Netzwerkanschlüsse in der Wohnung nutzen

strassenkehrer

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Moin zusammen,

wir sind vor einigen Monaten umgezogen und in der neue Wohnung sind 3 Netzwerkdose (Flur, Schlafzimmer, Büro und keine im Wohnzimmer :rolleyes:) vorhanden. Die Leitungen kommen im Abstellraum zusammen, wo auch der Internetanschluss liegt. Allerdings liegen die Kabel dort mehr oder weniger offen rum. Eins ist an einem Splitter angeschlossen.. muss man glaube ich nicht verstehen. Ich habe unten ein Foto hinzugefügt.

Üblicherweise werden die Buchsen ja am anderen Ende an einem Netzwerk-Switch verbunden. Da es aber bei uns nur 3 Anschlüsse gibt und unsere FritzBox 4 LAN-Anschlüsse hat, wäre in unserem Fall ein Patchpanel die vielleicht sinnvollere Lösung.

Ich kann leider nirgends erkennen, welche CAT-Norm die Kabel haben. Die Eigentümer muss ich glaube ich nicht fragen, die werden das auch nicht wissen.

Meine Fragen nun:
1. Sind denn die CAT-Normen Abwärtskompatibel? Das Haus wurde um die 2000er gebaut, falls das irgendwie hilft.
2. Macht meine Lösung Sinn bzw. fällt euch was einfacheres ein? Ich sollte erwähnen, dass ich sowas zuvor noch nicht gemacht habe und mir entsprechendes Werkzeug besorgen müsste.
3. Vielleicht die wichtigste: Darf ich das überhaupt machen oder muss das zwingend ein Techniker tun :fresse:

Unbenannt.jpg
 
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Also wenn dus wirklich in CAT haben willst, dann CAT3 ;) Das sind Telefonkabel, keine Netzwerkkabel. Sieht so aus als wären das alles 4x2x0,8. Theoretisch könntest du da mal testen, Netzwerk drauf zu legen. Kann funktionieren, muss aber nicht. Ich hab das mal testweise gemacht mit einer Kamera mit PoE, an jeder Seite ne UAE8/8. Interessanterweise läuft das seit über einem Jahr stabil, das Glück könntest du damit auch haben.

Und an die Kabel darfst du selber ran, hängt der Splitter überhaupt noch irgendwo dazwischen? Gibt afaik kaum Anschlüsse, die mit VOIP noch Annex B haben und in der TAE hast du ja auch schon ein Signaturkabel stecken.
 
Verdammt, ich denke damit hat sich das Thema für mich erledigt. Der Splitter ist ungenutzt. Eine der Telefonkabel ist am DSL Port des splitters angeschlossen. Deswegen hatte ich mal testweise ein Kabel von der Fritzbox zum Splitter verlegt. Hat leider nicht funktioniert.
 
Moin,

soweit ich weiß, werden Splitter mittlerweile nicht mehr benötigt, da nahe zu alle neuen Anschlüsse IP Only sind. Soll heißen, dass das Telefon in die Fritzbox eingesteckt wird und nicht in den Splitter.

Btw. alles was hinter der Telekom Dose liegt, darfst du anfassen.

Organisier dir einfach mal ein Keystone Modul ( https://www.amazon.de/DIGITUS-Profe...p/B00609TMEU/ref=psdc_430083031_t1_B00KS9FQ5M ) und klemm das auf eines der Kabel. Preislich sollte das zu verschmerzen sein.
Wichtig ist nur, dass die Kabel auf Dosen und Keystone Modul Seite gleich aufgelegt sind. Mehr als 100Mbit wirst du darüber vermutlich aber nicht erreichen.
 
hast du ein Multimeter? Wenn ja, zwei Adern miteinander auf der einen Seite verbinden und dann auf der anderen Seite auf Durchgang prüfen.

Alternativ auf der einen Seite ne kleine Batterie ranfriemeln und auf anderne ne LED rantüdeln :) Wenn keine LED da ist, kannst du beide Kabel auch anlecken. Wenns zwackt, was das richtige :fresse2:
 
Einfach genial, was manche Vermieter ihren Mietern so bereitstellen.

Stell doch erstmal Bilder von den "Netzwerkdosen" hier ein, gerne auch mit Abdeckung runter, sodass man sehen kann, was dort gepatcht wurde.
 
Einfach genial, was manche Vermieter ihren Mietern so bereitstellen.
Die meisten Mieter stellen gar nichts bereit. Da gibts in der Wohnung EINEN Telefonanschluss, und das wars.

So wie die Verkabelung aussieht, war das für Analog-Telefone gedacht und es wurden einfach alle 3 Dosen parallel geschaltet. Ich gehe also davon aus, das auch die Dosen RJ-11-Anschlüsse sind, nicht RJ-45.

Wenn das entsprechend auch nur Telefonkabel sind und eben keine CAT-Kabel, muss da keine Netzwerkverbindung funktionieren, kann aber, wie Kurant schon geschrieben hat. Hängt dann halt von der Länge der Kabel ab, äusseren Störeinflüssen, kann auch sein das du 100Mbit/s drüber kriegst, aber z.B. kein 1GBit/s.

Edit: Ok, sieht zumindest optisch nach RJ45 aus. Könnte also gehen. Wobei es a auch kein Problem wäre, nur die Doseneinsätze zu tauschen.
 
Jetzt noch -sofern du dir das zutraust- rechts und links die beiden silbernen Schrauben lösen, dann müsste dir schon die Dose entgegenfallen.

Je nachdem, ob nur die vier obigen Kabel angeschlossen sind oder unten noch mehr versteckt gepatcht ist, sollte sich das Rätsel lösen lassen.
Aber den grauen Kabeln nach im Hintergrund, die (durch Alufolie) ungeschirmte Litzen haben, sieht es für mich eher nach Telefon aus oder eben max. 100Mbit.
 
Das sind halt keine Netzwerkanschlüsse, sondern klassische Telefonanschlüsse mittels einer UAE-Dose.

LAN kann darüber funktionieren, muss aber nicht.
 
Jetzt noch -sofern du dir das zutraust- rechts und links die beiden silbernen Schrauben lösen, dann müsste dir schon die Dose entgegenfallen.

Je nachdem, ob nur die vier obigen Kabel angeschlossen sind oder unten noch mehr versteckt gepatcht ist, sollte sich das Rätsel lösen lassen.
Aber den grauen Kabeln nach im Hintergrund, die (durch Alufolie) ungeschirmte Litzen haben, sieht es für mich eher nach Telefon aus oder eben max. 100Mbit.
Dazu müsste ich das ganze Gehäuse entfernen. Mach ich morgen, da habe ich vielleicht mehr Zeit.

Ich gehe mittlerweile auch davon aus, dass das Telefonanschlüsse sind. Naja, ich werde es mit dem Keystone-Modul testen. Soviel kann ich ja auf gut Glück investieren.
Ich werde natürlich berichten, ob ich erfolgreich war. Danke euch auf jeden für eure Hilfe. Echt klasse :wink:
 
Eigentlich nicht, nur die beiden Schrauben lösen (Krallen sich in die Seite) und dann fällt die Dose schon raus.

Aber Keystone ist nen Versuch. Kann klappen, ich denke aber eher max. 100 Mbit (alleine wegen der Art, wie gepatcht). Aber vielleicht reicht dir das ja schon, wenn die wenigstens stabil ankommen.
 
Eigentlich nicht, nur die beiden Schrauben lösen (Krallen sich in die Seite) und dann fällt die Dose schon raus.

Aber Keystone ist nen Versuch. Kann klappen, ich denke aber eher max. 100 Mbit (alleine wegen der Art, wie gepatcht). Aber vielleicht reicht dir das ja schon, wenn die wenigstens stabil ankommen.
Ich habe eh nur eine 100 MBit Leitung. Die reicht mir auch. Mir geht es um Stabilität und darum, eine schöne Lösung zu finden :)

Für Ethernet (100 Mbit) müssen die Adern wie folgt aufgelegt werden:
ethernet_mdi_to_mdix.sck9o.png
Cool, danke dir. Darauf werde ich achten.
 
Auf dem Bild der Dose kann man ein Rohr im Hintergrund sehen. Falls das nicht mit den vorhandenen Kabeln funktioniert kannst Du eventuell neue einziehen (lassen).
 
Eigentlich nicht, nur die beiden Schrauben lösen (Krallen sich in die Seite) und dann fällt die Dose schon raus.

