Netzwerkkabel verlängern + 10" Wandschrank Aufputz?

Incanus

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Hi,

ausgehend von diesem Thread geht meine Netzwerk-Planung weiter:

Ich habe freudestrahlend nach dem Besuch des Telekom-Technikers festgestellt, dass man beim Neubau der Mietwohnung weiter gedacht hat als ich. In jedem Raum (außer Badezimmer) wurden Cat7a-Kabel verlegt. Ich würde jetzt also gerne ein 10" Schränkchen verbauen, um jeden Raum mit Gigabit-Ethernet und VDSL zu versorgen. Leider sind die Kabel recht kurz (siehe Bild):

IMG_1709.jpg

Wie bekomme ich nun am saubersten die Kabel in den angedachten Netzwerkschrank, der ca. 1 m über dem Loch platziert werden soll? Das ganze muss Aufputz erfolgen, um Ärger mit dem Vermieter zu vermeiden und den Aufwand gering zu halten. Außerdem kann ich so beim Auszug alles wieder zurückbauen und meinen Krempel mitnehmen. Meine erste Idee war ein Kabelkanal, der breit und tief genug ist, um sowohl Steckdose als auch eine TAE1-Aufputz-Dose zu verstecken. Das könnte allerdings auch sehr plump aussehen. Der Schrank ist unter einer freistehenden Treppe im Flur. Während die Ecke tot ist, ist sie trotzdem sichtbar, wenn man die Wohnung betritt. Es sollte also nicht all zu schäbig aussehen. Ideen hierzu?

2. Punkt: Morgen kommt der Telekom-Techniker, um die TAE1-Dose aufzulegen. Ich denke, eine Aufputzdose macht hier mehr Sinn. Nur - wo platziert man die am Besten? Und würde der Techniker die Dose auflegen dürfen, ohne sie irgendwo zu befestigen? Dann könnte ich die immer noch in Ruhe selbst irgendwo unterbringen.

Besten Dank für eure Ideen!
 
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Am besten ist Du nutzt ein Patchpanel und verbindest dann das Patchpanel mit einem Switch (kann auch der Speedport)
 
Am besten ist Du nutzt ein Patchpanel und verbindest dann das Patchpanel mit einem Switch (kann auch der Speedport)
[ ] Du hast verstanden, was Incanus für ein Problem hat. Er will ja ein Patchpanel in einen 10"-Schrank bauen, allerdings sind die Kabel, die aus der Wand kommen, zu kurz, um dort ein Patchpanel anbringen zu können...

@ Incanus: es gibt Verbinderboxen wie diese hier, mit denen Du die Kabel aus der Wand bis zum Patchpanel verlängern kannst. Prinzipiell kannst Du das auch selbst ausprobieren, wenn Du dir das zutraust. Da die Adern farblich gekennzeichnet sind, kannst Du einfach ein CAT6-Verlegekabel nehmen und die Farben 1:1 über die LSA-Blöcke verbinden.

Zum Thema elegant verstecken: Du könntest ein kleines Schränkchen bauen, mit dem sowohl der Kabelkanal als auch der 10"-Schrank verdeckt wird, natürlich dementsprechend mit Tür, so dass man überall gut rankommt. Ansonsten einfach einen weißen Kabelkanal und einen weißen 10"-Schrank, dann ist das auch nicht so auffällig (vorausgesetzt da ist eine weiße Wand ;) ).

Zurückbauen würde ich das allerdings beim Auszug nicht, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Nachmieter das ebenfalls nutzen wird und Du kannst dafür Geld bekommen.

Punkt 2: normalerweise wird die Dose dort angebracht, wo das Kabel von außen in die Wohnung kommt.
 
Danke euch dreien! :)

[ ] Du hast verstanden, was Incanus für ein Problem hat. Er will ja ein Patchpanel in einen 10"-Schrank bauen, allerdings sind die Kabel, die aus der Wand kommen, zu kurz, um dort ein Patchpanel anbringen zu können...

