Netzwerk in Mietwohnung

jimmyhendrix

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18.08.2011
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Hallo zusammen,

in meiner neuen Mietwohnung möchte ich ein kleines Netzwerk betreiben und stelle mir gerade die Hardware dafür zusammen.
Auf meiner Liste stehen:
-Modem & Router: Draytek Vigor 165
-Switch: Zyxel GS1900 8-Port
-Telefonie: Gigaset S850A
-AP: Ubiquiti Unifi AP AC Pro

Am Switch möchte ich per Kabel NAS-Server, Desktop-PC, Satelliten Receiver, Raspberry Pi, Access Point und die DECT Station anschließen.
Habe an den Switch (zumindestens derzeit) keine besonderen Anforderungen. Das heißt 1Gb reicht aus und VLAN, Gästelan etc. nutze ich zunächst nicht.
Als Alternative habe ich für 50€ Aufpreis noch den Cisco SG350 im Auge. Würde ich für den Aufpreis einen Benefit haben?
Per WLAN werden nur temporär Smartphones und ein Laptop benutzt. Wahrscheinlich würde auch der kleine Lite AP reichen, aber da schrecken mich einige Aussagen ab, dass diese gerne Geräusche von sich geben. Ich hoffe, dass die Pro's da besser sind und für den Aufpreis nehme ich die Mehrleistung dann auch noch mit.

Beim Telefon bin ich noch nicht ganz klar. Ein VDSL Anschluss der Telekom mit VoIP wird es wahrscheinlich sein. Dann wird kein Splitter mehr benötigt oder?
Wird die Gigaset Basisstation einfach an den Switch angeschlossen?

Gibt es noch Einwände oder Verbesserungsvorschläge?
 
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Hi,

bitte nicht falsch verstehen, aber bringt ne Fritzbox 7590 + Fritzphone nicht fast das gleiche Ergebnis zu günstigeren Kosten ?

--> per Kabel NAS-Server, Desktop-PC, Satelliten Receiver, Raspberry Pi, <-- kannst du an die 4 Ports der FB hängen und --> Access Point und die DECT Station benötigst du nicht da die FB das alles mitbringt.

Das Wlan der FB ist erste Klasse und beliebig per Repeater mit Meshfunktion erweiterbar.

hab ich etwas übersehen ?

p.s. ich habe die Kombi genau so laufen.

Grüße
 
Bisher habe ich es auch über eine Fritzbox 7490 laufen und soweit läuft es auch gut. Allerdings ist das WLAN nicht ganz so zuverlässig, aber das soll ja bei der 7590 besser sein.
Ich hab einfach Lust beim Umzug auf was anderes umzusteigen :d
 
Ahh, Bastelwut und der Wille etwas mehr auszugeben, tolle Kombination. :bigok:
 
Ich hatte die 7490 und nun die 7590 und muss sagen die 7590 ist Welten besser im Wlan.
 
Ich werf als Switch mal noch das Mikrotik CSS326-24G-2S+RM in den Raum.
Geringer Stromverbrauch, Rackmount-fähig (falls das irgendwann mal kommen sollte *hust* IKEA Lack Rack *hust* ;), 2x 10 Gigabit Ports für NAS/Server, genug Ports, Web-managed inkl. VLANs/DHCP- und IGMP-Snooping (für Telekom Entertain z.B.).

Das SG350-10-K9 hatte ich selbst 2 Jahre lang, ist halt full managed. Ansonsten nix besonderes, ist kein "vollwertiges" Cisco Switch (kein Vergleich zu Catalyst oder Nexus...) und für dich vermutlich Overkill in der Funktionsvielfalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastelwut in allen Ehren, aber ich würde da auch bei AVM bleiben bzw. der 7590...
Wieso 4 Geräte hinstellen wenn 1 (+DECT Telefon) das genau so gut erledigt....

