Netzteil für Slot 1 System

Green7

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10.11.2004
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Lübeck
Moin Moin,

ich bin gerade dabei mein erstes System wieder aufzubauen. (Als Retro System)

-Mainbaord: Gigabyte Bx2000 Slot 1 Bx440 chipsatz
-CPU Intel Celleron 566@850 MHZ (Sockel 370 Slot Ket-Adapter von MSI)
-GPU Voodoo 3 3500 TV
-512 MB Ram
-4GB Compact Flash mit IDE Adapter
-Mindows ME (Eigentlich nur wegen der besseren USB Unterstützung)


Für dieses System suche ich ein passendes Netzteil. mein Altes (China Böller) ist leider Abgeraucht)

Hat einer eine empfelung für mich? Ich hatte mal gelesen das es zwingend -5V haben muss.

Auf dem testbench lief es aber mit einer 80 Plus Zertifiziertem Netzteil problemlos.
 
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Ich mache gerade einige spannende Entdeckungen bei einem Slot 1 System mit aktuellen Netzteilen....
Mit einem Voodoo2 SLI habe ich bei Verwendung zweier eher aktueller Netzteile Grafikfehler, die ich mit steinalten Netzteilen von 1999/2000 nicht habe.

Auf moderner Hardware machen die neuen Netzteile keine Probleme. Ich werde jetzt einfach ein altes HEC 300W in das SLot 1 System einbauen...


Mein Tip daher:
Irgendwas altes besorgen, ggf. bei einem Reseller für gebrauchte Hardware, also mit Gewährleistung für den Fall der Fälle...
HEC und FSP hatten damals gute, robuste Netzteile in der 300W Klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst setze auf Coba Netzteile. Die halten sich bis jetzt sehr gut.
Für Hardware dieser Zeit sollte man auf eine starke 5V Schiene achten. Mein stärkstes ist ein 420W von ungefähr 2003: Bietet 40A, d.h. alleine 200W nur für 5V!

Wäre für Slot 1 alleine Overkill, bei mir befeuert es einen durstigen Athlon Classic und ein Voodoo2 Pärchen
 
Die coba netzteile habe ich eher als günstig bzw. Billig in erinnerung. Warum nichts modernes mit dc-dc technik und starker 5v schiene? Die modernen Netzteile sollten besser laufen als alles alte...
 
Hat einer eine empfelung für mich? Ich hatte mal gelesen das es zwingend -5V haben muss.
-5V ist nur zwingend, wenn man z.B. alte ISA-Soundblaster wie die 2.0 einsetzen möchte.

Bei einem Pentium 3 reicht ein stinknormales modernes Netzteil. So ein System macht im Gegensatz zu Athlon oder Duron-Systemen mit ohne P4-Stecker, nicht sonderlich viel Last auf der +5V Schiene.
 
-5V ist nur zwingend, wenn man z.B. alte ISA-Soundblaster wie die 2.0 einsetzen möchte.

Bei einem Pentium 3 reicht ein stinknormales modernes Netzteil. So ein System macht im Gegensatz zu Athlon oder Duron-Systemen mit ohne P4-Stecker, nicht sonderlich viel Last auf der +5V Schiene.
Ich hab ne AWE 64 GOLD als Soundkarte , das gute ist ich habe durch ein Athlon 64 Komplett System , welches ich am WE gekauft habe ein 350 Watt NET bekommen das -5V kann. Somit ist das problem erst mal passe
 
Deine Empfehlung?
Ich hätte wie geschrieben ein aktuelles NT genommen, da P3 recht genügsam sind. Also sowas wie ein Corsair CX 450 oder was von Bequiet. Letztere sind allerdings derzeit richtig schlecht verfügbar bzw. deshalb überteuert. Ich nutze an meinem Testsystem ein Bequiet PurePower 11 400W, das hat allerdings nur 15A auf 5V und ist deshalb für alte Systeme nur bedingt geeignet. Das Corsair hat bei 450W 20A auf 5V, damit kann man kleine Systeme bis zu einem (nicht übertakteten) Athlon XP durchaus betreiben. Hauptsache das NT hat Schutzschaltungen und ist halbwegs modern.

Um jetzt nochmal auf Coba zurückzukommen:
Hatte ich selbst einige Zeit in Einsatz und hatte (bis ich das Coba rausgeworfen habe) immer mal wieder gestorbene HDDs. Letztendlich lags an meiner Kombination der Hardware: Ein A7N8X füttert den Athlon XP von 5V, das Coba ist gruppenreguliert. Das führt nun dazu, das die 5V Schiene absackt und dann alle Schienen angehoben werden. Deshalb hatte ich zeitweise über 13V auf der 12V Schiene anliegen, was mir die Festplatten ziemlich krumm genommen haben. Leider hatte ich die hohe 12V Spannung erst (zu) spät bemerkt. Coba rausgeworfen und nie wieder Probleme gehabt. Das ist zugegeben aber auch schon Jahre her. Ob die Coba mittlerweile besser sind weiß ich nicht.
 