Prinzipiell könnte ich mich auch mit einem Patchpanel zur Wandmontag anfreunden. Die Idee mit dem Schrank kam, um das ganze eben schön zu verstecken. Daher bin ich da noch offen. :)

@ Incanus: es gibt Verbinderboxen wie diese hier, mit denen Du die Kabel aus der Wand bis zum Patchpanel verlängern kannst. Prinzipiell kannst Du das auch selbst ausprobieren, wenn Du dir das zutraust. Da die Adern farblich gekennzeichnet sind, kannst Du einfach ein CAT6-Verlegekabel nehmen und die Farben 1:1 über die LSA-Blöcke verbinden.

Ich durfte als Prakticus vor Jahren mal 'nen internes Telefonnetz auflegen, daher kann ich mit dem Auflegewerkzeug umgehen - sonst würde ich das auch nicht selbst machen. Crimpzange bekomme ich auch noch irgendwo her. :)

Zum Thema elegant verstecken: Du könntest ein kleines Schränkchen bauen, mit dem sowohl der Kabelkanal als auch der 10"-Schrank verdeckt wird, natürlich dementsprechend mit Tür, so dass man überall gut rankommt. Ansonsten einfach einen weißen Kabelkanal und einen weißen 10"-Schrank, dann ist das auch nicht so auffällig (vorausgesetzt da ist eine weiße Wand ;) ).

Ich habe jetzt mal ein paar 10"-Schränke verglichen. Die sind ja doch verhältnismäßig tief. Da noch ein Schrank vor... Ich weiß nicht.^^ Kabelkanäle habe ich jetzt bis maximal 90mm Breite gefunden. Zuwenig für beide Dosen. Im Zweifelsfall gibt es den Kanal dann nur über dem hässlichen Loch in der Wand.

Zurückbauen würde ich das allerdings beim Auszug nicht, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Nachmieter das ebenfalls nutzen wird und Du kannst dafür Geld bekommen.

Hm, so habe ich das noch gar nicht gesehen.

Punkt 2: normalerweise wird die Dose dort angebracht, wo das Kabel von außen in die Wohnung kommt.
Jupp, das ist genau da. Das graue Kabel kommt von außen. Würde er die auch Freiluft hängen lassen? Oder muss er die zwangsläufig fest montieren?

Ich würde die enden crimpen, dann Netzwerkkabel Verbinder benutzten (cat. 6 Kabelverbinder RJ45 metallisiert geschirmt | kabelbude.eu).
Dann Kabel mit Netzwerkverteiler in die Wand zurück stopfen wenn möglich, so das nur noch die Kabel von den Netzwerkkabelverbindern raukommen, die Via Kabelkanal zum Netzwerkschrank.

Zurückstopfen wird schwierig, dafür habe ich keinen Platz. Die Kabel waren zusammengerollt in dieser Plastikdose. Die Kupplungen hatte ich auch schon gesehen - negative Auswirkungen haben die keine, oder?
 