Wir haben im Sommer eine Klimaanlage im EG & OG eingebaut und ich hab mir überlegt im Zuge dessen Router bzw. Accesspoint zu wechseln auf ein Ubiquiti System...
Waren zum Schluss +500 € für Router, 2x AP, 2x Telefon. Jetzt deck ich das Haus (13x10M) mit 7590 unten und Fritz Repeater 3000 oben per Netzwerkkabel & Mesh perfekt ab...

Dahinter laufen die Klimaleitungen und zusätzlich hab ich Strom (12V für 7590+3000) & Netzwerk eingezogen...

avm.jpg
 
Interessanter könnte es sein, Modem/Firewall (mit paketinspection) vor zB. der Fritzbox einzureihen.
--> pfSense, opensense
 
bringt ne Fritzbox 7590 + Fritzphone nicht fast das gleiche Ergebnis zu günstigeren Kosten ?
Exakt das habe ich beim Lesen auch direkt gedacht. Vor allem der Stromverbrauch lässt sich damit enorm kleiner halten.
Die 7590 funktioniert gut.

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Interessanter könnte es sein, Modem/Firewall (mit paketinspection) vor zB. der Fritzbox einzureihen.
--> pfSense, opensense
Interessant vielleicht, aber ernsthaft: wozu?
 
TE hat nen NAS und will vielleicht irgendwann mal ne eigene Webpräsenz hosten.
--> DMZ

Scheint ja kein ganz unbedarfter zu sein..
 
Das im Luxx immer soviel Buchhei gemacht wird...
 
Also da ich die Hardware ohnehin neu anschaffen werde, macht es finanziell, im Vergleich zu einer Fritzbox All-in-One-Lösung, mMn nicht allzuviel Unterschied:
Die 7590 kostet etwa 200€, Draytek Moden und der kleine Zyxel Switch kosten zusammen etwa 180€, die Gigaset DECT Station mit einem Telefongerät kostet unwesentlich (10€) mehr als ein Fritzfon C5. Von daher entspräche der Aufpreis ungefähr den Kosten des Access Points..

Ich werf als Switch mal noch das Mikrotik CSS326-24G-2S+RM in den Raum.
Geringer Stromverbrauch, Rackmount-fähig (falls das irgendwann mal kommen sollte *hust* IKEA Lack Rack *hust* ;), 2x 10 Gigabit Ports für NAS/Server, genug Ports, Web-managed inkl. VLANs/DHCP- und IGMP-Snooping (für Telekom Entertain z.B.).

24 Ports sind derzeit von der Anzahl her etwas überdimensioniert, aber die 2 10Gb Ports für die Zukunft sicher interessant. VLAN, IGMP-Snooping kann der kleine Zyxel auch. Danke für das IKEA Rack :d

--> pfSense, opensense

Über pfSense oder opensense habe ich vor Kurzem auch schon nachgedacht; ist aber nicht konkret geplant. Und eine Webpräsenz kann ich für mich auch ausschließen.

Das im Luxx immer soviel Buchhei gemacht wird...

Na genau deswegen sind wir doch genau hier oder :d
 
Irgendwie wirkt die Zusammenstellung halt argh gepuzzelt. Da greift doch nichts ineinander. Jeder Zertifikatswechsel wird so zum Hürdenlauf bzw. Dreisprung.
Dann doch lieber eine AIO Lösung alá Draytek 2860Vac, oder wegen mir auch Fritzbox. Oder diese geschlossenen Universen von zB Ubiquity
 
Hi,

@ClearEyetemAA55 was meinst du mit Zertifikatswechsel? Daheim ists doch fast egal, ob nen abgelaufenes Zertifikat auf einem Gerät drauf ist oder ob man es nur per HTTP administriert.


@Jimmyhendrix

Wenn du Lust auf basteln hast und Ahnung von der Materie hast. Kauf dir den Kram! Wenn du jemand bist, der gerade so weiß, wie man etwas in der Fritzbox einstellt, dann lass es am besten.

Um die Features und das Zusammenspiel der einzelnen Geräte auszukosten, würde ich alle von Ubiquiti kaufen, ausser natürlich das Modem. Ein Flickwerk aus Zyxel und Ubi und Draytek ist dann doch ehr uncool, gerade wenn man wenig bis keine Ahnung hat.


Nur weil es gerade Hip ist und jeder von Ubiquiti spricht, muss man ja noch lange nicht auf den Zug aufspringen :) Zu 99,999% reicht meistens eh das Rundum sorglos Paket Fritzbox.
 
Die Frage "wozu" hast Du mir nicht beantwortet.
Einfach weil er es kann. Es muss nicht immer alles notwendig sein, machnmal gibt es auch einen Wunsch nach Veränderung, etwas neues ausprobieren etc.

Irgendwie wirkt die Zusammenstellung halt argh gepuzzelt. Da greift doch nichts ineinander. Jeder Zertifikatswechsel wird so zum Hürdenlauf bzw. Dreisprung.
Dann doch lieber eine AIO Lösung alá Draytek 2860Vac, oder wegen mir auch Fritzbox. Oder diese geschlossenen Universen von zB Ubiquity
Find ich jetzt nicht! Was greift hier nicht ineinander? Für etwas gibt es Standards. Ich setzte bei mir erfolgreich ein Zyxel Modem, einen OPNsense Router, HPE Switche und Aruba Access Points ein. Da ist nichts zusammengebastelt und es funktioniert perfekt mit mehrere Netzen. Ich finde die Zusammenstellung nicht schlecht. Ausserdem wird ja das Heimnetz auch nicht jeden Tag von Grund auf neu konfiguriert, somit sind die verschiedenen Konfigurationsoberflächen auch nicht tragisch.


@jimmyhendrix
Modem/Router kann ich nicht beurteilen. Wenn er nicht mehr reicht in den Bridge Modus stellen und einen anderen Router dazwischen schalten.
DECT Telefon finde ich mit der Gigaset Go Box eine sehr gute Wahl. Das gewünschte Handgerät bestimmt dann das Set. Mit LAN ans Netz und die SIP Daten auf der Box eingeben und gut ist.
Der Zyxel Switch ist Preis/Leistug sehr gut. Die Frage ist einzig ob du PoE brauchst (dann wären je nach Anspruch folgendes die Kandidaten: GS1900-8HP v2, Zyxel GS1900-10HP oder GS1920-8HPv2)
Für den Unifi AP braucht es noch den Controller (oder wenns nur ganz einfach sein soll die App), das Ding hat kein Webinterface. Wenn der Controller immer laufen soll (für Statistiken etc) dann noch einen CloudKey oder Raspberry Pi einberechnen.
 
Ich bin in Sachen Netzwerk zwar kein Experte, aber zuversichtlich das bewerkstelligen zu können. Sollte ja auch kein allzu großes Hexenwerk sein.
Auf den Ubiquiti Zug möchte ich nicht aufspringen, da ich deren Swichte zu teuer finde. Ich bin nur angetan von den positiven Rezessionen der Access Points.

Es muss nicht immer alles notwendig sein, machnmal gibt es auch einen Wunsch nach Veränderung, etwas neues ausprobieren etc.

Die Aussage trifft es ziemlich genau :d

Bzgl. PoE am Switch bin ich der Meinung, dass ich es nicht brauche. Für den einen AP würde ich einfach den PoE-Injector nutzen, statt den Aufpreis zu einem PoE-Switch zu tragen nur um ein Gerät mit Strom über LAN zu versorgen.
Die Statistik des WLAN interessiert mich eigentlich nicht, daher würde ich das Teil nur kurz per App einrichten und anschließend (außer zur Wartung) nicht mehr nutzen.
 
Hallo zusammen,

in meiner neuen Mietwohnung möchte ich ein kleines Netzwerk betreiben und stelle mir gerade die Hardware dafür zusammen.

Auf meiner Liste stehen:
-Modem & Router: Draytek Vigor 165
-Switch: Zyxel GS1900 8-Port
-Telefonie: Gigaset S850A
-AP: Ubiquiti Unifi AP AC Pro

Die Mietwohnung ist wie groß? Eine 40 qm Wohnung braucht evtl. andere/mehr WLan-Komponenten als eine mit 180 qm ;) Ich decke zu Hause 3 Etagen mit knapp 400 qm einem AVM-Mesh ab. Das erfordert
aber natürlich ein paar APs ;)

Der Vigor 165 ist doch nur ein Modem, da fehlt noch ein Router. Leider lädt die Draytek-Webseite gerade nicht um mal nachzusehen was es da passendes gibt.

Am Switch möchte ich per Kabel NAS-Server, Desktop-PC, Satelliten Receiver, Raspberry Pi, Access Point und die DECT Station anschließen.
Habe an den Switch (zumindestens derzeit) keine besonderen Anforderungen. Das heißt 1Gb reicht aus und VLAN, Gästelan etc. nutze ich zunächst nicht.

Magenta TV vorhanden/geplant? Dann sollte der Switch auf jeden Fall igmp Snooping v3 können, sonst zickt es gerne rum beim Senderwechsel.

Als Alternative habe ich für 50€ Aufpreis noch den Cisco SG350 im Auge. Würde ich für den Aufpreis einen Benefit haben?

Diese Frage würde ich mir generell stellen, welchen Benefit bringt das ganze. Beim Switch: keinen.
Und ich schliesse mich meinen Vorpostern an: gegenüber eine Fritzbox generell wohl keinen wirklichen Benefit. Außer mehr Geräte, mehr unterschiedliche Konfigurationsoberflächen, mehr Fehlermöglichkeiten. Und einen höheren Preis, merklich höher bei der Anschaffung und natürlich auch höher im Stromverbrauch.

Per WLAN werden nur temporär Smartphones und ein Laptop benutzt. Wahrscheinlich würde auch der kleine Lite AP reichen, aber da schrecken mich einige Aussagen ab, dass diese gerne Geräusche von sich geben. Ich hoffe, dass die Pro's da besser sind und für den Aufpreis nehme ich die Mehrleistung dann auch noch mit.

Die Dir was bringt? Wenig bis gar nichts. Oder wie oft schiebst Du per Wlan entsprechend große Dateien hin und her, dass man das merkt?

Beim Telefon bin ich noch nicht ganz klar. Ein VDSL Anschluss der Telekom mit VoIP wird es wahrscheinlich sein. Dann wird kein Splitter mehr benötigt oder?

Richtig, weil ja kein ISDN-Signal mehr ankommt. D.h. das Modem kommt an den Wand-Anschluß und der Router, so denn getrennt vom Modem, dahinter.

wird die Gigaset Basisstation einfach an den Switch angeschlossen?

Ja.

Gibt es noch Einwände oder Verbesserungsvorschläge?

Ich sehe in Deinem Szenario nichts, womit eine FB 7530 für 120 € mit einem beliebigen DECT-Telefon nicht ausreichen würde. Das wäre zwar nur 5 GHz Wlan mit 866 Mhz aber die Gelegenheiten, dass das nicht ausreicht dürfte man an einer Hand abzählen können, nämlich nur beim Transfer großer Dateien von einem Wlan-Client zum NAS, bzw. umgekehrt - wenn den das NAS die Geschwindigkeit liefern kann, viele billig-NAS schaffen es nicht. Damit hast Du nur 1 Gerät, was recht einfach einzurichten ist und vermeidest einige potentielle Fehlerquellen. Und es ist erheblich kostengünstiger.

Alles andere ist doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen ...
 
Der Vigor 165 ist doch nur ein Modem, da fehlt noch ein Router.
Quelle?

Zeig mir mal nen Modem was das kann:
Netzwerk-Eigenschaften •Router / Bridge konfigurierbar
•IGMP Proxy V2 / V3 (reserviert)
•DHCP-Client/Relay/Server
•Dynamisches DNS
•NTP-Client
•Zeitsteuerung
•Static Route
•DNS-Cache / Proxy
•RIP v1/v2
•100 UPnP Sitzungen
•10.000 NAT-Sitzungen
 
Alles andere ist doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen ...

Alle deine Ausführungen sind richtig, und dennoch:
Es kommen immer mehr cloudbasierte Services im SoHo hinzu. Sprachgesteuerte Gadgets, Webcams, IP-basierte Steckdosen+Leuchten und Thermostate. All diese Geräte stehen nicht nur für sich genommen in einer recht fragwürdigen Reputation, sie sind auch alle nicht abschließend reglementiert und zertifiziert, für das Zusammenspiel von mehreren solcher Netzteilnehmern.

Wer da die Oberhand behalten will, braucht mehr als die NAT-basierten Firewalls in den gängigen Modem/Router-Kombinationen.

Ich hoffe damit auch der Nachfrage
Du hast aber schon gemerkt, dass sich die Frage auf "DMZ" bezog, oder!?
genüge getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon Bodenbelag in der Bude? Falls nicht, würde ich von Standort des Routers zu allen interessanten Plätzen (Schreibtisch, TV Ecke) flache LAN Kabel drunter packen. Sind danach ohne Spuren zu entfernen, schnell gemacht und 1000x besser als jedes WLAN.
 

Die Wohnung ist eine 85m² große Maisonettewohnung. Schlafzimmer und Wohnzimmer, Küche und Bad im unteren Geschoss und oben noch ein Arbeitszimmer.

Der Vigor 165 ist Router und Modem, läuft aber in der Werkseinstellung im Bridge-Modus.
Magenta TV ist weder vorhanden noch geplant, wäre aber bei Anschaffung ein nettes Feature - wer weiß was ob es mal gebraucht wird.
Das NAS ist ein Dell T20 mit ZFS und gleichzeitig auch Plex Media Server.

Schon Bodenbelag in der Bude? Falls nicht, würde ich von Standort des Routers zu allen interessanten Plätzen (Schreibtisch, TV Ecke) flache LAN Kabel drunter packen. Sind danach ohne Spuren zu entfernen, schnell gemacht und 1000x besser als jedes WLAN.

Boden ist schon drin und bleibt auch. Ich habe ohnehin vor alle Geräte, Ausnahme Smartphones und Laptops, per Kabel zu verbinden. Wie bzw. wo ich Flachkabel am besten verlege, muss ich noch planen.


Summa summarum denke ich, dass ich erstmal mit einer 7590-Lösung arbeiten werde, auch wenn ich Lust auf was "größeres" hätte :d
 
Ich hab den Rest jetzt mal nur überflogen, aber zum Thema Telefon. Das S850A ist n analoges Telefon, da kommst du mit nem Switch nicht weit. Da muss ne FB o.ä. her an der du die DECT Basis anschließen kannst und die die Registrierung der Rufnummern übernimmt. Direkt für Netzwerk brauchst du n S850 Go, wobei ich persönlich nur das SL450 nehmen würde. Das S850 ist für die schlechte Verarbeitung einfach zu teuer, die FritzFons gleich 3x.
Wenn du aber jetzt eh auf ne FB gehst kannst du auch gleich die HX bzw. die Gigaset Pro Mobilteile nehmen und die an der FritzBox anmelden. Das geht mit den 0815 Mobilteilen aus nem S850A theoretisch auch, dann aber nur via GAP. Telefonieren rein/raus ja, Anruferliste etc. nein. Also von meiner Seite aus wenn dann n 450HX/Pro oder halt dann das 850er als HX wenns unbedingt das werden sollte.
 
Ich habs im ersten Beitrag nicht ganz richtig beschrieben. Mein Plan war ein S850A Go, also mit DECT Basis, und ein S850HX als zusätzliches Telefon.
Das 450 ist mir zu teuer - mit dem S850HX an der Fritzbox hätte ich auch die Funktionen, die ein Fritzfon hat, wie Anrufliste usw. zur Verfügung?
 
Summa summarum denke ich, dass ich erstmal mit einer 7590-Lösung arbeiten werde, auch wenn ich Lust auf was "größeres" hätte :d
Definiere "größer". Bessere VPN-Lösung? CLI-Interface? VLAN? Bessere Kontrolle über DNS/DHCP? Bessere Routing-Fähigkeiten? Besseres Monitoring? In dem Thread kommt bisher nicht so richtig raus, was man denn noch mehr haben könnte, wenn man bastelwillig ist.

Würde mich mal interessieren, ob es für zu Hause Geräte gibt, die z.B. in obigen Fragen echte Vorteile gegenüber den FritzBoxen bieten.
 
mit dem S850HX an der Fritzbox hätte ich auch die Funktionen, die ein Fritzfon hat, wie Anrufliste usw. zur Verfügung?

Genau, du kannst sogar das Telefon über die FB updaten. WLAN an der FB ausschalten geht nicht, aber die FritzFons sind haptisch ne absolute Zumutung.
 
-Telefonie: Gigaset S850A
Du meinst sicherlich das Modell „S850A GO“. Bei Gigaset gibt es diversen Ausführungen eigentlich ähnlicher bzw. gleicher Telefone. Bei den Modellen mit „GO“ im Namen ist eine DECT Basis dabei, die sowohl an analog wie auch VoIP funktioniert und einen AB inkludiert hat, sie ist auf zwei parallel VoIP-Gespräche limitiert. (Die Telekom erlaubt bis zu vier an einem privaten VoIP-Anschluß. Zwei selbst gewählte und dazu zwei Anrufe von Außen. Geht mit der GO Box nicht.) Dann gibt es die Modelle ohne Kürzel am Ende mit der Box 100, das ist eine simple analoge DECT-Basis. Die Modelle nur mit „A“ im Namen haben die Box 200A dabei. Die Modelle mit „HX“ sind reine Erweiterungsgeräte bzw. Telefone für den Direktbetrieb am Router über CAT-iq. Meistens liegen den zuerst genannten Modellen nur noch ein „HX“ Mobilteile bei, das läuft mit allen Basen und direkt am Router.

Da Du VoIP hast, solltest Du unbedingt auch HD Audio nutzen. D.h. entweder per GO Box und Ethernet das Telefon betreiben oder direkt am Router. Dann ist nämlich HD Audio mit G.722 Codec möglich (bei gleicher Gegenstelle). Wenn man die Basis über TAE-Port analog an den Router anschließt, ist die Bandbreite der Übertragung immer deutlich schlechter.

- - - Updated - - -

Das 450 ist mir zu teuer - mit dem S850HX an der Fritzbox hätte ich auch die Funktionen, die ein Fritzfon hat, wie Anrufliste usw. zur Verfügung?
Ich betreibe seit einem Jahr zwei CL660HX an einer Fritzbox 7490. Die Anruflisten werden problemlos an die CL660HX übermittelt. Das einzige was etwas langsam ist, ist die Übertragung des Telefonbuches der Fritzbox. Man muss sich da etwas in Geduld üben, es dauert 2-3s bis die Einträge kommen, danach lässt sich schnell durch die Einträge scrollen. Eco-DECT muss an der Fritzbox angeschaltet werden. Das geht nicht über Telefon.

- - - Updated - - -

WLAN an der FB ausschalten geht nicht,
Dafür gibt es einen Telefoncode (steht irgend wo im Handbuch es funktioniert deshalb mit jedem DECT-Telefon), den man an die FB übermitteln kann.
 
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