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Auch hier:Wie bei jeder Netflix-News: Kein Accountsharig mehr, Werbung oder Preiserhöhung: Tschüß
[...]
Keiner von Euch würde auch nur im Entferntesten auf die Idee kommen, das China-Restaurant seines Vertrauens zukünftig zu meiden, nur weil die es nicht zulassen, dass Ihr eure Kumpel beim Buffet mit durchfüttert. Warum? Weil Ihr die elementarste Regel verstanden habt: Wer essen will, muss zahlen. Punkt!
Warum soll Netflix es anders machen? Erklärt mal.
Weil Netflix diese Aussage so ziemlich genau so getroffen hat, wenn auch nicht direkt. Am Anfang war es sogar gewollt, um sich zu verbreiten. Kaum sind die Zahlen schlechter (was natürlich NICHT an deren Strategie oder immer weniger guten Content liegt), wird mit der Brechstange versucht, Kunden zu melken. Es war mal fair, das ist es jetzt leider nicht mehr.Warum soll Netflix es anders machen? Erklärt mal.
Netflix muss zu seinen Wurzeln zurückkehren, wenn es wieder mehr Kunden haben will. Kundenfreundliche Modelle und guten Inhalt anbieten. Wenn kein Accountsharing gewünscht ist, neue Modelle einführen mit 1-2 4k-Zugängen für dementsprechend weniger Geld. Und nicht direkt alles verfilmen, was einem vor die Linse kommt, sondern auf die Qualität achten. Man kann eh nicht alles durchschauen, dann sollen die vorhandenen Sachen doch bitte zumindest gut sein
Es wird selbstverständlich das Abbomodell ohne Werbung beibehalten.Dass man was gegen Accountsharing im großen Stil machen will, kann ich absolut nachvollziehen.
Sobald ich da einmal Werbung sehe, wird das Abo gekündigt, ich bezahle für sowas, damit ich keine Werbung sehen muss.
Verstehe ich nicht.
Spotify Familiy gibts ja auch da kann man mit 6 Personen zusammen Musik hören. Für einen Preis.
Bei dem Netflix UHD Abo können doch auch bis zu 4 Personen. Für einen Preis.
Dann sollen die doch nur ein Abo machen wo man an einem Gerät schauen kann für 5€. Aber 7,99 für 480p Inhalt, lohnt sich das? Der Film liegt doch in UHD vor, das bedeutet man Skaliert den Film runter und Streamt diesen dann?
Zu deinem ersten Absatz:Weil Netflix diese Aussage so ziemlich genau so getroffen hat, wenn auch nicht direkt.
[...]
Warum sollte man also viel Geld für das 4k-Abo mit mehr Zugängen bezahlen, welche die meißten Menschen garnicht nutzen können, weil nicht jeder in einer WG oder im Drei-Generationenhaus wohnt?
Das mit deinem Chinarestaurantvergleich ist hier quasi genauso wie die ständigen Autovergleiche. Manchmal mags funktionieren, hier aber nunmal garnicht.
Das Problem mit der Werbeidee ist da noch garnichtmal berücksichtigt, das gehört einfach nicht in ein Abomodell.
[...]
Netflix muss zu seinen Wurzeln zurückkehren, wenn es wieder mehr Kunden haben will.[...]
Wie gesagt nicht direkt, aber am Anfang war es schon gewollt. AGB's sichern natürlich immer das eigene Geschäftsmodell ab, von daher wird deine Aussage soweit schon stimmen.Das finde ich kurios. Denn die AGBs besagen eindeutig, dass nur Personen sich den Account (u.a. mittels Profilen) teilen dürfen, die in einem Haushalt leben. Sprich: Ehe, Familie, Lebenspartner, WG. Hast du einen Link zu deinem ersten Satz?
Kein Bonus, das ist ein Teil des Angebotes und natürlich eines der Hauptargumente für (geschätze Zahl von mir) 95% der Inanspruchnehmer des 4k-Abos. Quelle: Eigene Erfahrung, natürlich nur im begrenztem Rahmen. Kenne niemanden, der sich das große Abo für sich alleine gönnt. Und so ziemlich jeder in meinem Bekannten/Freundes/Familenkreis nutzt NetflixDu wählst das 4K-Abo nicht, um es zu teilen, sondern um in 4K schauen zu können. Und genauso beim HD-Abo.
Dass du es innerhalb deines Haushaltes teilen kannst, ist ein Bonus, aber nicht Kern des Abos.
Nein, passt leider immer noch nicht. Deiner Theorie nach dürftest du ja auch mit einer Buffetkarte deinen Partner und deine Eltern/Kinder aus dem Mehrfamilienhaus mit durchfüttern, das geht im Restaurant natürlich nicht.Doch, der Vergleich passt wie Arsch auf Eimer. Denn ich zahle für das Buffet, nicht für die Qualität desselben. Wenn mir die Auswahl nicht schmeckt, gehe ich nicht dort hin. Und erst recht gibt mir die miese Auswahl am Buffet weiterhin nicht das Recht, andere Personen an meinem bezahlten Pauschal-Essen teilhaben zu lassen.
Ja, aber da kann jeder persönlich etwas gegen machen, wie bei Netflix auch: Wenn es einem nicht gefällt, nicht mehr uns Kino gehen. Ich gehe seit Jahren nicht mehr ins Kino, aus ähnlichen Gründen wie bei Netflix. Funktioniert ganz gut, vermisse es nicht.Da gebe ich dir im Prinzip recht, weiter aber auch zu bedenken, dass es im Kino nicht anders läuft: Vor dem Film kommt Werbung. Dennoch kann ich diesbezüglich den Missmut verstehen, finde ich auch uncool.
Vollkommen richtig. Wie bei so ziemlich allem sind wir Verbraucher hier an der Macht: Geld bezahlen oder halt nicht. Für diesen Satz erhälts du ein wirklich ernstgemeintes Danke!Netflix muss gar nichts, außer Geld verdienen. Ob an dir oder nicht, dies liegt tatsächlich in deiner Entscheidungsmacht.