Netzwerkproblem. nur 100 statt 1000Mb/s

ThomasSH

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Hallo,

meine Ausrüstung sieht so aus (Stand "alt"):
Ein Mac Mini mit Ethernet (Gigabit)
ein Router level one 8 Port Gigabit Switch GSW0806
ca. 25 Meter Ethernetkabel CAT.5e (läuft um Ecken und Rohre, durch 3 Etagen, endet an einem 100MB/S DSL-Router).


Diese Verbindung läuft seit einigen Jahren mit 100Mb/s, wie auch der Switch per gelber LED anzeigt.

Neu dazugekommen ist ein TPLINK TLSG1005D Gigabit Desktop switch. Wenn ich beide Switches im gleichem Zimmer per 2-Meter Kabel zusammenstecke bekomme ich eine Gigabit-Verbindung (der Level one zeigt mir eine grüne LED).

Problem: Wenn ich den neuen im Keller an das 25m Kabel hänge bekomme ich nur 100Mb/s (sowohl laut Anzeige am Level One als auch per Durchsatzmessung an meinen Geräten).
Ich habe mir jetzt ein RJ45-Kabeltester ausgeliehen (ich arbeite in der Firma mit dem Gerät, die Bedienung ist also "trainiert") und der Tester zeigt an, das alle 8 Leitungen und die Abschirmung Durchgang haben und das es keinen Kurzschluß zwischen den Adern gibt.

Wo könnte das Problem liegen, das die Router nicht die volle Geschwindigkeit erreichen?

Thomas
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Du hast sie auch richtig aufgelegt? Durchgang ist das eine, richtige Reihenfolge das andere. Hast du vlt. einen ungewöhnlich Hohen Dämpfungswert?
 
Hallo ThomasSH,

Bitte nicht mb/s und mbit/s verwechseln: 125mb/s = 1000mbit/s

Du hattest:

Mac mini ---- 1000mbit/s, bzw. 100mb/s ----> 8 Port Gigabit Switch GSW0806 ---- 25m Kabel bei 100mbit/s, bzw. 10mb/s ----> DSL-Router

Wo und wie steckt jetzt der neue Switch?

Eventuell ist einem der beiden Switchen das Kabel zu lang und deshalb, verhandelt er nur 100mbit/s, bzw 10mb/s. Gerade der TPLINK TLSG1005D gehört nicht gerade zu den "hochwertigen" Switchen, daher gut möglich, dass die Probleme vom Switch aus kommen.
Es scheint ja aufgrund deiner Aussagen an der länge Kabel zu liegen.

Dh. entweder noch mal einen anderen Switch testen oder ein hochwertiges cat6 Kabel kaufen, eventuell löst es das Problem. Ansonsten gibt es es noch noch Verstärker, aber eigentlich sollten 25m noch kein Problem darstellen ;)

MfG Mogel
 
Du hast sie auch richtig aufgelegt? Durchgang ist das eine, richtige Reihenfolge das andere. Hast du vlt. einen ungewöhnlich Hohen Dämpfungswert?
Ja, weil der Tester eine 1:1 Belegung anzeigt. Dämpfungswerte zeigt das Gerät nicht an.

Thomas

---------- Post added at 22:00 ---------- Previous post was at 21:49 ----------

Hallo ThomasSH,

Bitte nicht mb/s und mbit/s verwechseln: 125mb/s = 1000mbit/s
Hab ich das irgendwo?


Du hattest:

Mac mini ---- 1000mbit/s, bzw. 100mb/s ----> 8 Port Gigabit Switch GSW0806 ---- 25m Kabel bei 100mbit/s, bzw. 10mb/s ----> DSL-Router

Wo und wie steckt jetzt der neue Switch?

Vor dem DSL-Router (im Keller), nach den 25 Metern Kabel.

Eventuell ist einem der beiden Switchen das Kabel zu lang und deshalb, verhandelt er nur 100mbit/s, bzw 10mb/s. Gerade der TPLINK TLSG1005D gehört nicht gerade zu den "hochwertigen" Switchen, daher gut möglich, dass die Probleme vom Switch aus kommen.
Es scheint ja aufgrund deiner Aussagen an der länge Kabel zu liegen.

Mein Wissen ist, das ein Ethernetkabel 185 Meter lang sein darf. Da sind 25 Meter bestimmt nicht zu lang. Allerdings gab es bei meiner Ausbildung nur 100Mb/s-Netze, Gigabit war noch "in der Zukunft". Gibt es bei GigaBit eine andere Längenbegrenzung?

