaus besser als alle hier angebotenen NAS Geräte.
Und auch als die Dinger die hier mit 200-300€ genannt wurden.
Da noch ein ordentliches Linux drauf ;D

Im übrigen habe ich diese Config hier bei mir laufen, sonst würde ich es nicht empfehlen. Stand ja vor der gleichen Problematik.

Das ganze ist zudem super erweiterbar. Vorallem kann man mehr als nur 1-2 Platten reinpacken !
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese 'Dinger' für 300,- € sind extrem stabile und getestete Geräte, die nicht nur den Support seitens des Herstellers sondern einer ganzen Community genießen. Für NAS sind sie sehr leistungsfähig.

Wer nun für sich in Anspruch nimmt, im Home oder SOHO Bereich eine Leistung weit jenseits von 40 MB/s zu benötigen, der ist sicher mit der oben genannten Bastel-Lösung ebenfalls schlecht bedient.

Über den Strom-Verbrauch wollen wir da erst gar nicht anfangen zu reden. Den 'Dingern' für 300,- € genügt da schon eine Leistung im Betrieb unter 20 W. Wenn die Festplatten down sind sogar deutlich unter 10 W. Entsprechend fällt auch die wartungsfreie und fast geräuschfreie Kühllösung aus, nämlich nur ein geregelter Lüfter für die HDs. Platzbedarf und Raid-Möglichkeit lasse ich jetzt mal ganz weg.

Wer diese Lösung mal im Einsatz hatte, verabschiedet sich von oben genannter Selbstbau-Lösung mit Heiz-Komponenten und Teile aus der Reste-Kiste für angebliche 185,- € sehr schnell!

Übrigens besitzen die 'Dinger' ein vollständiges Linux-Betriebssystem ohne Einschränkungen, das sich voll erweitern lässt. Mit insgesamt 3 USB und einem eSATA-Anschluss um weitere Platten erweiterbar, falls es doch mal eng werden sollte. Dies gilt ebenso für den Longshine.

Da es hier nicht um einen Glaubenskrieg geht, sondern um die Frage nach günstigen und leistungsfähigen NAS-Geräten, ist der Longshine nach Synology erste Wahl. Und wenn eine Selbstbaulösung oder ein kleiner PC die gleichen Anforderungen erfüllen könnte, so hätte ich ihn im Einsatz.

Den Linksys NSLU2 habe ich immer noch im Schrank stehen und werfe ihn auch ab und zu mal an. Leider mit Datenraten um die 5 MB/s mittlerweile doch nicht mehr ganz zeitgemäß, wenn auch für viele Einsatzzwecke ausreichend.

@pixelfreak:

Wie war das doch gleich mit den angeblichen 185,- €? In diesem Thread http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?p=7365002#post7365002 hast Du einen Kühler auf die CPU gesetzt, der alleine bereits um die 40,- € kostet. Und wenn ich dann lese, was die Leute anschließend mit ihren Oversized-Servern anstellen möchten, dann herzlichen Glückwunsch. Von irgendwelchen Phantasiezahlen bezüglich des Strombedarfes gar nicht zu reden... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

wie ist das dann eigentlich, wenn ich die Festplatte mit ext3 formatiere. Muss ich da was spezielles auf'm Windows installieren damit ich an die Daten komm, oder klappt das einfach so?

MfG,
zoidi
 
Bei jedem NAS sollte ein Samba Server dabei sein. Kommst also einfach so drauf (\\IP_DES_RECHNERS).

@swede

Ich hab mir dieses System zusammengestellt weil ich weitaus mehr damit mache als nur die Nutzung als NAS. Andere haben das vielleicht auch mal vor und dann ist der Ärger groß wenn man 150-300€ in so eine kleine NAS Kiste geballert hat.

Mein Vorschlagssystem kann man auch jeder Zeit zu ganz anderen Zwecken umfunktionieren.
Und im übrigen hab ich nie jemand empfohlen sich den Kühler anzuschaffen, den ich verwende. Habe in dem besagten Thread deutlich erwähnt das ein 10€ Standardkühler völlig ausreichend ist, denn die CPU hat eh nur eine TDP von maximal 45W eher weniger denn man kann diese CPU sehr gut untervolten.


Ich würde mir nie im Leben mehr ein "fertig" NAS kaufen !! Und ich hatte schon viele hier. Allnet, Linksys....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

Danke für dein Antwort, hatte mir das schon gedacht dass es so funktioniert, konnte ja auch nicht anders sein ;) werde mir trotzdem nur ein NAS zulegen und dann ext3 benutzen ^^ FAT32 ist eher Mist da ja nur 4 GiB unterstützt werden pro Datei, obwohl bei manchen NAS Geräten auch 16 GiB pro Datei möglich sind, jedoch splittet das OS dann die Datei in Dateien auf die <= 4 GiB sind und ich denke das wird den ganzen Schreib -und Leseprozess deutlich verlangsamen. Werde mal sehen was ich mir jetzt zulege, habe ja jetzt genug Ansätze bekommen :) Werde dann auch mal berichten wenn ich alles installiert habe.

