danielmayer
Enthusiast
Thread Starter
- Mitglied seit
- 30.03.2005
- Beiträge
- 1.010
Hallo allerseits,
wir haben hier ja auch einige IT-Elektrofachkräfte, so dass ich euch um Infos bitte:
Seit die Sonne dieses Jahr erstmalig aufgegangen ist, Anfang April, geht die NetzSpannung im Außennetz dem täglichen Sonnenstand mit: 225V früh morgens, 260V mittags und 230V Abends - jeweils „ca“. In der Spitze sind 275V auf/in einem Wechselrichter gesichtet worden.
Den Specs entsprechend steigen die PV-Wechselrichter in unterschiedlichen Toleranzen ab 250V aus, inkl. Batteriesysteme. Soweit so gut bzw nicht so gut.
Wegen eines Posts im 100G-Thread hatte ich die Specs von Switchen und nochmal Wikipedia zur Netzspannung gesichtet.
Demnach ist seit 2009 in Deutschland 230V+-10% definiert, der Mlx SN2700 hat in seinem Datenblatt „100-240V“ stehen.
Da wir in Dorfnetz täglich ab ca 9:30 Uhr jetzt immer über 240V liegen…
Wie ist die Betriebsstabilität der Geräte in Hinsicht auf die zulässigen 253V zu beurteilen?
Mein SMA-Wechselrichter steigt bei exakt 253V mit einem deutlich hörbaren Klacken aus und schaltet dementsprechend sehr hart bei hohen Netzlasten/-Einspeisungen mal eben die Richtung um… kann doch auch nicht gut sein?
Die 253V verstehe ich als harte Grenze, die nicht wiederum tolerant ausgelegt werden kann. Ein Mitnetz-Mitarbeiter fand 260V jetzt auch nicht sooo schlimm… also Schadensersatz bei Geräteschäden gegen Mitnetz?
Die 253V sind ja auch „erst“ seit 2009 definiert, vorher niedriger. Also dürften Geräte aus der Vorzeit (AV-Receiver, z.B. Onkyo 905) schon Probleme bekommen ohne Schadensersatzansprüche?
Müssen alle Geräte ab 2009 Herstellung/Inverkehrbringen die 253V aushalten? Was ist mit Importware? EU ungleich Deutschland, was Netzspannund angeht..
Fragen über Fragen. Wer teilt sein/ihr Wissen?
Danke und Grüße
wir haben hier ja auch einige IT-Elektrofachkräfte, so dass ich euch um Infos bitte:
Seit die Sonne dieses Jahr erstmalig aufgegangen ist, Anfang April, geht die NetzSpannung im Außennetz dem täglichen Sonnenstand mit: 225V früh morgens, 260V mittags und 230V Abends - jeweils „ca“. In der Spitze sind 275V auf/in einem Wechselrichter gesichtet worden.
Den Specs entsprechend steigen die PV-Wechselrichter in unterschiedlichen Toleranzen ab 250V aus, inkl. Batteriesysteme. Soweit so gut bzw nicht so gut.
Wegen eines Posts im 100G-Thread hatte ich die Specs von Switchen und nochmal Wikipedia zur Netzspannung gesichtet.
Demnach ist seit 2009 in Deutschland 230V+-10% definiert, der Mlx SN2700 hat in seinem Datenblatt „100-240V“ stehen.
Da wir in Dorfnetz täglich ab ca 9:30 Uhr jetzt immer über 240V liegen…
Wie ist die Betriebsstabilität der Geräte in Hinsicht auf die zulässigen 253V zu beurteilen?
Mein SMA-Wechselrichter steigt bei exakt 253V mit einem deutlich hörbaren Klacken aus und schaltet dementsprechend sehr hart bei hohen Netzlasten/-Einspeisungen mal eben die Richtung um… kann doch auch nicht gut sein?
Die 253V verstehe ich als harte Grenze, die nicht wiederum tolerant ausgelegt werden kann. Ein Mitnetz-Mitarbeiter fand 260V jetzt auch nicht sooo schlimm… also Schadensersatz bei Geräteschäden gegen Mitnetz?
Die 253V sind ja auch „erst“ seit 2009 definiert, vorher niedriger. Also dürften Geräte aus der Vorzeit (AV-Receiver, z.B. Onkyo 905) schon Probleme bekommen ohne Schadensersatzansprüche?
Müssen alle Geräte ab 2009 Herstellung/Inverkehrbringen die 253V aushalten? Was ist mit Importware? EU ungleich Deutschland, was Netzspannund angeht..
Fragen über Fragen. Wer teilt sein/ihr Wissen?
Danke und Grüße