Dh. entweder noch mal einen anderen Switch testen oder ein hochwertiges cat6 Kabel kaufen, eventuell löst es das Problem. Ansonsten gibt es es noch noch Verstärker, aber eigentlich sollten 25m noch kein Problem darstellen ;)

MfG Mogel

Süss... Mal eben 30-40 Euro ausgeben um eine Vermutung zu prüfen? (anderer Switch)

Oder mal eben das "halbe Haus" abreissen, um eine Cat 6 neu zu verlegen? Auch nicht praktikabel.

Das vorhandene Cat5e läuft durch 2 Zimmer, in einem hinter einem 3 Meter Kleiderschrank, dann in einem nicht mehr zugänglichem Schacht 3 Etagen tiefer, dann hinter der Heizung (Gasofen) im Kanal entlang zum Schaltschrank. Die ersten 4 und die letzten 5 Meter sind frei zugänglich...

Interessanter wäre die Angabe, ob solcherart Kabel empfindlich auf Druck oder zu enge Radien reagieren. Falls ja, ab welchem Wert?

Thomas
 
Mein Wissen ist, das ein Ethernetkabel 185 Meter lang sein darf.
Wo hast du diese Info her? Meines wissen sind es "nur" 100m zwischen 2 Komponenten.

Aber zu deinem Problem:
Hast du schon mal versucht die Geschwindigkeit fix auf 1Gbit einzustellen?
Ich hatte mal kurze Zeit einen Switch von D-Link welcher partout nicht mit meinem Intel-Board wollte.
 
Hast du schon mal versucht die Geschwindigkeit fix auf 1Gbit einzustellen?

Das wird er nicht können. Es geht ja darum, dass zwei Desktop-Switches (= unmanaged) am kurzen Kabel auf 1GBit kommen und am langen nur auf 100MBit. Jetzt wäre für mich der nächste Schritt: Was passiert, wenn man einen der Switches am langen Kabel durch einen Rechner ersetzt? Läuft das dann auch nur mit 100MBit? Mit beiden Switches?
 
Oder gar zwei Rechner nehmen zum testen.
Die Kabellänge stellt auch für Gigabit kein Problem dar

Gesendet mit der Hardwareluxx App
 
Mein Wissen ist, das ein Ethernetkabel 185 Meter lang sein darf. Da sind 25 Meter bestimmt nicht zu lang. Allerdings gab es bei meiner Ausbildung nur 100Mb/s-Netze, Gigabit war noch "in der Zukunft". Gibt es bei GigaBit eine andere Längenbegrenzung?
Offiziell immernoch 100m, wie bei 100MBit ebenfalls. Ein paar Meter Überlänge gehen zumeist auch noch, aber deine 25m wären ja so oder so weit ab davon.

Oder mal eben das "halbe Haus" abreissen, um eine Cat 6 neu zu verlegen? Auch nicht praktikabel.
Zumal GbE auch laut Spec mit Cat5e laufen sollte... Ideal wäre es, wenn dir mal jemand die Leitung mit einem richtigen Netzwerkmessgerät durchmisst - vielleicht hat ja jemand aus deinem Umfeld auf Arbeit Zugriff auf so ein Gerät?
Es gibt auch Fehler, die mit so einem Durchgangstester nicht zu finden sind, die aber die Leitung für GbE versauen würden, zB split pairs, sprich die Signal-Paare laufen nicht im gleichen Adernpaar, kommen aber auf dem richtigen Pin wieder an. Damit stört das massiv in ein anderes Aderpaar rein, aber das fällt erst auf, sobald da HF-Signale drüber laufen.

Interessanter wäre die Angabe, ob solcherart Kabel empfindlich auf Druck oder zu enge Radien reagieren. Falls ja, ab welchem Wert?
Ich kann dir jetzt zwar keine ganz konkreten Zahlen nennen, aber ja, Netzwerkkabel ist mechanisch schon recht empfindlich. Du kannst ja mal schauen, ob du zum verwendeten Kabel ein Datenblatt findest, dort sollten zumindest Biegeradien angegeben sein.
Gut, wir haben auch schon Kabel gesehen, die wirklich derb misshandelt aussahen (fies geknickt, Kabelmantel mit Isolierband geflickt,...) aber perfekte Messwerte lieferten - und andererseits auch eine sauber aussehende Leitung, die trotzdem hin war.
 