MfG,
zoidi
 
@pixelfreak:

Solch ein NAS ist natürlich nicht als Ersatz für einen 'großen' Server (z.B. PDC/BDC) gedacht oder in Umgebungen mit Hunderten von Rechnern und Benutzern. Das gehört dann auch ins Server- und Workstation Forum.

Im SOHO Bereich läuft jedoch alles darauf, was man braucht. Und zwar mit einer Performance, die auf einem Billig-PC nur in Wärme umgesetzt wird. Und auf den Beweis, dass ein Billig-PC auch nur annähernd an den Stromverbrauch eines NAS herankommt, werden wir wohl vergeblich warten müssen.

Das Argument mit der Erweiterbarkeit ist schon korrekt. Aber in erster Linie geht es hier um NAS, also das Speichern von Daten. Das SICHERE Speichern von Daten wohlgemerkt.

@zoidi:

Die meisten NAS unterstützen zwar auch FAT32, zumindest bei extern angeschlossenen Datenträgern, die interne Festplatte wird aber meist nur mit ext3 betrieben. Je nach eingesetzter Samba-Version werden den Clients damit die wichtigsten NTFS-Features zur Verfügung gestellt. Übrigens beträgt die maximale Dateigröße bei FAT32 genau 2 GB, nicht 4 GB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens besitzen die 'Dinger' ein vollständiges Linux-Betriebssystem ohne Einschränkungen, das sich voll erweitern lässt. Mit insgesamt 3 USB und einem eSATA-Anschluss um weitere Platten erweiterbar, falls es doch mal eng werden sollte. Dies gilt ebenso für den Longshine.
kann man da dann auch einen Webserver und/oder SQL Server drauf laufen lassen?

sowas bräuchte ich nämlich, ein NAS mit zusätzlich PHP/SQL Funktionen.
 
kann man da dann auch einen Webserver und/oder SQL Server drauf laufen lassen?

sowas bräuchte ich nämlich, ein NAS mit zusätzlich PHP/SQL Funktionen.

Das habe ich doch oben beschrieben. Der Synology DS-107/207+ hat ab Werk einen vollwertigen Apache-Webserver an Board, mit den neuesten Versionen von PHP/MySQL.

Der Longshine LCS-8311 hat ebenfalls einen Webserver, jedoch etwas abgespeckter. Man kann diese Features allerdings nachrüsten.
 
@zoidi:

Die meisten NAS unterstützen zwar auch FAT32, zumindest bei extern angeschlossenen Datenträgern, die interne Festplatte wird aber meist nur mit ext3 betrieben. Je nach eingesetzter Samba-Version werden den Clients damit die wichtigsten NTFS-Features zur Verfügung gestellt. Übrigens beträgt die maximale Dateigröße bei FAT32 genau 2 GB, nicht 4 GB.


Hey,

Hier ein Auszug aus Wikipedia: "Dateien dürfen max. bis zu 4 GiB − 1 Byte (= 4.294.967.295 Bytes) groß werden (dies ist die heute vermutlich bedeutendste Einschränkung)." und noch der Link dazu: FAT32

MfG,
zoidi
 
Wiki hat leider nicht dazu geschrieben, dass die maximale theoretische Dateigröße von 4 GB nur erreicht werden kann, wenn eine Fat32 Partition mit einer Clustergröße von 32 KB (Standard 4 - 8 KB) formatiert wurde. Dann und nur dann sollte es tatsächlich gehen.
 
Hey,

Lol, haben wir wieder was gelernt ;) Danke für deine Antwort ;)

MfG,
zoidi
 
Im SOHO Bereich läuft jedoch alles darauf, was man braucht. Und zwar mit einer Performance, die auf einem Billig-PC nur in Wäme umgesetzt wird. Und auf den Beweis, das ein Billig-PC auch nur annähernd an den Stromverbrauch eines NAS herankommt, werden wir wohl vergeblich warten müssen.

Das Argument mit der Erweiterbarkeit ist schon korrekt. Aber in erster Linie geht es hier um NAS, also das Speichern von Daten. Das SICHERE Speichern von Daten wohlgemerkt.

Endlich mal einer der Ahnung von NAS hat :d für das einbinden von mehrern Rechner im SOHO Netzwerk und SICHERN (Raid1) von wichtigen Dokumenten/Fotos reicht ein kleines "Fertig" NAS vollkommen aus. Es ist klein, leise, sehr sparsam im Verbrauch!

Ich kann das D-Link DNS-323 empfehlen. Recht schnell in der Preisklasse unter 200€, sieht gut aus^^ und fasst bis zu 1.5TByte.
Für die weniger wichtigen Daten habe ich neben der 150GB Raptor noch eine 750GB Datenplatte im Rechner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das D-Link DNS-323 empfehlen. Recht schnell in der Preisklasse unter 200€, sieht gut aus^^ und fasst bis zu 1.5TByte.
Das DNS-323 kann :
JBOD 2x1TB
RAID0 2TB
RAID1 1TB
Das bei heute erhältlichen 1TB Platten ...

Bin damit auch recht zufrieden, hatte bisher auch noch keinen Ausfall und störe mich auch nicht dran das die Nutzerverwaltung etwas umständlich ist.
Richtig genial ist aber die Option per Schedule Daten von externen FTPs zu holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh