Netzwerkabel verlegen..... [fragen]

TheCatcher

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Moin Moin

Ich wohne bei meiner Oma und habe dort im Garten ein Laube in der ich wohne. Der TelAnschluss befindet sich bei meiner Oma ( ca. 60 m Entfernung).

Um nun bei mir DSL zu haben - versuchte ich mein Glück mit W-LAN was aber nicht wirklich erfolgreich war....

Nun möchte ich nen Lan-Kabel im erdreich verlegen.

Worauf sollte ich achten welches Kabel sollte ich nehmen?


Danke für Eure Meinungen
 
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Nimm einfach normales CAT6 Kabel und leg es durch einen Kabelschlauch, oder wie man das nennt. Die gibt es im Baumarkt.
Bei der Entfernung brauchst Du aber vielleicht einen Verstärker, falls das Signal zu schwach ist.
 
????????? 60m gehen LOCKER mit dem billigsten netzwerkkabel!!!
 
Was brauch ich den Cross oder Patch kabel bin verwirrt
 
ich würde normales cat5 oder cat 6 verlegekabel nehmen. das ist auch in seiner ausführung deutlich robuster. wenn du wirklich sicher gehen willst kannst du es ja durch nen gartenschlauch oder sowas durchziehen und dann verbuddeln
 
@Frankenheimer
müssen bei Verlegekabel nicht noch Stecker ran gemacht werden.
Da müsste er sich ja noch eine Crimpzange besorgen... Und das für wahrscheinlich einmailge Aktion

Wenn es von Pc zu einem Router geht ist es Patchkabel ( wie oben schon erwähnt nehm cat5 (e) oder 6).
 
Zuletzt bearbeitet:
B.l.o.c.k. schrieb:
@Frankenheimer
müssen bei Verlegekabel nicht noch Stecker ran gemacht werden.
Da müsste er sich ja noch eine Crimpzange besorgen... Und das für wahrscheinlich einmailge Aktion

Wenn es von Pc zu einem Router geht ist es Patchkabel ( wie oben schon erwähnt nehm cat5 (e) oder 6).
normalerweise schließt du soclhe verlegekabel an netzwerkdosen. wenn dir das zu aufwendig ist, kannst du natürlich auch fertige kabel nehmen, allerdings sind die halt teurer und nicht ganz so knickfest, was in diesem fall aber vermutlich nebensächlich ist. musst nur mal schauen ob es solche längen +berhaupt noch fertig gibt. 50m kenne ich wohl noch aber darüber ...
 
oder du gehst innen PC Laden leg´s 5 € aufn Tisch und lässt dir 2 Stecker an dein Verlegekabel machen ;)

Würde Cat 6 Kabel empfehlen aufgrund der geringeren Leistungseinbußen...

Hab hier nähmlich 40m Cat.5 Kabel liegen, das Signal iss super, aber solbald ich noch mein 30m Verlängerungskabel lege, krieg ich keine Daten durch die Leitung ohne verstärkung des Signals...


mfg trust
 
Frankenheimer schrieb:
normalerweise schließt du soclhe verlegekabel an netzwerkdosen. wenn dir das zu aufwendig ist, kannst du natürlich auch fertige kabel nehmen, allerdings sind die halt teurer und nicht ganz so knickfest, was in diesem fall aber vermutlich nebensächlich ist. musst nur mal schauen ob es solche längen +berhaupt noch fertig gibt. 50m kenne ich wohl noch aber darüber ...
XD an Dosen hab ich jetzt gar nicht gedacht.

@trust
wür auch gehen aber ob jeder Laden das hat!?
 
also unser kleiner PC Laden um die Ecke kann das....

Is halt nur ne Zange vonnöten, allerdings wirst du sie kaum besitzen :d

Hier

ist eine Anleitung zum selbstmachen...


mfg trust
 
mormalerweise ist LAN-kabel ohne verstäker bis 100m spezifiziert.. kauf dir dann noch im baummarkt nen gartenschlauch den kannste dann aufschneiden kabel reinlegen mit nichtverrotbaren klebeband(panzertape) zukleben einbuddeln und fertig ist die sache.. eingetlich ganz einfach..
 
@trust: Sind deine 40m verlege oder patchkabel?

@catcher:
Wie die anderen: Gartenschlauch ist sicherlich etwas teuer.

Sowas setzen wir ein, wenn wir kabel im erdreich verlegen.
Evtl bekommst du das günstig.

Wie gesagt, am ende Dosen setzen, ist die beste variante, zumal du dann keine probs am stecker hast, da du mit dosen so oft umstecken kannst wie du willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Warum denn so aufwendig ?
Einfach das DSL-Modem bei dir aufstellen und die Leitung zwischen Splitter und Modem mit normalem zwei- bzw. vieradrigem Telefonkabel verlängern. Wenn nicht gerade die Leitungslänge zwischen Vermittlung und deinem Anschluß schon an der Grenze war (über 4 km) sollte das problemlos gehen.

Jens
 
@underclocker standart CAT 5 Verlegekabel....

Allerdings liegt das Ding ziemlich "geknickt" in der Wand.
Habs in ein Leerrohr (so wie in deinem Ebay Link) gelgegt und vorher das SAT - Kabel rausgezogen.
Funktioniert super, nur das halt mehr als 40 m schlecht gehen ....


trust
 
http://www.trinler.de/de/service/technik/nfaq.html


Zum Thema Potentialausgleich:
Metallische Leitungen und Gehäuse sowie der PE-Leiter der Elektroinstallation werden in Gebäuden miteinander und mit einem Erder (Fundamenterder, Kreuzerder) verbunden. Auf die Leiterquerschnitte möchte ich jetzt hier nicht weiter eingehen. Ist diese Voraussetzung erfüllt, so ist ein korrekter Potentialausgleich im Gebäude installiert. Hat man nun zwei Gebäude mit korrektem Potentialausgleich so ist nicht automatisch gegeben, daß beide Erder eine gleich gute Verbindung zum Netzerder des EVU aufweisen. Die Güte dieser Verbindung ist vor allem Abhängig von der Bodenbeschaffenheit und der Entfernung zum Netzerder. Nur sehr geringe Unterschiede erzeugen schon unterschiedliche Erdpotentiale und bei Verbindungen zwischen PE und N-Leiter sowie durch elektromagnetische Übertragung kann dann zwischen den Erder eine Spannung entstehen.

Nun zum Netzwerk:
Fast alle aktiven und passiven Netzwerkkomponenten haben berührbahre Metallteile und einen Niederspannungsanschluß und müssen schon deshalb geerdet werden. Ist in zwei Gebäuden jeweils ein Netzwerk vorhanden, so sind auch die Komponenten an die jeweilige Gebäudeerdung angeschlossen. Sollte Zwischen den beiden Erdern ein Potentialunterschied bestehen und eine Spannung anstehen so würde bei der Verbindung der Erder über den Kabelschirm des Cat.5 Kabels ein Ausgleichsstrom fließen. Stromdurchflossene Leiter bauen um sich ein Magnetfeld auf, daß dann auch auf andere, räumlich nicht getrennte Leiter einwirkt und auch in diesen einem Stromfluß bewirken kann. Bei einem EDV-Netzwerk kommt es dann im besten Falle nur zu Übertragungsstörungen aber es kann auch die Zerstörung von Netzwerkkomponenten zur Folge haben. Deshalb sollte eine gebäudeübergreifende Netzwerkverbindung immer durch eine elektrisch nicht leitende Verbindung erfolgen (Funk, Glasfaser) und ist nach EN 50173 (Euro-Norm zu Netzwerkverkabelung) auch vorgeschrieben. Der Kabelschirm von Twisted-Pair Kabeln verhindert eigenlich eine solche elektromagnetische Übertragung auf die Leiter, aber nur bei ordentlichem Erdanschluß ist eine Ableitung von Störfeldern auch möglich ( zweiter Grund zur Erdung von Netzwerkkomponenten) ist auch in EN 50173 unter EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) aufgeführt. Die auf 100m begrenzte Länge von Kupferkabeln (von Hub zu Hub oder PC zu PC oder PC zu Hub inkl.Patchkabel) im Netzwerkbereich ist meistens der nächste Grund weshalb man räumlich getrennte Gebäude mit Glasfaserkabel verbindet (max. Länge 2000m).
 
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