Aber Keystone ist nen Versuch. Kann klappen, ich denke aber eher max. 100 Mbit (alleine wegen der Art, wie gepatcht). Aber vielleicht reicht dir das ja schon, wenn die wenigstens stabil ankommen.
Ich habe das versucht und die Kralle sind auch zur Seite geschnappt aber die Dose saß noch bombenfest. Vielleicht teste ich es nochmal wenn meine 1,5 Jährige nicht im Hintergrund rumtanzt.
Auf dem Bild der Dose kann man ein Rohr im Hintergrund sehen. Falls das nicht mit den vorhandenen Kabeln funktioniert kannst Du eventuell neue einziehen (lassen).
Der Eigentümer hat sich zwischenzeitlich gemeldet. Laut ihm hat das mit dem Internet über die Leitungen funktioniert.

Am Donnerstag kann ich es teste, da wird der Keystone geliefert.
 
Das Internet mag so funktioniert haben, wenn man ein DSL-Modem anschließt.

Die Beschaltung ist klassisch Telefon bzw. auch ISDN. Belegt sind 4,5;3,6. Für diese klassische Anwendung passte das.
Netzwerk braucht aber, für 10/100mbit, allerdings die Belegung 1,2;3,6. Sprich für den Netzwerklink sind die 4,5-Adern an der falschen Stelle.

Wie gesagt, für ein DSL-Modem geht das, weil die nur 4,5 benötigen. Allerdings ist diese extra krasse und billige Sternverkabelung für DSL auch eine weniger optimale Installation.
 
Wenn wir bei solchen Lösungen sind, macht der Thread Sinn. Da haben wir das Thema mittels spezieller Technik schon durchdiskutiert.

 
Ich habe das versucht und die Kralle sind auch zur Seite geschnappt aber die Dose saß noch bombenfest.
Was? "Schnappen" darf da gar nix. Die Krallenschrauben müssen nur gelöst werden, nicht rausgeschraubt. Dir ist schon klar, daß der Kunststoff-Rahmen drumherum weg muss? Die Dose besteht aus dem Innenteil und dem Metallrahmen, das nimmt man komplett heraus.
 
Naja, wenn das ne Doppeldose ist (z.B. mit 230V) dann muss auch die Blende der anderen Dose raus, sonst bleibt der Rahmen drauf und es bewegt sich garnichts.
Und wenn es 230V ist, dann ist das Kacka, weil Schraubendreher und 230V....
Also erstmal freischalten.

Je nachdem wie die Situation vor Ort ist.
 
Da unsere jetzige Lösung mit DLAN/ WLAN auch ganz ok funktioniert, bin ich jetzt noch an keiner teuren interessiert. Danke trotzdem für den Hinweis.

Der Keystone kam übrigens heute an, doch der Kamm fehlt :motz:
Muss ich wohl reklamieren und wieder warten.
 
Aber Keystone ist nen Versuch. Kann klappen, ich denke aber eher max. 100 Mbit (alleine wegen der Art, wie gepatcht).
Wieso pauschal nur 100Mbit/s? Die Kabel haben doch 8 Adern, warum also nur 4 auflegen, was dann definitiv nur 100Mbit/s gibt? Ist zwar auch mit 8 Adern bei den Kabeln nicht garantiert, das mehr als 100Mbit/s gehen, aber eine Chance besteht immerhin.

Der Eigentümer hat sich zwischenzeitlich gemeldet. Laut ihm hat das mit dem Internet über die Leitungen funktioniert.
Nur wenn der WAN/Modem-Anschluss (also da wo der "Telefonanschluss" reingeht) des Routers an einer dieser 3 Dosen hing, denn so wie die Adern mit diesen Lüsterklemmen verbunden sind, kann da keine Ethernetverbindung drüber gegangen sein. Dementsprechend kann da auch an den anderen beiden Dosen dann kein Internet "rausgekommen" sein. Wenn da überhaupt irgendwas funktioniert haben soll, dann sind das nur sozusagen Verlängerungen des Telefonanschlusses.

Ich habe das versucht und die Kralle sind auch zur Seite geschnappt aber die Dose saß noch bombenfest.
Liegt vermutlich an der Wandfarbe die da an den Rändern irgendwann mal drübergepinselt wurde. Die kann so eine Dose schon ganz schön fest kleben.

Keystone kann man zum Ausprobieren schon mal benutzen. Wenn du allerdings alle 3 Leitungen als Netzwerkverbindung zwischen den Räumen nutzen willst, dann würde ich da eher ein kleines Patchpanel empfehlen. Sowas in der Art hier: https://www.amazon.de/deleyCON-CAT-Patchpanel-Verteilerfeld-Port/dp/B01BGVAM40/
Kleiner als 8 Port habe ich jetzt auf die schnelle nicht gefunden, evtl gibts aber auch welche mit 4 Ports.
Die Kabel scheinen nicht viel Restlänge zu haben und wenn du Ethernet drüber haben willst, dann solltest du den abisolierten Teil möglichst kurz halten, also diese ganzen rausgefriemelten Einzeladern sollten dann weg. Und da die 3 Kabel ja dann in die LAN-Ports des Routers müssen, denke ich wirst du schon etwas mehr Länge brauchen, was im Falle eines Patchpanels dann ja die Patchkabel übernehmen.

(theoretisch kannst du auch 2 Doppel- oder 3 Einzel-LAN-Dosen verwenden. So eine Dose ist ja im Prinzip auch nix anderes als ein Minipatchpanel)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Brauchst du nicht mindestens zwei?
Nö, um nur mal ein Kabel anzuschließen reicht eines. Die andere Seite des Kabels endet ja an einer Netzwerksteckdose.
 
Kannst du nicht einfach Installationskabel einziehen? Das kostet 60 - 70 Cent pro Meter und sollte verschmerzbar sein.

Ganz sicher, dass er nicht doch irgendwo in der Schachtel liegt?

Brauchst du nicht mindestens zwei?
Die Materialkosten wären nicht das Problem, aber ich bräuchte ja jemanden der mir das verlegt und die Buchsen montiert. Mir selber traue ich das Verlegen nicht zu. Zudem müsste ich ja den Eigentümer überzeugen, dass ich das hinkriege. Der allerdings ist der Meinung, dass es auch so bisher immer bestens funktioniert hat. Und nicht zuletzt, wohnen wir hier befristest. Die Mühe wäre es mir einfach nicht wert.

Der Keystone kam in einer kleinen Plastiktüre. Weiß nicht, wie ich das was übersehen könnte.

Wieso mindestens zwei? Ich hatte das eine an einer der Telefonkabel anzubringen und das dann per LAN Kabel mit meinem Router verbinden
 
Wieso pauschal nur 100Mbit/s? Die Kabel haben doch 8 Adern, warum also nur 4 auflegen, was dann definitiv nur 100Mbit/s gibt? Ist zwar auch mit 8 Adern bei den Kabeln nicht garantiert, das mehr als 100Mbit/s gehen, aber eine Chance besteht immerhin.
Ich sehe auf den Bildern nur vier Adern, daher auch meine Idee mit 100 Mbit, dafür stabil.

Wenn 8 Adern liegen, klar, alle nutzen und das Gbit bekommen!
 
Nö, um nur mal ein Kabel anzuschließen reicht eines. Die andere Seite des Kabels endet ja an einer Netzwerksteckdose.
Nein. Das Ende geht in eine UAE-Dose. Die hat zwar nen RJ45-Anschluss, ist aber von der Leiterbahnführung und den Übertragungsparametern der letzte Müll.
Jacks würden zumindest den Teil "Dose" signaltechnisch sauberer machen. Die Leitungen sind ja schon Grütze genug und schwer zu tauschen. Bei den Jacks ist man bei 5EUR bei "0" Aufwand.
Daher auf jeden Fall beide Enden, so erhöht man die Chance auf ein positives Ergebnis drastisch.

Und auch das Thema 8 Adern = Gigabit kann man so ziemlich verneinen.
Allein schon der Versuch 100mbit zu machen ist schon eine Herausforderung. Sprich, das ist schon mit Glück verbunden.
Bei Gigabit werden alle 4 Adernpaare mit Signalen beaufschlagt. Dadurch wird das interne Übersprechen (NEXT) der Art verstärkt, dass damit eigentlich nie eine saubere Verbindung zustande kommt. Allenfalls auf wenigen Metern.
Verstärkt wird das Problem, die Anfälligkeit dadurch, dass 100mbit mit 31,25MHz arbeitet und 1GBE mit 62,5MHz. Sprich also die Frequenzen steigen, genauso wie die Flankensteilheit und das wiederum sorgt für eine empfindlichere Verbindung.
Also einfach so von 100mbit auf 1000mbit hochskalieren, weil ja mehr Adern vorhanden, ist so einfach nicht zu geben.

@strassenkehrer
Siehe oben. Du solltest auch die Dose um Zimmer mit einem passenden Jack verstehen, also beide Enden des entsprechenden Kabels.
Die Dosen, die da drin sind, sehen zwar aus die Netzwerkdosen, sind aber Telefondosen und daher, für Netzwerk, von minderer Qualität.
Ergo, bestelle zwei (einen 2.) Jacks.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Keystone kann man zum Ausprobieren schon mal benutzen. Wenn du allerdings alle 3 Leitungen als Netzwerkverbindung zwischen den Räumen nutzen willst, dann würde ich da eher ein kleines Patchpanel empfehlen. Sowas in der Art hier: https://www.amazon.de/deleyCON-CAT-Patchpanel-Verteilerfeld-Port/dp/B01BGVAM40/
Kleiner als 8 Port habe ich jetzt auf die schnelle nicht gefunden, evtl gibts aber auch welche mit 4 Ports.
Die Kabel scheinen nicht viel Restlänge zu haben und wenn du Ethernet drüber haben willst, dann solltest du den abisolierten Teil möglichst kurz halten, also diese ganzen rausgefriemelten Einzeladern sollten dann weg. Und da die 3 Kabel ja dann in die LAN-Ports des Routers müssen, denke ich wirst du schon etwas mehr Länge brauchen, was im Falle eines Patchpanels dann ja die Patchkabel übernehmen.

(theoretisch kannst du auch 2 Doppel- oder 3 Einzel-LAN-Dosen verwenden. So eine Dose ist ja im Prinzip auch nix anderes als ein Minipatchpanel)
Wenn man es halbwegs professional machen will, dann sowas:
oder
Gibt es sicherlich auch andere Alternativen. Auf jeden Fall schauen wegen mech. Kompatibilität Aufnahme zu Jack.

Das kann man schön auf die Hutschiene bauen. Das sieht dann auf jeden Fall professioneller aus als die Kabelbindermontage des TV-Verteilers.
Da krieg ich das Kotzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wenn der WAN/Modem-Anschluss (also da wo der "Telefonanschluss" reingeht) des Routers an einer dieser 3 Dosen hing, denn so wie die Adern mit diesen Lüsterklemmen verbunden sind, kann da keine Ethernetverbindung drüber gegangen sein. Dementsprechend kann da auch an den anderen beiden Dosen dann kein Internet "rausgekommen" sein. Wenn da überhaupt irgendwas funktioniert haben soll, dann sind das nur sozusagen Verlängerungen des Telefonanschlusses.
Ja, so macht das kein Sinn. Ich vermute, dass dieses Kunstwerk einer meiner Vormietern fabriziert hat und der Eigentümer nicht weiß, wie das aktuell aussieht. Ansonsten macht seine Aussage keinen Sinn.

Keystone kann man zum Ausprobieren schon mal benutzen. Wenn du allerdings alle 3 Leitungen als Netzwerkverbindung zwischen den Räumen nutzen willst, dann würde ich da eher ein kleines Patchpanel empfehlen. Sowas in der Art hier: https://www.amazon.de/deleyCON-CAT-Patchpanel-Verteilerfeld-Port/dp/B01BGVAM40/
Kleiner als 8 Port habe ich jetzt auf die schnelle nicht gefunden, evtl gibts aber auch welche mit 4 Ports.
Die Kabel scheinen nicht viel Restlänge zu haben und wenn du Ethernet drüber haben willst, dann solltest du den abisolierten Teil möglichst kurz halten, also diese ganzen rausgefriemelten Einzeladern sollten dann weg. Und da die 3 Kabel ja dann in die LAN-Ports des Routers müssen, denke ich wirst du schon etwas mehr Länge brauchen, was im Falle eines Patchpanels dann ja die Patchkabel übernehmen.

(theoretisch kannst du auch 2 Doppel- oder 3 Einzel-LAN-Dosen verwenden. So eine Dose ist ja im Prinzip auch nix anderes als ein Minipatchpanel)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

y,
An einen Patchpanel hatte ich auch zuerst gedacht. Doch ich wollte es erst mit einem Keystone probieren, bevor ich mehr Zeit und Geld investiere. Zumal ich eigentlich auch nur im Büro den Netzwerkanschluss nutzen würde.
 
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