Zumal GbE auch laut Spec mit Cat5e laufen sollte...

CAT5 ist hier ausreichend. CAT5e existiert nicht mehr.

@TE
Ist das ein Verlegekabel? Falls ja, wie ist der Anschluß realisiert? Bitte Fotos davon machen.

Und ja, 100m sind die Maximallänge laut SPECs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo hast du diese Info her? Meines wissen sind es "nur" 100m zwischen 2 Komponenten.

Aber zu deinem Problem:
Hast du schon mal versucht die Geschwindigkeit fix auf 1Gbit einzustellen?
Ich hatte mal kurze Zeit einen Switch von D-Link welcher partout nicht mit meinem Intel-Board wollte.

Die 185 stammen aus einem Netzwerklehrgang (1 Jahres-Umschulung). Ist aber auch schon weit über 10 Jahre her.

Thomas

---------- Post added at 06:50 ---------- Previous post was at 06:48 ----------

Das wird er nicht können. Es geht ja darum, dass zwei Desktop-Switches (= unmanaged) am kurzen Kabel auf 1GBit kommen und am langen nur auf 100MBit. Jetzt wäre für mich der nächste Schritt: Was passiert, wenn man einen der Switches am langen Kabel durch einen Rechner ersetzt? Läuft das dann auch nur mit 100MBit? Mit beiden Switches?

Werde ich ausprobieren. Wird aber erst am Abend funktionieren, da derzeit noch ein längerer Upload läuft und ich deswegen die Kabel nicht umstecken kann.

Thomas
 
Jo, wirklich weit über 10Jahre werden es dann aber sein.

185m sind die Maximallänge eines Segmentes, und jetzt kommts, von thin Ethernet, also Koaxialkabel RG58 mit dem guten alten BNC Stecker. Damit wäre auch bewiesen, dass du nen paar Tage älter bist. ;)
(Damit habe ich damals mal angefangen zu netzwerken, mit nem Starterkit von Conrad. ^^)

Aber wie gesagt, mach dann mal bitte Fotos von den Klemmstellen etc.
 
Ich vermute dass es am Kabel liegen wird, das bestätigen deine Tests sehr gut.
Habe letztens erste ein Kabel, welches ich immer wieder für Tests verwendete (10 Meter Cat. 5e), entsorgen müssen, da es plötzlich nur noch mit 10 Mbit synchronisierte.
Das Kabel war sehr alt und wurde auf der ein oder anderen Lan-Party verwendet. Vermutlich ist intern etwas an der Isolierung zu Bruch gegangen.
 
...
Jetzt wäre für mich der nächste Schritt: Was passiert, wenn man einen der Switches am langen Kabel durch einen Rechner ersetzt? Läuft das dann auch nur mit 100MBit? Mit beiden Switches?

Hallo,

ich habe den Server im Keller direkt an das Kabel gehängt. Es wird nur 100MBit verbunden. auch nach Neustart. (einen zweiten "Rechner" mit Gigabit habe ich nicht, deswegen mußte der Server das testen).

Wieder nach oben gebracht und ein drittes Kabel getestet (ca. 5 Meter): Wie erwartet 1GB/s-Verbindung.

Thomas
Thomas
 
Jo, wirklich weit über 10Jahre werden es dann aber sein.

185m sind die Maximallänge eines Segmentes, und jetzt kommts, von thin Ethernet, also Koaxialkabel RG58 mit dem guten alten BNC Stecker. Damit wäre auch bewiesen, dass du nen paar Tage älter bist. ;)
(Damit habe ich damals mal angefangen zu netzwerken, mit nem Starterkit von Conrad. ^^)

Aber wie gesagt, mach dann mal bitte Fotos von den Klemmstellen etc.

Im Anhang hoffentlich gleich zwei Fotos, einmal die Kabelverpackung (wegen der Qualität) und die "Klemmstelle", die nur ein RJ45 - Stecker ist (die andere Seite sieht gleich aus, ist auch mit passendem Werkzeug (keine Billigware) gequetscht worden).

Thomas

P.S.:
Reichelt meint das Kabel noch zu haben (4X2 AWG26 - 7-100S - CAT-5e Patchkabel, SF - UTP S - FTP, 100m bei reichelt elektronik), wenn auch die Bezeichnung nicht 100% mit dem Aufkleber übereinstimmt:

Code:
Ausführung
Ausführung
Category 5e
Abschirmung
doppelt geschirmt
Kabeldurchmesser
5,6 mm
Maße
Kabellänge
100 m
Allgemeines
Typ
Datenleitung / Patchkabel
Kabeltyp
4x2 AWG26/7
Aufbau
S/FTP
Material
halogenfrei
Besonderheiten
Spezifikation
EIA/TIA 568-TSB 36
Verpackung
Verpackung
Ringware
 

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Selbstgecrimpte Kabel sind immer kacke, gerade dann, wenn man so schon kaum Reserven hat.

Ich tippe auf das Kabel. (hilft dir zwar jetzt nix, nach Möglichkeit immer Verlegekabel nehmen, die sind deutlich besser für sowas gemacht)

Nochmal crimpen wäre jetzt mein Ansatz und das mit Bedacht.

Das ist die korrekte Belegegung,nochmal prüfen.
http://www.netzmafia.de/skripten/netze/stecker.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls das Kabel irgendwo mittendrin etwas hat, dann kannst du es als Zugkabel für ein neues verwenden
 
Bitte um hilfe!

Hallo zusammen

bin neu hier und hab mich gerade frisch registriert weil ich genau das selbe problem habe. NUR, das Kabel wurde von einem Elektriker vor jahren gezogen und di Adernbelegung ist mir echt schleierhaft..hab die nirgends im netz gefunden...
Es handelt sich um ein Kat5 UTP Kabel. Die wanbuchse ist mit Kat5e angeschrieben und die andern belegung ist momentan:
1. weis/orange
2. Orange
3. weis/grün
4. grün
5. weis/blau
6. blau
7. weis/braun
8. braun

Mit dieser Belegung werden von der Firewall und dem Gigabitswitch nur 100MB ausgehandelt. die Aushandlung dauert auch mehrere sekunden. also bis der Port läuchtet.
Die Ader 4+6 sind meinermeinung nach vertauscht, oder nicht? so krieg ich nie eine Gigabit verbindung zustand... wenn ich aber die beiden andern an beiden Dosen miteinender tausche, krieg ich keine verbindung mehr zustand:wall:
kann sich das jemand erklären? was läuft hier falsch?

Danke vielmals im vorraus!
 
Herzlich Willkommen im Forum.

Wenn Elektriker Hand an Fernmeldesysteme anlegen....

google regelt...
twisted pair - Google-Suche

Damit sollte das auch gehen. Sonst liegt noch irgendwo ein anderer Fehler im Busch. (kein Kontakt, Kabelunterbrechung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!
So habs ichs gemacht und ging nicht.. an einem fehlerhaften kontakt hab ich auch gedacht, hab leider nicht das passende werkzeug für solche aktionen ausser nen dünnen schraubenzieher^^'
hab extra beim einlegen in die dose die ader etwas gegen die klipse gedrückt damit die adern freigelegt wird und sich mit dem kupfer berührt.. womöglich hat es deswegen ja nicht geklappt..

was empfiehlt ihr mir, krig ich das zustande ohne crimpwerkzeug oder diesen spezielen adernzangen usw.. die 2 adern auszutauschen?, wo ich die wieder auf "original" zurück getauscht habe gings mit der verbindung auf anhieb, aber eben nur 100MB..eventuel die kabeladern etwas anritzen bevor ich es wieder einstecke?
 
Hast du ein Messgerät da? (Multimeter/Durchgangsprüfer)

Was vorstellbar ist, dass die Leitung zu schlecht für Gbit ist und die Geräte sich beim syncen totrennen. Wie lang ist das Kabel? Ist es wirklich CAT5 UTP? Ist es ein Verlegekabel? (Adern aus Vollkupfer)

Testhalber könnte man versuchen 1,2,7 und 8 auf einer Dose runterzunehmen. Dann ist das ne 100mbit Verbindung. Dann weiß man, ob die inneren Adern wenigstens Kontakt haben.

(Alternativ die Adern für die Klemmenbreite abisolieren, dann sieht man direkt, ob der Kontakt hergestellt ist. Bzw die Adern doppelt so lang abisolieren und dann mittig umknicken(mit Zange quetschen), so dass man doppelten Querschnitt hat, damit macht man aber die Klemmen kaputt, daher nur als Notlösung mit der Dopplung)
 
ok, also das kann ich versuche, 1,2,7,8 abnehmen und in meinemfall aber 4,6 richtig rum? hab ich das richtig versanden?

hab nur ein normalen multimeter, nicht für ethernet gedacht, geht das auch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ups falsch

1,2, 3 und 6 so beschalten wie es sich gehört. (siehe google) (der Rest runter)

Multimeter ist OK. Einfach mit der einen Spitz von vorne die Adern innerhalb der Isolierung treffen (Fummelarbeit) und mit der anderen Seite die Schneidklemme.
Auf Durchgang (soundsymbol) oder Widerstand messen. (muß dann piepen oder 0Ohm anzeigen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei gigabit müssen die paare nicht nur 1 zu 1 durchgeshaltet sein sondern eine korrekte beschaltung ist wichtig. Dies bitte dringen überprüfen da es ansonsten eben nur mit 100 Mbit (und das oft noch mit schlechter Performance klappt.)
https://www.linux-user.de/ausgabe/2005/11/036-netzwerk/adern.png das hier ist die Belegung die erreicht werden soll.

das was viele aus dem Tritt bringt ist das 3. Paar welches eben nicht beisammen sondern geteilt liegt. wird statt
Paar1 Paar2 Paar3 Parr4
(45) (12) (36) (78)

so belegt
Paar1 Paar2 Paar3 Parr4
(56) (12) (34) (78)

belegt passt die verdrillung der adern nicht mehr was zu deutlich schlechteren Werten und damit einem scheitern der Synchronisation auf Gigabit führt (auch schon ebi kurzen Kabelstrecken)
Im endeffekt sind die farben egal hauptsache die Paare passen sind uaf beiden seiten identisch. Einen solchen Fehler findet mana uch nicht durch einen einfachen durchgangstester da man hier ja nur sieht ob die Belegung auf beiden seiten korrekt rauskommt nicht aber ob die paare stimmen.

Hoffe das ist halbwegs klar geworden.
 
Posts gelesen?

Die Beschaltung (ja, nicht nur 1:1 sondern auch richtige DA) ist korrekt ausgeführt. (bis auf die 2 Adern, welche er korrigiert hat.

Im Übrigen gilt das auch für 100mbit. Ansonsten sind die Adern in nicht el. neutral und dann knallt es. Gilt eigentlich auch für ISDN und Co. (auch das habe ich ja oben angedeutet mit dem Elektriker und dem Fernmeldesystemen)
 
Zuletzt bearbeitet:
sry das muss ich überlesen habe.
Und das war ein reiner Erfahrungswert meinerseits. Bei nicht korrekten Aderpaaren klappt oft 100 Mbit gerade noch so aber gigabit scheitert. und vertraue nie einem elektriker der sagt die paare sind korrekt. sitze oft genug dran und korrigiere die Belegungen die Elektriker vorgenommen haben.
 
ich kann machen was ich will..es klappt nicht. hab auch die drähte neu abisoliert..wenn ich es korrekt stecke krieg ich kein link!
wenn ich es falsch stecke, eben 4+6 verkehrt gehts!
hab nun ein bild des steckers gemacht, der farbcode ist da schon falsch und mit 568B angeschrieben habs rot markiert!
kann es am stecker liegen das es nicht geht?

20130509_130521_2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
ist es und beim neu verkebeln achte ich natürlich auch darauf...nur eben wenn ich 4+6 teusche geht gahrnichts mehr. nur wenn ich so stecke wie angeschrieben gehts. aber der farbcode auf dem stecker entspricht schon gahrnicht dem B Standard...

---------- Post added at 13:32 ---------- Previous post was at 12:58 ----------

Fall gelöst!
danke für eure hilfe!
es lag nicht an der Montage des elektrikers oder der dose, sondernn einfach nur an einem billigen kabel zwischen dose und switch. da waren nur 4 adern belegt..das kabel sah von der verarbeitung sehr hochwertig aus, darum zweifelte ich nicht an dem, aber bei genauem hinschauen dann hab ich es erkannt..das teil ist geradewegs in den mülleimer gelandet! nochmals danke!
 
noch am rande. Die Belegung in richtung verlegtem Kabel und was am stecker rauskommt muss nicht direkt a oder b entsprechen da oft die adern intern noch vertauscht sind. Meist ist es korrekt sich genu an das aufgedruckte zu halten (und zur sicherheit dann testen was am stecker rauskommt.).
Oft sind auf LSA bzw. Verlegeeseite vereinfacht einfach adern 1 2 3 4 5 6 7 8 auf zu legen und werden dann intern entsprechend gedreht/verschaltet das sie wenn man sie korrekt auflegt entsprechend dem standard als A oder B am Stecker rauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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