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Da hat der Elektriker ja richtig weit gedacht...
Ich würde keine Durchgangsverbinder nehmen, sondern direkt Jacks drauf machen. Da kommen dann 2m Patchkabel hoch in den Schrank direkt in das Switch.
So spart man sich das Patchfeld, die Durchgangsverbinder, extra Verlegleitung und das doppelte Rumgemache.
Durchgangsverbinder brauchen extrem viel Platz. Die Jacks sind kompakter, ist zwar nen bissel Pfusch (weil die halt so lose rumflattern), bekommt man dafür aber auch gut in einem Kabel unter.
Ich würde daher einen "schmalen" Kanal unten auf die Fliesenkante aufsetzen, übers Loch gehen (mit Aussparung hinten) bis hoch zum Schrank.
Ich denke mal, dass nen 60x40 reichen müsste. Einfach die Jackposition in der Höhe im Kanal variieren und gut ist. Leitungen nicht einkürzen, einfach oben Jack drauf, Restleitung einfach durch den Kanal in die Dose stopfen.
Aufpassen wegen anbohren, Leitungsführung beachten. (auch beim Schrank)
Beschriftung der Kabel nochmal übertragen, dass die nicht verschwindet.
Wenn du willst, kann du im Schrank auch ein Patchfeld machen, dafür gibt es Durchgangspatchfelder mit vorne und hinten RJ45.
Das mit der TAE ist doof. Er muss die eigentlich anbauen. UP geht nicht, da sonst die UP-Dose zu ist.
Je nach Leitungsführung kann das lustig werden.
Ich würde wohl die Dose als AP ganz unten auf den Kanaldecke schrauben. Nicht schön, aber kein Stress.
Oder, wenn es geht, links neben die beiden Dosen. (aufpassen wegen Leitungsführung)

Steckdose ganz normal mit Rahmen und Co, daneben den Kanal, das bekäme man sauber hin.
 
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Also ich finde die Kabel lang genug.
Jetzt eine schöne Unterputzdose dort Montieren, die Kabel an diesem "Patchpanel" anbringen und beschriften nicht vergessen. Dann von dort ein Netzwerkkabel zu deinem gewünschten Schrank hochziehen. Das wäre aus meiner Sicht die schönste und beste Variante als da so ein Loch lassen und die Kabel verlängern.
 
Also ich würde einen Hager Brüstungskanal nehmen, den bis zum Schrank ziehen, die UP Steckdose daneben ausbauen nen Kabelauslass darüber, das Kabel dann mit in den Kanal führen. Unten ne Doppeldose mit in den Kanal sowie (einfache Variante) die Kabel unten auf Keystone-Module auflegen und dann mit Patchkabel bis in den Schrank, alternativ die Cat-Verbinderboxen und oben das Patchpanel (sauberere Lösung). Beides sollte man in dem Kanal unterbringen können.

Einziger Nachteil: Der Kanal ist relativ wuchtig, in weiß sieht das aber m.E. noch recht sauber aus.
 
Underclocker hat, wie so oft, die optimale Lösung parat, genau so würde ich es auch machen.
 
Ich habe freudestrahlend nach dem Besuch des Telekom-Technikers festgestellt, dass man beim Neubau der Mietwohnung weiter gedacht hat als ich. In jedem Raum (außer Badezimmer) wurden Cat7a-Kabel verlegt. Ich würde jetzt also gerne ein 10" Schränkchen verbauen, um jeden Raum mit Gigabit-Ethernet und VDSL zu versorgen. Leider sind die Kabel recht kurz (siehe Bild):
Klär mal mit dem Vermieter, ob er irgendwie bereit ist was zu den Netzwerkdosen zuzuschießen. Ansonsten müsstest/könntest du das nach Auszug wieder alles rausreißen. Dann ist das Geheule groß, wenn die CAT-Leitungen deswegen kürzer und (unbrauchbar/er) werden.

Witzig, dass ich in 'ner Mietwohnung mal noch GENAU die Lösung finde, die mein Alter Herr in Mietwohnungen vorgeschlagen hat, als ich Festverlegung bei Neubauten angeregt hab. "Mach die Kabel rein, lass die aus der Wand hängen, den Rest soll der Mieter machen. Ich investier doch kein Vermögen!" -Und wenn er die Dosen nach Auszug wieder mitnimmt, und die Leitungen dann so kurz geraten, dass danach nix mehr drauf passt?" -Dann zahlt er die Leitungen, oder der Scheiß wird stillgelegt!

So etwa der Gesprächsverlauf. Daraufhin hab ich dann das einzig richtige gemacht und eine fertige feste Netzwerkverkabelung incl Dosen usw befohlen. Hat dann zwar 2 Wochen nimmer mit mir geredet, aber damit konnte ich gut leben :d

Ansonsten zur technischen Ausführung - was underclocker2k4 sagt, halte auch ich für die beste Lösung.

Grüße
Thomas
 
Vielen Dank :)

Ich denke, ich werde die Ideen aus dem Thread hier kombinieren.

Ich mag die Idee von Underclocker mit den Jacks auf den Kabelenden - wird also so gemacht. Auf das "Loch" in der Wand wird eine Blende mit solchen Bürsten gesetzt, dann sieht die ganze Sache auch hinter dem Kabelkanal sauber aus. Soll angeblich von den Bohrungen her auf eine Standard-Hohlwanddose passen, die ja eh schon drin ist. Ich lasse mich da mal überraschen. Je nach dem, wie es aussieht, könnte der Kabelkanal dann auch oberhalb der Dosen anfangen, dann muss ich den nicht aussägen. Mal probieren.

Ob ich ein Patchpanel im Schrank verbaue - ich weiß es noch nicht. Evtl. hole ich mir einfach ein paar Meter Netzwerkkabel, crimpe selbst die Stecker auf der einen Seite (unten) auf, und hole mir dann für den Schrank ein klassisches Panel. Das wird zwar einiges zum Auflegen, aber an einem Wochenende sollte man das alles schaffen. Musik dabei und dann läuft das schon. :d

Außerdem kommt eine 3er-Steckdosenleiste in den Schrank, um Switch und Router mit Strom zu versorgen (+1 Reserve, man weiß ja nie.).

Nun habe ich auch mein Entertain mitgenommen, daher brauche ich einen Multicast/IGMP v3 - fähigen Switch. Da ich schon einen NETGEAR GS108E-100PES ProSAFE Plus 8-Port GigaBit Switch besitze, würde ich den gerne weiternutzen. Für das Wohnzimmer werde ich vermutlich einen zweiten brauchen, aber sei es drum. Den Switch werde ich vermutlich nirgends im Schrank befestigen können, da muss ich mir noch was überlegen. Es sei denn, es gibt noch eine günstige Multicast/IGMPv3-Variante zur 10"-Montage.

Für die Unterputzdosen: Mir ist aufgefallen, dass die meisten Dosen einen Doppelanschluss haben. Einer der beiden würde dann bei mir brachliegen. Nicht schön, aber Einzeldosen lassen sich spannenderweise sehr schwer finden. o_O

Habe ich in meinen Gedankengängen noch irgendwas vergessen?

//Edith sagt:
@black-avenger: Ich vermute, der fährt gerade über irgendwelche Ski-Pisten, aber prinzipiell könnte ich ihn mal ansprechen. Machen tue ich es ja so oder so.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.amazon.de/DeLOCK-Keystone-Patchpanel-Port-43259/dp/B00EIHK5WY
https://www.amazon.de/DELOCK-Keysto...coding=UTF8&psc=1&refRID=X66M6R5HTAXX12Q762FJ

Sparst du dir das Crimpen und bist auch weniger fehleranfällig.
Dazu, wie gesagt entsprechend kurze/lange vorkonfektionierte Leitungen und mehr Zeit zum Gans essen.
(oder direkt aufs Switch)

EDIT:
https://www.amazon.de/Assmann-DN-93...coding=UTF8&psc=1&refRID=149Q55W1H365051FYKST
Die kannste dann im Kanal nehmen.

PS: Das Aussägen hinten ist eigentlich sehr easy. Am besten ist von innen mit nem scharfen Cuttermesser nen Loch schnitzen. Aussägen geht auch, sieht aber mit unter nicht so gut aus.
Das Cuttermesserloch kann man nicht von außen sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach cool - die Keystone-Module könnte ich dann ja auch in den Unterputzdosen verbauen, da habe ich passende Leerdosen gefunden. Dann spare ich mir das Crimpen komplett.
 
Wolltest du in den Zimmer Stecker auf die Verlegekabel crimpen?

Verlegekabel eigenen sich nicht zum Crimpen. Entweder nimmt man dafür Spezialstecker oder es werden Dose montiert. Dort entweder direkt die Kabel drauf oder eben mit Jacks.
Keystone ist ja nur eine Variante von Jacks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Keystone + Rahmen oder direkt klassische Netzwerkdose zum Auflegen macht technisch keinen Unterschied, wenn sauber gearbeitet wird. Werkzeuglose Keystone Module sind etwas idiotensicherer. Beim Auflegen auf LSA Leisten kann schon mehr daneben laufen. Nicht richtig eingeschnitten, was weiß ich.

Bei den Keystones nur aufpassen, ob die auch wirklich wenn sie auf dem Rahmen hocken noch gescheit in der UP-Dose unterzubringen sind. Die stehen teilweise schon ordentlich nach hinten/oben weg. Ich hab bislang immer die Dosen von Telegärtner mit LSA Leisten. Telekommunikationsdienstleister der hier mal zwei Doppeldosen gelegt hat, hat Dosen mit Keystone Modulen genommen, die im 45° Winkel nach oben hin weg stehen. Die störrische CAT7 Leitung hat er direkt am Ende des Keystones schon richtig, richtig hart umknicken müssen. Die Leitungen halten davon abgesehen mehr aus, als man denkt. Aber das sieht schon relativ ungesund aus.

Sind bei dir tiefe Unterputzdosen verbaut, oder die flachen?

Grüße
Thomas
 
Die Tiefe ist egal, tief machts einfacher, gerade wenn man Reserve unterbringen will, ist aber nicht notwendig. (bricht man sich halt die Finger...)
Ansonsten was Avenger sagte, die Jacks schränken die Fehlermöglichkeiten ein, was gerade bei ungeübten Anwendern ideal ist. Dosen sind auch OK, kann man sich aber gerne mal vertun.
 
Ok, vielen Dank euch allen für die zahlreichen Tipps. Sobald ich ein vorzeigbares Ergebnis habe, gibt's entsprechende Bilder.

Guten Rutsch! :)
 
Hi zusammen,

wie versprochen ein kleines Update:

Erwartungsgemäß stapeln sich bei uns noch die Kartons bis unter die Decke. Da aber langsam die Rückgabefrist für die Powerline-Adapter abläuft, habe ich nun erstmal das Netzwerk fertig eingerichtet.

Einige Dinge habe ich angepasst - einfach weil es in dem Moment besser passte.

Zum Aufbau:

Wie im Thread vorgeschlagen habe ich mir die Keystone-Jacks organisiert. Mit'm büsch'n Kraft lassen die sich auch recht gut zusammendrücken, nach dem 8. Jack habe ich mir aber eine Zange geholt.^^

Beim Surfen nach einem passenden Netzwerkschrank, der nicht all zu hässlich aussieht (kurze Erinnerung: Die ganze Kabelage ist im Flur), bin ich durch Zufall auf den "TNTBoy" gestoßen. Merkwürdiger Name, war mir in dem Moment aber egal. War im Angebot, kostete 50€ (statt 100€), und sah' für mein Verständnis sogar Flur-tauglich aus.

Patchpanel ist dadurch weggefallen - den Kabelkanal hatte ich doch noch bestellt, war mir aber nicht sicher, ob ich ihn noch brauchen würde. Am Ende war er nicht nötig, da ich den Schrank so positionieren kann, dass der Auslass der Kabel, die Telefondose und die Steckdose von dem Schrank überdeckt werden. Für den Kabelauslass habe ich mir in UK so eine Dose mit Bürsten bestellt. Sieht ganz gut aus.

Am Ende sieht das Ergebnis so aus:

image1.jpg
image2.jpg
image3.jpg

Die Kabel unter dem Schrank verschwinden noch - diese sind nur etwas zu lang, da muss ich mir noch kürzere organisieren.