Ich hab ne AWE 64 GOLD als Soundkarte , das gute ist ich habe durch ein Athlon 64 Komplett System , welches ich am WE gekauft habe ein 350 Watt NET bekommen das -5V kann. Somit ist das problem erst mal passe
Die AWE64 braucht kein -5V mehr.
Zumal: Ein über 15 Jahre altes Netzteil, aus der Hochzeit der schlechten Elkos. Ohne Recap würde ich das nicht einsetzen wollen.
 
Ich hätte wie geschrieben ein aktuelles NT genommen, da P3 recht genügsam sind. Also sowas wie ein Corsair CX 450 oder was von Bequiet. Letztere sind allerdings derzeit richtig schlecht verfügbar bzw. deshalb überteuert. Ich nutze an meinem Testsystem ein Bequiet PurePower 11 400W, das hat allerdings nur 15A auf 5V und ist deshalb für alte Systeme nur bedingt geeignet. Das Corsair hat bei 450W 20A auf 5V, damit kann man kleine Systeme bis zu einem (nicht übertakteten) Athlon XP durchaus betreiben. Hauptsache das NT hat Schutzschaltungen und ist halbwegs modern.

Um jetzt nochmal auf Coba zurückzukommen:
Hatte ich selbst einige Zeit in Einsatz und hatte (bis ich das Coba rausgeworfen habe) immer mal wieder gestorbene HDDs. Letztendlich lags an meiner Kombination der Hardware: Ein A7N8X füttert den Athlon XP von 5V, das Coba ist gruppenreguliert. Das führt nun dazu, das die 5V Schiene absackt und dann alle Schienen angehoben werden. Deshalb hatte ich zeitweise über 13V auf der 12V Schiene anliegen, was mir die Festplatten ziemlich krumm genommen haben. Leider hatte ich die hohe 12V Spannung erst (zu) spät bemerkt. Coba rausgeworfen und nie wieder Probleme gehabt. Das ist zugegeben aber auch schon Jahre her. Ob die Coba mittlerweile besser sind weiß ich nicht.
Interessant mit der 12V Leitung, habe auch grad das Problem auf einem K7S5A, dass die Spannung zu hoch ist mit ca. 12,5V bis 12,54V. Scheint aber nicht am Netzteil zu liegen, habe verschiedene getestet und die Spannung blieb absolut gleich. Kann das an nicht mehr guten Kondensatoren auf dem Board liegen?
 
Wenn die Kondensatoren oben drauf einen Hubbel haben oder aufplatzen, sollten die getauscht werden
 
ich verwende gerne die älteren 20poligen Enermax EG365AX mit 32A/5V und 26A/12V
Lustig, dass Du die erwähnst, von denen sind mir insgesamt drei abgeraucht, in unterschiedlichen Systemen (Athlon TB, XP und P3), so dass ich der Serie mittlerweile die Qualität abspreche.
Schlechte Elkos kann ich ein Lied bei Tagan NT's singen. Gott sei Dank griffen bei den Enermax und den Tagans immer die Schutzschaltungen, so dass ich wirklich außer dem NT selbst keine Verluste hatte.

Ich habe hier drei Coba's von 2001 bis 2004, alle liefern astreine Spannungen - soweit mein non-professionelles Equipment dazu eine Aussage erlaubt (MB-Spannungsüberwachung @ MSI oder Abit MB).

Ich hatte mir vor einiger Zeit einen Dreisatz an Cooler Master G Netzteilen besorgt (450, 550 und 650W) - nur mit letzterem startete mein aktuelles Retro-Projekt mit K7 Classic 1GHz, Voodo² SLI und Geforce2. Ist aber zugegebener Maßen auch ein Härtefall...
ABER - ich habe keine Ahnung, wie gut die Schutzschaltungen der "guten alten"Coba's sind. Ganz wohl ist mir in der Tat nicht dabei, die edlen Teile alten NTs auszusetzen. Derzeit findet man NTs mit mehr als 15A @ 5V nur noch jenseits der 600W Modelle...
 
Ein Tagan ist mir auch mal abgeraucht, die haben es aber auch übertrieben mit ihren Silent Lüftern, die kaum einen Luftzug erzeugt haben. Wegen Coba, waren die alten Coba auch von Inter-Tech? Denn was sich heute Coba nennt ist meistens totaler Schrott von Inter-Tech.
 
Coba war schon immer ne Marke unter Intertech....
 
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