Als nächstes wird dann der Speedport gegen was Vernünftiges getauscht - aber das hat noch etwas Zeit. Auch die Blenden müssen in den Räumen noch gesetzt werden. Die Dosen sind so in die Wand gesetzt, dass nur Kombi-Blenden darauf passen. Macht im Nachhinein auch Sinn. Jedenfalls muss ich jetzt erstmal die Schalterserie herausfinden, und einige neue Blenden holen.

Am Ende habe ich jetzt in jedem Raum (außer dem Bad) Gigabit-Ethernet.

Voll. Geil.

Vielen Dank an alle für die Tipps und die Hilfe. Bei Fragen einfach fragen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön gelöst, gefällt mir.

Den Schrank find ich interessant. Was für einer ist das? War das was spezielles für Netzwerk? So einen hab ich noch nie gesehen, schaut aber nach 'ner sehr platzsparenden Lösung aus.
Ich hab in 'ner Wohnung auch so 'ne ähnliche Situation bei der ich noch nicht weiß, ob es Sinn macht da zu verlängern oder nicht besser einfach (um gedanklich damit abzuschließen) das "Projekt" endgültig abhake.

Grüße
Thomas
 
Vielen Dank für euer Lob! :love:

@black-avenger: Ursprünglich ist der wohl dazu gedacht, das typische "Splitter, Router, NTBA"-Geraffel an der Telefon-Dose zu verstecken. Prinzipiell bin ich mit dem Schrank sehr zufrieden, einzig die mitgelieferten Blechschrauben sind so - naja. Schade finde ich das Logo auf dem an sich weißen Deckel, aber das kann man wohl mit Wärme und viel Nagellack gut entfernen.

Anbauen ging recht einfach, von daher - war ein schöner Zufallsfund. :)
 
Beim Surfen nach einem passenden Netzwerkschrank, der nicht all zu hässlich aussieht (kurze Erinnerung: Die ganze Kabelage ist im Flur), bin ich durch Zufall auf den "TNTBoy" gestoßen. Merkwürdiger Name, war mir in dem Moment aber egal. War im Angebot, kostete 50€ (statt 100€), und sah' für mein Verständnis sogar Flur-tauglich aus.

Als nächstes wird dann der Speedport gegen was Vernünftiges getauscht - aber das hat noch etwas Zeit.
Sieht schick aus, wird aber Dein WLAN unnötig stark schirmen. Schon das Kunststoff dämpft das Signal, die Seitenwände aus Metall noch mehr.
 
Sieht schick aus, wird aber Dein WLAN unnötig stark schirmen. Schon das Kunststoff dämpft das Signal, die Seitenwände aus Metall noch mehr.

Stimmt. Im 10 Meter entfernten Schlafzimmer (1 Wand), habe ich mit meinem iPhone SE einen Downstream von 20 Mbit/s, und einen Upstream von 5 Mbit/s. Mein Anschluss liefert 50/10. Wäre aber bei einem Netzwerkschrank vermutlich nicht anders.

Im Prinzip ist mir das aber vollkommen wumpe. Wenn ich tatsächlich irgendwann mal sehr schnelles WLan brauchen sollte, kann ich mir in jeden Raum 'nen kleinen Access Point hinstellen. Ist ja Kabel da. Im Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Dachgeschoss sogar schon ein Switch. ;) Aber für die drei WLan-Geräte, die wir haben, muss ich da keinen großen Aufriss drum machen.
 
Niemand baut einen AP in einen Netzwerkschrank. Der kommt, für bestmögliche Leistung, irgendwo hin, wo er frei strahlen kann. Am besten zentral...
 
Der Schrank hängt zentral - von daher habe ich auch keine Probleme. Alles läuft so, wie es sein soll. Selbst im DG kommt noch genug WLAN für Whatsapp & Co. an.
 
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